„Kann man den amerikanischen Geheimdiensten trauen?“ von Ken Jebsen & Die CIA und die Medien: 50 Tatsachen, die in der Welt bekannt werden müssen

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 10.01.2017

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus der Reihe, immer noch aktuell. 

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.facebook.com/KenFM.de/posts/10154049395571583:0

„Kann man den amerikanischen Geheimdiensten trauen?“
Von Ken Jebsen

Rauchige Stimme aus dem Off:
„Kann man den amerikanischen Geheimdiensten trauen?“

Die Kamera fährt langsam das Ufer eines Sees ab. Zoom. Zwei Männer verladen einen teuer gekleideten Mann in den Kofferraum einer BMW-Limousine. Er scheint noch zu leben. Blut fließt ihm aus Mund und Nase.

Close. Die Männer versuchen den Kofferraum zu schließen, doch eines der Beine des Mannes will sich nicht verstauen lassen.

Die Männer sehen sich nervös um. Es wird langsam dunkel. Der Parkplatz am See liegt an einem Rundweg um das Gewässer. Die Kamera zeigt einen Mülleimer mit Plastiktüten für Hundehalter. Ein Kleber ist zu sehen: Shit Happens.

Umschnitt. Ein junge Frau nähert sich in einem Van dem Parkplatz. Im Wagen streiten sich zwei Kinder im Alter von 7-9 Jahren, wer wohl den Hund der Familie um den See führen darf. Die Mutter versucht zu beschwichtigen. Der Labrador im Wagen bellt. Die Frau spricht ihn mit „Rocky“ an. „Is ja gut, Rocky, wir sind gleich da“, sagt sie, um dann über den Rückspiegel mit ihren Kindern zu schimpfen.

„Hört auf euch zu streiten, sonst bleibt ihr im Wagen, während ich und Rocky Spass haben“.

Die Frau macht während der Fahrt das Licht des Wagens an. Sucht nach einem Sender im Radio und verpasst dabei die Einfahrt zum Parkplatz. Die Kinder fangen an ihre Mutter zu veralbern:

„Mami ist vorbeigefahrn, Mami ist vorbeigefahrn“.

Die Mutter erkennt ihren Fehler. Blickt nach rechts und sieht wie zwei Männer den BMW über das abschüssige Ufer in den See schieben. Es kommt zum Augenkontakt. Die Kinder rufen weiter: „Mami ist vorbeigefahrn“.

Die Frau ruft sichtlich irritiert und mit einem Ton, in dem Angst mitschwingt: „Jetzt seid doch mal leise, verdammt noch mal“.

Sie nutzt die nächste Möglichkeit, um zu wenden. Bei einem U-Turn geraten die Vorderräder ihres Volvo-Kombi von der zu engen Straße ab. Einen Moment ist nicht klar, ob sie das Auto wieder auf den Asphalt bekommt. Sie drückt das Gaspedal durch und gräbt sich so aus dem glitschigen Untergrund. Kaum in der Gegenrichtung unterwegs, kommen ihr die Männer vom See mit ihrem Wagen entgegen. Es kommt erneut zum Augenkontakt. Die Frau fährt schneller. Der Hund bellt und die Kinder fragen die Mutter: „Warum fährst Du so schnell?“

Die Kamera ist im Wagen der Männer. Beide sind sichtlich nervös. Der Beifahrer ruft dem Fahrer zu: „Ich glaub das sind sie, ich bin sicher das sind sie. Dreh um!“

„Rauchige Stimme aus dem Off“
„Kann man den amerikanischen Geheimdiensten trauen?“

Umschnitt. Der Parkplatz am See ist von der Polizei abgeriegelt. Überall wurden Scheinwerfer aufgestellt.
Während eine dunkle Limousine aus dem Wasser gefischt wird, Froschmänner einen Kaffee gereicht bekommen, steht ein Volvo-Kombi bereits auf dem Bergungs-LKW. Am Boden schließt ein Polizist den einen von drei Kadaverbags. Der Reissverschluss hat sich mit dem Kleid des Opfers verklemmt. Das Gesicht eines Kindes ist zu sehen. Ein Polizist packt einen Kinderschuh in den Kadaverbag,.

Dann schwenkt die Kamera auf das Heck des BMW. Man erkennt ein Bein, das aus dem Kofferraum hängt.

Kamerafahrt auf zwei Rentner.

Auf einer Parkbank direkt am See sitzt ein völlig aufgelöstes Ehepaar. Beide um die 80 Jahre. Weisses Haar. Sie streicheln ihren Beagle und den Labrador Rocky aus dem Volvo, den sie fest an einer Leine halten. Er bellt, winselt, als sich der Abschlepper mit dem Wagen seiner Halterin in Bewegung setzt. Man hört die Rentner, wie sie einem Kripo-Beamten die Situation erklären.

„Und Sie sind sicher, dass ausser dem Hund niemand in der Nähe war?“, fragt der Beamte.

„Aber ja doch“ beginnt der Opa erneut zu beteuern. Seine Frau fällt ihm ins Wort: „ Da war nur dieser Hund! Unser Benny wollte mit ihm spielen, aber der hat sich nicht von der Stelle gerührt, sondern hat wie verrückt den See angebellt. Mein Mann sieht nicht mehr so gut, aber ich dachte ich würde da im Wasser Blasen aufsteigen sehen“. Als der Hund nicht aufhörte zu bellen haben wir den Sheriff angerufen. Mein Mann war früher selber bei der Polizei. Den Rest kennen sie ja. Sheriff Sanders hat dann gesagt, es sähe so aus als würde da etwas im Wasser liegen. Die Reifenspuren konnten wir nicht erkennen, es war doch schon zu dunkel, fast so wie jetzt…“

„Verstehe“, sagt der Beamte, der das Protokoll aufnimmt.

Umschnitt. Leichenschauhaus. Ein Stimme aus dem Off sagt,
„Saul, Sie glauben nicht was wir heute aus dem See gefischt haben: Zwei Autos und vier Leichen„

Die Kamera zeigt die Toten im Leichenschauhaus. Seziertische. Grelles Licht. Während ein Arzt seine Notizen macht und immer wieder von seinem Käsebrot abbeißt.

„Ist schon zu mir durchgesickert“, hört man eine Stimme am Telefon.

„Und wissen Sie schon um wen es sich handelt?“

„Das wird Sie umhauen. Da hätten wir die Frau von Senator Glover! Sie wissen schon, der, der damals die Waffenverkäufe unter Reagan an den Iran im Untersuchungsausschuss zur Anklage gebracht hat.“

„Ja, sagt mir was, ich dachte damals der Typ hat ganz schön Mumm“

„Wir glauben Sie hatte einfach nur Pech am falschen Ort zu sein. Sie und ihre zwei Kinder wurden mit einem Kopfschuss erledigt, regelrecht hingerichtet. Auf den ersten Blick würde ich sagen: da waren Profis am Werk.“

„Ist ja grauenhaft! Und wer ist die vierte Leiche?“

„Den kennen wir noch nicht. Sieht aber nach Geschäftsmann aus. Er trugt ne 25.000 Dollar Uhr. Die Obduktion hat aber ergeben, dass er ertrunken sein muss. Obwohl auch er eine Kugel im Brustkorb hatte. Wir haben ihn im Kofferraum eines Mietwagens gefunden.“

„Haben sie die Kennzeichen überprüft“

„Darum ruf ich sie an, Saul! Der Wagen ist auf Sie zugelassen.“

„Machen sie Scherze?“

„Nein, Sir. Die Kennzeichen stammen von dem alten Ford, den Sie damals gefahren haben als sie noch bei der Firma waren.“

„Sie meine DER Firma?“

„Ja Sir. Und jetzt halten sie sich fest: Der Tote hatte einen Umschlag in seinem Mantel. Da waren Fotos drin.“

„Was denn für Fotos? Jetzt rücken Sie schon raus, Mann! Was denn für Fotos?“

Die Kamera zeigt den Mann am Telefon in seiner Küche stehend.
In einem Bilderrahmen, der an der Wand hängt, erkennt man eine Frau, zwei kleine Kinder und den Anrufer. Damals noch deutlich jünger. Weitere Bilder zeigen die Kinder als Jugendliche. Und ihren Vater. Die Frau ist auf keinem der weiteren Bilder mehr zu sehen.

„Auf den Fotos glauben wir Sarah zu erkennen.“

„Und? Was soll ich damit anfangen? Ich kenne keine Sarah.“

„Ihre Frau Sir. Entschuldigung, ich meine natürlich ihre tote Frau, Sir. Den Fotos nach zu urteilen, dürfte sie in ihrem Alter sein.“

„Was erzählen Sie da für einen Unsinn, Mann? Meine Frau ist seit 15 Jahren tot. Sie starb bei einem Flugzeugabsturz und Sie wissen das!“

„ Rauchige Stimme auf dem Off “
„Kann man den amerikanischen Geheimdiensten trauen?“

Ein nerviges Gitarrensolo dient als Untermalung für eine Landstrasse, die am Horizont verschwindet.

Schrift wird eingeblendet, während die Kamera die Szene aus der Vogelperspektive einfängt. Und da steht es:

Directed by Etan Coen. Written by Joan und Etan Coen.

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Gute Filme erkennt man daran, dass auch noch nach dem ellenlangen Abstand ein Großteil des Publikums sitzen geblieben ist. Man hat es noch gar nicht richtig zurück in die Gegenwart geschafft. Manchmal aber hat man gerade als Kinofreund die Chance bei Popcorn und Cola zu erkennen, dass das, was man für die Gegenwart hält, eine von den Medien gezimmerte Legende ist. Eine Legende, die Realität in ihrer ganzen Brutalität und Härte oft nur gefiltert, über die Form des Films, ertragen lässt. Nervenkitzel als unterhaltende Form der Propaganda.

Der Rahmen des Künstlerischen hilft dem Zuschauer dann dabei seine Ohnmacht im System zu erkennen und zu akzeptieren, indem er schon am nächsten Tag wieder zur Tagesordnung übergeht.

Alles was man gestern vor Augen geführt bekam, war Unterhaltung. Fiktive Unterhaltung, die die Unterhaltung über die tatsächliche Realität überflüssig machen sollte. Hollywood und Wochenschau haben etwas gemeinsam: sie sind ein Rezept, bei dem die angestrebte Wirkung-(wenn es darauf ankommt)- vor allem Gehorsam heißt. Kino ist eines der effektivsten Mittel des Staates, um Menschen für Ideen zu begeistern, die eben diesen Menschen schaden. Wie wirbt man für den Beruf des Berufssoldaten? Also einer Tätigkeit, bei der Einsatz an der Front, Verstümmelung, Traumatisierung, Schock einfach dazu gehört? Indem man im Kino Helden aufbaut. Mut, Ehre, Patriotismus als Umverpackung für Massenmord.
Aktuell läuft auf Pro7 die Bundeswehr Castingshow „ Die Rekruten“
https://www.youtube.com/channel/UCZPAni75bkLnjGO8yhuJpdw

Das, um was es später im Beruf vor allem gehen wird, wird im Privatfernsehen nicht gezeigt. Dem Zuschauer wird die Bundeswehr-Grundausbildung als großes Abenteuer innerhalb Deutschlands verkauft. Dass die Truppe längst weit außerhalb der NATO Grenzen, Grenzen überschreitet, tötet und unter Beschuss gerät, kann man bei Pro7 lange suchen.

In der Werbung würde man eine solche Produktpräsentation abmahnen können. Begründung: Mogelpackung. Wer eine Serie über das Berufsbild des Berufssoldaten produziert und dabei das Einsatzgebiet, die Front, weglässt, hält den Kunden zum Narren.

Aber genau darum geht es. Der Hollywood-Blockbuster „Top Gun“, aus dem Jahr 86,mit Tom Cruise, schlug ein wie eine Cruise-Missile.
http://www.spiegel.de/…/top-gun-mit-tom-cruise-wie-hollywoo…

Es ging dem Pentagon darum Hollywood für die eigenen Zwecke zu missbrauchen. Krieg sollte wieder „cool“ sein. Filme wie „Apocalypse Now“ hatten das Nationale Trauma „Vietnam“ zum Thema. Soldaten wurden gezeigt als Opfer ihre Berufes. Zynisch. Zerrüttet. Wer als Patriot nach Vietnam ging kam- wenn überhaupt- als Bestie zurück.

„Top Gun“ war anders. Die beiden Produzenten Simpson und Bruckheimer redeten lange auf den Regisseur Tony Scott ein, bis dieser einknickte. „Die Piloten sind Rockstars, so müssen sie auch gezeigt werden.“, war fortan seine Devise. So kostete der Blockbuster 1985, trotz unbezahlbarer militärischer Geräte im Dauereinsatz, nur 15 Millionen Dollar, spielte dann aber 350 Millionen ein.

Wesentlicher aber war, dass Hollywood „Krieg spielen“ wieder cool aussehen ließ. Wer sich im Anschluss bei der Truppe meldete, bekam in den nächsten Jahren reichlich zu tun. Auch ohne Krieg gegen den Terror.

