„WARUM? Geschichten aus dem zerbombten Jugoslawien“ & „Srebrenica ist die größte Schande in der Geschichte der Vereinten Nationen.“ Kofi Annan & „Der Staat Jugoslawien stand dem strategischen Entwurf der USA im Wege“ – Ex-CIA-Agent Robert Baer über die Strategien der CIA während des Jugoslawien-Krieges

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 28.03.2016

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls. 

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: 

RT Exklusiv-Doku: „WARUM? Geschichten aus dem zerbombten Jugoslawien“

https://www.youtube.com/watch?v=nbB3LHOEWy8

Anlässlich des 17. Jahrestages des Angriffs der NATO auf Jugoslawien präsentiert RT Deutsch die Dokumentation „WARUM? Geschichten aus dem zerbombten Jugoslawien“ exklusiv in deutscher Übersetzung. Anissa Naouai, Moderatorin der RT-Sendung „In the Now“ war vor 2 Jahren in Belgrad, um sich ein Bild von der Situation vor Ort zu machen. Naouai zeigt Schicksale fernab der Politik und trifft unter anderem die serbische Journalistin Jelena Milinčić, die den Krieg aus nächster Nähe erlebt hat.

Die Dokumentation zeigt, wie tief der Schmerz noch heute bei den Betroffenen sitzt. Zu sehen sind zudem viele erschütternde Originalaufnahmen des Krieges.

Mehr auf unserer Webseite: https://deutsch.rt.com/

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:http://www.politicalbeauty.de/pillar.html

http://www.pillarofshame.eu

„Srebrenica ist die größte Schande in der Geschichte der Vereinten Nationen.“ Kofi Annan 

„Die Säule der Schande“ (Srebrenica) 

Die Säulen der Schande   

Die Säulen der Schande werden eine Metapher gegen den gigantischen Verrat der Vereinten Nationen an Bosnien-Herzegowina und eine Mahnung für alle zukünftigen Mitarbeiter der UN.

Der Plan: aus 16.744 Schuhen (für 8.372 Opfer) werden zwei Buchstaben in einer Gesamthöhe von über 8 Metern in leuchtendem Weiss errichtet. Durchbrochen werden die Buchstaben (ein „U“ und ein „N“) von drei monumentalen Einschusslöchern, in die 200 Schuhe aus den ostbosnischen Massengräbern eingelassen sind. Ein gigantisches Mahnmal wider das Vergessen der Nächte der Schande Europas. Und eine Medienwaffe, die der UN vor Augen führt, welch ungeheures Ausmaß an Schuld sie am Genozid von Srebrenica trägt.

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Srebrenica – das NATOgeheimnis Der Journalist Zoran PetroviÄ�-PiroÄ�anac filmte am 13. Juli 1995 die Opfer einer Gefangenenrevolte. 15 bis 20 Männer wurden bei einem Ausbruch herausstürmender Gefangener von außerhalb platzierten Wachposten erschossen, nachdem im Gebäude (ein Warenlager) ein serbischer Soldat überwältigt, entwaffnet und getötet wurde. Die Einschusslöcher der Maschinengewehrsalven sind an den Außenwänden erkennbar. Der Journalist hatte die Männer am selben Tag gefilmt, als sie nach ihrer Gefangennahme in SandiÄ�i von serbischen Soldaten auf einer Wiese bewacht worden waren. Verschiedene Beobachter schätzten die Gruppe auf etwa 200 Männer. Von SandiÄ�i wurden sie nach Kravica geführt und in das Warenlager eingesperrt. Das beim Ausbruch entstandene Chaos nutzten die restlichen Gefangenen zur Flucht, was inzwischen von einem moslemischen Zeugen während des Radovan-KaradžiÄ�-Prozesses bestätigt wurde. Der Vorfall wurde sofort im serbischen Fernsehen ausgestrahlt, so gelangten die Aufnahmen schon im Juli 1995 in die Hände der USA. Der US-Gesandte John Shattuck präsentierte im Januar 1996 ein Massengrab in Glogova und behauptete, dass sich hier Opfer befänden, die innerhalb des Warenlagers mit Granaten und Maschinengewehren getötet worden sein sollen. 2000 Männer seien dabei ermordet worden. (siehe dazu den Artikel von Rolf Hartzuiker BILD 9b). Das Warenlager bot keinen Raum für diese Menschenmenge, die Orte Kravica und Glogova waren für UN-Beobachter frei zugänglich und wurden außerdem, wie das gesamte Gebiet, aus der Luft beobachtet! Hätte die Absicht zu Massenexekutionen vorgelegen (so wird es am Tribunal in Den Haag behauptet), dann hätte man es unkompliziert gemacht (an anderer Stelle wurde ja noch gekämpft und Soldaten benötigt) und die Männer sofort im freien Gelände hingerichtet.
http://www.youtube.com/watch?v=344e_D-Vc7g

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und aus dieser Quelle gehoben: Helga Fuchs Srebrenica-truthfight 

»SREBRENICA« – Gegenüberstellung des propagierten „Srebrenica-Massakers“

Die Kriegsmaschine läuft weiter und »SREBRENICA« ist wie das Öl, das den Motor schmiert. Hier bietet sich Handlungsspielraum durch die laufenden Prozesse im nachbar-niederländischen Den Haag.

