NR-Wahl 2017: Ein Wort an die Zögernden und Unentschlossenen. Von: Mirko Messner – KPÖplus

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 14.10.2017
Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.kpoe.at/innenpolitik/bundespolitik/2017/ein-wort-an-die-zoegernden-und-unentschlossenen


Mirko Messner, Bundessprecher der KPÖ: „… wenn es also eine Stimme gibt, die nach der Wahl noch sichtbar sein wird, ist es eine Stimme für KPÖ-PLUS“

Ein Wort an die Zögernden und Unentschlossenen

Von: Mirko Messner (14.10.2017)

Bei keiner Wahl war das Argument der verlorenen Stimme, so es sich gegen uns richtet, derart haltlos wie bei dieser Wahl. Mehr noch. Es richtet sich dieses Argument gegen das »taktische Wählen« und bestärkt alle, die aus Überzeugung wählen.

Seit Tagen liegen die jüngsten Ergebnisse vieler Meinungsumfragen auf dem Tisch. Bei allen Unterschieden zwischen diesen, und bei aller Fragwürdigkeit von Meinungsumfragen sticht ein Resultat hervor, dass von sämtlichen Schwankungsbreiten unberührt bleibt: Selbst wenn alle Kleinparteien, denen von den Meinungsforschun­gsfirmen prinzipiell die Möglichkeit zugesprochen wird, in den Nationalrat einzuziehen, es auch tatsächlich schaffen, sind sie zusammen mit der SPÖ weit von einer tragfähigen Regierungsmehrheit entfernt, können also alle zusammen keine Vierer-Koalition bilden. Rechnerisch geht sich das in keinem Fall aus, und zwar bei weitem nicht, weil sie alle vier zusammen im besten Fall auf ein gutes Drittel der Mandate kommen. Also, liebe Zögernde, »taktisch« Hin- und Herrechnende, es ist vergebliche Liebesmüh, die richtige »taktische« Entscheidung zu treffen. Tatsache ist: Jede Stimme für irgendeine der genannten Parteien ist verloren. Nicht nur, weil sie rechnerisch keinerlei Bedeutung mehr hat, sondern vor allem, weil sie den Status quo unterstützt. Denn die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass es nach dem 15. Oktober wohl eine Zweierkoalition geben wird, gebildet von zweien der drei Parteien ÖVP, FPÖ und SPÖ, und mit größter Wahrscheinlichkeit unter Beteiligung der FPÖ. Keine guten Aussichten. Nicht für die über den Rechtstrend Besorgten. Und nicht für die Enttäuschten, für die sozial an den Rand Gedrängten, für die zwei Millionen Armen oder an der Armutsgrenze Lebenden.

Ich sag es einfach so: Wenn es eine Stimme gibt, die nach dieser Wahl nicht im schwarzen Loch der Neoliberalen, der Unglaubwürdigen, der Selbstdarsteller oder der Harmlosen verschwindet und unsichtbar wird, wenn es also eine Stimme gibt, die nach der Wahl noch sichtbar sein wird, ist es eine Stimme für KPÖ PLUS.

Wir – KPÖ, die Jungen Grünen, die Jungen Linken, die Parteilosen – wollen nach der Wahl weiter kooperieren. 254 Personen kandidieren auf der Liste von KPÖ PLUS, die Hälfte davon Frauen. Unter den 254 und unter den Hunderten, die bundesweit kandidieren, sind Lohnarbeitende, Alleinerziehende, Pfleger, Ärzte und Ärztinnen, Krankenschwestern, Kunstschaffende, Studierende, Lehrende, gewerkschaftlich Tätige, Junge und Alte. Wir sind die Experten und Expertinnen für den Alltag, was wir überall dort, wo wir vertreten sind, täglich unter Beweis stellen. Und wir haben Vorstellungen für die Gestaltung der Gegenwart und der Zukunft, die sich nach den Bedürfnissen der 95 Prozent ausrichten. Wir wollen nicht mehr und nicht weniger, als eine starke demokratische und soziale Kraft entwickeln – auch dort auf der Landkarte, wo wir noch schwach sind. Wir wissen, diese Landkarte hat entschieden mehr weiße Flecken als rote. Und unsere Vorstellungen sind bei weitem nicht perfekt. Helft uns. Jede Stimme, die für uns abgegeben wird, wird uns beflügeln und ermutigen. Und genau das zählt hundert Mal mehr als eine Stimme für den Status quo des unsäglichen, sozialdemagogisch und rassistisch aufgeladenen politischen Klimas, an dem wir nicht ersticken wollen.

