EXPORTSCHLAGER WAFFEN „MADE IN AUSTRIA“ & „… das wir in einer Zeit leben, in der die Ökonomie die Politik dominiert!“ … – KPÖ plus – Mirko Messner

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 24.09.2017
Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.kpoeplus.at/waffen_made_in_austria

Was KPÖ PLUS von den anderen Parteien unterscheidet

https://www.youtube.com/watch?v=PjH-e3H7JQE

 

EXPORTSCHLAGER WAFFEN „MADE IN AUSTRIA“

Foto: v3xn, Public domain

Die Produkte der österreichischen Waffen- und Rüstungsindustrie erfreuen sich international größter Beliebtheit, auch in brutalen Diktaturen und Krisengebieten. Die Regierung lässt das zu, während sie gleichzeitig die Grenzen schließt für diejenigen, die vor österreichischen Waffen flüchten. Ein Blick auf Österreichs Geschäfte mit dem Tod.

Ende August stahl Verteidigungsminister Doskozil vom rechten Flügel der SPÖ Kanzler Kern wieder einmal die Show. Vor JournalistInnen schlug er vor, einen österreichischen Helikopter bauen zu lassen. Dies nicht nur aus Anlass der drei Dutzend Bundesheerhubschrauber, die aus Altersgründen ersetzt werden sollen, sondern auch weil Österreich von weiteren Verkäufen eines solchen Helikopters profitieren könnte, so Doskozil. Wenngleich der konkrete Plan des Ministers von ExpertInnen zwar als wenig realistisch beurteilt wurde, da die Kosten für die Entwicklung eines eigenen Helikopters immens wären, steckt hinter österreichischen Rüstungsambitionen mehr als nur ein Wahlkampfgag.

Denn österreichische Rüstungsgüter und Waffen sind gefragt in aller Welt. Österreich ist, obwohl ein relativ kleines Land, der fünfundzwanziggrößte Rüstungsexporteur der Welt. So kann sich etwa der Kärntner Waffenproduzent Glock über keine schlechte Auftragslage beschweren. Anfang 2013 war bekannt geworden, dass Glock einen Auftrag über 25.000 Pistolen des Modells „Glock 17” von den britischen Streitkräften bekommen haben soll. Auf das Steyr AUG („Armee Universalgewehr”), den Exportschlager der österreichischen Steyr Mannlicher GmbH, setzen Militärs und Spezialeinheiten in 30 Ländern dieser Welt. Das beliebteste Waffenexportgut aus Österreich ist jedoch mit Abstand der Pandur-Radpanzer von der Steyr Daimler Puch Spezialfahrzeuge GmbH. Dieser wird nach Portugal, Slowenien, Gabun, Belgien, Tschechien und in die USA geliefert.

INTRANSPARENTE BESTIMMUNGEN FÜR DEN EXPORT

Unter welchen Umständen sind in Österreich Waffenexporte überhaupt erlaubt? Unterschieden wird im Gesetz zwischen „Kriegsmaterial” und sogenannten „Dual-Use”-Gütern, also Waren, die sowohl militärisch als auch zivil genutzt werden können. Erstere Exporte müssen vom Innen-, letztere vom Wirtschaftsministerium genehmigt werden. Möchte eine Firma eine Exportgenehmigung erhalten, muss der Käufer zuvor bestätigen, die Waffen in seinem Land zu behalten. Vor einer Genehmigung wird darüber hinaus die aktuelle Menschenrechtslage im Zielland geprüft, heißt es aus dem Wirtschaftsministerium.

Das Innenministerium wiederum richtet sich in erster Linie nach internationalen Embargos. Seit Jahren wird von Menschenrechtsorganisationen kritisiert, dass hier viel unnachvollziehbar bleibt. Denn genaue Exportkriterien der Bundesregierung werden nicht veröffentlicht. Und ein gutes Geschäft für Österreich scheint in der Vergangenheit sehr oft Vorrang vor anderen Überlegungen gehabt zu haben.

ÖSTERREICHISCHE WAFFEN AN AUTORITÄRE REGIME UND IN KRISENREGIONEN

So liefern auch österreichische Waffenproduzenten keineswegs nur an vergleichsweise unumstrittene Handelspartner, wie eine der letzten größeren Aufstellungen der Exporte des Außenministeriums zeigt. Noch im Jahr 2010 wurden beispielsweise Geschäfte mit Libyen unter Diktator Muammar al-Gaddafi abgeschlossen. Im gleichen Jahr wurden auch Waffenexporte nach Tunesien genehmigt. In einer Untersuchung von 2005 bis 2009 kritisierte Amnesty International scharf, dass Österreich neben Italien das einzige Land war, das Waffenexporte nach Syrien genehmigte.