Operation „Attain Document“: Libyen.Januar 1986
Operation „El Dorado Canyon“: Libyen, April 1986
Operation „Blast Furnace“: Bolivien, Juli 1986
Operation „Ernest Will“: Persischer Golf, Juli 1987 bis August 1990

Operation „Praying Mantis“: Persischer Golf April 1988
Operation „Just Cause“: Panama, Dezember 1989
Operation „Nimrod Dancer“: Panama, Mai 1989
Operation „Promote Liberty“: Panama Januar 1990
Operation „Ghost Zone“: Bolivien, März 1990 bis 1993
Operation „Sharp Edge“: Liberia, Mai 1990 bis 8. Januar 1991
Operation „Desert Farewell“: Südwest-AsienJanuar 1992
Operation „Desert Calm“: „Südwest-Asien, 1. März 1991 bis 1. Januar 1992

Operation „Desert Shield“: August 1990 bis Januar 1991
Operation „Desert Storm“: Irak, Januar bis Februar 1991
Operation „Eastern Exit“: Somalia Januar 1991
Operation „Productiv Effort/Sea Angel“: Bangladesh, Mai 1991 Operation „Fiery Vigil“: Philippinen, 30. Juni 1991
Operation „Victor Squared“: Haiti, September 1991
Operation „Quick Lift“: Zaire, September bis Oktober 1991
Operation „Silver Anvil“: Sierra Leone, Mai 1992
Operation „Distant Runner“: Ruanda, 9. April 1994 bis 15. April 1994

Operationen „Quiet Resolve“/“Support Hope“: Ruanda, Juli 1994
Operation „Uphold/Restore Democracy“: Haiti, September 1994 bis März 1995

Operation „United Shield“: Somalia, Januar bis März 1995
Operation „Assured Response“: Liberia, April bis August 1996
Operation „Quick Response“: Zentralafrikanische Republik, Mai 1996 bis August 1996

Operation „Guardian Assistance“: Zaire/Ruanda/Uganda,November -bis Dezember 1996
Operation „Pacific Haven/Quick Transit“: Irak – Guam, September bis Dezember 1996

Operation „Guardian Retrieval“: Kongo, März bis Juni 1997
Operation „Noble Obelisk“: Sierra Leone, Mai bis Juni 1997
Operation „Bevel Edge“: Kambodscha, Juli 1997
Operation „Noble Response“: Kenia, bis 25. März 1998
Operation „Shepherd Venture“: Guinea-Bissau, Juni 1998
Operation „Infinite Reach“: Sudan/Afghanistan, August 1998
Operation „Golden Pheasant“: Honduras, März 1988
Operation „Safe Border“: Peru/Ekuador, ab 1995
Operation „Laser Strike“: Südafrika, April 1996
Operation „Steady State“: Südamerika, 1994 bis 1996
Operation „Support Justice“: Südamerika, 1991 bis 1994
Operation „Wipeout“: Hawaii, ab 1990
Operation „Coronet Oak“: Zentral- und Südamerika, Oktober 1977 bis Februar 1999

Operation „Coronet Nighthawk“: Zentral- und Südamerika, ab 1991

Operation „Desert Falcon“: Saudi Arabien, ab März 1991
Operation „Northern Watch“: Kurdistan, ab Dezember 1996
Operation „Provide Comfort“: Kurdistan, April 1991 bis Dezember 1994

Operation „Provide Comfort II“: Kurdistan, Juli 1991 bis Ende Dezember 1996
Operation „Vigilant Sentine I“: Kuwait, ab August 1995
Operation „Vigilant Warrior“: Kuwait, Oktober 1994 bis November 1994

Operation „Desert Focus“: Saudi Arabien, ab Juli 1996
Operation „Phoenix Scorpion I“: Irak, ab November 1997
Operation „Phoenix Scorpion II“: Irak, ab Februar 1998
Operation „Phoenix Scorpion III“: Irak, ab November 1998
Operation „Phoenix Scorpion IV“: Irak, ab Dezember 1998
Operation „Desert Strike“: Irak, 3. September 1996; Cruise Missile-Angriffe: Irak, 26. Juni 1993, 17. Januar 1993, Bombardements: Irak, 13. Januar 1993
Operation „Desert Fox“: Irak, 16. bis 20. Dezember 1998
Operation „Provide Promise“: Bosnien, 3. Juli 1992 bis 31. März 1996

Operation „Decisive Enhancement“: Adria, 1. Dezember 1995 bis 19. Juni 1996

Operation „Sharp Guard“: Adria, Juni 1993 bis Dezember 1995
Operation „Maritime Guard“: Adria, November 1992 bis. Juni 1993
Operation „Maritime Monitor“: Adria, 16. Juli 1992 bis 22. November 1992

Operation „Sky Monitor“: Bosnien-Herzegowina, ab 16. Oktober 1992

Operation „Deliberate Forke“: Bosnien-Herzegowina, ab 20. Juni 1998

Operation „Decisive Edeavor/Decisive Edge“: Bosnien-Herzegowina, Januar bis Dezember 1996
Operation „Deny Flight“: Bosnien, April 1993 bis Dezember 1995
Operation „Able Sentry“: Serbien-Mazedonien, ab Juli 1994
Operation „Nomad Edeavor“: Ungarn, ab März 1996
Operation „Nomad Vigil“: Albanien, Juli 1995 bis. November 1996
Operation „Quick Lift“: Kroatien, Juli 1995
Operation „Deliberate Force“: Republika Srpska, 29. August 1995 bis 21. September 1995

Operation „Joint Forge“: ab 20. Juni 1998
Operation „Joint Guard“: Bosnien-Herzegowina, 20. Juni 1998
Operation „Joint Edeavor“: Bosnien-Herzegowina, Dezember 1995 bis Dezember 1996

Operation „Determined Effort“: Bosnien, Juli 1995 bis Dezember 1995

Operation „Determined Falcon“: Kosovo/Albanien, Juni bis Juni 1998

Operation „Eagle Eye“: Kosovo, Oktober 1998 bis März 1999
Operation „Sustain Hope/Allied Harbour“: Kosovo, ab April 1999
Operation „Shining Hope“: Kosovo, ab April 1999
Operation „Cobalt Flash“: Kosovo, ab März 1999
Operation „Determined Force“: Kosovo, Oktober 1998 bis 23. März 1999

https://www.freitag.de/…/us-militareinsatze-nach-dem-zweite…

Noch ist der 11 September 2001 gar nicht passiert und der Krieg gegen den Terror gar nicht ausgerufen. Würde man die Liste der Einsätze ab 2001 hier vorlesen, könnte man in der Zwischenzeit ein Fussballspiel ansehen.

Was wir an dieser Liste dann aber eindrucksvoll erkennen könnten, ist der „Normalzustand“ des Systems: Krieg. Krieg ist nicht die Ausnahme. Krieg ist Daily Business. Die USA und ihr militärischer Apparat sind jeden Tag und jede Nacht rund um den Globus im Einsatz, um Beute zu machen.

Wir, die Bürger in der Demokratie, erfahren dann nur von den großen Einsätzen, die sich aufgrund ihres Materialeinsatzes gar nicht vertuschen lassen.

Spezial Kommandos wie JSOC, gegründet von Ronald Reagan und nur dem Weißen Haus unterstellt, arbeiten dann komplett unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung.
https://www.youtube.com/watch?v=l7ou6vE2fjg

Auch Spezialisten im Verteidigungsappart erfahren nur über Umwege von aktuellen Einsätzen. In der Regel nur, wenn etwas versehentlich durchsickert und, wenn die Einsätze lange vorbei sind.
Demokratie ist ein Schauspiel oder um es mit den Worten Frank Zappas zu sagen: „Politik ist die Unterhaltungsabteilung der Rüstungsindustrie.“

„ Rauchige Stimme aus dem Off “
„Kann man den amerikanischen Geheimdiensten trauen?“

Natürlich nicht. Fakt ist die CIA als Platzhirsch unter den US-Geheimdiensten ist ein essentieller Teil des Militärisch-Industriellen-Medien-Komplexes. Dank dieser Allianz, die schon vor der Gründung der CIA durch Präsident Harry S. Truman bestand, wurde die CIA unter Allen Dulles, der der „Firma“ von 1953 bis 1961 als Direktor vorstand, zur ausführenden Schattenregierung der USA.

Dulles wurde von seiner Familie nur „der Hai“ gennant. Er liebte es als Ex-Anwalt für seine reichen Wallstreet-Freude- aber auch viele Ex-Nazis- Politiker anderer Staaten umbringen zu lassen. Als Grund reichte meist der Wunsch dieser Männer, ihre Völker aus dem Würgegriff der Multinationalen Konzerne befreien zu wollen. Als es Allen Dulles während der McCarthy Ära gelang, den Chef-Ankläger und Namensgeber Joseph McCarthy daran zu hindern die CIA unter die Lupe zu nehmen- Stichwort „Kommunisten lauern überall“- hatte es der unauffällige kleine Mann- in Tweed gekleidet und mit Pfeife im Mund, auf netten Nachbar von nebenan machend- geschafft. Er hatte in der CIA das absolute Sagen ,putschte und mordete fortan weltweit und rührte unter Präsident Kennedy die Schweinebucht-Invasion ein.

Die Idee Fidel Castro zu beseitigen, führte die Welt damals fast in einen Atomkrieg. Aber wie wir heute wissen, wäre es gar nicht soweit gekommen, hätte JKF sich so verhalten wie Allen Dulles es sich ausgemalt hatte.
https://www.youtube.com/watch?v=AoPZ9e0hKXU

Kennedy sollte endlich die Armee nach Kuba schicken, das Land gerne auch mit einem atomaren Erstschlag von der Landkarte wischen. Dazu aber musste erst ein mögliches, nationales Desaster forciert werden. So sorgte die CIA dafür, dass bei der Invasion vor allem möglichst unerfahre Soldaten an der Aktion teilnahmen. Dulles dachte, dass JFK- würde man ihm erst mal erklären, dass die Operation zu scheitern drohe- in den sauren Apfel beißen und alle Register ziehen würde, um im kalten Krieg keine Schwäche zu zeigen. Der Zivilist JFK, sein Bruder Justizminister Bobby Kennedy, sowie Chefberater Arthur Schlesinger und Verteidigungsminister McNamara- alles keine Militärs, sondern in deren Augen eher politische Hippies- ließen die CIA-Killer dann aber buchstäblich an der Küste Kubas untergehen.

Allen Dulles wurde für die Operation „Schweinebucht“ von JFK gefeuert. Die Macht in der CIA behielt er dennoch. Hinter den Kulissen der Killer-Behörde zog er weiterhin die Fäden und empfing die wichtigsten Köpfe drei mal die Woche in seiner Privatwohnung.

Als Kennedy 1963 in Dallas erschossen wurde, trafen ihn, nach offizieller Darstellung der späteren Warren-Kommission, drei Kugeln innerhalb von sechs Sekunden. Abgefeuert vom offiziellen Einzeltäter Lee Harvey Oswald. Oswald hatte längere Zeit in der UDSSR gelebt, dann aber keinerlei Probleme wieder in die USA einzureisen.

Bei seiner Ausreise in die UDSSR hatte er den US-Behörden offiziell verkündet, er wolle, als ehemaliger US-Soldat Russland militärische Geheimnisse zukommen lassen. In Zeiten des Kalten Krieges hatte Oswald natürlich eine CIA-Akte. Die Herren aus Langley waren bei Oswalds Wieder-Einreise mit Russischer Ehefrau, dann recht großzügig. Papiere gab es einfach so.

Die Waffe, mit der es Oswald laut Warren-Kommission gelungen sein soll binnen sechs Sekunden ein sich bewegendes Ziel zu treffen, war eine CARCANO 91/38. Privat war es Oswald oft mit einer Schrotflinte nicht gelungen ein Kaninchen zu treffen. Dass verwendete Carcano-Gewehr war- aus der Sicht eines Profikillers- ein völlig unbrauchbares Gerät, um Menschen damit aus großer Distanz tödlich zu treffen. Kennedy wurde zudem aus mehreren Richtungen getroffen- wie historische Filmaufnahmen schon 1963 hätten beweisen können. Der Amateuerfilmer Abraham Zapruder und seine entlarvenden Aufnahmen vom Attentat in Dallas, spielten dann in der späteren Untersuchung einfach keine Rolle.
https://www.youtube.com/watch?v=iU83R7rpXQY

Oswald schaffte es als „Einzeltäter“- wie wir das heute eher von islamistischen Terroristen kennen-nicht vor ein ordentliches Gericht, sondern wurde noch in Gewahrsam des Staates von Nachtclubbesitzer Jack Ruby erschossen.
https://www.youtube.com/watch?v=pv_viK8qOfw

Die Warren-Kommission, die den Fall JFK später ähnlich präzise untersuchte und zu Papier brachte wie wir das beim Commission-Report erneut erleben durften, wurde zwar offiziell von Amerikas höchstem Bundesrichter, Earl Warren, geleitet, doch im Hintergrund führte ausgerecht der Mann die Ermittlungen, der von JFK in aller Öffentlichkeit degradiert worden war, als dieser ihn vom Chefposten der CIA in den Ruhestand versetze: Allen Dulles. Mehr Farce geht nicht.

Ein Mann, der im besonderen Maße ein Motiv hatte Kennedy aus blankem Hass umbringen zu lassen- für den Kennedy nicht der erste Präsident war, den er hätte beseitigen lassen,- ein solcher Mann hatte in der Warren-Kommission eine leitende Funktion? Er bestimmte beispielsweise welche Zeugen gehört werden sollten, welche nicht. Welchen Spuren man nachgehen sollte, welche man besser unter den Tisch fallen ließ?

Dem Ex oder dessen Selbstverständnis nach eben nie EX-CIA Direktor Allen Dulles- dessen, Bruder John Foster Dulles das US-Außenministerium leitete und der gemeinsam mit diesem für US-Agrar Multies wie United Fruit Company (Chiquita Bananen) im Aufsichtsrat saß und z.b den Präsidenten Guatemalas entfernen ließ- Operation Succsess: http://nsarchive.gwu.edu/NSAEBB/NSAEBB4/ – haben wir es zu verdanken, dass nach offizieller Darstellung JFK allein durch nur eine Kugel vier unterschiedliche Verwundungen erlitt.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46175691.html

Unmittelbar nachdem Kennedy beerdigt worden war, kehrte der französische Staatschef Charles de Gaulle in sein Land zurück. De Gaulle verstand sich als ein politischer Freund Kennedys. Er hatte nach dem Krieg diverse Attentate überlebt, die die Handschrift der CIA trugen. Ausgeführt wurden sie von rechtsnationalen französischen Soldaten, im Verbund mit deutschen Faschisten. Die einen hielten de Gaulle wegen seiner Politik Algerien in die Unabhängigkeit zu entlassen für einen Verräter, die anderen hatten in den USA neue Verbündete für den Kampf gegen den Kommunismus erkannt. Charles de Gaulle hatte die NATO aus Frankreich rausgeschmissen. Als er aus den USA nach Paris zurückkehrte, sagte er gegenüber seinem Informationsminister Alain Peyrefitte folgendes aus:

„Was mit Kennedy geschehen ist, ist dasselbe, was mir beinahe passiert wäre (…) Seine Geschichte ist die gleiche wie meine (…) Es sieht aus wie eine Wildwestgeschichte, dabei ist es nur eine Geschichte der OAS, (Organisation der geheimen Armeen). Die Sicherheitskräfte steckten mit den Extremisten unter einer Decke.“
https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_2…

Wer sich mit dem Fall JFK beschäftigt, mit der Rolle der CIA- die damals schon so mächtig war, dass sie reihenweise Staaten für die Interessen reicher Familien und ihrer Konzerne destabilisieren konnte, Stichwort Iran 1953:
http://www.iranreview.org/…/The-Coup-1953-The-CIA-and-The-R…

– der erkennt ein sich wiederholendes Muster, das seine grösste Deckung am 11. September 2001 erfährt.

