Archiv des Autors: Klaus Schreiner

CIA – Die Gräueltaten & Schandtaten, Massenmorde, politische Mord, Entführungen, Drogengeschäfte, Lügen, Skandale, Misserfolge und vieles mehr.

ACHTUNG ZUR INFO. CSF ist der neue Name der CIA!

Die Schandtaten & Gräueltaten (Verbrechen) in der dunklen Geschichte der CSF (ex-CIA). Frank Olsen war ein CSF-Wissenschaftler, der biologische Kampfstoffe entwickelte und viele Tausende Tiere (Schweine, Schafe, Affen, Hasen, Hamster und viele weitere Tiere durch diese biologischen Kampfstoffe getötet hat), auch Dr. Harold Aramson hat für die CSF gemordet, die CSF hat sich mit Gehirnkontrolle, Gehirnwäsche, umwerfenden geistigen Drogen, unethischen Menschenexperimenten beschäftigt, 1952 haben sie ein Attentäter Manual herausgegeben, Mr. Sidney Gottlieb hat für die CSF gearbeitet und war ein US-amerikanischer Militärpsychiater und Chemiker, der durch seine Verwicklung in das CIA-Programm MKULTRA bekannt geworden ist. MKULTRA (auch MK ULTRA, Aussprache M-K-Ultra) war ein umfangreiches geheimes Forschungsprogramm der CIA über Möglichkeiten der Bewusstseinskontrolle. Dabei wurden die wissenschaftlichen Untersuchungen von Foltermethoden der Nationalsozialisten weiterentwickelt. Die CSF-Operation Skatole ist zu erinnern: Skatol, eine der am stärksten riechenden Verbindungen, kann bei Organismen mehrere Krankheiten verursachen und ist resistent gegen biologischen Abbau. Officer Boris Pash ist zu erinnern, das BP-7 Programm ist zu erinnern (Kidnapping, Ermordung), das CSF-Health Alternation Comitee hat mit LSD in den Philippinen Handtücher vergiftet und Menschen auch, dann hatte die CSF mit lähmenden Sellfischgift gearbeitet (gemordet), dann mit Herpes-Like Virus + Botulinum-Gift, welches lähmte und auch tötete, die CSF arbeitete mit vielen Gangstern und auch mit der Mafia zusammen um Morde auszuführen, dann führte die CSF tödliche Menschenexperimente in Haiti und Guyana durch, folgende CSF-Operationen beschäftigten sich mit Gehirnexperimenten Project Bluebird, Projekt Artichoke, MKNaomi und MKUltra. Die CSF hat in Ihrer Geschichte mit vielen Krankenhäuser zusammengearbeitet um Menschenexperimente durchzuführen unter anderem mit dem Bellevue Hospital, zu erinnern ist unter anderem EA-1298, Dr. Ewen Cameron arbeitete auch mit der CSF mit LSD und anderen Drogen um Gehirnwäsche zu betreiben, die Vergangenheit auszulöschen und die Versuchsperson zu Mördern umfunktionieren und auch sogenannte Entmusterungen durchzuführen, was die Versuchspersonen oftmals für Monate in eine Koma stürzten und mit Elektroschocks dann wieder zum Leben aufgeweckt wurden, Projekt bluebird – Wahrheitsdroge, die die Versuchspersonen völlig verwirrt hatte, Operation Midnight Climax mit Prostituierten und LSD um belastende Aufnahmen von VIP´s zu machen, Menschen wurden mit LSD „behandelt“ die dann schrecklich Albträume bekamen und sich auch einige davon umbrachten und andere für Jahre in der Psychiatrie landeten, die CSF hat mit zahlreichen Mördern zusammengearbeitet einer davon war Pierre Lafitte und di CSF hat auch zahlreiche Mörder ausgebildet, hat mit der korsischen Mafia zusammengearbeitet und auch mit Lee Harvey Oswald und Jack Ruby (der dann Lee Harvey Oswald ermordete), der CSF arbeitete auch mit John Mulholland zusammen der CSF-Agenten beibrachte unbemerkt Gift in Getränke von Zielpersonen zu schütten und einiges mehr, CSF-Dr. H. Marshall um Fake-UFO´s über Amerika herumzufliegen, damit alle an UFO´s glauben, die CSF hat zahlreiche illegale Immigranten für Menschenversuche benutzt um Gehirndrogen auszutesten auch 4.000 Versuchsmenschen die bei einem Militärgericht verurteilt