9/11 und 7/11 haben in umgekehrter Form etwas gemeinsam: was am 11. September 2001 zu sehen war, musste anschließend in den Köpfen umgeformt werden. Dafür reichten einige intensive Stunden bis Wochen. Was am 11. Juli 1995 in der bosnischen Kleinstadt Srebrenica nicht zu sehen war (auch nicht in den Tagen und Wochen danach) musste in monate- und jahrelangen Mühen in die Köpfe hinein suggeriert werden. Phänomenal ist, dass wir die Realität vor Augen haben.

Meine Hingabe, die Aufmerksamkeit auf Srebrenica zu lenken, beruht auf einem Engagement für Albaner und einem Aufenthalt im Jahr 2001 im Kosovo. Das Erlebte stand im Widerspruch zu den Darstellungen der Medien. Damals deutete ich jedoch noch einiges falsch. Erst nach Jahren begann ich die Suche nach Antworten. Dadurch gelangte ich nach »SREBRENICA«. Das Srebrenica-»Massaker« an `wehrlosen moslemischen Männern´ galt für die Albaner als schlimmstes Verbrechen an Moslems während der Kriege im ehemaligen Jugoslawien.

Jedes Jahr am 11. Juli erinnert eine Bestattungs-Zeremonie in PotoÄ�ari in Bosnien an die angeblichen Massenexekutionen in Srebrenica, die 1995 von serbischen Soldaten unter der Leitung von Ratko MladiÄ� an wehrlosen moslemischen Männern verübt worden sein sollen.Die niederländischen Blauhelmsoldaten hätten tatenlos zugeschaut, als 8000 wehrfähige Männer von Frauen, Kindern und Alten separiert und in den folgenden zwei Tagen hingerichtet worden sein sollen.

Für diese Darstellung muss man die Zeit berücksichtigen, denn was in Srebrenica wirklich geschah, wurde in den Monaten und Jahren nach dem 11. Juli 1995 von Medien und dem UN-Tribunal in Den Haag zu dem umgeformt, was heute als „Srebrenica-Massaker“ gilt. Der Grund dafür ist, wie bei anderen Kriegslügen auch, der propagandistische Nutzen für die USA, die seitdem gemeinsam Einsätze mit der NATO durchführt.

Jeder Schritt, den die USA im Vorfeld unternommen haben, diente der Ausweitung des Bosnien-Krieges und begünstigte weitere Spaltungen in der Region. Die USA sabotierte sorgfältig ausgehandelte Friedensabkommen, indem sie dem damaligen bosnisch moslemischen Präsidenten Alija IzetbegoviÄ� versprach, dass mit Hilfe der USA weit mehr herauszuschlagen sei. Nichts geschah zufällig oder versehentlich; alles beruhte auf strategischen Überlegungen und Entscheidungen.

Der damalige moslemische Polizeichef aus Srebrenica, Hakija Meholjic, beschuldigt Alija Izetbegovic, die Stadt für eine Inszenierung geopfert zu haben. Hintergrund dafür war ein Gespräch im April 1993 zwischen dem moslemischen Präsidenten mit Bill Clinton, bei dem der US-Präsident erklärt habe, dass ein von Serben verübtes Massaker an mindestens 5000 Moslems in Srebrenica , zu Militärinterventionen gegen serbische Stellungen führen würde.

Zum diesem Zeitpunkt waren in Srebrenica Soldaten stationiert, die Alija Izetbegovic dienten. Darunter waren Einheiten, die unter dem Kommando von Naser OriÄ� einen grausamen Vertreibungskrieg gegen die serbische Zivilbevölkerung führten. Bis Juni 1995 wurden dabei an die 3300 Menschen massakriert und zum Teil schwer verletzt – darunter Kinder, Frauen und Alte. Diesen Überfällen folgten harte Konterattacken der serbischen Bürgerkriegspartei. Den Vereinten Nationen und dem UN-Tribunal wurde ein umfangreicher Bericht über diesen grausamen Völkermord vorgelegt. Doch weder der damalige UN-Chefankläger Richard Goldstone, noch die internationale Presse interessierten sich dafür.

Nach einem Überfall auf ein weiteres Dorf im Juni 1995, fasste die serbische Armee den Entschluss, das Gebiet einzukreisen. Überraschender Weise brach Anfang Juli der bosnisch moslemische Widerstand zusammen und Ratko MladiÄ� konnte widerstandslos vorrücken. Bevor er die Stadt erreichte, verließen 6000 bewaffnete Soldaten und 4.000 zivile Männer Srebrenica. Nur etwa 700 Männer blieben zurück, die mit der Restbevölkerung in das nahe PotoÄ�ari flüchteten, wo die niederländischen Blauhelme stationiert waren.