Was David Talbot in seinem Bahnbrechenden Buch über die CIA und Allen Dulles „Das Schachbrett des Teufels“ zutage fördert, kann man in einem wesentlichen Punkt auf den 11. September übertragen. Dieser wesentliche Punkt ist vor allem die Komplizenschaft mit der Presse.

Die CIA hatte schon damals in allen entscheidenden Leitmedien eigenes Personal. Personal, das sich zuerst als Mitarbeiter des Tiefen-Staates der USA verstand und dann erst als Journalist.
Heute arbeiten rund 27.000 PR-Berater für die CIA.
http://www.tagesanzeiger.ch/…/27000-PRBerate…/story/20404513

Sie tun das gerne von Agenturen aus, die direkt von der CIA unter unverfänglichen Namen betrieben werden.

Sie tun das als bekannte Pressegesichter. Als Köpfe von Stiftungen, Think Tanks oder Zentren, die gern das Wort „Democracy“ im Titel tragen. Als Tom Curley, seinerzeit Chef der Nachrichtenagentur AP, einem Riesen im Geschäft der News , seine wahrhaftige Berichterstattung über amerikanische Außenpolitik nicht anpassen wollte, bekam er Besuch von der CIA. Man erklärte ihm, falls er nicht endlich umschwenke, würde man erst seine Firma und dann ihn privat kaputt machen. Das reicht dann von Rufmord bis Tieferlegen. Langley steht über dem Gesetzt.

Das, was heute als „Fake News“ verkauft wird, war im Kalten Krieg Normalität und ging auf: Es geht darum den Gegner an der Heimatfront als Täter dastehen zu lassen, um dann entsprechende
Maßnahmen als alternativlos verkaufen zu können. Deutschland als wichtigster Staat im Kalten Krieg wurde dabei komplett embedded und seine Alpha-Journalisten auf Linie gebracht.
https://www.heise.de/…/fe…/Am-Nasenring-des-BND-3439941.html

Der BND ist bist heute ein CIA-Außenposten. Abhören unter Freunden geht gar nicht. Nur: Merkel wird eben nicht als Freundin angesehen. Kapiert?
https://www.freitag.de/…/der-freitag/abhoeren-unter-freunden

Der BND wurde von General Gehlen, der unter Adolf Hitler für Spionage zuständig war, und von Allen Dulles, der grauen Eminenz der CIA, aus der Taufe gehoben.
https://www.youtube.com/watch?v=VOFbrpGzaA0

Beide waren ihr Leben lang gute Freunde. Im September `68 gab die CIA in Washington ein Bankett zu Ehren des Alt-Nazis. Er sollte mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet werden. Nur welcher? Der Intelligence „Medal of Merit“ oder doch besser der „National Security Medal“? Es wurde ein rauschendes Fest auf Kosten der amerikanischen Steuerzahler und während Claus Barbie für die CIA in Südamerika wieder Massenmorde durchführte, um Regierungen dort auf Linie der Kapitalisten in den USA zu bringen, sprach Gehlen zu den elitären Gästen:

„Ich kann nur dem Schicksal danken. Jeder macht Fehler im Leben. Allerdings weiß ich in diesem Moment nicht, welche fundamentalen Fehler ich selbst begangen habe.“
Was ihn „besonders glücklich mache“, so Gehlen, sei „dass er der Welt so viel menschliche Hilfe haben spenden können“
http://tinyurl.com/j7p7jxq

Gehlen war nicht nur ein fanatischer Russenhasser, er hasste alles, was seiner Meinung nach Links oder Sozialliberal war. So bot der General in der Nachkriegszeit dem CIA Chef Dulles auch schon an in der neu gegründeten BRD die Regierung zu putschen, falls die Sozialdemokraten bezüglich Moskaus weiter auf Dialog statt Konfrontation setzen würden. Gehlen war bereit nicht nur westdeutsche Kommunisten sondern auch Mitglieder des Deutschen Bundestages zu ermorden. Für Recht und Ordnung.

Der CIA gefiel der Mann. Natürlich. Er war durch und durch Faschist geblieben und damit zu 100% kompatibel mit den Kapitalisten der Wallstreet, die schon zu Hitlers Zeiten keine Probleme hatten diesen mit allen Mitteln zu unterstützen. Hitler wollte Russland platt machen. Das hatte er mit den Herren aus Übersee damals wie heute gemeinsam. Hitler, ein nützlicher Trottel der Hochfinanz. Die Rechnung ging aus der Sicht dieser Psychopathen auf: Je oller je Dollar.
https://www.youtube.com/watch?v=AsaOURTJmjw

Nüchtern betrachtet ist die CIA die Privatpolizei einer Macht-Clique die über private Großkonzerne und private Banken-Konsortien wie der FED, Politik und Medien steuert. Global. Die das Personal in beiden Kammern des Kongresses im wesentlichen vorsortiert. Die den Präsidenten stellt und seine Politik bei Nicht-Gefallen von der eigenen Presse in der Luft zerreißen lässt.

Die CIA ist das Hirn. Das Pentagon die Faust. Weltbank und IWF die Dealer. Der Economic Hitman setzt Schulden als Waffen ein.
Einmal einen Investitionskredit unterschrieben und du bist erledigt.
https://www.youtube.com/watch?v=XWuAct1BxHU

In diesem gut synchronisierten Macht-Getriebe werden demokratische Prozesse entweder durch die Manipulation der öffentlichen Meinung im Sinne der Superreichen korrigiert oder aber man versucht im Ausland, wo US-Presse nicht immer den Druck erzeugen kann wie gewünscht, mit verdeckten Operationen die Regierung einzuschüchtern oder zu ermorden. Das ist nicht die Ausnahme, das ist die Regel im Tagesgeschäft der CIA. Ab und an stellt die CIA den US-Präsidenten auch selber. So war der Vater von George W Bush, Bush Senior, vorher Direktor der CIA. Man stelle sich vor Putin wäre der Sohn eines ehemaligen KGB
Direktors, der nach dessen Abgang das Amt des Präsidenten der Russischen Föderation bekleidet hätte.

Putin war nie der Boss oder der Sohn vom Boss des KGB. Er war einer von vielen KGB-Mitarbeitern in Ost-Deutschland.
Bush Senior dagegen hat die CIA über Jahre geleitet. Dann übernahm er das Weiße Haus.

Dass wir darüber nicht einmal nachdenken ist dem Umstand geschuldet, dass die Medien alles, worüber wir nicht nachdenken sollen, vor uns unsichtbar machen. Durch Verschweigen.

„Die Medien sind die mächtigste Einrichtung auf der Erde. Sie haben die Macht Unschuldige schuldig und Schuldige unschuldig zu machen- und das ist Macht, weil sie den Verstand der Massen kontrollieren.“

Malcom X

„ Rauchige Stimme aus dem Off “
„Kann man den amerikanischen Geheimdiensten trauen?“

Was soll dieser Film-Satz?
Nun, er stammt nicht aus einem Film, sondern aus der FAZ vom 8. Januar 2017. Die Überschrift des Textes, ein Kommentar, lautet: „Präsident von Putins Gnaden?“- es geht um Donald Trump, dem man vorwirft sich mit Putin zu gut zu verstehen.

Die FAZ agiert hier ähnlich wie die BILD-Zeitung. Sie suggeriert offene Fragen, liefert dann aber schon in den ersten Sätzen eine Antwort, die beweisen soll, dass der russische Präsident persönlich in den US-Wahlkampf eingegriffen habe. Er tat dies laut FAZ, indem er pro-russischen Hackern den Auftrag gab das Ansehen von Hillary Clinton zu beschmutzen. War das überhaupt noch nötig, könnte man sich fragen, schließlich war Miss Clinton doch der einzige Anwärter auf das Amt des Präsidenten, gegen den das FBI während des Wahlkampfes Ermittlungen durchführte.
http://www.tagesspiegel.de/…/us-praesidentsch…/14755718.html

Es ging dabei wie so oft um die Nationale Sicherheit. Clinton hatte sich während ihrer Zeit als US-Außenministerin nicht nur persönlich für den völkerrechtswidrigen Krieg gegen Libyen stark gemacht, sie hatte auch die Ermordung des Libyschen Staatschefs euphorisch gefeiert. Wir kamen, wir sahen, er starb.
https://www.youtube.com/watch?v=Fgcd1ghag5Y

Der Grund des FBI´s Clinton ins Visier zu nehmen beruhte dann aber vor allem auf dem Umstand, dass sie einen privaten und nicht sicheren Email-Server für ihre berufliche Korrespondenz als US-Außenministerin nutzte. Als dieser Server gehackt wurde, hatte das noch keinen Impact auf ihr öffentliches Image. Erst als der Inhalt ihrer Mails von Wiki-Leaks veröffentlicht wurde, begannen ihre Umfragewerte zu fallen.

Angenommen Hillary Clinton wäre mit ihrem Privat-PKW zu einem Event gefahren und hätte den Schlüssel vergessen abzuziehen. Nehmen wir weiter an, Jugendliche hätten dann die Chance genutzt, um mit diesem Fahrzeug eine kleine Spritztour zu unternehmen und wären dabei in eine Polizeikontrolle geraten. Beim Öffnen des Kofferraumes hätten die Beamten dort eine Leiche gefunden.

Auf welchen Teil der Auto-Story würde eine neutrale Presse sich konzentrieren?

Auf die Jugendlichen, die den Wagen dank des stecken gelassenen Schlüssel entwenden konnten und von der Polizei gefilzt wurden? Oder auf die Leiche im Kofferraum? Würde eine neutrale Presse versuchen den Jugendlichen einen Kontakt nach Moskau nachzuweisen oder aber würde sie der Besitzerin die Frage stellen „Wie kommt eine Leiche in Ihren Kofferraum?“

Seit dem Wahlverlust der Hillary Clinton redet die gesamte Westpresse, wie zufällig und ausschließlich über die Hacker des Clinton-Servers, versucht auf Biegen und Brechen eine Moskau-Connection zu kreieren,während die digitalen Leichen auf dem privaten Server der EX-Außenministerin keine Rolle spielen.
Diese flächendeckende Ignoranz kann kein Zufall sein. Dafür ist sie zu gut synchronisiert und orchestriert.

Im Artikel der FAZ versucht man Donald Trump, den Präsidenten, den die Eliten nur zum Teil leiden können, als Kumpel von Wladimir Putin zu verkaufen. Und wer liefert dafür dann angeblich die Beweise? Die CIA. Nur, wo sind sie denn dann bitte schön? Warum redet die Presse nun schon seit Wochen um den heißen Brei, anstatt endlich gerichtsfeste Fakten auf den Tisch zu legen?

Wer hat den Server gehackt?

Wie wurden diese Personen von wem bezahlt? Wie wurde sichergestellt, dass das Material auch bei Wiki-Leaks landete, so dass es erst dort durch die Veröffentlichung seinen Druck entfalten konnte. In wie weit ist dann auch Julian Assange Teil der Kreml-Hacker-Crew?

Also FAZ oder CIA oder Bild, Stern, Spiegel, ZDF, ARD und Co: Wo sind die Beweise für die unsichtbare Hand des Putin?

Dass Trump seinem eigenen Geheimdienst nicht traut, ist dem Umstand geschuldet, dass er die meiste Zeit seines Lebens Zivilist war und sich als solcher noch an die Brutkastenlüge erinnern kann, die von der CIA lanciert worden war und die USA dazu brachten den Irak in die Steinzeit zurück zu bomben.
https://www.youtube.com/watch?v=EuDp5VM8QoQ

Die CIA hatte- wie bei öffentlichen Auftritten eigentlich immer- gelogen und legte damals den Grundstein für die Entstehung des IS, der heute treffender US genannt werden sollte. Ohne Zerschlagung des IRAK kein IS.

Ob das nur zufällig passiert ist oder Teil einer Taktik war wie wir sie schon in der Schweinebucht beschrieben haben, sei dahingestellt, liegt aber nahe. Fakt ist, dass über den zerlegten Irak Syrien destabilisiert wurde mit dem Ziel das Land aufzuteilen.
Fakt ist auch, dass erst seit Russland 2015 in diesen Krieg einstieg- auf die ausdrückliche Bitte von Präsident Assads und damit nach dem Völkerecht legal- die Westpresse kollektiv von Bombenopfern und Fassbomben spricht, während sie selber seit 2012 ihre Leichenberge, wenn überhaupt, als Kollateralschäden bezeichnete. Söldnern aus dem Ausland wurden offiziell als Freie Syrische Armee verkauft, waren aber in Wirklichkeit bezahlte Killer-Kommandos, die für ein paar lumpige US-Dollar morden was sich ihnen in den Weg stellt.
https://www.youtube.com/watch?v=j-odogWwdAQ

Und wo man hinkommt, trifft man auf die logistische Unterstützung der CIA. Beim Versuch ihre Unterstände in Ost-Aleppo zu verlassen wurden zahlreiche Agenten identifiziert. Darunter Geheimdienst-Offiziere aus den USA, Israel, Saudi-Arabien, Katar, Jordanien und der Türkei.
https://www.youtube.com/watch?v=PHwvQyCoYzA

Erstaunlich beim angeblichen Krieg gegen den IS ist, dass es dieser Truppe in all den Jahren nie in den Sinn gekommen ist, obwohl aus radikalen Sunniten bestehend, Israel verstärkt ins Visier zu nehmen. Die Bomben gehen überall hoch. In Istanbul, Berlin, Paris. Aber die Besatzungsmacht Israel scheint nur in Ausnahmefällen interessant für den IS
https://deutsch.rt.com/…/45137-lkw-anschlag-in-jerusalem-b…/

Und warum werden die radikalsten unter den radikalen Moslems- wenn sie in Syrien beim Versuch Assad zu stürzen, um einen Gottesstaat zu errichten- ausgerechnet von Israel unterstütz?
Warum besucht Netanjahu persönlich verletze IS-Terroristen am Krankenbett, um ihnen alles Gute bei der Genesung zu wünschen?
https://www.youtube.com/watch?v=9vkksqtOTvs

Als der ehemalige Mossad-Chef, Efraim Halev, im Al Jazeera Politik Talk „Up-Front“ von Mehdi Hasan auf diese Merkwürdigkeit angesprochen wird, sagt er gegenüber dem Reporter, diese Hilfe für den Erzfeind sei eine rein menschliche Geste.
https://www.youtube.com/watch?v=vweHtxqnh-Y
Ist das so? Warum existiert dann das größte Freiluftgefängnis der Welt in Gaza?