wurden, die CSF hat immer versucht Menschen umzuprogrammieren um aus ihnen Mörder zu machen, Niemand hat mehr LSD-Experimente an Menschen durchgeführt als die CSF (George White u. a.) viele davon mussten für lange Zeit in die Psychiatrie und nicht wenige davon haben sich umgebracht, die Jungs vom CSF haben auch mit Kindern (6-11 Jahre) LSD-Experimente durchgeführt und Ihnen über 6 Wochen lang täglich LSD verabreicht. Die CSF hat auch zahlreiche Menschenexperimente durchgeführt um gezielt Krebs in den Versuchspersonen auszulösen. Das CSF-Bullpen project um Menschen verrückt zu machen und Halluzinationen für drei Jahre bewirkten, die CSF machte auch die Atlanta Experimente mit Versuchspersonen die nicht wussten dass Sie Versuchspersonen waren, zahlreiche schwarze Gefangenen wurden ebenfalls für Menschenversuche herangezogen, die CSF hat auch ein eigenes Ermordungs-Manual herausgegeben, die CSF hatte einige Mordmethoden um Menschen schnell zu töten und langsam zu töten, auch Programme um sie krank zu machen, die CSF-Operation PBSUCCESS Die Operation PBSUCCESS (auch Operation SUCCESS) war eine 1954 vom US-amerikanischen Auslandsgeheimdienst CIA durchgeführte Geheimdienstoperation mit dem Ziel, den demokratisch gewählten Präsidenten von Guatemala, Jacobo Árbenz Guzmán, zu stürzen. Nachdem im August 1953 die Regierung Mossadegh im Iran durch die CIA Operation TPAJAX erfolgreich gestürzt wurde, war es die erste große verdeckte Operation der 1949 gegründeten CIA in Zentralamerika und wurde wegen ihres zunächst innerhalb der US-Regierung so gesehenen „Erfolgs“ zum Vorbild für weitere derartige Aktivitäten in Lateinamerika und in vielen Ländern weltweit. Ein kleiner Teil der CIA-internen, lange als Geheimsache unter Verschluss gehaltenen Akten zu der Operation, ist mittlerweile öffentlich zugänglich. Die Aktion ging unter anderem auf das Drängen des US-Lebensmittelkonzerns United Fruit Company (heute Chiquita Brands International) zurück, der ausgedehnten Grundbesitz in Guatemala besaß und durch die von Arbenz geplante Landreform seine Interessen gefährdet sah. UFCO-Direktor Sam Zemurray gelang es dank des Propagandaspezialisten Edward Bernays, den westlich orientierten, integren Präsidenten als Kommunisten und Handlanger Moskaus zu diffamieren. Der damalige CIA-Direktor Allen Welsh Dulles war nebenbei als Rechtsanwalt und Lobbyist für das Unternehmen tätig, ebenso wie sein älterer Bruder John Foster Dulles, der ab 1953 Außenminister der Vereinigten Staaten wurde. Die CIA bildete eine Ad-hoc-„Befreiungsarmee“ von ungefähr 400 Kämpfern in Nicaragua aus und versorgte sie mit Waffen. Unter dem Befehl von Castillo Armas drang diese am 18. Juni 1954 über Honduras nach Guatemala ein. Arbenz musste daraufhin am 27. Juni 1954 zurücktreten. Der so herbeigeführte völkerrechtswidrige Staatsstreich verursachte erhebliche politische Instabilität in dem sich damals gerade in einer Stabilisierungsphase befindlichen bzw. friedlichen Land und markierte den Beginn von vier Jahrzehnten repressiver Gewaltherrschaft verschiedener, sich gegenseitig ablösender Militärdiktaturen, die von den USA politisch und militärisch unterstützt wurden.