Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 03.02.2017
Liebe® Blogleser_in,
Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.
Vor allem unsere Gebietskörperschaften (Bund, Länder und Gemeinden) sollten dazu aufgefordert werden, an alle vom Presserat gerügte Medien keine Einschaltungen mehr machen zu dürfen!
Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:
SPÖ-Sektion fordert die finanzielle Austrocknung von „Hetzmedien“
„Hass-Postings“ und „Fake-News“ – das politisch-mediale Klima wurde in den letzten Monaten mit neuen Kampfbegriffen so richtig aufgeladen. Leider mangelt es dem kritischen Beobachter am Glauben, dass die Regierung in dieser Sache „nur Gutes“ mit uns vorhätte. Vielmehr muss vermutet werden, dass diese Schein-Debatte in Wahrheit die öffentliche Meinung wieder regulieren soll.
Früher war alles besser, seufzt man in Regierungskreisen. Da teilten sich SPÖ und ÖVP das Land auf und die Medien unterstützten sie fleißig. Rund 200 Millionen Regierungsinserate gab es dafür jährlich als kleines Dankeschön. Aus dieser Sicht sind die „neuen Medien“ und das Internet furchtbar lästig. Denn dort braucht niemand Regierungsinserate und somit sind plötzlich auch andere Meinungen mehrheitsfähig.
Presserat als wichtige Schlüsselstelle
Regierung und einschlägige Medien versuchen gegenwärtig die Deutungshoheit über den Begriff „Fake News“ zu erlangen. Und der österreichische Presserat, ein vor ein paar Jahren gegründeter Privatverein, legt in privaten Verhandlungen aus, wer den „journalistischen Ehrenkodex“ verletzt und wer nicht. Der Presserat ist besetzt mit Journalisten u.a. aus den Medien „Profil“, „News“, „Kurier“, „Standard“ und so weiter. Nicht dabei beim Presserat sind die Boulevardzeitungen „Krone“, „Österreich“ und „Heute“. Dreimal dürfen Sie raten, wer die meisten Rügen und „Verurteilungen“ vom Rat der Presse bekommt? Richtig, „Krone“, „Österreich“ und „Heute“, die sich störrisch dagegen wehren, beim Privatverein mitzumachen.
Bislang blieben Urteile des Presserats folgenlos. Das könnte sich bald ändern, denn eine SPÖ-Fraktion möchte künftig Inserate an die Urteile des Presserats koppeln.
„Three-Strikes-in-Two-Years“
In einem Antrag vom letzten Jahr am Parteitag der SPÖ heißt es: „Konkreter soll das Einhalten des Ehrenkodex an einer ‚Three-Strikes-in-Two-Years’-Regel bemessen werden. Ab dem Jahr 2016 sollen in denjenigen Printmedien keine Inserate geschaltet werden dürfen, bei denen sowohl im vergangenen als auch im vorletzten Jahr mehr als drei Verstöße gegen den Ehrenkodex durch den Presserat festgestellt wurden.“
Beginnen solle man damit im roten Wien, dann soll sich diese Praxis österreichweit verbreiten. Damit würden nicht nur Regierungsinserate für die genannten „Hetzmedien“ wegfallen, sondern auch Inserate von Ländern oder Städten. Das hätte weitreichende Folgen für die betroffenen Medien – würde der totalitäre Wunsch Realität, müssten die Medien ihre Berichterstattung der politischen Ideologie des Presserats unterordnen.
Kampagne „Kein Geld für Hetze“ startet lautlos
Anfang Februar startete, so entnimmt man etwa einem Artikel im „Kurier“, die Kampagne der „Sektion 8 der SPÖ Wien“ namens „Kein Geld für Hetze“. Recht erfolgreich ist die Kampagne derzeit noch nicht. Der Werbespot hat gerade einmal ein paar hundert Aufrufe, was die „Kein-Geld-für-Hetze“-Fraktion nicht aufhält. Da die Inseraten-Regelung (noch) nicht gilt, penetriert die SPÖ-Sektion derzeit Unternehmen, die in Zeitungen wie der „Krone“ inserieren. Und auf diese Form des Gesinnungsdrucks sind sie sogar noch stolz: „Denn soziale Verantwortung und Inserieren in hetzenden Medien ist ein Widerspruch.“
Am Ende werden all diese Maßnahmen aber nur eines erzeugen: Die Kluft zwischen regierungstreuen Hofberichterstattern und wirklich kritischem und unabhängigem Journalismus wird immer größer. Und damit dürfte das Gegenteil von dem erreicht werden, was die Meinungs-Gleichschalter ursprünglich im Schilde führten.
Foto: KURIER/Gilbert Novy
SPÖ-Parteirebellen wollen Druck auf Firmen ausüben.
„Kein Geld für Hetze“ heißt die neue Kampagne der SPÖ-Parteirebellen der Sektion 8 im Alsergrund. Damit wollen sie auf Unternehmen einwirken, nicht mehr in Zeitungen zu inserieren, die sich nicht an den Ehrenkodex des österreichischen Presserats halten. Darin ist unter anderen der Persönlichkeitsschutz oder der Schutz vor Pauschalverunglimpfungen festgeschrieben.
Im Fokus der Sektion 8 sind explizit die Kronen Zeitung, Österreich und Heute. „Blicke auf Titelblätter, Schlagzeilen und Artikel dieser Zeitungen lassen uns zu der Auffassung kommen, dass diese Blätter durch Hetze gegen einzelne Bevölkerungsgruppen, Angstmacherei und Alarmismus einen großen Anteil an der Spaltung unserer Gesellschaft haben“, heißt es dazu seitens der SPÖ-Gruppierung.
Seit November haben die Aktivisten bereits 20 Unternehmen kontaktiert, die einerseits durch hohe Inseratenvolumina auffallen und sich andererseits in ihren Leitlinien zu ihrer sozialen Verantwortung bekennen. „Denn soziale Verantwortung und Inserieren in hetzenden Medien ist ein Widerspruch“, sagt Lea Six von der Sektion 8.
Soziale Medien
Mit einer Kampagne in den größten sozialen Medien facebook und twitter will man jetzt breite Bevölkerungsschichten auffordern, ihrerseits Druck auf die Firmen auszuüben.
Dass das funktionieren kann, zeigt die Aktion „Stop Funding Hate“ aus Großbritannien, die sich die Sektion 8 zum Vorbild nimmt. Sie hat den Spielzeug-Hersteller Lego im November dazu gebracht, seine Kooperation mit dem Boulevardblatt Daily Mail einzustellen.
Es ist nicht die erste Aktion der Sektion 8 im Kampf gegen Hetze in Medien: Bereits im April 2016 brachte sie einen entsprechenden Antrag beim Landesparteitag der SPÖ Wien ein. Die Kernforderung: Keine städtischen Inserate in Printmedien, bei denen der Presserat sowohl im vergangenen Jahr als auch im Jahr davor mehr als drei Verstöße gegen den Ehrenkodex festgestellt hat. Betroffen wären auch in diesem Fall die Kronen Zeitung, Heute, und Österreich, wie die Fallstatistik des Presserats zeigt.
Der Antrag wurde einer SP-internen Arbeitsgruppe zugewiesen. „Es ist schwer einzuschätzen, was dabei herauskommt“, sagt Six. „Die Gruppe hat bereits mehrmals getagt, es wird intensiv gearbeitet“, sagt eine Sprecherin des zuständigen Stadtrates Andreas Mailath-Pokorny (SPÖ). Die Ergebnisse sollen beim SPÖ-Landesparteitag im April präsentiert werden.
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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner
Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!
“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden
PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen :
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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege
https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs
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