Irrationale Terrorangst als Steuerungstechnik mittels CIA-Terroralarm? – München und der Pappterrorist von Dagmar Henn

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 02.01.2016

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.facebook.com/dagmar.henn.92/posts/1066174803434853 Dagmar Henn

 

München und der Pappterrorist

Gestern nacht ging es groß durch die Medien – Terrorwarnung in München, der Hauptbahnhof und der Pasinger Bahnhof geschlossen…

Auslöser sollen Warnungen eines US-Geheimdienstes gewesen sein.

Natürlich kolportiert die ganze Journaille diese Geschichte brav. Der FOCUS erzählt mittlerweile von sieben Irakern, die dort Anschläge geplant hätten….

Also, lasst uns mal nachdenken. Ein Terroranschlag in einem Bahnhof, wann würde man das so machen? Dann, wenn in dem Bahnhof am meisten los ist. Also ganz sicher um Mitternacht, oder? Noch dazu an Silvester, wo jeder, aber auch wirklich jeder, zumindest vor der Tür steht, um ein wenige Feuerwerk zu sehen. Klar.

Und wenn wir die Geschichte jetzt umdrehen – gesetzt den Fall, man würde einfach gerne den Menschen ein wenig Angst einjagen, aber so, dass der reibungslose Ablauf des Alltags möglichst wenig gestört wird. Mitten in der Nacht an einem Feiertag? Gute Idee, wird genommen.

Es stört kaum, gibt aber wieder ein paar Tage lang einen Grund für öffentliche Hysterie.

Aber wozu dient dieses ganze Schmierentheater? Was soll das, den Bewohnern dieses Landes (wie auch anderer) beständig Angst einzujagen, eine Angst, die noch dazu völlig irrational ist, weil man in der BRD etwa genauso wahrscheinlich Opfer eines Terroranschlags wird, wie man einen Lottojackpot knackt?

Angst ist ein entscheidender Faktor für die Wirksamkeit der Propaganda. Menschen neigen dazu, neue Informationen, die denen widersprechen, die sie bereits haben, erst einmal auszublenden. Diese Neigung ist der Grund dafür, dass selbst in sich widersprüchliche oder gänzlich unsinnige „Nachrichten“ ihr Ziel erreichen.

Allerdings lässt die Wirksamkeit jedes einzelnen Motivs mit der Zeit nach und es muss entweder die Frequenz und Intensität der Botschaft erhöht werden (was die BILD bezogen auf Russland beispielsweise beim besten Willen nicht mehr könnte), oder es muss zu einem anderen Mittel gegriffen werden, um Konformität zu erzeugen.

Dieses Mittel ist die Angst. Angst setzt die Schwelle herauf, abweichende Informationen aufzunehmen. Verunsicherte Menschen halten sich an das Vertraute. Wird genug Angst und Unsicherheit verabreicht, ist es möglich, die Propaganda bis zum völligen Irrwitz zu steigern. Dass das funktioniert, kann man in der Ukraine sehen.

Wenn wir hier von „Terrorwarnungen“ hören, dürften das überwiegend psychologische Operationen zur Verbreitung von Angst sein. Und es ist absehbar, dass sich die Frequenz auch dieser Eingriffe weiter erhöhen wird. Angst, die nichts mit der irrsinnigen Kriegspolitik dieser Regierung zu tun hat, nichts mit der ganz realen Bedrohung, die von wirklicher Armut, fehlenden Wohnungen oder einem disfunktionalen Gesundheitssystem ausgeht, nichts mit den Raubzügen des obersten einen Prozent, des heimischen und auswärtigen Kapitals. Eine frei flottierende Angst ohne Verknüpfung mit dem erlebten Alltag, die sich nach Bedarf auf jeweils gewünschte Feinde projizieren lässt.

Womit wir beim zweiten Nutzeffekt dieser Operationen sind: Angst hat einen Begleiter, die Wut. Im Sommer letzten Jahres fragte mich ein Freund, wie es denn möglich sein sollte, mit den heutigen Deutschen einen Krieg zu führen.Sie würden schlicht nicht wollen.