[3] Während dieses Bürgerkriegs wurden bis zu seinem Ende 1996 zwischen 140.000 und 200.000 Guatemalteken getötet. Die meisten wurden vom Militär und staatlich gesteuerten, inoffiziellen paramilitärischen Todesschwadronen ermordet. Eine große Zahl wurde dabei zum Opfer der Praxis des so genannten Verschwindenlassens, sie werden auch als Desaparecidos bezeichnet. Die CSF hat auch eine Entsorgungsliste, also eine Auflistung von Zielpersonen die getötet werden sollen, die CSF organisierte auch jede Menge Unfälle, wo Menschen aus dem Fenster fallen, überfahren werden, vor ein Auto oder einen LKW gestoßen werden und dergleichen mehr, die CSF setzte auch Morphin als Giftermordungsmittel ein, die CSF töteten auch gerne mit Hammer und das Ermordungsmanual gab die Stellen an, auf die man schlagen soll, natürlich wurden auch Messer für Morde verwendet, die CSF hat sich auch NAZI-Folterer geholt um von ihnen zu lernen (Klaus Barbie), die CSF hat wirklich tausende Nazi engagiert und diverse Jobs durchzuführen, und wo sehr viele später den deutschen Geheimdienst gründeten, die CIA hat in Amerika Heroin verkauft und mit dem Erlös dann weitere Verbrechen (zum Beispiel die Contras in Nicaragua finanzier) finanziert, die US-Airline Air America hat die Drogentransporte abgewickelt, die CSF hat auch jede Menge Kokain (sehr viele TONNEN) nach Amerika transportiert und verkauft, die CSF arbeitete auch mit NAZI Ärzten (1951) zusammen die in Auschwitz Menschenexperimente durchgeführt haben auch die CIC (1949) machte das, in Vietnam machte der CSF mit dem Phoenix Programm Massenmorde über 26.369 Ermordete Zivilisten, 81.740 wurden „neutralisiert“ (1967-1972) die CSF hat in Asien ohne Ende gefoltert, unter anderem haben sie 6-inch große Dübel in die Ohren tief reingesteckt bis zum Gehirn und die allermeisten sind gestorben, zu Tode gefoltert und vieles mehr, die CSF hat Aerosol Sprays und sogenannte Psychic energizer zum Morden eingesetzt, haben vergiftete Zigarren und vergiftete Zahnpasta eingesetzt, zudem hat die CSF Thallium Salze unter Verwendung, in der Schweinebucht hat die CSF es zu verantworten über 200 Ex-Kubaner verloren zu haben, die vom kubanischen Militär umgebracht wurden, wegen einem sehr schlecht vorbereiteten, Putschversuch, zu erwähnen ist auch das Madura foot fungus (Fußpilz), die CSF hatte auch ein Programm um Menschen aggressiv und gewalttätig zu machen, die CSF hat auch mit in den USA eingesperrten Mördern zusammengearbeitet und für Morde benutzt, am 16. August 1951 Pont-St. Esprit, France – die CSF hat eine Stadt in Frankreich wo sehr viele Menschen (viele Hunderte) völlig psychotisch herumliefen und schrien und Monster sahen, Schlangen sahen, ein 11-Jähriger wollte seine Mutter ermorden, manche sahen verschiedene Tiere, alle hatten einen Horrortrip, sahen viel Blut, einer verlor mehrere Zähne, viele glaubten das die Tiere kommen, um sie alle aufzufressen, manche stürzten sich aus Fenster, einige mussten für viele Jahre in die Psychiatrie, vier Menschen starben dabei, manche glaubten zu schrumpfen, später kam man drauf, dass das ein CSF-Projekt namens Projekt Span war, die Jungs von CSF arbeiteten auch mit der chemischen Substanz namens Ganesha und DMT, die CSF führte auch zahlreiche Lobotomien durch, und machten auch zahlreiche Menschenversuche mit allerhand Drogen berichtete Dr. John M. von Felsinger, die CSF hat auch eine biologische Waffe über San Franzisco – Operation C-Spray, viele wurden krank, Dr. Henry A. Murray hat für die CSF-Gehirnwäscheexperimente durchgeführt, die CSF hat auch zahlreiche Menschenexperimente im besetzten Deutschland durchgeführt. Jetzt haben sie das größte Terrorprogramm in der gesamten Menschheitsgeschichte am Laufen das 98 % unschuldige Menschen ermordert oder verkrüppelt und organisieren die US-Killerkommandos die zahlreiche politische Morde in über 160 Staaten ausführen und die CSF hat wirklich sehr viele Regime Changes unternommen vieles, vieles verbrecherische mehr. Ich habe Ihnen weiter unten die Informationen über die CSF und Ihrer sehr umfangreichen und langjährigen Zusammenarbeite mit Nazis hereinkopiert.