Der große Zuspruch, den wir im Wahlkampf auf der Straße, bei den Infoständen und im Netz erfahren haben, hat uns begeistert. Ich appelliere an alle, die unseren Argumenten zustimmen, dies auch mit ihrer Stimme am 15. Oktober zu bekräftigen, bei der Stimmabgabe nicht zu »taktieren«, sondern sich entsprechend der eigenen Überzeugung zu entscheiden. Am Sonntag noch immer das kleinere Übel zu wählen heißt, am Montag mit dem größeren aufzuwachen. Jede Stimme für KPÖ PLUS – und nur diese – ist hingegen ein entschiedenes NEIN zur Fortsetzung der Politik des Sozialabbaus, und ein JA für die einzige glaubwürdige soziale Alternative im Interesse der Vielen und nicht der Wenigen.

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.facebook.com/arminwolf.journalist/?hc_ref=ARS0T9qAJkzGG4lFQNS_FyOepZ460L21xoMS8Ir31MyAhPJ3f3KuAA2svbDgbz9rcNc&fref=nf

Weil mein Nichtwähler-Posting von gestern eine so heftige Debatte ausgelöst hat, noch ein kleines Rechenbeispiel für alle, die meinen, Sie gingen nicht aus Faulheit oder Ignoranz sondern „aus Protest“ nicht wählen (die Anregung dazu verdanke ich Albert Gerlach, vielen Dank!):

Angenommen von 100 Wahlberechtigten gehen 100 wählen und die Wahl geht so aus:

Partei A: 40 von 100 Stimmen > 40 %

Partei B: 30 Stimmen > 30 %

Partei C: 15 Stimmen > 15 %

Partei D: 10 Stimmen > 10 %

Partei E: 5 Stimmen > 5 %

Und jetzt nehmen wir an, die Wahlbeteiligung sinkt auf 80%, weil 20 der 100 Wahlberechtigten „aus Protest“ zu Hause bleiben.

Der Einfachheit nehmen wir an, die 20 haben vorher zu gleichen Teilen (also jeweils 4) die 5 kandidierenden Parteien gewählt.

Was ändert sich durch’s Nichtwählen?

Partei A: 36 von 80 Stimmen > 45,00 %

Partei B: 26 Stimmen > 32,50 %

Partei C: 11 Stimmen > 13,75 %

Partei D: 6 Stimmen > 7,50 %

Partei E: 1 Stimme > 1,25 %

Hat ja super funktioniert mit dem „Protest“…


https://www.youtube.com/watch?v=PjH-e3H7JQE

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https://www.youtube.com/watch?v=U60IP-79C1c&t=57s

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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Der amerikanische militärisch-industrielle-parlamentarische-Medien-Komplex des Kriegsimperiums, das Hydra-Ungeheuer der US-Kriegspartei bei klar sehen – Eine Analyse: Hauptantriebskräfte und Ursachen vieler US-Kriege, failed states und Flüchtlingsströme

 
 

Die Systemfrage – zu den Verbrechen der NATO – Illegale NATO-Angriffskriege, illegale NATO-Regime Change´s, NATO-Terroristenbewaffnungen, NATO-Mitwirkung bei Terroranschlägen gegen die eigenen Bevölkerung, NATO-Staatsstreiche und NATO-Folter, Mitwirken bei NATO-Drohnenmassenmorden, … die NATO ist ein mafiöses verbrecherisches Angriffsbündnis! Und über die Kriegsverkäufer, die Transatlantik-Mainstreammedien & Politiker.

 
 
 

Wichtige Infos – über WAS JEDER TUN könnte – wenn er denn wollte – Schluss mit den Ausreden! Jeder kann was tun! Viele Tipps – da ist für jeden – was dabei! – Verschiedene Aktions- & Protestformen. Widerstand. Sehr viele Tipps zum (Um-)Weltverbessern; Bürgerprotesttipps, Weisheiten Gandhis u. v. m.

 
 
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Folge dem Geld US Bonds

Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs

GRUNDLAGENWERKE zu 09/11 – die ein Aufwachen garantieren:

David Ray Griffin / Daniele Ganser

Der mysteriöse Einsturz von World Trade Center 7:

Warum der offizielle Abschlußbericht zum 11. September unwissenschaftlich und falsch ist

496 Seiten Peace Press, Berlin/Bangkok, 2017ISBN 3-86242-007-8

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