Anti-Natobeitritts-Massen-Proteste in Serbien! Westliche Berichterstattungslücke? Überzeugungskampagne der Nato war wirkungslos!

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 22.02.2016

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls. 

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: YT

АНТИНАТО ПРОТЕСТ-ANTINATO PROTEST 20.2.2016. u Beogradu i to 15000 ljudi-Vreme je za USTANAK!

Google Übersetzer: Anti-NATO PROTEST-Anti-NATO PROTESTE 2016.02.20. in Belgrad und 15.000 Menschen Zeit für Austieg!

https://www.youtube.com/watch?v=1sZm0LezQy0

 ——————————————————————————————

20.2.2016. se održao miting posvećen slobodi, da se srpski narod odupre NATO okupaciji i da se skine šljam sa vlasti. Vreme je za buđenje. Naravno više o tome imate na:https://www.facebook.com/srbin.info/?…, gde tamo imate više snimaka o protestima. Brzo ovaj video skinite i delite da se vidi koliko ima patriota i rodoljuba.
Izvor:kanal darkmoon936 i Srbin info.

—————————————————————————————————————————————-

 

СНИМАК БР.2. „Џаба рушите сајт, џаба лажете“ !!! НЕ У НАТО !!! ДЕЛИТЕ ШТО ВИШЕ, СТОП МЕДИЈСКОЈ БЛОКАДИ

Posted by srbin.info on Sonntag, 21. Februar 2016

АНТИНАТО ПРОТЕСТ-ANTINATO PROTEST 20.2.2016. u Beogradu i to 15000 ljudi-Vreme je za USTANAK!

Google Übersetzer: Anti-NATO PROTEST-Anti-NATO PROTESTE 2016.02.20. in Belgrad und 15.000 Menschen Zeit für Austieg!

https://www.youtube.com/watch?v=DJoQ5wbsg3k

 —————————————————————————————–

СНИМАК БР.2. „Џаба рушите сајт, џаба лажете“ !!! НЕ У НАТО !!! ДЕЛИТЕ ШТО ВИШЕ, СТОП МЕДИЈСКОЈ БЛОКАДИ

Posted by srbin.info on Sonntag, 21. Februar 2016

————————————————————————————————————————————

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: Tom Riedl 

 

Seit Tagen gibt es in Serbien Massenproteste, weil der Präsident Nikolic für eine Zusammenarbeit, gar einen Beitritt mit der NATO unterschrieben hat. Man muss sich mal vorstellen was da abgeht?! Vor nicht mal zwanzig Jahren hat die NATO (allen voran die Amis) Serbien bombardiert, dort gegen Völkerrecht verstoßen (gibt Altkanzler Schröder selbst zu) und jetzt unterschreiben die so einen Pakt?!?

Zu den Protesten: kein Wort schon wieder in unseren Medien.

Naja, wenn das nicht mal wieder ein Beweis für amerikanisierte Medien sind… Ja nix gegen die NATO bringen.


Es könnte ja Schule machen, dass sich Länder wehren und die wollen ganz einfach nicht, dass man das mitbekommt.


Der Regionalteil unserer Zeitungen ist ja halbwegs korrekt, aber sobald es um Weltpolitik und Weltgeschichte geht, so sind unsere Medien echt zum Scheißen. Unfassbar wie wir absichtlich desinformiert und dadurch dumm gehalten werden. Aber wer soll sich auch aufregen, wenn man das nicht weiß??

—————————————————————————————————————————————-

Vor mehr als einem Monat:

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:

http://www.zeit.de/politik/2016-01/pristina-kosovo-demonstration-regierung-opposition

 

Kosovo
:
Regierungsgebäude brennt nach Protesten
Die Opposition lehnt ein Abkommen ab, das der serbischen Minderheit mehr Rechte zugestehen soll. Bei den Demonstrationen kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen.
10. Januar 2016, 11:27 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, ap, AFP, ib 

Kosovos Polizei setzt Tränengas gegen die Demonstranten ein.

Kosovos Polizei setzt Tränengas gegen die Demonstranten ein. © Valdrin Xhemaj/Epa/dpa

Tausende Regierungsgegner haben am Samstag im Kosovo gegen ein von der EU vermitteltes Abkommen zur Normalisierung der Beziehungen zu Serbien protestiert. Einige Demonstranten griffen die Polizei im Zentrum der Hauptstadt Prishtinë mit Brandsätzen und Steinen an. Mehrere Fensterscheiben des Regierungssitzes gingen zu Bruch, zudem brach ein Feuer in dem Gebäude aus. Es konnte schnell gelöscht werden. Die Sicherheitskräfte schossen mit Tränengas auf die Demonstranten.