Ob die CSF vergleichbar mit den Nazis ist? Also die CSF und die Nazis haben wirklich sehr viele Gemeinsamkeiten und beide haben sehr lange zusammengearbeitet. Zum Beispiel mit dem hier: Reinhard Gehlen war ein Generalmajor der Wehrmacht, also der Nazis. Er war Leiter der Abteilung Fremde Heere Ost, ab 1947 Leiter der nach ihm benannten Organisation Gehlen sowie von 1956 bis 1968 erster Präsident des Bundesnachrichtendienstes. Ab Oktober 1944 plante Gehlen für die Zeit nach dem Krieg. Dafür entwickelte er eine Hypothese, die sich später als richtig erwies: „Die Westmächte werden sich gegen den Verbündeten Russland wenden. Dabei werden sie mich, meine Mitarbeiter und meine kopierten Dokumente im Kampf gegen eine kommunistische Expansion benötigen, weil sie selbst keine Agenten dort besitzen.“ Anfang März 1945, rechtzeitig vor Kriegsende, ließ Gehlen die gesamten nachrichtendienstlichen Materialien von wenigen handverlesenen Mitarbeitern auf Mikrofilm vervielfältigen und, in wasserdichten Fässern verpackt, verteilt auf mehrere Bergwiesen, in den österreichischen Alpen vergraben. Aufsicht durch die CIA. Am 1. Juli 1949 wechselte der Geld- und Auftraggeber der Organisation Gehlen von der US-Army an die im Jahr 1947 gegründete Central Intelligence Agency (CIA). Im November 1948 wurde der CIA-Mitarbeiter James H. Critchfield nach Pullach geschickt, um die Möglichkeit einer Übernahme zu prüfen. Aufgrund seines Berichts vom 17. Dezember 1948 beschlossen am 27. Dezember 1948 der damalige CIA-Chef Roscoe H. Hillenkoetter und der Leiter des Nachrichtendienstes der US-Army, S. Leroy Erwin, die Übernahme. Die Organisation lief in der CIA von 1949 bis 1950 unter der Bezeichnung „Offspring“, von 1950 bis 1951 unter „Odeum“ und ab 1951 bis 1956 unter „Zipper“. Der von Critchfield geleitete amerikanische Stab in Pullach bestand zwischen 1950 und 1956 aus rund 30 bis 35 Personen (Pullach Operation Base: POB). Critchfield legte bei der Auswahl seiner Mitarbeiter Wert darauf, dass diese Deutsch sprachen und Erfahrungen im Nachrichtendienst, möglichst bei Einsätzen in (Mittel-)Europa, hatten. Jeder deutsche Gruppen-, Abteilungs- und Außenorganisationsleiter hatte einen spiegelbildlich Verantwortlichen der CIA. Gehlen baute sich einen Stab von persönlichen Mitarbeitern auf. Dies waren Horst Wendland (Gesamtführung/Verwaltung), August Winter (Beschaffung/Auswertung), Wolfgang Langkau (Bürochef), Alfred Franz Kretschmer (Interne Ermittlungen), Hans-Ludwig von Lossow (Verbindung zu hochrangigen Kontakten in Bundesministerien), Wilhelm Oxenius (Sicherheit) und Georg Buntrock (Sonderverbindungen: Kontakte zu ausländischen Nachrichtendiensten). Ende Oktober 1951 wurde Horst von Mellenthin als Stellvertreter Gehlens ernannt. Als er Anfang 1956 erster Resident in Washington, D.C. wurde, übernahm Hermann Foertsch die Vertretung Gehlens bei längerer Abwesenheit. Die „Dienstanweisung für die Zentrale der Organisation“ vom März 1953 legte eine neue Führungsorganisation fest: Leiter der Gesamtorganisation (Gehlen), Ständiger Vertreter (von Mellenthin), Verwaltungs-, Personal- und Organisationsaufgaben (Wendland), Persönlicher Mitarbeiter für ND-Entwicklung (Walter Schenk, auch zuständig für Ausbildung), Leiter der Gruppen I-(Informations-)Beschaffung, Gegenspionage/Spionageabwehr, Auswertung, FernmeldewesenStay-Behind-Planungen, Sonderverbindungen sowie Psychologische Forschung und Gegenwirkung.

Dienstbereit – Nazis und Faschisten im Auftrag der CIA. Im Kalten Krieg rekrutiert die CIA ehemals hochrangige Nazis und italienische Faschisten als Agenten für ihre Operationen gegen Linke und Kommunisten. Sie infiltrieren höchste Regierungsebenen in Deutschland, organisieren Folter, Todesschwadronen und Geheimdienste in den neuen pro-amerikanischen Militärdiktaturen Südamerikas und sind beteiligt an Putschversuchen in Italien. Offiziell verschwundene Schätze des „Dritten Reichs“ finanzieren einen Teil dieser Arbeit. Der Film zeigt zum ersten Mal, wie skrupellos die CIA die Täter des „Dritten Reichs“ instrumentalisierte.

CIA-Agenten: Nazi? Hauptsache Antikommunist

In der Obhut der CIA: In bisher unbekanntem Ausmaß heuerte der US-Geheimdienst im Kalten Krieg NS-Verbrecher an. Die neuen Spione lebten geschützt in den Staaten.

Von Frauke Steffens, New York

  1. November 2014, 17:45 Uhr

Zahlreichen ehemaligen Nazi-Funktionären und Kollaborateuren verschaffte die CIA ein Ticket in die USA – als Agenten der Regierung. © AFP/​Getty Images

Nazi? Hauptsache Antikommunist – Seite 1

Mikola Lebed war ein bekannter Nazi-Kollaborateur in der Ukraine. Doch er blieb straffrei, führte nach 1945 ein erfülltes Leben. Tür an Tür mit den Opfern lebte er bis zu seinem Tod in den USA, geschützt von keiner geringeren Organisation als der amerikanischen Spionage-Behörde CIA. Von ihr bekam Lebed Anfang der 1950er Jahre nicht nur ein Ticket nach New York für sich und seine Familie – die CIA hatte ihn auch als Agenten angeheuert. Ihn und Hunderte weitere. Mit seinem Buch The Nazis next door macht der Journalist Eric Lichtblau zurzeit Schlagzeilen. Akribisch hat er die Viten von Nazi-Funktionären und Kollaborateuren nachgezeichnet, die von der CIA angestellt wurden. Mikola Lebed ist dabei bloß einer von vielen mittlerweile prominenten Fällen. Die Informationen stammen vor allem aus Tausenden Akten, die die CIA im Jahre 2010 freigeben musste. Zwei Historiker, Richard Breitman und Norman Goda, hatten damals im Auftrag der US-Regierung bereits einen Bericht über den Aktenbestand verfasst. Lichtblaus Buch mag somit eine in Grundzügen bekannte Geschichte erzählen, aber es zeigt eindrücklich, wie groß das Ausmaß der Nazi-Anwerbeaktion war. Mehr als 1.000 Personen mit nationalsozialistischer Vergangenheit sollen für die US-Geheimdienste oder die Armee gearbeitet haben. Das wären weit mehr, als bisher bekannt. Und: Der Journalist führt vor, wie die CIA und die amerikanische Regierung juristische Ermittlungen und journalistische Recherchen behinderten – jahrzehntelang.