Viel Geld setzt Österreich auch in den Arabischen Emiraten und in Saudi-Arabien um. Nach Bahrain gelieferte Waffen, Munition und andere Ausrüstung seien eingesetzt worden, als Polizei und Soldaten „friedliche Demonstranten getötet, verletzt oder willkürlich verfolgt haben”, so Amnesty International in dem 2011 veröffentlichten Bericht. Im Zeitraum 2006 bis 2016 wurden für die Vereinigten Arabischen Emirate 24 Ausfuhrbewilligungen, 22 weitere für Saudi-Arabien erteilt. Diese Bewilligungen umfassten die Ausfuhr von Granaten, Granatwerfern, Gewehren, Maschinenpistolen, Munition und Panzerminen „Made in Austria”.

Dass österreichische Waffen in bewaffneten Konflikten eingesetzt werden, ist mittlerweile mehrfach dokumentiert. Im Sommer 2015 greifen 300 saudische Soldaten mit Steyr-AUG-Gewehren ausgerüstet in den Bürgerkrieg im Jemen ein. Österreichische Waffen wie z.B. Steyr-Gewehre finden sich wiederholt auch im syrischen Bürgerkrieg wieder.

DROHNEN ALS AUFSTREBENDER ZUKUNFTSMARKT

Neben den klassischen Rüstungsgütern ist in den letzten Jahren der Export von Drohnen immer wichtiger geworden. So mietete die OSZE etwa für ihre Mission zur Überprüfung der Waffenruhe in der Ukraine insgesamt vier Drohnen des Typs Camcopter S-100, produziert von der Wiener Firma Schiebel Elektronische Geräte GmbH. Zum Einsatz kamen Drohnen des Unternehmens seit 2013 aber auch testweise zur EU-Grenzüberwachung im Mittelmeerraum.

Da die Drohne nicht ausschließlich militärischen Zwecken dient, gilt sie als „Dual-Use”-Gut und unterliegt damit erleichterten Exportbestimmungen. Dass die Grenzen hier oft verschwimmen, zeigt der Abschuss einer dieser Schiebel-Drohnen im Jemen. Diese wurde zu „zivilen Zwecken” gekauft, jedoch von der Armee der Vereinigten Arabischen Emirate gegen schiitische Huthi-Rebellen eingesetzt.

KRIEG UND VERTREIBUNG: ZWEI SEITEN EINER MEDAILLE

Wichtiger Grundpfeiler jeder linken Politik ist die Ablehnung der Beteiligung an Kriegseinsätzen. Dies bedeutet natürlich auch, sich klar für ein Verbot von Waffenexporten auszusprechen, da diese zur Eskalation von Konflikten maßgeblich beitragen.

Länder wie Österreich schlagen aus der fortschreitenden Destabilisierung vieler Krisengebiete Profit. Damit ist aber auch klar, dass die österreichische Bundesregierung für die Lage in diesen Regionen mitverantwortlich ist. Selbstorganisierte Flüchtlingsinitiativen in Europa weisen unter dem Slogan „Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört” auf diese Zusammenhänge zwischen Krieg, der Zerstörung wirtschaftlicher Grundlagen, Vertreibung und Migration schon seit Jahren hin.


Foto: Im Sommer 2015 greifen 300 saudische Soldaten mit Steyr-AUG-Gewehren bewaffnet in den Bürgerkrieg im Jemen ein. Hier am Foto zu sehen sind Soldaten in Malaysia beim Training mit Steyr-AUG-Gewehren. Auch die Regierung von Malaysia wird für ihre Menschenrechtsverletzungen immer wieder scharf kritisiert. (Credits: v3xn, Public domain)

 

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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Der amerikanische militärisch-industrielle-parlamentarische-Medien-Komplex des Kriegsimperiums, das Hydra-Ungeheuer der US-Kriegspartei bei klar sehen – Eine Analyse: Hauptantriebskräfte und Ursachen vieler US-Kriege, failed states und Flüchtlingsströme

 
 

Die Systemfrage – zu den Verbrechen der NATO – Illegale NATO-Angriffskriege, illegale NATO-Regime Change´s, NATO-Terroristenbewaffnungen, NATO-Mitwirkung bei Terroranschlägen gegen die eigenen Bevölkerung, NATO-Staatsstreiche und NATO-Folter, Mitwirken bei NATO-Drohnenmassenmorden, … die NATO ist ein mafiöses verbrecherisches Angriffsbündnis! Und über die Kriegsverkäufer, die Transatlantik-Mainstreammedien & Politiker.

 
 
 

Wichtige Infos – über WAS JEDER TUN könnte – wenn er denn wollte – Schluss mit den Ausreden! Jeder kann was tun! Viele Tipps – da ist für jeden – was dabei! – Verschiedene Aktions- & Protestformen. Widerstand. Sehr viele Tipps zum (Um-)Weltverbessern; Bürgerprotesttipps, Weisheiten Gandhis u. v. m.

 
 
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Folge dem Geld US Bonds

Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

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GRUNDLAGENWERKE zu 09/11 – die ein Aufwachen garantieren:

David Ray Griffin / Daniele Ganser

Der mysteriöse Einsturz von World Trade Center 7:

Warum der offizielle Abschlußbericht zum 11. September unwissenschaftlich und falsch ist

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