Nur diese kleine Männergruppe hätte der serbische General hinrichten lassen können. MladiÄ� suchte darunter Kriegsverbrecher und ließ deshalb dutzende Männer zum Verhör verhaften. Srebrenicas Bürgermeister Ibran Mustavic gehörte zu den Gefangenen. Er wurde jedoch wie viele andere Männer später wieder freigelassen. Mustavic klagt ebenfalls seit Jahren an, dass Alija Izetbegovic und die Vereinten Nationen, Srebrenica verraten haben. Naser OriÄ� beschuldigt er, nicht nur Serben, sondern auch bis zu 1000 Moslems getötet zu haben. Der mörderische Terror, die Mafiastrukturen und die von OriÄ� geschaffenen Umstände, werden die Gründe gewesen sein, warum die moslemische Bevölkerung das Gebiet verlassen wollte.

Ratko MladiÄ� organisierte die Evakuierung, die in Kooperation mit den Niederländern durchgeführt worden ist. Die UN-Soldaten bestätigten abschließenden in einem Dokument, dass die Bevölkerung auf eigenen Wunsch das Gebiet verlassen wollte und dass die Evakuierung friedlich und ohne Vorfälle durchgeführt wurde.

Trotzdem wurden Behauptungen aufgestellt, dass Serben in Srebrenica Massaker verübt haben sollen, für die bis heute keine glaubwürdigen Beweise existieren.

Naser Ori� wurde trotz schwerwiegender Beweislast am 30. Juni 2006 vom UN-Tribunal freigesprochen.

Dieses Urteil bestätigt den Vorwurf eines Showprozesses, um die serbische Seite als Hauptschuldigen für das Blutvergießen zu stigmatisieren. Die Massenexekutionen werden in Den Haag mit dubiosen “Zeugen“, fragwürdigen “Beweisen“ , Erpressungen und kriminellen Methoden konstruiert, wie den Beobachtungen und Analysen verschiedener Autoren zu entnehmen ist. Verfehlungen und Manipulationen eines politischen Prozesses treten dabei offen zu Tage. Der Autor Alexander Dorin hat sich auf »SREBRENICA« spezialisiert und die zusammengetragenen Fakten, (wie Fotomaterial, UN-Dokumente, Zeugenaussagen von UN-Angehörigen und Moslems, sowie andere seriöse Beweise,) dem deutschsprachigen Raum zugänglich gemacht, die eine völlig gegenteilige Darstellung aufzeigen. Medienanalyst Prof. Edward S. Herman bezeichnete „SREBRENICA“ als den „größten Propagandatriumph, der aus den Balkankriegen hervorgegangen ist.“, und Ex-CIA-Agent Robert Baer bezeichnete »SREBRENICA« als „politisches Marketing“.

Die kritischen Veröffentlichungen haben mich aktiviert – überzeugt hat mich jedoch die Suche in den „offiziellen“ Darstellungen, die sich als absoluter Unsinn erweisen.

Verlinkungen zu der kritschen Auseinandersetzung:

„Die 2.000 Gefechtstoten präsentiert man als Massakeropfer“ (AG Friedensforschung)
Interview mit Alexander Dorin
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Bosnien/srebrenica3.html
Ossietzky „Der Wohltätigkeitsverein“
http://www.ossietzky.net/21-2013&textfile=2444
Ein bislang geheimes bosnisch-moslemisches Dokument zu Srebrenicahttp://dijaspora.wordpress.com/2012/03/27/ein-bislang-geheimes-bosnisch-moslemisches-dokument-zu-srebrenica/

»SREBRENICA«: Schweigen & Lügen der NATO-Macht!
http://www.youtube.com/watch?v=C5RgxR1qdIs
https://www.facebook.com/pages/Srebrenica-das-NATOgeheimnis/318088248360512?ref=hl
https://www.facebook.com/events/upcoming
https://www.facebook.com/Srebrenica.VarianteII

Für meine Ansichten habe ich nicht nur in Veröffentlichungen, wie Filmdokumentationen, Online-Artikel und Bücher recherchiert (die beides, die offizielle Darstellung und die der Kritiker vertreten), sondern auch einige Autoren, Journalisten und Zeitzeugen aufgesucht. Darunter war der ehemalige OSZE-Beobachter Henning Hensch, der auch in Bosnien war und der sogar Milosevic im Gefängnis in Den Haag befragt hatte (April 2013); ein serbisches Folteropfer (April 2013); Germinal Civikov, ehemals Journalist der Deutschen Welle, Autor von „Der Milosevic-Prozess“ und „Srebrenica, der Kronzeuge“ (März 2011). Civikov, der kein Anhänger von Milosevic war, hatte die Prozesse in Den Haag täglich verfolgt; Kurt Köpruner, Autor von „Reisen in das Land der Kriege“ und seine kroatische Frau. Köpruner vertrat die Hinrichtungsversion, ihm nährten sich jedoch Zweifel, weil bis zum Zeitpunkt unseres Treffens (März 2011) eindeutige Beweise ausgeblieben sind. Köpruner, ein sehr beliebter Unternehmer, starb im Juli 2011 überraschend an Bauchspeicheldrüsen-Krebs. Zoran Jovanovic, Kriegsberichterstatter in den Neunzigern und im Frühjahr 2013 Zeuge am UN-Tribunal in Den Haag im Karadzic-Prozess, gest. 13.07.2013 an Herzversagen, nachdem er in Serbien weitere Beweis-Videos erhalten hatte, in denen niederländische Blauhelmsoldaten wichtige Aussagen machen (Treffen im August 2011). In Bosnien zeigte er mir die Gegend um Srebrenica und erfüllte mir meine Wünsche, Angehörige der serbischen Massakeropfer zu treffen sowie die Strecke abzufahren, auf der Ratko Mladic am Nachmittag des 11. Juli 1995 nach Srebrenica gelangte. Wir besuchten die Gedenkstätte in Potocari, die Bill Clinton für sein „Srebrenica-Massaker“ errichtete, und wir fuhren zur Gedenkstätte in Kravica, die den serbischen Opfern gewidmet ist.

