SKANDAL: Erdogan droht lebenslange Haft! – Das Unrecht, der Faschismus & die Presseeinschränkungen lassen grüßen! „Unsere Regierung will ein Monopol auf ‚Realität‘ und ‚Wahrheit“ errichten, schreibt sie.

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 11.11.2016

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Der Moment, wo Du die Schlagzeile der „Tiroler Tageszeitung“ anders verstehst…

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Bild: Özgür Gündem

Türkei: Lebenslange Haft für Asli Erdogan gefordert

Gerrit Wustmann

Die Schriftstellerin war im August wegen ihrer Arbeit für die Tageszeitung Özgür Gündem verhaftet worden

Im August wurde die prokurdische Tageszeitung Özgür Gündem verboten, ein Teil ihrer Mitarbeiter wurde verhaftet. Nur wenige Tage später folgte die Verhaftung der Schriftstellerin Asli Erdogan und der Übersetzerin Necmiye Alpay. Fast drei Monate später hat die Staatsanwaltschaft nun Anklage erhoben: Sie fordert lebenslange Haft für Erdogan und Alpay sowie weitere Haftstrafen für acht ehemalige Mitarbeiter von Özgür Gündem. Vorgeworfen wird den Autoren die Mitgliedschaft und Unterstützung der PKK. Beide Vorwürfe sind haltlos.

Die Festnahmen hatten im Sommer einen internationalen Aufschrei hervorgerufen. Intellektuelle und Aktivisten aus aller Welt, darunter Schriftstellerverbände wie der PEN, fordern die umgehende Freilassung. Erdogan, deren Bücher auch auf Deutsch erscheinen, ist international anerkannt. Die diesjährige Frankfurter Buchmesse wurde mit der Verlesung eines Briefes von Asli Erdogan eröffnet. Ihre Kolumne wird inzwischen von anderen Autoren fortgeführt; einige türkische Journalisten hatten ihre Beiträge zuletzt aus Angst zurückgezogen.

Zur Zeit sind in der Türkei 142 Journalisten inhaftiert – mehr als in jedem anderen Land der Welt. Mehrere tausend Journalisten sind arbeitslos, weil ihre Medien geschlossen oder verstaatlicht wurden.

Asli Erdogan hat mehrere Briefe aus der Haft im Istanbuler Frauengefängnis Bakirköy geschrieben. Zuletzt hatte sie Europa aufgefordert, für seine Werte einzustehen. „Unsere Regierung will ein Monopol auf ‚Realität‘ und ‚Wahrheit‘ errichten“, schreibt sie. „Alle abweichenden Meinungen werden unterdrückt. Europa, das sich auf seine ‚Flüchtlingskrise‘ konzentriert, scheint den Verlust der Demokratie in der Türkei völlig zu unterschätzen. Den Preis dafür zahlen wir – die Schriftsteller, die Journalisten, die Kurden, die Aleviten und, natürlich, die Frauen.“

Am 7. November hat die Kurt Wolff Stiftung, ein Zusammenschluss von mehr als hundert Verlagen, eine Erklärung zu den Repressionsmaßnahmen in der Türkei veröffentlicht, in der es unter anderem heißt: „Nach bekannten Mustern etablieren ihre Führung und Justiz seit langem systematisch und demagogisch Mechanismen der Bedrohung und Verfolgung, die sich gegen die eigene Bevölkerung und ihre herausragenden künstlerischen und geistigen Vertreterinnen und Vertreter richten.“ Die Bundesregierung und die EU-Kommission werden aufgefordert, sich aktiv einzuschalten und klar Stellung gegen diese andauernde Verletzung von Menschen- und Grundrechten zu beziehen.

Innerhalb der Türkei gibt es kein vergleichbares Aufbegehren. Das liegt zum einen daran, dass die oppositionellen Kräfte, die noch nicht im Gefängnis sitzen, schlicht Angst haben. Diejenigen, die sich trauen, sich öffentlich zu äußern, werden täglich weniger. Einen weiteren Grund, weshalb insbesondere die Solidarität mit Schriftstellern und Journalisten so gering ist, versuchte Kanat Atkaya unlängst in der englischsprachigen Hürriyet zu erklären: Er verweist darauf, dass in der Türkei auf 50.000 Menschen nur eine Bibliothek kommt und dass der durchschnittliche Türke gerade mal sechs Stunden pro Jahr mit Bücherlesen verbringt. Und er erinnert an den Satz, den Oguz Atay, einer der bedeutendsten türkischen Literaten des 20. Jahrhunderts, bereits in den Siebzigern geschrieben hatte: „Ich bin hier, lieber Leser, wo bist du?“

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Und hier noch zur Tiroler Tageszeitung und deren QUOTEN-Jagd auf der Printausgabe sowie deren Darstellungsweise: 

 

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Screenshot aus der Tiroler Tageszeitung – online, die von Werbung nur so strotzt und das so aussehen lässt: 

http://www.tt.com/home/12244874-91/schriftstellerin-asli-erdogan-droht-lebenslange-haft.csp

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und hier der Artikel dazu, das dazwischen eingebettete Werbungsvideo habe ich nicht übernommen:

Schriftstellerin Asli Erdogan droht lebenslange Haft

 

Istanbul/Graz (APA/dpa) – Der in Istanbul wegen Terrorvorwürfen inhaftierten türkischen Schriftstellerin Asli Erdogan droht lebenslange Haft. Das gleiche Strafmaß fordere der Staatsanwalt für acht weitere Angeklagte, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstag unter Berufung auf die Anklageschrift.

Ihnen allen werden unter anderem Mitgliedschaft und Propaganda für die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) vorgeworfen.

Die Autorin war im Rahmen einer Razzia gegen Unterstützer der pro-kurdischen Zeitung „Özgür Gündem“ („Freie Agenda“) Mitte August festgenommen worden, wenig später wurde Haftbefehl erlassen. Sie schrieb unter anderem Kolumnen für die inzwischen geschlossene „Özgür Gündem“.

Die 1967 in Istanbul geborene Asli Erdogan ist auch international bekannt. Ihre Bücher wurden unter anderem im Züricher Unionsverlag publiziert. Erdogan hatte zunächst Informatik und Physik studiert und arbeitete von 1991 bis 1993 als Physikerin am europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf.

Asli Erdogan war in Graz von August 2012 bis Sommer 2013 „writer in exile“. Im Rahmen des Projekts „writer in exile“ gewähren Städte verfolgten Schriftstellern einen zeitlich begrenzten, sicheren Aufenthalt, während dem sie sich ihrer Arbeit widmen können.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen :

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VIDEO: Der militärisch-industrielle Komplex, das kriegsdürstende Hydra Ungeheuer! Die Hauptursache der imperialen US-Kriege und der failed states made by US und der Kriegsflüchtlingsströme.

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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

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Aktivist4you empfiehlt wärmsten das unabhängige Magazin www.free21.org zu unterstützen bzw. zu abonnieren. 

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