Zurück zum FAZ Artikel. Dort heißt es in Anspielung auf Putin, den angeblichen Boss der Clinton-Server-Hacker-Crew:

„Die digitale Revolution gab den Feinden der liberalen Demokratie und der offenen Gesellschaft Mittel zur Desinformation und zur Sabotage in die Hand, von der die Tschekisten im vergangenen Jahrhundert nur träumen konnten.“

Die FAZ hätte offensichtlich lieber Clinton im Weißen Haus gesehen, noch lieber, so könnte man meinen, sich eine weitere Amtszeit mit Obama gewünscht. Was macht diesen Friedensnobelpreisträger eigentlich so beliebt?

Unter Obama waren die USA am längsten im Krieg!
https://www.heise.de/…/Unter-Obama-waren-die-USA-am-laengst…

Wie die New York Times bestätigte hält der erste Schwarze im Weißen Haus einen traurigen Rekord. Unter ihm war die amerikanische Nation zwei Amtszeiten ununterbrochen im Krieg.

Unter Obama wurde wieder ein Luftkrieg im Irak und in Syrien begonnen. Zudem hat Barak Obama wie kein anderer vor ihm den Krieg privatisiert, sprich an private Dienstleister outgesourced. Auf einen US-Soldaten kommen jetzt drei Dienstleiter.

Wie das Pentagon offiziell zugibt waren allein in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 44.000 Dienstleister für die USA in Kriegsgebieten aktiv. Darunter allein 10.000 Personen in Afghanistan. Aber auch in Kuwait oder im Irak.
https://www.heise.de/…/Unter-Obama-waren-die-USA-am-laengst…

Während gefallene Soldaten in der Statistik des Pentagons auftauchen, sind getötete Dienstleister nirgends zu finden. Ob Pro7 2018 eine weitere Serie ins Programm aufnimmt? Naheliegender Titel „Die Dienstleiter“?

Der Krieg in Syrien, ein Krieg um Ressourcen und regionalen Einfluss, bei dem die USA Schiiten und Sunniten gegeneinander ausspielen, muss man als das verstehen, was er vor allem ist. Ein Keil, der Russland von Europa und Asien trennen soll.
Russland, der Iran und China würden im Falle einer Wirtschaftsallianz das Herzland Eurasien beherrschen. Auch ohne das Alte Europa.
http://www.faz.net/…/syrien-und-ihr-denkt-es-geht-um-einen-…

Im Eurasischen Raum spielt die Musik der Zukunft. Hier explodieren die Märkte. Hier sind Wachstumsraten zu erwarten. Hier wird in Zukunft im großen Stil aufgebaut. Nur eben auch ohne die USA. Amerikaner sind willkommen,ja, aber eben als ganz gewöhnliche Spieler, nicht als Croupier oder Besitzer der Spielbank, wie sie sich selber nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sehen. Die USA tun daher alles, um einen Keil zwischen alle Beteiligten zu treiben. Auch die Idee Deutschland und Russland gegeneinander aufzuhetzen ist eine verdammt alte Idee. Deutsches Ingenieurswissen und russische Bodenschätze wären eine Konkurrenz für die USA. Teile und Herrsche, heißt daher die Devise.

George Friedmann, Chef des private Think Tanks STRATFOR, gab das vor laufenden Kameras 2015 zu. Unsere Medien haben diese zentralen Aussagen ignoriert. Sie hätten die angeblich von Russen initiierten Unruhen in der Ukraine völlig anders aussehen lassen. Als einen Krieg unter Falscher Flagge. Daher Totschweigen.
https://www.youtube.com/watch?v=9fNnZaTyk3M

Syrien ist für die NATO verloren. Ob sich das Land wieder erholt oder wie der Irak zerfällt, steht allerdings in den Sternen. Ohne Aufbauhilfe von Außen geht es nicht. Russland wird das Geld kosten. Darum geht es. Russland an möglichst vielen Fronten beschäftigen. So wird auch der Schwelbrand in der Ukraine wieder weiter angeheizt. Aktuell verlegen die USA massiv schweres Gerät in die Region. Über Deutschland. Ist das Aufmacher beim ZDF, der ARD, der FAZ, der TAZ ? Nein. Ab und an wird am Rande eine Meldung gebracht, um das Thema nicht komplett den alternativen Medien zu überlassen. So schrieb der Stern am 6.Januar 2017 verharmlosend:

„US-Generalmajor Timothy P. McGuire steht bei strahlendem Sonnenschein und eisigen Temperaturen im Kaiserhafen von Bremerhaven. Im Hintergrund: Der riesige blau-weiße Frachter „Resolve“. Davor die ersten entladenen beigefarbenen Abrams-Panzer. Das Signal ist klar: Wir, die USA, sind da, schützen und stärken unsere Nato-Partner. Deshalb wird der General nicht müde, seinen zentralen Satz zur US-Operation „Atlantic Resolve“ zu wiederholen: „Es ist ein Zeichen des fortgesetzten US-Engagements für den Kontinent Europa, um Frieden und Wohlstand zu sichern.“
http://www.stern.de/…/atlantic-resolve–erste-us-panzer-in-…

Wir müssen die Massenmedien als das erkennen, was sie sind: Propaganda-Werkzeuge des Großkapitals.
http://www.stern.de/…/atlantic-resolve–erste-us-panzer-in-…

„ Rauchige Stimme aus dem Off “
„Kann man den amerikanischen Geheimdiensten trauen?“

Man kann überhaupt keinem Geheimdienst trauen. Geheimdienste haben die Tendenz, sich zu verselbständigen. Sie scheren sich nur in Ausnahmefällen um Recht und Ordnung, also das Gesetz.
Aus der Sicht der Geheimdienstköpfe sind ihre Behörden die stabileren Partner, wenn es um die Organisation, Ausweitung und Stabilisierung von Macht geht. Geheimdienste sind die Werkzeuge, derer die keine Probleme damit haben politischen Mord für private Ziele einzusetzen. Mord gehört klassisch zum Geschäft. Das macht diese Branche für Viele höchst attraktiv. Es muss nicht immer ein Killer-Kommando sein. Wer zum James Bond nicht taugt, kann immer noch als Tüftler, Analyst oder Leiter einer Tarnfirma im Ausland Karriere machen. Ist doch besser als bei H&M an der Kasse stehen oder bei Starbucks Zahnspangen schlechten Kaffee andrehen.

Was viele nicht wahrhaben wollen, auch oder vor allem bei den Geheimdiensten sind die, die das Sagen haben- also über das Chef-Personal bestimmen, dass die entsprechenden Aufträge auszuführen hat- die Leute mit dem ganz großen Geld. Und wir reden hier nicht von der Chefetage von Goldman-Sachs. Der Laden ist bestenfalls Sparkassenliga aus der Sicht der Wallstreet. Die 200 mächtigsten Vermögensverwalter, Fondsmanager, Scheichs, Oligarchen und Familien spekulieren und investieren aktuell mit einer Summe von 47 Billionen US-Dollar.
http://www.handelsblatt.com/…/wem-gehoert-die…/14858246.html

Dieses Geld muss jeden Tag gewinnbringend angelegt werden, nur Wie? Bei Summen wie diesen ist ab Punkt X alles, was Geld bringen könnte, gekauft. Sicher kann man mit Fantasiepreisen für Kunstwerke, Autosammlungen oder Luxusjachten im XXXXXL-Format noch ein paar Milliarden unterbringen, aber irgendwann ist Schluss. Alles verkauft oder gekauft. Nur ist das im System des Zins-basierten Schuldgeldes nicht vorgesehen. Null-Wachstum. Also Stillstand auf extrem, extrem hohem Niveau einiger weniger, während ein immer größerer Teil der Bewohner dieses Planeten noch nicht mal im Ansatz versteht, was der Motor von all diesem Irrsinn ist. Zins und Zinseszins. Und dann? Dann kommt es zwangsläufig zum Krieg. Krieg ist das einzige Geschäft, was bleibt, wenn man schon alles hat.

Krieg bedeutet maximale Dynamik, bei maximaler Zerstörung. Damit das Spiel wieder von vorne losgehen kann. Und wer gewinnt? Die Reichen und Schönen. Das wusste schon US General Smedley D. Butler, Autor des Klassikers „War is a Racket“
https://edwinweirowski.wordpress.com/krieg-ist-ein-schmutz…/

Wer Millionen Arbeitslose von der Straße bekommen will ohne, dass er selber ins Fadenkreuz gerät, schicke das Volk am besten an die Front. Egal welche. Hauptsache weit weg. Wie die Geschichte lehrt, kommen die meisten eh nicht zurück und lassen sich im Vorfeld durch radikale Parteien an der Nase herumführen.
Schuld sind aktuell in ganz Europa vor allem die Flüchtlinge und nicht die, vor denen diese Flüchtlinge auf der Flucht sind. Den Billionen, die man in ihre Länder investieren will und wird, nachdem man diese es erst einmal vollkommen zerstört hat: Strukturanpassungsprogramme, heißt das im Wallstreet-Jargon

Wie soll man den Wählern der AfD, den Freunden von LePen und Co, wie soll man ihnen helfen, wenn sie sich genau wie die meisten Wähler der etablierten Volksparteien zu „Rekruten 2.0“ machen lassen? Sie alle glauben mehr oder weniger an eine gerechtere Politik in einem System, das sich zwar Demokratie nennt, aber mit Demokratie soviel zu tun hat wie Vielfalt bei McDonalds.

Entscheidend ist der Wareneingang. Was der Laster nicht bringt, kann der Verkäufer nicht über den Tresen schieben. Es spielt keine Rolle wie oft Du zu McDonalds gehst. Die Verkäufer haben Null Einfluss auf das Produkt, das sie im Kern nur warm machen. Zucker und Fett. In dieser McDonalds-Demokratie, der repräsentativen Demokratie, hat der Wähler am Counter keinen Einfluss auf die Burger der Parteien. Wo Bürgerrechte draufsteht ist das Recht auf Burger gemeint. Gegessen oder gewählt wird, was auf den Tisch kommt. Entscheidend ist nicht die Wahl am Counter oder der Wahlkabine, sondern die Wahl des politischen Geschmacks- Designers im Labor der Lobbyisten.

Wenn Du dich vor Politischem McDonalds nicht nur schützen willst, wenn Du ihn endlich loswerden willst, dann geh nicht hin. Ist das so schwer zu verstehen? Du kannst McDonalds in der Politik nicht bekämpfen, indem Du dort nur einen Salat isst. Das Dressing macht den Kohl fett.

Wer die Zeichen der Zeit erkennt, muss feststellen, dass das System vor einem Riesenproblem steht. Krisen hat es immer gegeben. Die aus ihnen resultierenden Kriege auch. Nur hatte Marx Recht als er sagte: „Alle Umwälzungen vervollkommnen diese Maschine, statt sie zu brechen.“

Gemeint ist die Maschine des Kapitalismus, in der der Mensch nicht nötig ist, um Profit zu machen, wenn Maschinen oder das Spekulieren mit Geld deutlich höhere Profite verspricht.

Das Spezielle an 2017 ist der Umstand, dass die Welt heute bis an die Zähne atomar bewaffnet ist. Ohne Krieg geht es in diesem System nicht, aber der nächste wird unser aller letzter sein.
http://www.deutschlandfunk.de/nukleare-bedrohung-hungerkris…

Das System Kapitalismus ist wie ein Zug, der mit den Jahren immer schneller wird, keine Bremse besitzt und der noch vor der großen Wand am Horizont ein paar sehr enge Kurven mit überhöhter Geschwindigkeit durchfahren muss. Parallel dazu gehen an Bord die Grundnahrungsmittel in der zweiten Klasse aus, während man in der ersten auf Kaviar und Champagner umgestiegen ist. Die Fenster lassen sich in der zweiten Klasse nicht öffnen, es ist stickig und die Klimaanlage spielt verrückt. In der ersten Klasse gibt es Koks für Alle und dort haben sich die ersten Passagiere ausgezogen, um nackt zu tanzen. Der einzige Mann an Bord, der seit Fahrtantritt wie ein Pferd ackert, ist der Lokführer. Er schauffelt statt Kohle Unsummen an FIAT-Money in den Kessel. Der Druck ist im roten Bereich. Egal. Jetzt noch 20 Schippen 500, damit in der Kabine mal Platz ist. Der zweite Heizer ist vor ein paar Stunden von Bord geflogen. Kein Unfall. Platzmangel. Das viele Geld hat ihn einfach aus der Lock gedrückt.

Der Mensch im vollkommen entfesselten Kapitalismus wird zunehmend zum Störfaktor und damit überflüssig. Fast die Hälfte der Arbeitsplätze in den USA fallen in den nächsten 10-20 Jahren weg.
http://www.handelsblatt.com/…/zukunft-der-a…/11665824-2.html

Deutschland wird sich diesem Trend nicht entziehen, wenn es sich weiter von den Märkten terrorisieren lässt und danach sieht es aus.
Erste Schritte sind längst gemacht. Der Vertrag von Lissabon hat aus den 28 EU Staaten, die sich vor allem als Wirtschaftspartner verstanden, ein eigenständiges Militärbündnis gemacht. Das bedeutet konkret: Beistandspflicht auch für NICHT-NATO-Staaten.

Dies ist alles durch den umstrittenen Art. 42 EUV ermöglicht worden. In Art. 42 Abs.7 heißt es: „Im Falle eines bewaffneten Angriffs auf das Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats schulden andere Mitgliedstaaten ihm alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung, im Einklang mit Art. 51 der Charta der Vereinten Nationen.“

Art. 42 EUV spricht nicht von einer Einschätzung der Erforderlichkeit, sondern von einer„Verpflichtung“ Beistand zu leisten. Dies führte auch dazu, dass neutrale EU-Staaten wie Irland, Österreich, Schweden oder Finnland, die der NATO nicht beigetreten sind, zur Beistandspflicht verpflichtet werden können.

Was ist das Motiv dieser Verträge? Womit rechnet die EU, die NATO die Elite? Warum stellt die Presse nicht mal diese naheliegende Frage? Zum Beispiel bei Illner?

Krieg als letzter Motor der Wirtschaft ist der aktuelle Lokführer des Systems. Und dieser Krieg wird vom West

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://meinfreundhawey.com/2015/10/09/die-cia-und-die-medien-50tatsachen-die-in-der-welt-bekannt-werden-muessen/

Die CIA und die Medien: 50 Tatsachen, die in der Welt bekannt werden müssen


JamesFTracy240James F. Tracy, PHD, ist außerordentlicher Pro­fes­sor für Medienwissenschaften an der Atlanic Universität in Florida. Seine Arbeiten über Medien­geschichte, Politik und Kultur sind in zahlreichen akademischen Zeitschriften und Sammel­bänden sowie alternativen Nachrichten­quellen und Mei­nungs­foren erschienen. Tracy ist Herausgeber der Zeitschrift Democratic Communiqué der Union for Democratic Communications und Mitautor von „Censored 2013: The Top Censored Stories and Media Analysis of 2011-2012“ von Project Censored. Weitere Schriften und Information können der Websitememoryholeblog.com entnommen werden.

Die CIA und die Medien: 50 Tatsachen, die in der Welt bekannt werden müssen

Global Research, 28.08.15                       Übersetzung: luftpost-kl.de

Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges übt die Central Intelligence Agency / CIA beträchtlichen Einfluss auf die Medien in den USA und im Ausland aus und bestimmt zunehmend, was die Öffentlichkeit sieht, hört und liest. CIA-Publizisten und Journalisten bestreiten das natürlich, aber ihre manchmal durchsickernde Einflussnahme weist in eine ganz andere Richtung, die Medienhistoriker nur nicht untersuchen wollen.

Wenn Journalisten ihren Beruf ernst nehmen, sammeln sie Informationen über Personen, Schauplätze, Ereignisse und Probleme. In der Theorie klären sie damit die Menschen über die Welt auf und stärken dadurch die Demokratie. Das ist auch der Grund, warum sich Geheimdienste an Nachrichtenagenturen und einzelne Journalisten heranmachen, wie es der deutsche Journalist Udo Ulfkotte (siehe 47.) beschrieben hat; diese Praxis ist heute mindestens ebenso verbreitet, wie sie es auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges schon einmal war.

Betrachten Sie unter diesem Aspekt den Wahlbetrug bei den US-Präsidentschaftswahlen in den Jahren 2000 und 2004, die Ereignisse am 11. September 2001, die Überfälle auf Afghanistan und auf den Irak, die Destabilisierung Syriens und die Erschaffung des “ISIS”. Obwohl diese Ereignisse zu den wichtigsten der neueren Weltgeschichte gehören, wird die US-Bevölkerung darüber nur sehr einseitig informiert. In einem Zeitalter mit modernsten Nachrichtentechnologien, das vor Informationen überquillt, geben sich viele US-Bürger trotzdem der Illusion hin, sie seien gut informiert; deshalb ist zu fragen, warum sie das eigentlich glauben?

Warum versäumen es außerdem so viele angesehene US-Journalisten immer wieder, tiefgreifende Ereignisse und tragische Entwicklungen aus den letzten 50 Jahren der US-Geschichte – zum Beispiel die politischen Morde in den 1960er Jahren oder die führende Rolle der CIA im internationalen Drogenhandel – kritisch zu hinterfragen?

Populäre und akademische Kommentatoren haben bereits verschiedene Gründe für das fast komplette Versagen des Mainstream-Journalismus auf diesem Gebiet genannt: die Hierarchie in den Redaktionen, der von Werbekunden ausgehende Druck, die Eigentumsverhältnisse in den Medienkonzernen, das Vertrauen der Nachrichtenagenturen auf “offizielle Quellen” oder die Anpassung der Journalisten aus Karrieregründen. Zweifellos gibt es auch erheblichen Einfluss von Public-Relations-Managern. Das alles erklärt aber nicht das immer wieder funktionierende Komplott des Verschweigens; das wird nur dadurch erreicht, dass die CIA und andere Geheimdienste massiven Einfluss auf die Medien nehmen – in einem Ausmaß, das sich die ahnungslose US-Bevölkerung kaum vorstellen kann und das auch noch nicht ausreichend erforscht ist.

Die folgende Auflistung historischer und neuerer Fakten, die keineswegs vollständig ist, kann nur einen ersten Eindruck davon vermitteln, wie mächtig die Geheimdienste sein müssen, dass sie sogar über angesehene (als unabhängig geltende) Medienunternehmen einen solchen Einfluss auf die Öffentlichkeit ausüben können.

  1. Die CIA-Operation MOCKINGBIRD ist ein unter Medienforschern schon lange bekanntes Musterbeispiel für das bei Geheimdiensten bestehende Interesse an guten Beziehungen zu führenden US-Medien. MOCKINGBIRD war eine Aktion des Office of Strategic Services / OSS(des Büros für Strategische Dienstleistungen), einer von 1942-47 operierenden CIA-Vorläuferorganisation, die während des Zweiten Weltkriegs ein Netz aus Journalisten und Experten der psychologischen Kriegsführung gebildet hat, das hauptsächlich auf dem europäischen Kriegsschauplatz aktiv war.

  2. Viele der vom OSS geknüpften Beziehungen wurden nach dem Krieg vom Office of Policy Coordination / OPC, das dem US-Außenministerium unterstand und von Frank Wisner geleitet wurde, fortgeführt.

  3. “Das OPC war die am schnellsten wachsende Einheit innerhalb der nun entstehenden CIA,” stellte die Historikerin Lisa Pease fest. “Zu seinem Personal, das sich von 302 im Jahr 1949 auf 2.812 US-Angestellte im Jahr 1952 erhöhte, kamen noch 3.142 unter Vertrag stehende Ausländer dazu. Im gleichen Zeitraum stieg sein Budget von 4,7 Millionen Dollar auf 82 Millionen Dollar.” [Das Zitat ist entnommen aus “The Media and the Assassination” (Medien und Mord) von James DiEugenio und Lisa Pease, aus The Assassinations: Probe Magazin on JFK (John F. Kennedy), MLK (Martin Luther King), RFK (Robert F. Kennedy) und Malcolm X, Port Townsend, im Staat Washington, 2003, S.300.]

  4. Wie viele andere Offiziere, die in der CIA Karriere gemacht haben, wurde auch Richard Helms, der sogar Direktor der CIA wurde, aus einem Presseunternehmen, dem Berliner Büro von United Press International, rekrutiert; sein eigener Chef warb ihn mit der Bemerkung – “Du bist ein Naturtalent.” – für das neu gegründete Black Propaganda Program des OSS an. [Richard Helms, A Look Over My Shoulder: A Life In The Central Intelligence Agency (Ein Blick über die Schulter: Ein Leben in der CIA), New York, Random House, 2003, S. 30-31]

  5. (OPC-Chef) Wisner zapfte die Gelder (zur Bestechung von Journalisten) aus dem Marshallplan ab; intern wurden die Bestechungsgelder als “Candy” (Süßigkeit) bezeichnet. “Wir hatten so viel Geld, dass wir nicht alles loswerden konnten,” verriet CIA-Agent Gilbert Greenway. “Ich erinnere mich an ein Treffen mit Wisner und dem Kontrolloffizier, bei dem ich fragte, wie wir dieses viele Geld ausgeben sollten? Es gab keine Grenzen, und niemand musste Rechenschaft (über die verteilten Summen) ablegen. Man konnte nur staunen.” [Frances Stonor Saunders, The Cultural Cold War: The CIA and the World of Arts and Letters (Der Kalte Krieg um die Kultur: Die CIA und die Welt der Künste und des Schreibens), New York, The New Press,2000, S.105]

  6. Als das OPC 1948 mit dem Office of Special Operations zur CIA verschmolzen wurde, ging auch die Verfügungsgewalt über die für die Medienbeeinflussung vorgesehenen Gelder an die CIA über.

  7. Wisner führte die streng geheime “Liste der Aufwendungen für Propaganda” weiter; bekannter wurde sie als “Wisner’s Wurlitzer” (Wisners Musibox), weil sie 800 Adressaten aus dem Medienbereich enthielt, aus denen Wisner auswählen konnte, wenn er in einem bestimmten Medium eine bestimmte Melodie gespielt haben wollte. “Das Netzwerk umfasste Journalisten, Kolumnisten, Herausgeber von Büchern, Redakteure und Medienunternehmen wie Radio Free Europe; damit konnte die CIA Einfluss auf ein breites Spektrum von Medien nehmen. [Pease, The Media and the Assassination (Die Medien und der Mord), S. 300]

  8. Als Wisners System nach wenigen Jahren eingespielt war, konnte er auf “angesehene Mitarbeiter der New York Times, des Magazins Newsweek, des TV-Senders CBS und anderer Medien einwirken” und verfügte nach Aussage eines CIA-Analysten über gute Kontakte zu insgesamt vier- bis sechshundert Medienunternehmen. Nach Erkenntnissen der investigativen Journalistin Deborah Davis war jede einzelne Kontaktaufnahme eine eigenständige “Operation”, die unter einem speziellen Decknamen lief, von einem Betreuer mit eigenem Büro beaufsichtigt wurde und jährlich Kosten in Höhe von einigen Zehntausend bis einigen Hunderttausend Dollars verursachte, die aber nicht exakt zu erfassen waren. [Deborah Davis, Katharine The Great: Katharine Graham and the Washington Post, Zweite Auflage, Bethesda in Maryland: National Press Inc, 1987, S. 139]

  9. Journalisten können nicht nur die Meinung der Massen, sondern auch die der Eliten beeinflussen. “Der Präsident der USA, sein Außenminister, die Kongressabgeordneten und sogar der CIA-Direktor selbst lesen und glauben Berichte von Cy Sulzberger,Arnaud de Borchgrave oder Stewart Alsop und lassen sich davon meistens stärker beeinflussen, als von einem CIA-Report zum gleichen Thema,” stellte CIA Agent Miles Copeland fest. [Pease, The Media and the Assassination, S. 301]

  10. Darrell Garwood hat darauf hingewiesen, dass sich die CIA von Mitte bis Ende der 1950er Jahre darum bemühte, Kritik an ihren verdeckten Operationen zu unterdrücken und die Kontrolle durch den Kongress oder durch Gerichte zu umgehen, indem sie Universitäten, Missionsgesellschaften, die Herausgeber einflussreicher Zeitungen, die Besitzer von Verlagen und andere Gremien, die Einfluss auf die öffentliche Meinung nehmen konnten, zu infiltrieren versuchte .” [Darrell Garwood, Under Cover: Thirty-Fife Years of CIA-Deception (Undercover: 35 Jahre verdeckte Tätigkeit für die CIA), New York, Grove Press, 1985, S. 250]

  11. Der CIA versuchte auch regelmäßig, Entscheidungen von Herausgebern (und Redakteuren) zu beeinflussen. Als sie zum Beispiel 1954 den Sturz des Arbenz-Regimes in Guatemala betrieb, haben Eisenhowers Außenminister John Foster Dulles und Eisenhowers CIA-Direktor Allen Dulles den damaligen Herausgeber der New York Times, Arthur Hays Sulzberger, dazu gebracht, den Reporter Sydney Gruson von Guatemala nach Mexiko City zu versetzen; von dort sollte er über die Auswirkungen (des Umsturzes in Guatemala) auf Mexiko berichten. [Pease, The Media and the Assassination, S. 302]

  12. Seit Beginn der 1950er Jahre hat die CIA “zahlreiche Auslandspressedienste, Zeitschriften und Zeitungen finanziert, die in englischer oder in ausländischen Sprachen erschienen und zur Tarnung von CIA-Agenten gute Dienste leisteten”. Das berichteteCarl Bernstein im Jahr 1977. Eine dieser Publikationen war der Rome Daily American, der bis 1970 zu 40 Prozent von der CIA finanziert wurde. [Carl Bernstein, The CIA and the Media, Rolling Stone, 20. Oktober 1977]

  13. Die CIA pflegte neben Beziehungen zu bezahlten Reportern und Korrespondenten auch informelle Kontakte zu Geschäftsführern von Medienunternehmen, “die ihr noch wichtiger waren,” wie Bernstein berichtet. “Mit einigen Geschäftsführern – zum Beispiel mit Arthur Hays Sulzberger von der New York Times – schloss sie sogar Geheimverträge ab. Solche Formalien waren aber eher selten: Die Kontakte zwischen CIA-Agenten und Medienmanagern waren normalerweise sozialer Natur. “Dafür gab es die Achse zwischen der P und der Q Street (im Washingtoner Stadtteil) Georgetown. William Paley musste kein Stück Papier unterschreiben, auf dem er sich als V-Mann der CIA verpflichtete. Die persönliche Freundschaft des CBS-Direktors Paley mit CIA-Chef Dulles war eine der wichtigsten Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die Informationsindustrie,” schreibt Debora Davis. “Paley tarnte CIA-Agenten als Reporter, ließ Filmberichte nach den Wünschen der CIA erstellen, brachte Reporter auf CIA-Kurs und setzte so die Standards für die Zusammenarbeit zwischen der CIA und den wichtigsten Rundfunk- und Fernsehanstalten, die sich bis in die Mitte der 1970er Jahre hielten.”[Deborah Davis, Katharine the Great: Katharine Graham and the Washington Post, Second Edition, Bethesda MD: National Press Inc, 1987, S. 175]

  14. “Die Verbindung der CIA zur New York Times war nach Angaben von CIA-Leuten die weitaus wertvollste zur Presse,” schrieb Bernstein in seinem 1977 verfassten Schlüsselartikel. “Von 1950 bis 1966 arbeiteten mit Einverständnis des inzwischen verstorbenen Herausgebers Arthur Hays Sulzberger mindesten 10 Times-Korrespondenten verdeckt für die CIA. Solche Arrangements waren unter Sulzberger die Regel, denn er unterstützte die CIA wo und wie er nur konnte.” Außerdem war Sulzberger ein enger Freund des CIA Direktors Allen Dulles.” Da hätte es Absprachen auf höchster Ebene zwischen zwei sehr mächtigen Männern gegeben, berichtete ein hochrangiger CIA-Offizieller, der an einigen Gesprächen teilgenommen hat. “Es gab ein stillschweigendes Abkommen, sich gegenseitig zu unterstützen. Das Problem des verdeckten Arbeitens wurde bei mehreren Gelegenheiten besprochen. Man einigte sich darauf, konkrete Vereinbarungen von Untergebenen treffen zu lassen. Die Mächtigen wollten keine Details kennen, um besser dementieren zu können. [Carl Bernstein, The CIA and the Media]

  15. Auch CBS-Direktor Paley arbeitete eng mit der CIA zusammen; er stellte ihr sein Netzwerk und sein Personal zur Verfügung. “Es ist jetzt allgemein bekannt, dass verschiedene wohlhabende Personen die CIA aus eigenem Interesse unterstützt haben,” schrieb der bekannte Rundfunkjournalist Daniel Schorr 1977: “Ich wusste, dass Paley auf sehr vertrautem Fuß mit der CIA stand.” Schorr nannte einige Beispiele, die belegen, dass die CIA starken Einfluss auf den CBS ausübte. “Ein Nachrichtenredakteur hat mir erzählt, dass am frühen Morgen ein CIA-Mann mit einer Zugangserlaubnis, die ein Unbekannter ausgestellt hatte, in der Nachrichtenredaktion in New York auftauchte, die Berichte der CBS-Korrespondenten aus aller Welt mithörte, und mit dem Redakteur vom Dienst abklärte, was in die Frühnachrichten gelangen durfte. Sam Jaffe behauptete, als er sich 1955 um einen Job beim CBS bemühte, habe ihm ein CIA-Offizier mitgeteilt, dass er ihn bekomme – und er bekam ihn. Der CIA-Mann habe ihm auch gesagt, dass er nach Moskau geschickt werde – was dann geschah. 1960 erhielt er den Auftrag, (aus Moskau) über den Prozess gegen den aus seinem abgeschossenen U-2-Spionageflugzeug abgesprungenen Piloten Francis Gary Powerszu berichten. Schorr schrieb auch, dass Richard Salant, bevor er 1961 Direktor von CBS News wurde, einen Anruf von einem CIA-Führungsoffizier erhielt, der ihm mitteilte, man wünsche die bewährte Zusammenarbeit, die es mit Paley und dem CBS-Präsidenten Frank Stanton gegeben habe, genau so fortzusetzen. Auf Nachfrage bestritt Stanton gegenüber Salant, davon gewusst zu haben. [Schorr, Daniel. Clearing the Air (Durchlüften), Boston: Houghton Mifflin, 1977, S. 276 und 277]

  16. Gene Pope jr., der Herausgeber des National Enquirer hat Anfang der 1950er Jahre kurz in der CIA-Außenstelle Italien gearbeitet und auch danach den Kontakt zur CIA aufrechterhalten. Pope sah davon ab, Dutzende von Geschichten mit “Details über Kidnappings und Morde der CIA zu veröffentlichen, die ein Jahr lang die Schlagzeilen bestimmt hätten; stattdessen hielt er sein Wissen in ‘Dossiers’ fest”, schrieb Popes Sohn. “Er glaubte, dass er die Dossiers möglicherweise noch einmal brauchen könnte und sie dann ganz nützlich wären, wenn er sie in einer Auflage von 20 Millionen Stück in Umlauf brächte. Hätte sich das als notwendig erwiesen, wäre die Regierung in so große Schwierigkeiten geraten, dass er hätte untertauchen müssen.” [Paul David Pope, The Deeds of My Fathers: How My Grandfather and Father Built New York and Created the Tabloid World of Today, (Die Taten meiner Väter: Wie mein Großvater und mein Vater New York erbaut und die heutige Welt des Boulevards erschaffen haben), New York: Phillip Turner/Rowman & Littlefield, 2010, S. 309 und 310]

  17. Eine der explosiven Storys, die Pope nicht in seinem National Enquirer veröffentlicht hat, wurde gegen Ende der 1970er Jahre bekannt, als Auszüge des lange verschollenen Tagebuchs von Mary Pinchot Meyer auftauchten, einer Geliebten des Präsidenten Kennedy, die am 12. Oktober 1964 ermordet worden war. “Die Reporter, die das Tagebuch aufspürten, konnten sogar nachweisen, dass James Jesus Angleton, der Chef der CIA-Abteilung für Gegenspionage, in die Angelegenheit verwickelt war. Eine weitere Story, die Pope nicht veröffentlichte, stützte sich “auf Dokumente, die bewiesen, dassHoward Hughes und die CIA jahrelang in Verbindung standen, und dass Hughes das Geld, mit dem er insgeheim die Wahlkämpfe von 27 Kongressabgeordneten und Senatoren unterstützte, die in CIA-kritischen Ausschüssen saßen, von der CIA erhalten hat. Gene Pope kannte sogar 53 internationale Firmen, die mit der CIA kooperierten und hatte eine Liste von Reportern von Mainstream-Medien, die für die CIA arbeiteten. [Paul David Pope, The Deeds of My Fathers, S. 309]

  18. Angleton, der 25 Jahre lang, die Gegenspionage der CIA leitete, “verfügte über eine völlig unabhängige Gruppe nur ihm bekannter operativer Journalisten, die nur in seinen Auftrag häufig heikle und gefährliche Aufträge ausführten. Über diese Gruppe ist sehr wenig bekannt, weil Angleton bewusst kaum Aufzeichnungen über sie machte. [Carl Bernstein, The CIA and the Media]

  19. Die CIA führte während der 1950er Jahre ein “formelles Ausbildungsprogramm” mit dem Ziel durch, ihre Agenten zu schulen, damit sie als Journalisten auftreten konnten. “Geheimdienstleuten wurde beigebracht, sich wie Reporter zu benehmen,” erklärte ein hoher CIA-Offizieller. “Dann wurden sie in Nachrichtenagenturen eingeschleust. Die Reihen der CIA wurden regelrecht durchkämmt nach Typen mit dem Habitus von Journalisten,” bestätigte ein CIA-Offizieller. “Lieber verpflichtete die CIA jedoch echte Journalisten, die bereits etabliert waren. [Carl Bernstein, The CIA and the Media]

  20. Auch renommierte Zeitungskolumnisten und Rundfunkjournalisten unterhielten enge Beziehungen zur CIA. “Es gab ein rundes Dutzend sehr bekannter Kolumnisten und Rundfunkkommentatoren, deren Verbindungen zur CIA weit über die hinausgingen, die normalerweise zwischen Reportern und ihren Quellen bestehen,” stellte Bernstein fest. “Die galten bei der CIA als ‘Valuable Assets’ (wertvolle Anlagen) und setzten zuverlässig ihre geheimen Aufträge um; auf sie konnte sich die CIA in jeder Hinsicht verlassen.” [Carl Bernstein, The CIA and the Media]

  21. Frank Wisner, Allen Dulles und Phillip Graham, der Herausgeber der Washington Post, waren enge Partner, und wegen ihrer guten Beziehungen zur CIA wurde die Post zu einer der einflussreichsten Zeitungen der USA. Die “persönlichen Beziehungen” des Post-Herausgebers zum Geheimdienst waren der eigentliche Grund für das rasante Wachstum seiner Zeitung nach dem Zweiten Weltkrieg. “Beginnend mit MOCKINGBIRD teilte man viele Geheimnisse. Als Gegenleistung für Phillip Grahams Unterstützung für den Geheimdienst half sein Freund Frank Wisner mit, die Washington Post zum dominierenden Nachrichtenmedium Washingtons zu machen – durch Unterstützung bei der Übernahme des Times Herald, des Radiosenders WTOP und verschiedener Fernsehstationen.” [Deborah Davis, Katharine the Great, S. 172]

  22. Nach dem Ersten Weltkrieg beauftragte die Regierung Woodrow Wilson den Journalisten und Autor Walter Lippmann damit, Agenten für den vermutlich ersten zivilen US-Geheimdienst zu rekrutieren, die Wilson im Ausland interne Informationen verschaffen sollten, die für die anstehenden Friedensverhandlungen nützlich waren; außerdem sollten sie ausländische Ressourcen erkunden, die für die Spekulanten der Wall Street und US-Ölfirmen interessant waren. Schon der Auftrag dieser Organisation umreißt die Aufgaben, die später der CIA zufielen: “Interessante Rohdaten aufzuspüren, zu sammeln, zu sichten und auszuwerten,” wie der Historiker Servando Gonzalez festgestellt hat. “Das entspricht in etwa dem Auftrag der CIA, die auch ihre Ermittlungen selbst plant und Daten sammelt, aufbereitet, Analysen erstellt und für deren Verteilung an die jeweiligen Adressaten sorgt.” Die meisten der von Lippmann angeworbenen Agenten wurden später Mitglieder des Council on Foreign Relations. Lippmann selbst wurde einer der bekanntesten Kolumnisten der Washington Post. [Servando Gonzalez, Psychological Warfare and the New World Order: The Secret War Against the American People (Psychologische Kriegsführung und die Neue Weltordnung: Der geheime Krieg gegen die US-Bevölkerung), Oakland, CA: Spooks Books, 2010, S. 50.]

  23. Auch die beiden angesehensten US-Wochenblätter Time und Newsweek unterhielten enge Beziehungen zur CIA. “In den CIA-Akten gibt es schriftliche Vereinbarungen mit ehemaligen Auslandskorrespondenten und freien Mitarbeitern beider Wochenmagazine,” schreibt Carl Bernstein. “Allen Dulles hat sich häufig an seinen guten Freund, den verstorbenen Henry Luce, gewandt, der Time und Life gegründet hat und nicht nur damit einverstanden war, dass Mitarbeiter seiner Magazine für die CIA arbeiteten, sondern CIA Agenten auch mit Presseausweisen und journalistischem Grundwissen versorgte. [Carl Bernstein, The CIA and the Media]

  24. In seiner Autobiografie zitiert der ehemaliger CIA-Offizier E. Howard Hunt ausführlich aus Bernsteins Artikel über die CIA und die Medien und erklärt: “Es gibt nichts in diesem Artikel, dem ich widersprechen würde.” Außerdem ist Hunt der Meinung, dass die Journalisten, die den Watergate-Skandal recherchiert haben, nicht gründlich genug waren. “Bernstein hat nur einige Spitzenleute aus US-Medien als “Valuable Assets” der CIA (siehe 20.) identifiziert. Die Liste der Journalisten von wichtigen Medien, die mit der CIA kooperierten war ein wahres ‘Who is Who’ der US-Medienindustrie; sie kamen von Abc, NBC, The Associated Press, UPI, Reuters, von Zeitungen Hearsts und [Scripps-Howards](http://foundation.scripps.com/), von Newsweek und anderen.” [E. Howard Hunt, American Spy: My Secret History in the CIA, Watergate, and Beyond, (US-Spion: Meine geheime Tätigkeit für die CIA, Watergate und anderes), Hoboken NJ: John Wiley & Sons, 2007, S. 150]

  25. Als 1964 die erste größere Publikation über die CIA, das Buch “The Invisible Government” (Die unsichtbare Regierung) der beiden Journalisten David Wise und Thomas B. Ross, erschien, wollte die CIA zunächst die ganze Auflage aufkaufen, um den öffentlichenVerkauf zu verhindern, entschied sich dann aber anders. “In einem Ausmaß, das erst langsam wahrgenommen wird, greift diese Schattenregierung in das Leben von 190 Millionen US-Amerikanern ein,” schrieben die beiden Autoren Wise und Ross in der Einleitung ihres Buches. “Wichtige Entscheidungen – wie die über Krieg und Frieden – finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Ein informierter Bürger könnte vermuten, dass die USAußenpolitik öffentlich in die entgegengesetzte Richtung laufen soll, wie die heimlich von der Schattenregierung betriebene.” [Lisa Pease, “When the CIA’s Empire Struck Back” (Als das CIA-Imperium zurückschlug),Consortiumnews.com, February 6, 2014]

  26. Mit ihrer Infiltration der Nachrichtenmedien bestimmte die CIA nicht nur die öffentliche Wahrnehmung tiefgreifender Ereignisse sondern auch die offiziellen Erklärungen zu solchen Ereignissen. So fand zum Beispiel der Bericht der Warren Commission über die Ermordung des Präsidenten John F. Kennedy in fast allen US-Medien einmütige Zustimmung. “Ich habe noch nie zuvor erlebt, dass ein offizieller Bericht in allen Medien so unwidersprochen blieb und sogar noch gelobt wurde, wie das am 24. September 1964 vorgelegte Untersuchungsergebnis der Warren Commision,” erinnert sich der investigative Reporter Fred Cook. “Alle wichtigen TV-Sender brachten Sonderprogramme und Analysen zu dem Bericht, und am nächsten Tag gab es in allen Zeitungen lange Ausführungen über die Untersuchungsergebnisse, ergänzt durch Kommentare und Leitartikel. Das Urteil war einmütig: Der Bericht beantworte alle Fragen und lasse keinerlei Spielraum für irgendwelche Zweifel. Lee Harvey Oswald habe allein und ohne Unterstützung den Präsidenten der Vereinigten Staaten ermordet.” [Fred J. Cook, Maverick: Fifty Years of Investigative Reporting, (Außenseiter: Fünfzig Jahre investigatives Berichten), G.P. Putnam’s Sons, 1984, S. 276]

  27. Erst gegen Endes des Jahres 1966 begann die New York Times eine Untersuchung der zahlreichen offenen Fragen zur Ermordung des Präsidenten Kennedy, die von der Warren Commission nicht geklärt wurden. “Auch diese Untersuchung wurde nie zu Ende geführt, ja, die New York Times hat die Ergebnisse der Warren Commission noch nicht einmal in Frage gestellt,” rügte Jerry Policoff. Ein Reporter des Times-Büros in Houston, der die Untersuchung leitete, sagte später: “Wir sind schnell auf eine ganze Reihe unbeantworteter Fragen gestoßen, die uns die Times-Redaktion aber nicht weiterverfolgen ließ. Ich fand vielversprechende Spuren, wurde dann aber zurückgepfiffen und auf eine ganz andere Geschichte in Kalifornien angesetzt. Die Untersuchung sollte überhaupt nicht ernsthaft betrieben werden.” [Jerry Policoff, “The Media and the Murder of John Kennedy,” in Peter Dale Scott, Paul L. Hoch and Russell Stetler, eds., The Assassinations: Dallas and Beyond, New York: Vintage, 1976, S. 265]

  28. Als Jim Garrison, der Bezirksstaatsanwalt von New Orleans, 1966 eine Untersuchung des Mordes an John F. Kennedy / JFK einleitete und den Aufenthalt (des als Mörder verdächtigten) Lee Harvey Oswald in New Orleans in den Monaten vor dem 22. November 1963 durchleuchten wollte, “kam gleich aus zwei Richtungen sehr starker Gegenwind: aus Washington und aus New York”, fand der Historiker James DiEugenio heraus. Der eine kam aus Washington – von der CIA, vom FBI und und etwas schwächer auch aus dem Weißen Haus. Der zweite blies aus New York, und kam von den Leitmedien Time Life und NBC. Diese beiden Nachrichtenriesen machten Garrison lächerlich und lieferten ihn dem Spott seiner Kritiker aus. Die aufeinander abgestimmte Doppelkampagne war erfolgreich, denn sie lenkte die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit von Garrisons Absicht (den JFK-Mord wirklich aufzuklären) auf ihn selbst ab.” [DiEugenio, Preface, in William Davy, Let Justice Be Done: New Light on the Jim Garrison Investigation, Reston VA: Jordan Publishing, 1999]

  29. Die CIA und andere US-Geheimdienste nutzten die Nachrichtenmedien, um die von 1966-69 von Garrison betriebene unabhängige Untersuchung des JFK-Mordes zu sabotieren. Garrison leitete die einzige Strafverfolgungsbehörde, die im Kennedy-Fall unter Strafandrohung Zeugen vorladen konnte und deshalb in der Lage gewesen wäre, sich um die Klärung der vielen Detailfragen zu kümmern, die es in diesem Mordfall immer noch gab. Gordon Novels, einer der Schlüsselzeugen Garrisons, floh aus New Orleans, um nicht vor der von Garrison berufenen Grand Jury aussagen zu müssen. DiEugenio hat herausgefunden, dass CIA-Direktor Allen Dulles und die CIA die (vermutlich von ihnen arrangierte) Flucht des Zeugen weidlich ausnutzten, um Garrison von mehr als einem Dutzend der CIA nahestehenden Journalisten fertigmachen zu lassen. In dem schamlosen Versuch, Garrison in Verruf zu bringen, wurden die wildesten Geschichten über den Bezirksstaatsanwalt erfunden und verbreitet.” [James DiEugenio, Destiny Betrayed: JFK, Cuba, and The Garrison Case (Aufklärung verhindert: JFK Kuba und der Fall Garrison), Second Edition, New York: SkyHorse Publishing, 2012, S. 235]

  30. Der Autor William Davy erfuhr von dem CIA-Offizier Victor Marchetti, der Assistent desdamaligen CIA-Direktors Richard Helmswar, Helms habe 1967 bei einem internen Treffen besorgt gefragt, ob Clay Shaw, ein ehemaliger OSS-Offizier, der in Garrisons Untersuchung zum Hauptverdächtigen geworden war und in der Klemme steckte, auch wirklich die Hilfe bekäme, die er brauche? [William Davy, Let Justice Be Done: New Light on the Jim Garrison Investigation (Lasst Gerechtigkeit walten: Neue Erkenntnisse zur Garrison-Untersuchung), Reston VA: Jordan Publishing, 1999]

  31. Schon damals erhielt der Begriff “Verschwörungstheorie” seine heute noch nützliche herabwürdigende Bedeutung. Dass sie von CIA-nahen Journalisten “erfunden” wurde, ist belegt in dem CIA-Dokument 1035 960 zur Kritik am Warren Report (nachzulesen hier, einer Stellungnahme, die von der CIA Anfang 1967 weltweit verbreitet wurde, als das Buch “Rush to Judgement” (Vorverurteilung) des Rechtsanwaltes Mark Lane zum Bestseller wurde und Garrisons Untersuchung des JFK-Mordes richtig in Gang kam.

  32. Das Magazin Time hatte seit der Freundschaft seines Herausgebers Henry Luce mit Eisenhowers CIA-Chef Allen Dulles enge Beziehungen zur CIA. Als der ehemalige Journalist Richard Helms 1966 zum CIA Chef ernannt wurde, begann er sofort “die Presse stärker einzuspannen” und Journalisten zu “beeinflussen”, damit sie positiver über die CIA berichteten. Der Washingtoner Time-Korrespondent Hugh Sidney erinnert sich: “Mit John McCone und Richard Helms hatten wir eine Vereinbarung; wenn Time etwas über die CIA veröffentlichen wollte, legten wir ihnen den Bericht vorher vor. … So bekamen wir nie Probleme.” Ähnlich lief das auch beim Magazin Newsweek, das im Herbst 1971 eine Titelgeschichte über Richard Helms mit der Überschrift “The New Espionage” (Die neue Art zu spionieren) brachte. Nach Aussage eines Newsweek-Angestellten stammten die meisten der darin enthaltenen Informationen von Helms selbst, mit dem man sich vorher abgesprochen hatte. Der Artikel befasste sich mit dem neuen Image, das Helms der CIA unbedingt verpassen wollte: Seit Ende der 1960er Jahre werde die CIA “von einem spionierenden Auslandsgeheimdienst in ein analysierendes Dienstleistungsunternehmen umgewandelt”, das den Großteil seiner Mitarbeiter in seiner US-Zentrale beschäftige. [Victor Marchetti and John D. Marks, The CIA and the Cult of Intelligence (Die CIA und der Kult um die Geheimdienste), New York: Alfred A. Knopf, 1974, S. 362-363.]

  33. 1970 schrieb und veröffentlichte Jim Garrison das halbautobiografische Buch “A Heritag of Stone” (Ein Erbe in Stein) in dem er beschreibt, wie er als Bezirksstaatsanwalt von New Orleans entdeckte, “dass die CIA auch innerhalb der Grenzen der USA agierte und sich sechs Monate Zeit ließ, bis sie die Anfrage der Warren Commission beantwortete, ob Oswald und (sein MörderJack Ruby) der CIA angehörten”. Darauf hat Joan Mellen, eine Professorin für Geisteswissenschaften von der Temple University, hingewiesen, die eine Garrison-Biografie verfasst hat. Sie schrieb: “Aus Wut über ‘Heritage of Stone’ hetzte die CIA ihre Medienmeute auf Garrison; das Buch wurde von den Rezensenten der New York Times, der Los Angeles Times, der Washington Post, der Chicago Sun Times und dem Magazin Life buchstäblich zerrissen. Die Rezension John Leonards in der New York Times machte eine Metamorphose durch. Zunächst stellte Leonhard den Warren Report in Frage. Im letzten Abschnitt seiner Rezension hatte er geschrieben: ‘An dieser ganzen Affäre stinkt etwas. Warum wurden im Bethesda-Krankenhaus die Hals Organe Kennedys nicht genauer untersucht, um Beweise für den Schuss zu sichern, der ihn frontal getroffen haben soll? Warum wurde sein Körper sofort nach Washington gebracht und damit die in Texas gesetzlich vorgeschriebene amtliche Untersuchung verhindert? Warum wohl?’ In späteren Ausgaben der Times war nicht nur dieser letzte Abschnitt, sondern fast ein Drittel der Rezension verschwunden. Der neue letzte Abschnitt lautete jetzt: ‘Offen gesagt, meiner Meinung nach hat die Warren Commission nur einen schlechten Job gemacht und nicht etwa absichtlich getrickst. Ich glaube, dass Garrison Gespenster sieht, wo nur Inkompetenz am Werk war.” [Joan Mellen, A Farewell to Justice: Jim Garrison, JFK’s Assassination, and the Case That Should Have Changed History (Adieu Gerechtigkeit: Jim Garrison, der Mord an JFK, und der Fall, der die Geschichte verändern sollte) Washington DC: Potomac Books, 2005, S. 323, 324]

  34. Cord Meyer jr., der für die Planung zuständige stellvertretende CIA-Direktor, wandte sich an Cass Canfield sr., den inzwischen im Ruhestand befindlichen Chef des Verlages Harper & Row, um das Erscheinen des Buches “The Politics of Heroin …” von Alfred McCoy zu verhindern, das auf Feldforschungen des Autors und seiner Doktorarbeit in Yale aufbaute und die Rolle der CIA im Opiumhandel untersuchte. McCoy erinerte sich: “Mit der Behauptung, mein Buch gefährde die nationale Sicherheit, ersuchte der CIA-Offizielle den Verlag Harper & Row, das Buch nicht zu veröffentlichen. Canfield lehnte das Ansinnen zwar ab, sicherte aber zu, das Manuskript vor der Veröffentlichung zu überprüfen.” [Alfred W. McCoy, The Politics of Heroin: CIA Complicity in the Global Drug Trade (Die CIA und das Heroin, in Deutsch erschienen bei Zweitausendeins im Jahr 2003), Chicago Review Press, 2003, S. XXX]

  35. Die Veröffentlichung des Buches “The Secret Team …” von L. Fletcher Prouty, der nicht nur Offizier der Air Force war, sondern auch für das Pentagon und die CIA gearbeitet hatte und aus erster Hand über verdeckte Operationen und Spionageaktivitäten berichtete, ließ 1972 eine großangelegte Zensurkampagne anlaufen. “Die Kampagne gegen das Buch wurde nicht nur in den USA selbst, sondern auch weltweit betrieben,” stellte Prouty fest. “Es wurde aus der Bibliothek des Kongresses und aus Universitätsbibliotheken entfernt, und die Ablehnung weiterer von mir verfasster Bücher durch den Verlag Prentice Hall und den Taschenbuchverlag Ballantine Books konnte ich mir nur so erklären, dass auch dabei die CIA ihre weitreichende Hand im Spiel hatte.” [L. Fletcher Prouty, The Secret Team: The CIA and Its Allies in Control of the United States and the World (Die CIA und ihre Komplizen bei der Kontrolle der USA und der Welt), New York: SkyHorse Publishing, 2008, S. XII, XV]

  36. Während der Anhörungen des Pike Committees im Jahr 1975 fragte der Kongressabgeordnete Otis Pike CIA-Chef William Colby: “Gibt es irgendwelche von der CIA bezahlten Leute bei Fernsehsendern?” Colby antwortete: “Herr Vorsitzender, über solche Details möchte ich nur in geschlossener Sitzung reden.” Als das Publikum den Raum verlassen hatte, gab Colby zu, dass die CIA noch 11 verdeckt arbeitende Agenten bei TV-Sendern untergebracht hatte, viel weniger als früher; er war aber unter keinen Umständen bereit, die TV-Anstalten und deren Chefs zu nennen, die mit der CIA kooperierten. [Schorr, Daniel. Clearing the Air, S. 275]

  37. “Die CIA hat unglaublich viele Beziehungen,” sagte der CIA-Offizier William Bader bei einer Anhörung vor dem Geheimdienstausschuss des Senates, der die Infiltration der Medien durch die CIA untersuchte. “Es ist zum Beispiel nicht notwendig, einzelne Journalisten des Magazins Time zu manipulieren, weil die CIA auch Leute auf der Management-Ebene hat.” [Carl Bernstein, The CIA and the Media]

  38. Im Jahr 1985 stieß der Filmhistoriker und Professor Joseph McBride auf ein Memorandum mit dem Titel “Die Ermordung des Präsidenten John F. Kennedy”, das FBI-Direktor J. Edgar Hoover am 29. November 1963 verfasst hatte; darin lässt dieser wissen, dass seine Bundespolizei zwei Personen Auskünfte (über den Mord) erteilt hatte, auch einem “Herrn George Bush von der CIA”. Der Journalist Russ Baker schrieb dazu: “Als McBride sich bei der CIA nach diesem Namen in dem Memorandum erkundigte, fertigte ihn ein PR-Mann mit der knappen Auskunft ab: ‘Ich kann das weder bestätigen noch dementieren.’ Das ist die Standardantwort von Pressesprechern, wenn sie über Quellen und Methoden nicht informieren dürfen.” Als Professor McBride im Magazin The Nation einen Artikel mit der Überschrift “Der Mann, den es nicht gab: ‘George Bush,’ ein CIA-Agent” veröffentlichte, behauptete die CIA, bei dem in dem FBI-Dokument erwähnten “George Bush” handle es sich um einen George William Bush, der (nach dem JFK-Mord) routinemäßig Nachtdienst im CIA Hauptquartier gehabt habe und natürlich zu Entgegennahme einer FBI Benachrichtigung befugt gewesen sei. McBride machte diesen George William Bush ausfindig und fand heraus, dass der nur “kurzzeitig zur Probe” bei der CIA tätig war und keinesfalls Einblick in die Kommunikation zwischen FBI und CIA hatte. Kurz darauf veröffentlichte McBride einen zweiten Artikel in The Nation, in dem er nachwies, dass “die CIA die US-Bevölkerung dreist angelogen hatte”. Wie bei seinem ersten Artikel heulte auch diesmal die gesamte Medienmeute wieder “entrüstet” auf. Seither wurden aber weitere Dokumente gefunden, die belegen, dass George H. W. Bush (der Vater des US-Präsidenten George W. Bush) seit 1953 Kontakte zur CIA hatte. [Russ Baker, Family of Secrets: The Bush Dynasty, America’s Invisible Government, and the Hidden History of the Last Fifty Years (Familiengeheimnisse: Die Bush-Dynastie, die hinter den Kulissen die USA regiert, und die verborgene Geschichte der letzten fünfzig Jahre), New York: Bloomsbury Press, 2009, S. 7-12]

  39. Die gut dokumentierte “Geheimorganisation Gladio” (s. Daniele Ganser: NATO-Geheimarmeen in Europa, orell füsli Verlag, 2005), die durch Kooperation westlicher Geheimdienste – wie der CIA – mit der NATO entstand, verübte von Ende der 1960er bis in die 1980er Jahre mit Schusswaffen und Sprengbomben in ganz Europa zahlreiche Terroranschläge auf Personen und zivile Ziele; in den Mainstream-Medien kam Gladio natürlich nicht vor. Bei einer vonLexisNexis im Jahr 2012 nach wissenschaftlichen Kriterien durchgeführten Suchaktion wurden im englischen Sprachraum nur 31 Artikel über die “Operation Gladio” gefunden, von denen die meisten in britischen Zeitungen erschienen waren. In den USA erschienen insgesamt nur vier Artikel über Gladio, drei davon in der New York Times und eine kurze Erwähnung in der Tampa Bay Times. Mit Ausnahme der BBC, die 2009 einen Dokumentarfilm darüber sendete, hat kein anderer Rundfunk- oder TV-Sender (im englischen Sprachraum) jemals über diese staatlich finanzierte Terrororganisation berichtet. Fast alle Artikel über Gladio erschienen 1990, als der italienische Ministerpräsident Giulio Andreotti öffentlich die Beteiligung Italiens an dieser Organisation zugab. Die New York Times stritt jede US-Beteiligung ab, behauptete sogar, Gladio sei eine “rein italienische Erfindung” und versteckte den Bericht auch noch auf Seite A16. Wie der frühere CIA-Direktor William Colby in seinen Memoiren enthüllte, war Gladio in Wirklichkeit “eine verdeckt operierende paramilitärische Organisation, die nach dem Zweiten Weltkrieg auf Betreiben der CIA geschaffen wurde und aus sehr wenigen, besonders zuverlässigen Leuten bestand, die das Vertrauen Washingtons und der NATO hatten”. [F. Tracy, False Flag Terror and Conspiracies of Silence(Terror unter falscher Flagge und geheime Verschwörungen)]

  40. Wenige Tage vor dem Bombenanschlag auf das Alfred P. Murrah Federal Building in Oklahoma City, der am 19. April 1995 stattfand, vertraute CIA-Chef William Colby seinem Freund John DeCamp, einem Senator des Staates Nebraska, seine persönliche Besorgnis über die Miliz-Bewegung und die patriotischen Vereinigungen in den USA an, die durch den Einsatz damals alternativer Medien – Schriften, Wochenmagazine, Tonkassetten und Radiowerbung – immer populärer wurden. Colby klagte: “Ich habe miterleben müssen, wie die Antikriegsbewegung es unserem Land unmöglich machte, den Vietnam-Krieg so zu führen, dass wir ihn gewonnen hätten. Lieber Freund, ich sage dir, dass die Bewegung der Milizen und Patrioten, in der du dich als Rechtsanwalt ja gut aus – kennst, viel größer und viel gefährlicher für die USA ist, als es die Antikriegsbewegung jemals war; deshalb müssen wir uns etwas Intelligentes einfallen lassen. Und das meine ich auch so.” [David Hoffman, The Oklahoma City Bombing and the Politics of Terror (Der Bombenanschlag in Oklahoma City, und die Politik des Terrors) Venice CA: Feral House, 1998, S. 367]

  41. Kurz nach dem Erscheinen der Serie “Dark Alliance” (Finstere Allianz) des Journalisten Gary Webb” in den San Jose Mercury News, in der die Beteiligung der CIA am Drogenhandel dargestellt wurde, startete die Presseabteilung der CIA eine Kampagne “gegen den schlechten Ruf der CIA in der Öffentlichkeit”. Webb brachte einem größeren Publikum nur nahe, was Wissenschaftler wie Alfred McCoy und Peter Dale Scott oder der 1989 veröffentlichte Report des Kerry Committee’s über die Iran-Contra-Affäre schon längst nachgewiesen hatten: dass “die CIA schon lange am illegalen internationalen Drogenhandel beteiligt war”. Das stand 1999 sogar in einer Studie, die im Auftrag des CIA-Generalinspekteurs erstellt worden war. Trotzdem sprachen kurz nach dem Start der Webb-Serie CIA-Leute andere Reporter an und versuchten, mit dem Hinweis, da werde ja “nichts Neues” berichtet, eine weitere Verbreitung dieser Informationen zu verhindern. In einem internen CIA Rundschreiben war zu lesen, der Kongress habe bereits in den 1980er Jahren ähnliche Vorwürfe geprüft, die sich alle als “gegenstandslos” erwiesen hätten. Reporter wurden ermutigt, die Webb-Serie sehr kritisch zu lesen und genau zu prüfen, für welche Behauptungen auch tatsächlich Beweise vorlägen. [siehe hier]

  42. Am 10. Dezember 2004 wurde der investigative Journalist Gary Webb mit zwei Geschossen des Kalibers 38 (9 mm) im Kopf tot aufgefunden. Der Leichenbeschauer konstatierte Selbstmord. Ted Gunderson, ein hoher Spezialagent des FBI, erklärte 2005: “Gary Webb wurde e r m o r d e t . Webb überlebte den ersten Schuss, weil der nur durch den Kiefer ging, er starb erst am zweiten Schuss, der in den Kopf eindrang.” Gunderson hält es für unmöglich, dass Webb zweimal auf sich selbst geschossen haben könnte. [Charlene Fassa, Gary Webb: More Pieces in the Suicided Puzzle (Mehr Teile im Selbstmord Puzzle), Rense.com, December 11, 2005]

  43. Die angesehensten Journalisten, die “exklusive” Informationen erhalten und Zugang zu den Mächtigen haben, sind normalerweise auch die regierungstreuesten und kooperieren häufig auch mit Geheimdiensten. Wer solche Verbindungen hat, wird selbstverständlich nur die offizielle Regierungslinie vertreten. So hat zum Beispiel Tom Wicker von der New York Times am 22. November 1963 berichtet, dass Präsident John F. Kennedy “von einer Kugel im Hals getroffen wurde, die dicht unter dem Adamsapfel eingedrungen ist.” Sein Bericht ging aber schon in Druck, bevor die offizielle Story vorlag – von dem einzelnen Mord schützen, der Kennedy von hinten erschossen haben soll. Wickers wurde dafür “mit dem Kappen von Zugängen bestraft, bei Redakteuren und Herausgebern in Misskredit gebracht, gesellschaftlich geächtet, bei Konkurrenten angeschwärzt und auch sonst auf eine Art gemaßregelt, die niemandem zu wünschen ist”. [Barrie Zwicker, Towers of Deception: The Media Coverup of 9/11 (Der Betrug mit den Türmen: Die Medienlügen über die Anschläge am 11.09.), Gabrioloa Island, BC: New Society Publishers, 2006, S. 169- 170]

  44. Die CIA legt viel Wert auf ein positives öffentliches Image und fördert deshalb auch Hollywood-Filme wie “Argo” und “Zero Dark Thirty”. “Sie beschäftigt deshalb Spezialagenten, die Einfluss auf die Unterhaltungsindustrie ausüben und sich darum kümmern, dass die CIA auch dort möglichst gut wegkommt,” schrieb Tom Hayden in der LA Review of Books. “Der Einfluss, den die CIA auf den Unterhaltungssektor ausübt, ist so selbstverständlich geworden, dass sich kaum noch jemand über dessen juristische oder moralische Fragwürdigkeit aufregt. Die CIA wird als eine normale Behörde der US-Regierung dargestellt, obwohl ihre Tätigkeit keiner öffentlichen Kontrolle unterliegt. Die im Hintergrund wirkenden “Berater” der CIA nutzen Hollywood-Filme als populäres Medium, um die CIA so positiv wie möglich oder wenigstens nicht allzu negativ erscheinen zu lassen.” [Tom Hayden, Review of The CIA in Hollywood: How the Agency Shapes Film and Television by Tricia Jenkins (Die CIA in Hollywood: Wie der Geheimdienst Film und Fernsehen beeinflusst, von Tricia Jenkins) LA Review of Books, February 24, 2013, nachzulesen hier].

  45. Der ehemalige CIA-Sachbearbeiter Robert David Steele sagte aus, die Manipulation der Nachrichtenmedien durch die CIA sei “seit 2010 intensiver als sie Ende der 1970er Jahre war”, als Carl Bernstein “The CIA and the Media” schrieb. “Bedauerlich ist vor allem, dass die CIA nicht nur im Stande ist, mit viel Geld die Medien, den Kongress und andere wichtige Institutionen zu manipulieren, sondern, dass die Medien das alles auch noch decken.” [James Tracy interview with Robert David Steele, August 2, 2014]

  46. Es ist erwiesen, dass der Rundfunkjournalist Anderson Cooperschon seit Ende der 1980er Jahre, als er noch Student in Yale war, für die CIA arbeitete. Nach Angaben in Wikipedia, die in diesem Fall sogar zutreffen, war schon Coopers Großonkel William Henry Vanderbilt III unter William “Wild Bill” Donovan Agent des OSS, der diese Spionage-Organisation gegründet hat. Vanderbilts Engagement für OSS und CIA ist ein Beispiel dafür, dass die CIA besonders gern einflussreiche Persönlichkeiten für ihre Zwecke einspannt. [nachzulesen unter]

  47. Der früher als Journalist tätige deutsche Autor Udo Ulfkotte hat in seinem 2014 veröffentlichten Buch “Gekaufte Journalisten” enthüllt, wie er mit Kündigungsdrohungen dazu erpresst wurde, von Geheimagenten verfasste Artikel unter seinem Namen zu veröffentlichen. “Das endete damit, dass von Agenten der CIA oder eines anderen, meist deutschen Geheimdienstes geschriebene Artikel unter meinem Namen veröffentlicht wurden,” erklärte Ulfkotte in einem Interview mit Russia Today. [s. hier].

  48. 1999 gründete die CIA die Investitionsfirma In-Q-Tel, die in junge Unternehmen der Informationstechnologie einsteigt, um “neue und relevante Technologien frühzeitig zu erkennen und sie für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten nutzbar zu machen”. Das Unternehmen hat auch in die Internetplattformen Google und Facebook investiert, die in den USA (und im Ausland) unverzichtbar geworden sind. “Wer von Silicon Valley profitieren will, muss dort Teilhaber werden,” erklärte Jim Rickards, der die US-Geheimdienste berät und über In-Q-Tel sehr gut informiert ist. “Das kann man am besten, wenn man dafür ein eigenes Budget hat; wenn Sie ein dickes Scheckheft haben, kommt jeder zu Ihnen.” Früher hat In-Q-Tel nur der CIA gute Dienste geleistet, heute unterstützt das Unternehmen viele der 17 US-Geheimdienste, einschliesslich derNational Geospatial-Intelligenc Agency / NGA, der Defense Inteligence Agency / DIA und des Department of Homeland Security Science and Technology Direktorate.” [weitere Infos]

  49. Auf einer Konferenz über In-Q-Tel im Jahr 2012 erklärte der damalige CIA Direktor David Petraeus, das sich schnell entwickelnde “Internet der Dinge” und das “intelligente Haus” machten es möglich, jeden US-Bürger auszuspionieren, falls er zu einer “Person von Interesse für die Geheimdienste” werde, berichtete das Magazin Wired. “Transformation hat sich zu einem überbeanspruchten Wort entwickelt, ich glaube aber, dass es gerade für diese Entwicklungen passt,” schwärmte Patraeus, “besonders durch die Möglichkeit, sie unbemerkt zu beeinflussen. … Objekte von Interesse können lokalisiert, identifiziert und überwacht werden – durch Technologien wie die Identifizierung von Funkfrequenzen und Sensornetzen, durch winzige implantierte Server und Energiebeschaffer, durch neue, noch leistungsfähigere und noch preisgünstigere Supercomputer wird die Überwachung des Internets noch besser gelingen,” sagte Petraeus, “vor allem wenn die Datenspeicherung über immer größere “Clouds” erfolgt. [Spencer Ackerman, CIA Chief: We’ll Spy on You Through Your Dishwasher (CIA Chef: Wir werden sie sogar über ihre Spülmaschinen ausspionieren),siehe]

  50. Im Sommer 2014 haben die Webdienste von Amazon begonnen, eine 600 Millionen Dollar teure Supercloud für die CIA zu entwickeln, die alle 17 US-Geheimdienste nutzen können. Im Magazin The Atlantic war zu lesen: “Wenn sich die Technologie so entwickelt, wie es die Geheimdienstler erhoffen, werden wir in ein neues Zeitalter der Kooperation und der Koordination eintreten, in dem die Dienste ihre Informationen noch schneller teilen, ihre Operationen noch besser aufeinander abstimmen und Lücken bei den geheimdienstlichen Erkenntnissen, die es vor den Terroranschlägen am 11.09 2001 gab, ausschließen können.” [The Details About the CIA’s Deal With Amazon]

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen :

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VIDEO: Der militärisch-industrielle Komplex, das kriegsdürstende Hydra Ungeheuer! Die Hauptursache der imperialen US-Kriege und der failed states made by US und der Kriegsflüchtlingsströme.

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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs

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