So werden wir belogen und betrogen!

Offizielle Darstellung der Bundeszentrale für politische Bildung über „Das Massaker von Srebrenica“
http://www.bpb.de/themen/OGQ6ST,0,0,Das_Massaker_von_Srebrenica.html

Der Artikel suggeriert, dass vor dem Krieg nur 8000 Menschen in Srebrenica lebten:

„Vor Beginn des Bosnienkrieges 1992 hatte die Kleinstadt etwa 8000 Bewohner. Im Laufe des Konflikts vervielfacht sich diese Zahl: Zehntausende Menschen drängen aus den umliegenden Dörfern nach Srebrenica….“

Das bpb meint mit der genannten Zahl die moslemische Bevölkerung Srebrenicas und erwähnt die serbische überhaupt nicht, die von Naser Oric aus Srebrenica vertrieben und ermordet worden ist – ohne die Opfer aus den umliegenden Dörfern zu nennen.. Dabei steht in Srebrenica eine Kirche auf gleicher Höhe wie die Moschee. Die haben Jahrhunderte lang zusammengelebt.

Schau hier: http://www.krijnen.ch/srebrenica.jpg

Die Darstellung der bpb ist so verdreht und erdichtet, dass nicht nur jeder internationale Zeitzeuge, der in Srebrenica und Potocari gewesen war, sie als glatte Lüge bezeichnen würde, sondern die moslemische Bevölkerung selbst.
Ich googelte und suchte eigentlich wegen etwas anderem, hörte mich um und habe folgendes erhalten.

http://www.fzs.ba/Dem/Popis/Etnicka%20obiljezja%20stanovnistva%20bilten%20233.pdf
fzs.ba ist das Statistik-Institut von Sarajevo. Dr. Hasan Zolic wurde damals für eine Befragung zur Erfassung der bosnischen Bürger und ihrer jeweiligen ethnischen Zugehörigkeit beauftragt.

Der Seite 18 ist zu entnehmen, dass 1991 in Srebrenica 27.572 Moslems lebten und 8.315 Serben.

Bitte schaut Euch zu der Gegendarstellung die offiziellen Darstellungen an!
Srebrenica: die Heimkehr der Toten (Teil 1, 2 und 3)
https://www.youtube.com/watch?v=NpZ9AhD2IYA&feature=kp
https://www.youtube.com/watch?v=V-c8FHd0W9U
https://www.youtube.com/watch?v=VtvLGcraFEc
Die Jagd nach Ratko Mladic (Teil 1 bis 4)
https://www.youtube.com/watch?v=oE4h3xY8Zsc
https://www.youtube.com/watch?v=sGHSg7MFIEs
https://www.youtube.com/watch?v=vPIqZzrfNVc
https://www.youtube.com/watch?v=09iQFiOYsh0

Befangenheit ist eines der hilfreichsten Ergebnisse von Propaganda, wodurch der Manipulationsfortschritt eine Dimension der Eigendynamik erreicht, die den Kreis der eingeweihten hinterhältigen Mitspieler klein halten kann. Rufmord ist deshalb so schwer umkehrbar, weil das Opfer medial so zerstückelt wird, dass von dem kreierten Negativbild immer noch schlechte Reste hängenbleiben.

Antwort von Ratko Mladic, am 23. Oktober 2013

„Sehr geehrte Frau Helga,

heute habe ich ihren Brief gelesen, den sie mir am 25. Februar diesen Jahres (2013) geschrieben haben. Ich grüße Sie und alle Brüder und Schwestern die in der orthodoxen Kirche in der wundschönen Stadt Köln in dem vereinten Deutschland leben. Ich habe mich über Ihren Brief und die wohl gewählten Worte sehr gefreut. Doch frage ich mich, ob ich ihrer Lobpreisungen und Schätzungen für meine Person würdig bin.

Ihnen allen Danke ich für das Verständnis und Mitgefühl für die unglückliche und bittere Situation, die dem ehemaligen Jugoslawien seit 1990 bis heute noch andauernd widerfahren ist. Unser Land und unsere Landsleute lebten lange in Frieden und Einträchtigkeit in Mitte eines kalten Krieges zwischen Ost und West, solange, bis die Interessen großer Nationen und deren Politik damit anfingen uns Ihren Willen aufzulegen.

Jugoslawien war Mitgründer der Blockfreien Staaten und ein großer Unterstützer des weltweiten Friedens. Jugoslawien setzte sich ein für die Beendigung der Kolonialisierungsgedanken, sowie für die friedliche Lösung alle Konflikte im Rahmen der UN.