Die Opposition stellt sich gegen das Vorhaben der Regierung, der serbischen Minderheit im Kosovo mehr Rechte zuzugestehen. Das Verfassungsgericht bezeichnete Teile des Paktes im Dezember als verfassungswidrig und forderte Veränderungen des Abkommens. Auch lehnt es die Opposition ab, einen Grenzstreit mit dem benachbarten Montenegro beizulegen, weil damit Gebietsverluste verbunden seien.

Der Oppositionspolitiker Fatmir Limaj von der Partei Initiative für das Kosovo forderte Neuwahlen und warf der Regierung vor, diese setze die Souveränität des Kosovos aufs Spiel. Die Opposition blockiert seit Wochen zudem immer wieder Parlamentssitzungen mit Tränengas, Eierwürfen und Pfeifkonzerten. Die Opposition hatte in dem Land mit zwei Millionen Einwohnern 200.000 Unterschriften für eine Volksabstimmung gesammelt, die von der Regierung aber abgelehnt wird.

Das Kosovo hatte sich 2008 einseitig für unabhängig von Serbien erklärt. Die serbische Regierung und die Kosovo-Serben erkennen die Unabhängigkeit aber nicht an. Eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Prishtinë und Belgrad ist aber Voraussetzung für den von Serbien gewünschten Beitritt zur Europäischen Union. Auch die Kosovo-Regierung strebt die Aufnahme in die EU an.

Tausende fordern Rücktritt der Regierung im Kosovo
Ein geplantes Abkommen, das der serbischen Minderheit mehr Rechte zugestehen soll, hat zu schweren Krawallen geführt. Die Opposition wirft der Regierung vor, die Souveränität des Kosovos aufs Spiel zu setzen.

—————————————————————————————————————————————

http://derstandard.at/2000013555362/Serbiens-Weg-in-die-EU-fuehrt-ueber-die-NATO

Serbiens Weg in die EU führt über die NATO

ANALYSE ANDREJ IVANJI AUS BELGRAD 27. März 2015, 16:19 

Unterzeichnung des Partnerschaftsaktionsplans soll EU-Beitritt beschleunigen

Serbien ist über seinen eigenen Schatten gesprungen. Am 18. März unterzeichnete das Land den Individuellen Partnerschaftsaktionsplan (Individual Partnership Action Plan, IPAP) mit der Nato. Es ist die höchste Partnerschaftsstufe eines Nichtmitgliedsstaats mit der Nato.

Ironischerweise geschah das nur wenige Tage vor dem 16. Jahrestag des Beginns der Nato-Luftangriffe auf die damalige Bundesrepublik Jugoslawien, die ohne Genehmigung des UN-Sicherheitsrats am 24. März 1999 starteten. Das völkerrechtlich umstrittene Bombardement Serbiens und Montenegros dauerte 78 Tage, rund 2.000 Menschen kamen ums Leben, die Infrastruktur Serbiens wurde zerstört. Nach dem Friedensabkommen zogen sich serbische Streitkräfte zurück, Nato-Truppen marschierten in das Kosovo ein.

Die Unterzeichnung des IPAP ist jedoch nur die Spitze der historischen und politischen Ironie in Serbien. Serbiens aktueller Staatspräsident Tomislav Nikolic und Ministerpräsident Aleksandar Vucic waren zur Zeit der Luftangriffe hohe Funktionäre der ultranationalistischen Serbischen Radikalen Partei (SRS), die bis zum bitteren Ende gegen die Nato kämpfen und das Friedensabkommen nicht unterzeichnen wollte.

Auch nach der demokratischen Wende im Jahr 2000 bezichtigten Nikolic und Vucic die Nato, die USA und alle an den Luftangriffen beteiligten europäischen Staaten, Serbien nur bombardiert zu haben, um das Kosovo mit Gewalt loszulösen und seine Unabhängigkeit zu ermöglichen. Die Nato begründete den ersten Kriegseinsatz in der Geschichte der Allianz damit, dass man den Verbrechen gegen die Menschlichkeit, der ethnischen Säuberung und der Repression des serbischen Staates gegenüber den Albanern im Kosovo nicht länger tatenlos zuschauen könne.