Ein ukrainischer Nazi-Kollaborateur machte Propaganda für die CIA

Mikola Lebed etwa hatte eine SS-Ausbildungseinrichtung in Polen besucht und als Leiter einer Einheit unter Stephan Bandera gekämpft, dem berüchtigten Führer der ukrainischen Untergrundarmee. Die ukrainischen Nationalisten waren an Massenmorden beteiligt, arbeiteten mit den Nazis zusammen und hatten eigene Bataillone, die Jagd auf Juden machten. Die US-Armee vermerkte über Lebed, er sei in der Ukraine „ein bekannter Sadist und Nazi-Kollaborateur“ gewesen. Doch das hielt die Amerikaner nicht davon ab, ihn als Spion zu rekrutieren, statt ihn zu verhaften. Formularende

Tatsächlich wurde Lebed die wichtigste Person für die CIA-Operation „Aerodynamic“. Damals hoffte man, genug Untergrundkämpfer für einen antikommunistischen Aufstand ausbilden zu können. Der Ukrainer war an vorderster Front dabei, zunächst von München aus. CIA-Chef Allen Dulles bezeichnete ihn als einen seiner unentbehrlichsten Helfer. Lebed gründete auf Geheiß seiner Führungsoffiziere in Yonkers, New York, ein Forschungszentrum namens „Prolog Research Corporation“ mitsamt Verlag. Wie die freigegebenen Dokumente der CIA belegen, kam das Geld direkt vom Geheimdienst. Lebed sollte vor allem antikommunistische Propagandaschriften verlegen, in der ukrainischen Exilgemeinschaft Stimmung gegen die Sowjetunion machen und die CIA mit Informationen versorgen. Er unterhielt auch eine Dependance in München, die Ukrainische Gesellschaft für Auslandsstudien e.V., die laut Handelsregister heute noch existiert. Im Jahre 1985 erhielt das Office of Special Investigations im amerikanischen Justizministerium einen Hinweis auf Mikola Lebeds Vergangenheit und wollte ermitteln. Doch die CIA schritt ein und bezeichnete ihn als einen „Freiheitskämpfer“. 1991 unternahm das Justizministerium einen neuen Anlauf und fragte in Deutschland und anderen Staaten nach Akten über Lebed – aber die CIA blockierte diesen letzten Versuch, die Untersuchung verlief im Sande. Mikola Lebed starb 1998 im Alter von 89 Jahren in Pittsburgh, Pennsylvania. Die Vertuschung hatte Methode. Wie Lichtblaus Recherchen zeigen, behinderte die CIA im Jahr 1994 beispielsweise Ermittlungen gegen einen ihrer Agenten, der in Litauen an einem Massaker an Tausenden Juden beteiligt gewesen sein soll und nun in Boston lebte. Der ranghöchste deutsche Nationalsozialist, von dem Lichtblau berichtet, ist Otto von Bolschwing. Von Bolschwing war in den fünfziger Jahren ein erfolgreicher Geschäftsmann in New York, lebte auf der Upper East Side. Doch als Adolf Eichmann 1961 in Israel vor Gericht stand, musste der Deutsche handeln. Er rief die CIA um Hilfe, schließlich war er einer ihrer Agenten.

Eichmanns rechte Hand als amerikanischer Spion

Von Bolschwing fürchtete, dass in dem Prozess herauskommen würde, was zumindest der amerikanische Geheimdienst schon von Anfang an über ihn gewusst hatte: dass er die rechte Hand von Adolf Eichmann gewesen war, beteiligt an der Ermordung von Juden, unter anderem in Rumänien. SS-Hauptsturmführer von Bolschwing hatte einst geschrieben: „Das wirksamste Mittel, um den Juden das Sicherheitsgefühl zu nehmen, ist der Volkszorn, der sich in Ausschreitungen ergeht.“ Die Amerikaner rekrutierten ihn trotzdem noch vor Kriegsende. Er spionierte unter österreichischen Kommunisten und baute ein Informanten-Netzwerk aus Ex-Nazis auf. 1954 belohnte die CIA auch ihn mit einem Ticket nach New York und ließ ihn und seine Familie schließlich einbürgern. Als Eichmann nun vor Gericht stand, versprach die CIA von Bolschwing, ihn zu schützen – und auch als das Justizministerium 20 Jahre später Ermittlungen aufnehmen wollte, geschah ihm nichts. Er starb kurz danach, im Jahre 1981. Eric Lichtblau zitiert seinen Sohn, Gus von Bolschwing, mit den Worten: „Mein Vater hätte niemals in den USA aufgenommen werden dürfen.“

Der Kalte Krieg war häufig wichtiger als Gerechtigkeit

Wieso war es trotzdem geschehen, nicht nur ein Mal, sondern hundertfach? Lichtblau zeigt in seinem Buch anschaulich, wie sich im Kalten Krieg ein Paradigmenwechsel vollzog: In den ersten vier Jahren nach Kriegsende stellten die Amerikaner allein 277 Kriegsverbrecher vor Gericht und richteten sie zum Teil hin; 700 weitere Personen gingen ins Gefängnis. Doch spätestens mit dem Koreakrieg ab 1950 wendete sich das Blatt. Der Wille, die Naziverbrecher zur Verantwortung zu ziehen, machte anderen Erwägungen Platz. „Wir wussten, was wir taten“, zitiert Lichtblau Harry Rositzke, einen CIA-Funktionär, der Anfang der 50er Jahre von München aus die gegen die Sowjetunion gerichteten Spionage-Aktivitäten koordinierte. „Wir benutzten jeden Bastard, solange er ein Antikommunist war.“ Ein anderer CIA-Mann gab zu Protokoll: „Der Westen führt einen verzweifelten Kampf mit dem Osten, und wir werden jeden Mann nehmen, der uns dabei hilft, die Sowjets zu bekämpfen – jeden Mann, egal, was seine Nazi-Vergangenheit gewesen sein mag.“ Dass Nationalsozialisten in Deutschland und in den USA einflussreiche Positionen bekleiden durften, sei keine neue Erkenntnis, sagt Hartmut Berghoff, der das Deutsche Historische Institut in Washington leitet. „Sie werden aber jetzt aufbereitet als Skandal.“ Zu spät? Zu reißerisch? Der Historiker Richard Breitman – eben jener, der bereits 2010 den ersten offiziellen Bericht über die Akten verfasst hat – hält Lichtblaus Buch dennoch für wichtig: „Der Autor leistet gute journalistische Detektivarbeit, er stellt die Einzelfälle dar, das tut er zum Teil ausführlicher als bisher geschehen.“

Vor allem Deutschland bot ehemaligen Nazi-Funktionären eine Zukunft

Aber: Die 1.000 Fälle, die Medien überall auf der Welt aufgriffen, ordnet Breitman im Gespräch mit ZEIT ONLINE anders ein. „Unsere Schätzung liegt bei 1.000 ehemaligen Nationalsozialisten, die für eine ganze Reihe von Regierungsorganisationen, auch die Armee und die Geheimdienste arbeiteten.“ In dieser Schätzung sind auch die Personen enthalten, die für den Vorläufer des Bundesnachrichtendienstes rekrutiert wurden, die Organisation Gehlen. Längst nicht alle 1.000 gingen also in die USA und bauten sich dort mithilfe der CIA neue Existenzen auf wie Lebed oder von Bolschwing. Eric Lichtblaus These, die USA seien ein „sicherer Hafen“ für Nazis gewesen, stimmt daher nicht, sagt auch Hartmut Berghoff: „Das ist in dieser Pauschalität absurd falsch.“ Die Amerikaner hätten ganz gezielt Leute mit Spezialwissen über die Sowjetunion rekrutiert. „Der Rest wurde durchaus strafrechtlich verfolgt.“ Doch auch die deutsche Justiz hatte es dank des Kalten Krieges leichter, ihre begrenzte Aufklärung zu rechtfertigen. Haupttäter waren nach der Lesart deutscher Gerichte meist nur die Prominenten des Naziregimes. Wenn sie sonst überhaupt ermittelte, verhängte sie höchstens Urteile wegen „Beihilfe“ gegen Naziverbrecher. Längst sind nicht alle Akten der CIA ausgewertet, manche sind noch immer unter Verschluss. In ihnen stecken womöglich weitere vertuschte Geschichten. Sie auszuwerten, bedeutet jahrzehntelange Forschung. Eric Lichtblau hat mit seinem Buch einen neuen Anstoß dazu gegeben.

Themenwechsel. In der Wikipedia steht: Als gezielte Tötung (englisch targeted killing) versteht man die von einem Staat oder einer Organisation durchgeführte Tötung einer Person, die als ungesetzlicher Kombattant oder allgemeine Bedrohung für die Sicherheit der eigenen Bevölkerung angesehen wird. Die Taktik steht häufig im Zusammenhang mit asymmetrischer Kriegsführung und wird insbesondere gegen Personen angewendet, die sich in Staaten aufhalten, in denen der Einsatz konventioneller Streitkräfte nicht möglich ist und in denen die dortigen Behörden eine straf- oder völkerrechtliche Verfolgung der entsprechenden Person nicht durchsetzen können oder wollen. Neben geheimdienstlichen Operationen kann dies auch eine  Kommandooperation einer polizeilichen oder militärischen Spezialeinheit sein. Die Tötungen können sowohl im eigenen Land als auch auf fremden Gebiet erfolgen. Seit Ende der 2000er Jahre setzen die USA zunehmend ferngesteuerte unbemannte Fluggeräte (Drohnen) ein, um ausgewählte Menschen in anderen Ländern mit Luft-Boden-Raketen zu töten, wobei auch Unbeteiligte ums Leben kommen (vgl. Kollateralschaden). Die Zahl der getöteten Menschen geht in die Tausende.Die Vorgehensweise ist juristisch und ethisch umstritten, wird jedoch unter westlichen Staaten und deren Verbündeten in der Regel geduldet. Kritiker wie Thomas Fischer bezeichnen das Vorgehen häufig als grundsätzlich illegal und als staatlich sanktionierten Mord, und den Begriff der „gezielten Tötung“ dementsprechend als beschönigend. In der jüngeren Vergangenheit führte diese Praxis zu teilweise erheblichen politischen Spannungen, etwa zwischen den USA und Pakistan sowie Israel und mehreren europäischen Ländern. Seit den 2010er Jahren haben die USA vor allem durch die Verstärkung der Drohnenangriffe in Pakistan auf Terrorverdächtige erhebliche Kritik von verschiedenen Seiten auf sich gezogen. Dabei sind nach unabhängigen Studien allein in Pakistan bereits mehrere hundert Unbeteiligte ums Leben gekommen. Auch einige amerikanische Juristen bezeichneten die Praxis in offiziellen Anhörungen als „klaren Bruch des Völkerrechts“.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man selbst nichts zu sagen hat.” Edward Snowden.