Wo ist heute die UN und welche Rolle spielt die UN bei der Lösung der existierenden Probleme wie Kriege, Umweltkatastrophen, Menschenhandel, Ausnutzung der Länder der dritten Welt, Vernichtung und Auslöschung einzelner Länder und deren Kulturgütern u.v.m? Wie viel Millionen arme und unschuldige Menschen verbringen Tag ein Tag aus in Flüchtlingskamps mit ihren weinenden Kindern in der Hoffnung ein bisschen Brot für den morgigen Tag zu bekommen und eines Tages wieder ein Dach über dem Kopf zu haben. Was ist mit jenen, deren Zukunft genommen wurde und den Familien, die auseinander gerissen wurden. Was ist mit den Menschen die ihre Verwandten unter eingestürzten Häusern, Schulen suchen mussten, die durch die „Frieden bringenden“ Nato-Bomben zerstört wurden. Heute lassen sie ihre todbringenden Bomben über Syrien, Afghanistan und den Ländern des Nahen Osten nieder. Wer ist also der wahre Schöpfer der auf der Welt herrschenden Kriege und Unruhen?

[… hier folgt eine Einladung zu einem Gespräch nach Den Haag…]

„Über Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit wurde bisher viel geschrieben und es wird noch eine Menge geschrieben werden, diese beiden liegen nah beieinander. Es ist jedoch eine kleine Zahl derjenigen die zu richtigen Zeit die Gerechtigkeit von der Ungerechtigkeit erkennen durften / konnten. Auf die Gerechtigkeit warte ich und ich kämpfe aufrecht und standhaft mit meinem Team um die Ungerechtigkeit zu beweisen, genauso wie die Lüge der NATO und ihrer durch Bomben verbreitendem Frieden. Von welchem Frieden und Gerechtigkeit können die überhaupt reden? Wo herrscht Frieden, wo sie ihren „Frieden“ verbreiten? Wie lange werden ihr Terror und deren Gewalt gegen in Frieden lebende Völker andauern?

Das sind einige Themen die mich beschäftigen. Ihre Aussage ist richtig: „Ich habe das erkannt, alles geht in die falsche Richtung und in falscher Art und Weise“. Ich hoffe und bete, dass die Tyrannen in ihre Länder woher sie hergekommen sind zurückkehren und dort ihre Macht ausüben. Erst dann wird wieder Frieden in unserem Land wiederkehren. Meiner Meinung nach sollen alle Probleme im Rahmen der UN gelöst werden, ohne Druck, Drohungen oder Sanktionen in jeglicher Hinsicht.“

mit freundlichem Gruß

Ratko Mladic

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»SREBRENICA« – Welche Rolle spielt Israel? Teil 1)

Am 26. Juni 2013 berichtete die „Süddeutsche“
„Theodor Meron, 83, ist heute der Mächtigste unter den 18 Richtern des UN-Tribunals in Den Haag – und sei insgeheim der Agent einer Verschwörung, wie sie die internationale Justiz noch nicht gesehen habe, behauptet sein dänischer Richterkollege Frederik Harhoff.“

»Eine Verschwörung, wie sie die internationale Justiz noch nicht gesehen hat? Ein UN-Richter erhebt schwere Vorwürfe gegen den mächtigsten Richter des Jugoslawien-Tribunals. Gerichtspräsident Theodor Meron verhindere Urteile gegen mutmaßliche Kriegsverbrecher wie den kroatischen General Ante Gotovina. Offizielle aus den USA und Israel hätten Druck ausgeübt.“

E-Mail an 56 Freunde
Der Däne hat am 6. Juni eine E-Mail an 56 Freunde, unter ihnen einige Anwälte, verschickt. Hinter der jüngsten Serie von überraschenden Freisprüchen für mutmaßliche Balkan-Kriegsverbrecher steckten mächtige politische Interessen, behauptet er darin. Und er nennt einen Namen: Gerichtspräsident Meron. Der hatte in der Richterschaft zuletzt eine juristische Kurskorrektur durchgesetzt, hin zu mehr Vorsicht im Umgang mit lückenhaften Beweisketten.

In der Folge wurde im vergangenen November zunächst der frühere kroatische General Ante Gotovina freigesprochen, der einst mit den Amerikanern im Bunde stand. Gerichtspräsident Meron ist US-Bürger. „Haben amerikanische oder israelische Beamte auf den Gerichtspräsidenten Druck ausgeübt?“, fragte der dänische Richter, und er ließ dieser Unterstellung keinen Beleg, sondern nur den Nachsatz folgen: „Wir werden es vermutlich nie erfahren.“ «

Freisprecher vom Kriegsverbrechertribunal
http://www.sueddeutsche.de/politik/vorwuerfe-gegen-praesident-theodor-meron-freisprecher-vom-kriegsverbrechertribunal-1.1705929

»SREBRENICA«: Schweigen & Lügen der NATO-Macht! (startet ab 1:18:22)
https://www.youtube.com/watch?v=C5RgxR1qdIs&feature=youtu.be&t=1h18m22s

»SREBRENICA« – Welche Rolle spielt Israel? Teil 2)

Der Serbe Aleksandar Cvetkovic hat die israelische Staatsbürgerschaft, weil er mit einer Jüdin verheiratet, und lebte seit 2006 in Israel. Cvetkovic wurde im Januar 2011 festgenommen, nachdem Bosnien ein Auslieferungsersuchen gestellt hatte.

„Die bosnischen Ermittler begründeten dies mit einer Anklage wegen Beteiligung an einem Genozid. Sie werfen dem 42-Jährigen vor, zu einem Kommando von acht Serben gehört zu haben, das im Juli 1995 auf dem Agrargut Branjevo fast eintausend bosnische Muslime ermordete.“

http://www.spiegel.de/politik/ausland/srebrenica-massaker-israel-liefert-mutmasslichen-kriegsverbrecher-aus-a-916857.html#ref=rss

Cvetkovic gibt zu, die Gefangenentransporte zur Branjevo Farm gefahren zu haben, wo Söldner der multiethnischen 10. Sabotageeinheit gefangene Muslime erschossen haben. Nach genauem Hinschauen erweist sich dieses Kriegsverbrechen, als Inszenierungs-Teil von Clintons „Srebrenica-Massaker“. In einem Verfahren in Sarajevo 2012 wurde bekannt, dass diese Söldnertruppe auf Initiative des ehemaligen Beraters von Alija IzetbegoviÄ�, dem bosnisch moslemischen General Fikret MuslimoviÄ�, zusammengestellt wurde, um die serbische Armee zu infiltrieren. Als Vermittler gilt der serbische General Aleksandar VasiljeviÄ�

Weder General Muslimovi�, noch General Vasiljevi� wurden am UN-Tribunal angeklagt!!!

2.000.000 DM sollen für den Auftrag auf der Branjevo-Farm gezahlt worden sein.
(die Angaben gehen aus den Prozessen am UN-Tribunal hervor, die von dem Journalisten Germinal Civikov (Autor von „Srebrenica – der Kronzeuge“ und „Der Milosevic-Prozess“) verfolgt wurden.

153 Opfer wurden auf der Branjovo-Farm tatsächlich gefunden. Das Branjevo-Massaker gilt am UN-Tribunal als Hauptbeweis für die angeblichen Massenhinrichtungen in Srebrenica – neben den erdichteten Massenhinrichtungen in Kravica. Nur wenige Wochen, nachdem die USA im Januar 1996 in US-typischer Medien-Showmanier vorgibt , „Massengräber“ gefunden zu haben (künstlich angelegte, ungeöffnete Erdhügel) reist des Tribunals dubioser “Kronzeuge“ Dražen ErdemoviÄ� (Kroate) nach Serbien, gibt dem US-Sender ABC ein Interview und behauptete, dass er einer der Täter ist, die auf der Branjevo-Farm auf Befehl der serbischen Armee 1000 bis 1200 Männer exekutiert hätten. Seine Aussagen variieren von Verfahren zu Verfahren und wurden mehrfach widerlegt; ein psychologisches Gutachten befand ihn als untauglich, und das UN-Tribunal hält ErdemoviÄ� unter Verschluss.

»SREBRENICA«: Schweigen & Lügen der NATO-Macht! (startet ab 0:55:30)
http://youtu.be/C5RgxR1qdIs?t=55m30s

„If you want to use word ‚genocide‘ for Srebrenica – then OK, but we need a new world to replace old ‚genocide‘ word.“
-Noam Chomsky, American linguist, philosopher, cognitive scientist, logician, historian, political critic, activist and University professor.

„The ‚Srebrenica massacre‘ is the greatest triumph of propaganda to emerge from the Balkan wars.“
-Edward S. Herman, American economist and media analyst.

„What happened in Srebrenica was not a single large massacre of Muslims by Serbs, but rather a series of very bloody attacks and counterattacks over a three year period“
-Phillip Corwin, former UN Civilian Affairs Coordinator in Bosnia during the 1990s

“The Hague has created a ‚Srebrenica case‘ in order to justify crimes against the Serbs in Croatia, Bosnia and Serbia. That is why they need the story about Srebrenica as a “most horrific crime in Europe after the WWII.“
-Jürgen Elsässer, German journalist and author of numerous books on U.S. foreign policy of Germany.

Plakate A1

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: YT

1999 attackierte die NATO die unabhängige Volksrepublik Jugoslawien. Die Menschen erlitten das gleiche Schicksal, wie heute in Syrien.

Die von der NATO/USA bunt zusammengewürfelte Terrorvereinigung UCK, bestehend aus Türken, Albaner, nationalistischen Kroaten und deutschen Söldnern, haben zusammen mit der NATO den Tod unzähliger Serben und Albaner zu verantworten.

Die UCK griff UN-Friedenstruppen an.

Bergung eines von der UCK attackierten APCs der UN-Friedenstruppen, durch die serbische Armee.
Anschließnd die ausspähung des Ortes Srebrenica:
https://www.youtube.com/watch?v=LscWKbqb-6c

Die UCK war ein Tool der NATO, um die Regierung von Slobodan Milosovic in Belgrad (Serbien) zu stürzen, da er sich nicht dem IWF unterwerfen und erpressen lassen wollte. Serbien war sozusagen das Herz Jugoslawiens.
https://www.youtube.com/watch?v=MYcRjHX50og
(MaKi)

„Es begann mit einer Lüge“ – Doku über NATO-Einsatz in Jugoslawien, ARD 2001‬‏

Wie die NATO im Krieg um Kosovo Tatsachen verfälschte und Fakten erfand. Monitor-Autoren enthüllen Fälschungen in der Berichterstattung zum Kosovo-Krieg.

„Es begann mit einer Lüge“, ein Film von Jo Angerer und Mathias Werth für den WDR. Ausgestrahlt in der ARD am 8. Februar 2001.

24. März 1999: Im italienischen Piacenza starten deutsche Kampfjets gegen Jugoslawien. Es ist der erste Kriegseinsatz deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg. Nur aus einem Grund durften deutsche Soldaten am Krieg teilnehmen und der hiess: Abwendung einer humanitären Katastrophe. Verteidigungsminister Rudolf Scharping lieferte die Argumente für den Kriegseinsatz: Bilder von Massakern an der Zivilbevölkerung, von zerstörten Dörfern. Die Serben hätten zur Vertreibung der Kosovaren den Operationsplan „Hufeisen“ entwickelt, so das Verteidigungsministerium. Nach diesem Plan wollten die Serben die Kosovo-Albaner aus dem Land treiben. Zum Beleg lieferte Scharping den Journalisten die passenden Fotos. Die Bilder gingen durch die Presse und sorgten für Stimmung für einen deutschen Kriegseinsatz. 78 Tage führte die NATO dann Krieg gegen Jugoslawien – nicht nur mit Bomben. Von Beginn an ging es auch darum, wer die ‚richtigen‘ Begriffe besetzte und die ‚besseren‘ Bilder besaß.

Mit Bildern aus Kriegsgebieten hatten die Monitor-Redakteure Mathias Werth und Jo Angerer ihre Erfahrungen. Bereits in der Berichterstattung zum Golfkrieg konnten sie für Monitor Fälschungen aufdecken. Über zehn Jahre arbeiten die beiden als Team zu Themen der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Als der Kosovo-Konflikt sich zuspitzte, berichtete Jo Angerer in Deutschland, Mathias Werth konnte in Moskau die russische Sicht der Dinge verfolgen. Es gab unterschiedliche Wahrnehmungen und unterschiedliche Betroffenheit. Auf zahllosen Pressekonferenzen informierten Politiker und Militärs die Öffentlichkeit. Bereits während des Krieges gab es erste Zweifel am Wahrheitsgehalt dieser Stellungnahmen.

– Das vollständige Manuskript –
http://www.ag-friedensforschung.de/th…

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.heise.de/tp/artikel/47/47494/1.html

„Der Staat Jugoslawien stand dem strategischen Entwurf der USA im Wege“

Ramon Schack 24.02.2016

Ex-CIA-Agent Robert Baer über die Strategien der CIA während des Jugoslawien-Krieges

Robert Baer hat 20 Jahre lang für den US-Geheimdienst CIA gearbeitet und war für diesen in Ländern wie dem Libanon, dem Irak, in Tadschikistan, in Marokko und im ehemaligen Jugoslawien tätig. 1997 verließ er den Geheimdienst und berichtete seitdem in Büchern und als Autor in Zeitungen über die US-Außenpolitik, Spionage und die Arbeit der Geheimdienste, die er zunehmend kritisch betrachtete. Er schilderte den Niedergang der CIA, die seiner Ansicht nach falsche Haltung gegenüber Saudi-Arabien und dem Iran. In dem Buch „Secrets of the White House“, das demnächst erscheinen soll, geht es darum, welche Interessen die USA in Ex-Jugoslawien bis hin zum Kosovo-Krieg verfolgten.

In Ihrem neuen Buch „Secrets of the White House“ werfen Sie dem CIA vor, den Zerfall Jugoslawiens in den 1990er Jahren massiv unterstützt zu haben. Was war das strategische Ziel des US-Geheimdienstes, diesen Staatszerfall zu beschleunigen, der zu Krieg und Bürgerkrieg führte und hunderttausende Opfer forderte?

Robert Baer: Das Ziel war es, den Staat Jugoslawien als geopolitischen Machtfaktor auszuschalten. Versetzen wir uns einmal in jene Zeit zurück, vor rund einem Vierteljahrhundert. Die Sowjetunion zerbrach, ebenso die Tschechoslowakei, Deutschland wurde vereinigt, der Warschauer Pakt löste sich auf, die geopolitische Landschaft, welche nach dem 2. Weltkrieg entstanden war, hatte über Nacht aufgehört zu existieren.

In Washington hatte man damals das Ziel, gemäß der Fehlanalysen Fukuyamas, die Chancen zu nutzen, um dauerhaft westliche Vorstellungen von der Welt nicht nur in Europa zu installieren, also der ganz große Abwasch, um zukünftig das Entstehen eines gegnerischen Machtfaktors, wie es die UdSSR einst war, dauerhaft zu verhindern.