Konsens über EU-Beitritt

Über die Mitgliedschaft in der EU gibt es in Serbien derzeit einen politischen Konsens, das Land startete im Jänner 2014 die Beitrittsverhandlungen. Allerdings sind mehr als zwei Drittel der Serben gegen eine Mitgliedschaft in der Nato, das Thema ist schlicht ein Tabu. Die politische Führung ist sich allerdings sehr wohl bewusst, dass bisher ausnahmslos alle Staaten des Ostblocks zuerst der Nato und erst dann der EU beigetreten sind. Man kann davon ausgehen, dass man im Fall Serbiens keine Ausnahme machen würde.

Die Unterzeichnung des IPAP ist der regierenden Koalition sichtlich peinlich. In den überwiegend regierungsfreundlichen Medien wird das Thema heruntergespielt. Kritiker meinen jedoch, dass das Abkommen genau das vorsieht, was die heute führenden Politiker in Serbien vor 16 Jahren ablehnten und weshalb sie einen Krieg mit der Nato in Kauf nahmen: Nato-Truppen können sich bei Bedarf frei durch Serbien bewegen und unterliegen nicht dem serbischen Recht; die Nato kann zeitlich befristet serbische militärische Infrastruktur benutzen.

Das Abkommen hat zahlreiche völlig verallgemeinerte Stellen wie gemeinsame Bekämpfung des Terrorismus und Bewahrung des Weltfriedens sowie lange Passagen über nichtmilitärische Anliegen wie Wirtschaftswachstum, makroökonomische Stabilität, Energieversorgung, Inklusion der Roma und Armutsbekämpfung. Keine Reaktion aus Moskau. Einige Experten meinen, dass das Abkommen absichtlich vieldeutig verfasst wurde, um die serbische Bevölkerung, aber auch Russland nicht allzu sehr zu irritieren: Der entschiedene Standpunkt Moskaus ist, dass man nichts gegen die EU-Integration Serbiens habe, eine Mitgliedschaft Serbiens in der Nato jedoch inakzeptabel sei. Serbien ist von Energielieferungen aus Russland abhängig. Bisher reagierte Moskau nicht auf Serbiens Unterzeichnung des IPAP.

Ironisch am IPAP ist auch, dass Serbien vor 16 Jahren der Nato die Stationierung im Kosovo um jeden Preis verweigern wollte, heute jedoch darauf beharrt, dass die Nato im Kosovo die serbische Bevölkerung, orthodoxe Kirchen und Kulturdenkmäler weiter beschützt und sich ja nicht zurückzieht.

Ein besonderer Absatz des IPAP ist der Promotion der Nato in Serbien gewidmet. Da steht: „Serbien hat die Absicht, eine aktive und umfassende Kampagne über wichtigste Fragen im Verteidigungsbereich, den Rahmen und die Vorteile der Zusammenarbeit mit der Nato im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden, das IPAP eingeschlossen, durchzuführen. (…) Die (Medien-)Strategie wird akademische, wissenschaftliche und Forschungsinstitutionen ermutigen, mit der Nato zusammenzuarbeiten und sich an gemeinsamen Projekten zu beteiligen …“

Als Serbien 2006 der „Partnerschaft für den Frieden“ beitrat, protestierten die heute regierenden Politiker und empörten sich über serbische „Nato-Söldner“. Heute wollen alle in die EU, und der Weg in die EU führt über die Nato. Nur wissen das die Bürger Serbiens noch nicht, die, wenn es so weit ist, über beides in einem Volksbegehren entscheiden werden. Da benötigt es eine breitangelegte Überzeugungskampagne. (Andrej Ivanji aus Belgrad, derStandard.at, 27.3.2015) –

derstandard.at/2000013555362/Serbiens-Weg-in-die-EU-fuehrt-ueber-die-NATO

————————————————————————————-

noch ein kleiner Abschnitt aus der Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Osterweiterung

Die NATO stuft Serbien ebenfalls als Beitrittskandidaten ein[10], aber das Parlament Serbiens verabschiedete 2007 eine Resolution über militärische Neutralität. Der Verteidigungsminister Dragan Šutanovac erklärte im Februar 2009, Serbien werde wahrscheinlich die Vollmitgliedschaft in der NATO nicht beantragen, aber es beabsichtige die Partnerschaft mit der Allianz durch eine intensivere Teilnahme an internationalen Operationen zu stärken.[11] Der Kosovo möchte (Stand 2008) so schnell wie möglich der NATO beitreten.[12] Jeder Beitritt zur NATO muss durch alle NATO-Mitgliedsstaaten (also einstimmig) ratifiziert werden.

——————————————————————————————————————————————

Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man selbst nichts zu sagen hat.” Edward Snowden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert