NATO & Opium & Tod-News: „Was man wissen muss von meinem Einsatz in Afghanistan“ Timothy Hickcox

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 07.12.2016

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.youtube.com/watch?v=Cv6riiUyu5s

Was man wissen muss von meinem Einsatz in Afghanistan

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Hier noch ein Artikel von: 2014-11-01
Opium-Afghanistan

Die westliche Pharmaindustrie, als Abnehmer von 95 % des afghanischen Opiums, freut sich seit 13. Jahren über die US-Militärpräsenz und Bewachung der Opiumfelder! Die Finanzierung von „Projekten“ der CIA über afghanischen Heroinhandel ist anzunehmen?!

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.gegenfrage.com/krieg-in-afghanistan/

 

13 Jahre Krieg in Afghanistan

Seit 13 Jahren befinden sich zehntausende US-Soldaten in Afghanistan. Angeblich als Folge der Ereignisse des 11. September 2001 und sehr zugunsten des Opiumanbaus, welcher im Jahr 2000 von den Taliban verboten wurde.

Opiumanbau in Afghanistan
Bild: Wikipedia, Autor: VOA

Heute vor 13 Jahren begann der Überfall auf Afghanistan. Am 7. Oktober 2001 gab der damalige US-Präsident George W. Bush den Befehl, das Land anzugreifen. Erst im Jahr 2004 verkündete Bush den Sieg über die Taliban und heute befinden sich noch immer 33.000 US-Soldaten dort.

Der Überfall auf Afghanistan war laut offizieller Erklärung eine Reaktion auf die Ereignisse des 11. Septembers 2001 und begann am 07. Oktober 2001 unter dem Namen “Operation Enduring Freedom” (engl. für “Operation anhaltende Freiheit”). Die US-Regierung kündigte einen kurzen Militäreinsatz gegen Osama Bin Laden († 2001, 2006 und 2011) und die Taliban an. Grotesk: Fast zehn Jahre nach Beginn des Krieges hatten 92% aller Afghanen laut einer Umfrage noch niemals zuvor etwas von den Ereignissen des 11. Septembers 2001 gehört. Die Besatzer gaben sich anscheinend keine sonderliche Mühe bei der Aufklärung.

 

Viel wichtiger dürfte ohnehin sein, dass der Opiumanbau wieder floriert, welcher im Jahr 2000 von den Taliban verboten wurde. Ein Großteil (fast 95%) des Opiums aus Afghanistan wird laut verschiedenen Quellen von der westlichen Pharmaindustrie bezogen. Diese stand nach dem Verbot des Anbaus durch die Taliban vor einem echten Problem (ähnlich wie französische Energiekonzerne in Mali oder amerikanische Banken im Irak).

Zudem wacht der US-Geheimdienst CIA über den weltweiten Heroinhandel, der zu 90% aus Afghanistan bezogen wird. Da öffentliche Finanzen in den USA sehr transparent für die Bürger einsehbar sind, finanziert sich die CIA insgeheim über Drogen- und Waffengeschäfte, beispielsweise um illegale Handlungen der Regierung zu ermöglichen (guter Artikel dazu mit vielen schönen Quellen hier).

Zwar sagt US-Präsident und Friedensnobelpreisträger Barack Obama seit seinem Amtsantritt vor fünf Jahren, dass er die Truppen aus Afghanistan bald abzuziehen gedenkt, doch schreibt etwa der Kongressabgeordnete Ron Paul, dass es klar ist, dass US-Truppen bis mindestens 2024 im Land bleiben werden, da Afghanistan anderenfalls völlig zusammenbrechen würde. Erfahrungsgemäß geben die USA ihre Auslandsstützpunkte ohnehin in den seltensten Fällen überhaupt jemals wieder vollständig auf.

Immer wieder erscheinen Videos frustrierter Soldaten auf Youtube, die sich darüber wundern, dass sie Tag und Nacht Opiumfelder bewachen, anstatt sog. Terroristen zu jagen.

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Buchtipp: „Die CIA und das Heroin – Weltpolitik durch Drogenhandel“ vom US-amerikanischen Historiker Alfred W. McCoy

Buchtipp: 13 Mai 2016
Aus dem Schatten heraus
 
Dass westliche Geheimdienste mit dem globalen Drogenhandel vernetzt sind, wird heutzutage teils immer noch als Verschwörungstheorie abgestempelt.
 
In seinem aktualisierten Werk „Die CIA und das Heroin – Weltpolitik durch Drogenhandel“ beschreibt der US-amerikanische Historiker Alfred W. McCoy in investigativer Manier, wie real die Verschwörung ist – und wie sie zahlreiche Länder seit Jahrzehnten auffrisst.
Profilbild von Emran Feroz
 
 
Yucatan, 2007: Ein Flugzeug der CIA, das früher für das „extraordinary rendition“ Programm genutzt wurde, stürzte in 2007 auf Yucatan mit 3,2 Tonnen Kokain an Bord ab.
 
 

Irgendwie weiß man es ja schon seit jeher. Man kennt es aus diversen Hollywood-Streifen und reißerischen Thriller-Romanen: Westliche Geheimdienste und Drogen, da gibt es doch irgendeine Verbindung. Ernst genommen wird das Ganze jedoch selten. Smarte CIA-Agenten, die gemeinsame Sache mit Verbrecher-Syndikaten, Kriegsfürsten und allerlei anderen dunklen Gestalten machen? Wie soll das denn in der Realität aussehen?

Alfred W. McCoy beantwortet diese Fragen mehr als ausführlich – auf über 600 Seiten. Es gibt wohl keinen Historiker, der sich besser mit Drogenhandel und Politik auskennt als der scharfsinnige Geschichtsprofessor aus Wisconsin. Egal ob Südeuropa oder Zentralasien, so gut wie alle bekannten Heroinquellen der Geschichte werden ausführlich beleuchtet. Es scheint, als ob kein Fleck der Erde in diesem umfassenden Werk ausgelassen wird.

Dies ist nicht verwunderlich. Es gibt nämlich viele Flecke. Überall, wo die Vereinigten Staaten auf irgendeine Art und Weise aktiv gewesen sind, um genau zu sein. Während heute, im 21. Jahrhundert, in den hiesigen Medien teils weiterhin behauptet wird, der amerikanische Geheimdienst sei ein lupenreiner Verein, der lediglich die westliche Freiheit beschütze, zeichnet McCoy ein Bild vom US-amerikanischen Geheimdienst, dass jegliche Verbrecherorganisation meilenweit hinter sich zurücklässt.

Der Grund hierfür ist die Tatsache, dass nahezu jede Intervention Washingtons, ob geheim oder offiziell, mit dem globalen Drogenhandel Hand in Hand ging. Ähnlich wie der sogenannte Krieg gegen den Terror, der in den letzten Jahren vor allem den Terror selbst förderte, etwa in Afghanistan, im Irak oder in Pakistan, ereignete sich dasselbe Szenario im Laufe des Krieges gegen die Drogen.

Bezeichnend war hierfür die Zusammenarbeit des Geheimdienstes mit jener verdeckten Unterwelt, die McCoy als klandestine, soziale Milieus bezeichnet, sprich, unsichtbare und kriminelle Akteure, die komplexe finanzielle und politische Operationen ausführen, ohne dabei fassbare Spuren zu hinterlassen. Was sich wie ein fantasievoller Thriller voller Verschwörungen liest, ereignet sich seit den 1970ern in Birma, Laos, Sizilien, Marseille, Afghanistan und anderswo, immer und immer wieder.

Die Profiteure sind bis zum heutigen Tage Drogenbarone, die jeglichen Schutz genießen, während sie ihrem Milliardengeschäft in Ruhe und Gelassenheit nachgehen können. Das aktuellste Beispiel hierfür ist Afghanistan, jenes Land, das nun seit fast fünfzehn Jahren von den USA besetzt wird. Seit diesem Zeitpunkt explodiert allerdings auch der Opiumanbau Jahr um Jahr. Im jährlichen Rhythmus berichten führende Medien der Welt immer wieder von diesem Umstand – und geben meistens vor, überrascht und schockiert zu sein.

Was die CIA mit dem afghanischen Opiumanbau zu tun hat, wird jedoch wie gewohnt weggelassen. Das Opium der Afghanen, so scheint es, sprießt ohne Grund. Oder weil die aufständischen Taliban im Land, jene, welche die westlichen Truppen, jene vermeintlichen Kämpfer der Demokratie, bekämpfen, es so wollen.

Lieber Drogen als Kommunisten

McCoy räumt mit derartigen Halbwahrheiten auf, indem er unter anderem darauf hinweist, dass afghanische Rebellenführer schon während des Kalten Krieges zu mächtigen Drogenfürsten aufstiegen. Den Amerikanern war dies herzlich egal, solange die kommunistischen Herrscher in Kabul bekämpft wurden. Das Feindbild Kommunismus taucht in diesem Kontext des Öfteren auf. Die CIA griff etwa auch der korsischen Mafia in Marseille, rechten Contra-Rebellen in Nicaragua oder blutigen Warlords in Birma unter die Arme. Hauptsache, dem kommunistischen Feind wurde der Garaus gemacht. Währenddessen flossen Geld und Drogen.

Ähnlich verhält es sich auch in jenen Kriegen der USA, die nach dem Fall des Eisernen Vorhanges begonnen haben. Exemplarisch hierfür ist ein weiteres Mal Afghanistan. Seit die NATO-Truppen dort unter der Führung Washingtons stationiert sind, floriert der Opiumanbau und bricht jedes Jahr Rekorde. Kurz vor dem Einmarsch der NATO stammten rund fünf bis zehn Prozent des weltweiten Schlafmohns aus dem Land – mittlerweile sind es mehr als neunzig Prozent.

Der Grund hierfür liegt vor allem in der Tatsache, dass die westlichen Truppen sich im Kampf gegen die Taliban mit jenen brutalen Kriegsfürsten verbündeten, die parallel dazu ihrer Tätigkeit als Drogenbaron nachgingen. Neben zahlreichen Kriegsverbrechen wurde ihnen die Ausweitung ihrer Macht sowie der damit einhergehende Drogenanbau so gut wie in den Schoß gelegt. Derartige Entwicklungen reichten bis in den Präsidentenpalast. So galt etwa Ahmad Wali Karzai, einer der Brüder des damaligen afghanischen Präsidenten Hamid Karzai, als einer der berüchtigsten Drogenbosse des Landes und stand auf der Gehaltsliste des CIA. Bekannt wurde dies erst, nachdem er 2011 Opfer eines Attentates wurde.

Prohibition förderte Anbau, Handel und Konsum

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es nur wenige Geschäfte auf der Welt, die profitabler erscheinen als der Drogenhandel. Warum sich dies auf diese Art und Weise entwickelt hat und jeglicher Kampf gegen das Rauschgift aussichtslos erscheint, hat mehrere Gründe. Für McCoy ist vor allem die Prohibition des Opiums ein Grund. Erst nachdem die Gesetze mehrerer Staaten die Droge verboten, begann das Geschäft mit ihr zu florieren. In den Jahren zuvor, etwa Ende des 19. sowie in den Anfängen des 20. Jahrhunderts, bekam jedes Kind Opium in der nächsten Apotheke. Der spätere Antidrogenkampf der Vereinten Nationen sowie der USA verschärften hingegen das Problem. Sowohl Produktion als auch Konsum wurden dadurch gefördert.

All dies macht Alfred W. McCoy mit zahlreichen Zahlen und Fakten deutlich, die sich derartig akribisch kaum woanders zusammengefasst finden lassen. Es ist kein Wunder, dass die CIA einst versucht hat, die allererste Version dieses Buches zu verhindern. McCoys „Drogenbuch“ liest sich wie ein Thriller. Der Autor bleibt sich zwar als Historiker treu, schlüpft allerdings auch in die Rolle eines investigativen Journalisten, der die Gefährlichkeit dieses umstrittenen Themas hautnah miterlebt. Mal interviewt er brutale Kriegsfürsten oder hochrangige Militärs, mal lauern ihm CIA-nahe Milizen auf und trachten nach seinem Leben. Für jene, welche die komplexen Verstrickungen von globaler Politik und Drogenhandel bis in die heutige Zeit verstehen wollen, ist McCoys Werk ein absolutes Muss.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen :

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VIDEO: Der militärisch-industrielle Komplex, das kriegsdürstende Hydra Ungeheuer! Die Hauptursache der imperialen US-Kriege und der failed states made by US und der Kriegsflüchtlingsströme.

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Frauen des Schreckens

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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs

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Ein wirklich sehr empfehlenswertes aufklärendes Buch: 

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Aktivist4you empfiehlt wärmsten das unabhängige Magazin www.free21.org zu unterstützen bzw. zu abonnieren. 

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