Und was hat das mit Jugoslawien zu tun?

Robert Baer: Der Staat Jugoslawien stand diesem strategischen Entwurf im Wege. Immerhin war es ein Staat mit einigem Gewicht und einigem Prestige, sowie mit einer der stärksten Armeen Europas.

Das zerstörte Sarajewo im März 1996. Bild: DoD
 

Klingt das nicht etwas nach einer antiamerikanischen Verschwörungstheorie?

Robert Baer: Nicht wenn man selbst dabei war so wie ich seit Januar 1991, als ich in Bosnien eintraf, im Auftrag der CIA.

Was war Ihr damaliges Aufgabengebiet?

Robert Baer: Wir hatten die Aufgabe, eine angebliche serbische Terrorzelle zu überwachen, gegebenenfalls auszuschalten, die das Ziel hatte, die bosnischen Pläne zur Unabhängigkeit zu sabotieren.

Wieso sagen Sie „angebliche Terrorzelle“?

Robert Baer: Nun, weil es diese Gruppierung, „Surpreme Serbia“ wurde sie übrigens genannt, überhaupt nicht gab. Unsere Anwesenheit vor Ort diente nur dazu, die politische Klasse Bosniens zu verunsichern und deren Weg zur Unabhängigkeit zu beschleunigen. Nach 2 Wochen wurde die Aktion abgeblasen, ich selbst wurde dann nach Slowenien mit dem Ziel versetzt, dort die Entwicklung zur Unabhängigkeit voranzutreiben.

1991 mündete der Zerfallsprozess in einen offenem Krieg, der viele Jahre andauern sollte. Kamen Ihnen persönlich damals Zweifel, was die moralische Rechtfertigung anging?

Robert Baer: Zweifel hat jeder Agent. Aber die Tätigkeit als Mitarbeiter eines der führenden Geheimdienste der Welt eignet sich nicht besonders gut dazu, moralische Reflexionen anzustellen. Je mehr wir aber über die Geschichte Jugoslawiens erfuhren, umso größer wurden die Zweifel. Besonders die Tatsache, Serbien alleine als den größten Kriegsverbrecher sowohl im historischen Kontext, wie auch in dem aktuellen Krieg von damals darzustellen, entsprach nie den Realitäten.

„Wir schmierten Politiker und Generäle, Publizisten und Polizisten“

Welche Rolle spielte Geld, bei diesen Operationen?

Robert Baer: Eine ausschlaggebende Rolle. Wir schmierten Politiker und Generäle, Publizisten und Polizisten.

Welche?

Robert Baer: Die führenden Politiker der damaligen Teilrepubliken zum Beispiel.

Kommen wir auf die Situation im Kosovo zu sprechen. Gehen Sie davon aus, dass mit der Abspaltung Kosovos von Serbien der Zerfallsprozess Jugoslawiens beendet ist?

Robert Baer: Das hängt davon ab, wie sich die innenpolitische Lage Kosovos entwickelt. Der Zerfallsprozess, von dem Sie sprachen, also im klassischen Sinne, ist sicherlich vorbei. Mich würde es aber nicht wundern, wenn die Albaner bald auch albanische Gebiete in den Nachbarstaaten beanspruchen würden, also in Serbien und Mazedonien.

Der damalige deutsche Außenminister Fischer sprach von einem drohenden Ausschwitz, womit er die westliche Intervention damals moralisch zu rechtfertigen gedachte.

Robert Baer: Als deutscher Politiker hätte er eigentlich über ein gewisses historisches Gespür verfügen sollen bezüglich solcher unsachlichen Vergleiche. Es gab zwei strategische Gründe für ein unabhängiges Kosovo. Wegen der mineralischen und natürlichen Ressourcen und natürlich wegen der geplanten Errichtung von Bondsteel, dem Militärstützpunkt, mitten im Herzen Südost-Europas.

Viele Kosovaren sind aber heute noch dankbar für die westliche Intervention von damals.

Robert Baer: Ich würde eher behaupten, sie waren es. Denn bis heute hat sich die ökonomische Lage nicht verbessert. Die Menschen fliehen doch aus dem Land. Der Staat ist nicht lebensfähig.

Ich möchte kurz über Ihre Motivation sprechen, was Ihre publizistische Arbeit angeht, seitdem Sie aus dem CIA ausgeschieden sind. Möchten Sie das Ansehen der USA beschädigen?

Robert Baer: Im Gegenteil, ich bin ein amerikanischer Patriot, der sich Sorgen macht über diese desaströse Politik der letzten Jahrzehnte, speziell seit dem Ende des Kalten Krieges, die das Ansehen der USA weltweit sinken lassen.

Gehen Sie davon aus, dass auch bei anderen geopolitischen Krisen der jüngsten Zeit ähnliche Maßnahmen zur Anwendung kamen?

Robert Baer: Mit Sicherheit. Allerdings möchte ich betonen, dass natürlich andere Mächte ähnliche Praktiken verwenden, je nach den jeweiligen Möglichkeiten.

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Jugoslawienkrieg 1999 – NATO-Bomben auf Chemieanlagen (Kriegsverbrechend!)

Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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