Inzwischen lässt sich diese Frage beantworten. Eine Wut, die kein erkennbares Gegenüber hat, ist beliebig nutzbar. Wie die Angst, ist die Wut nicht rational. Sie hilft dabei, Widersprüchlichkeiten zu übertünchen. Dabei ist es fast gleichgültig, auf Grundlage welcher Erzählung Angst, Wut und Hass aufgebaut werden; letztlich dienen sie einem einzigen Ziel – eine Bevölkerung, die aus den zwei verheerenden Kriegen, die von deutschem Boden ausgingen, zumindest eine tiefe Abneigung gegen Kriege behalten hat, erneut kriegsbereit zu machen.

Ein passender Einstieg, der deutlich macht, woran wir uns im kommenden Jahr erfreuen dürfen.

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Und aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/muenchen-terrorwarnung-an-silvester-polizei-setzt-auf-hinweise-aus-bevoelkerung-a-1070180.html

Ermittlungen nach Terrorwarnung: Polizei verstärkt ihre Präsenz in München

Polizeibeamte am Bahnhof in München: Hinweise werden "kriminalpolizeilich abgearbeitet"Zur Großansicht

DPA

Polizeibeamte am Bahnhof in München: Hinweise werden „kriminalpolizeilich abgearbeitet“

Nach der Terrorwarnung in München sucht die Polizei nach Verdächtigen aus dem Irak und Syrien. Doch es liegen bisher kaum konkrete Erkenntnisse über die mutmaßlichen Terroristen vor. Nun gehen die Sicherheitskräfte Hinweisen aus der Bevölkerung nach.

 

Bislang sind die Ermittlungsergebnisse nach der Terrorwarnung zu Silvester in München spärlich. Die Polizei fahndet nach fünf bis sieben potenziellen Attentätern aus dem Irak und Syrien, hat aber keine Erkenntnisse über ihren Aufenthaltsort – und kann noch nicht einmal ausschließen, dass es die mutmaßlichen Verdächtigen gar nicht gibt. Allerdings sind offenbar ernst zu nehmende Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen: In den nächsten Tagen würden diese Hinweise kriminalpolizeilich abgearbeitet, sagte ein Polizeisprecher.

Zudem werde die Polizei in der bayerischen Landeshauptstadt trotz der offiziellen Entwarnung auch am Samstag und Sonntag verstärkt Präsenz zeigen. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hatte am Freitagmittag gesagt, es gebe gegenwärtig keine konkrete Anschlaggefahr mehr.

 

Aus Furcht vor Anschlägen ähnlich denen von Paris hatten die Behörden am späten Silvesterabend den Hauptbahnhof sowie den ebenfalls stark frequentierten Bahnhof im Stadtteil Pasing evakuiert. Zuvor hatten sie Hinweise von befreundeten Geheimdiensten erhalten. Es bestand nach Informationen von SPIEGEL ONLINE der konkrete Verdacht, dass fünf bis sieben Anhänger der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) gegen Mitternacht zuerst einen kleineren Anschlag verüben wollten, um dann nach Eintreffen der Rettungskräfte ein weiteres und zudem größeres Attentat zu verüben.

Video

Der erste Hinweis auf die beiden Bahnhöfe – noch ohne Details zu Namen der Verdächtigten und Zeitpunkt – kam laut „Süddeutscher Zeitung“, WDR und NDR bereits spätestens am 23. Dezember, also noch vor Weihnachten. Er wurde zunächst jedoch für unwahrscheinlich gehalten. Die Informationen verdichteten sich dann aber, ein Hinweisgeber aus dem Irak wurde dort vom Bundesnachrichtendienst befragt.

 

De Maizière will engere Zusammenarbeit der Geheimdienste

Der Deutschen Presse-Agentur zufolge kam ein Hinweis vor ein paar Tagen aus den USA. Den deutschen Sicherheitsbehörden lagen auch aus dem Geheimdienstbereich detaillierte Informationen zu Namen, Orten und einem möglichen Tatablauf vor. Die ganz konkrete Warnung für die Silvesternacht wurde nach Angaben der Münchner Polizei dann an Silvester vom französischen Geheimdienst übermittelt.

Die angeblichen Täter sollten laut „Süddeutscher Zeitung“ in einem Hotel in der Innenstadt untergekommen sein, waren aber nicht zu finden. Das ZDF berichtete, ein Abgleich der Namen mit Anti-Terror-Datenbanken habe keine Treffer ergeben. Im Grunde ist nicht sicher, ob es die teilweise namentlich bekannten Verdächtigen überhaupt gibt.

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) will als Konsequenz aus dem Terroralarm enger mit ausländischen Geheimdiensten zusammenarbeiten. Angesichts der weiterhin ernsten Sicherheitslage werde es künftig „noch intensiver als bisher darauf ankommen, dass wir mit den Sicherheitsbehörden anderer Staaten eng zusammenarbeiten“, sagte de Maizière der „Bild“-Zeitung. „Auch im neuen Jahr bleibt die Lage sehr ernst.“ Der Informationsaustausch mit ausländischen Sicherheitsbehörden sei daher wichtig.

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Und aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:

https://www.facebook.com/peter.juriens/posts/996878720353462

Jenny Friedheim hat einen Beitrag in der Gruppe „Jennys Wohnzimmer“ geteilt.

Ein Paradebeispiel für die Verarschung der wir tagtäglich ausgesetzt sind. Die Systemmedien versuchen immer wieder den Boden für einen Bürgerkrieg zu bereiten. Laßt Euch nicht veräppeln, Leute und guckt genau hin bevor Ihr irgendwas von dem glaubt, was in der Zeitung steht.

Peter Jüriens
Gestern um 12:55 · Bochum ·
Tag, Deutschland. Wirst Du eigentlich GERN verarscht?

„Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ hatte offenbar vor, in der Silvesternacht Selbstmordattentate in München zu verüben.“

„Es gab Hinweise auf konkret fünf bis sieben Attentäter“, sagte Innenminister Herrmann.“

„Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks soll es sich um sieben Iraker handeln, die sich schon in München aufhalten und namentlich bekannt sind.“

„Geplant war demnach wohl, dass sich die Männer zu zweit an die Anschlagsorte begeben, um sich kurz hintereinander in die Luft zu sprengen.“

– Wie zwischenuntertitelt der SPON so schön dazu:

„Konkrete Uhrzeit, konkreter Ort“

– Also: 5 bis sieben namentlich Bekannte aus dem IS-Umfeld, und KONKRETE Planungsdetails. Und DANN?

„Zwischen 3.30 und 4 Uhr gab die Polizei die Bahnhöfe wieder frei.Über Festnahmen wurde bis zum frühen Freitagmorgen nichts bekannt.“

Häääh?

„Trotz intensiver Ermittlungen sei die Warnung vor einem Selbstmordanschlag bisher nicht konkretisiert worden, teilten die Behörden mit.“ – Abgesehen von all den Planungsdetails, der namentlichen Bekanntheit der „Täter“ und dem Wort „konkret“, meinen die „Behörden“.

„Wir hoffen, dass es weiterhin ruhig bleibt und dass dieser Anschlag nicht stattfindet – vielleicht weil er tatsächlich gar nicht so geplant war oder vielleicht weil die Täter jetzt davon Abstand genommen haben“

Fassen Wir zusammen?

Ihr seid weit zu bescheuert zum Lügen, Bayrisches Innenministerium und Verfassungsschutz. Es MUSS eine Lüge gewesen sein, ihr hättet da Namen und Details… und daß danach nicht mal wer verhört wird, ist ein Schlag mitten in die Fresse der Zivilgesellschaft, der Ihr erstens ganz wie in Hannover schlichtweg Scheissdreck erzählt um sie ängstlich zu machen, und der ihr zweitens suggeriert, Ihr seiet bei der Arbeit.

„Die Einschätzung der Gefährdung sei vergleichbar gewesen mit der in Hannover“ – Ein wahrer Satz: Genau wie in Hannover hat der deutsche Sicherheitsapparat Schauermärchen erzählt, um die Kriegsbereitschaft gegen den IS und die allgemeine Verängstigung zu steigern. Fucking Fearmongers.

Und wie kommt man auf solchen Schwachsinn nur? Angeblich so:

„Der Bayerische Rundfunk berichtete, zuerst habe der US-Geheimdienst das BKA gewarnt – und später dann auch der französische Nachrichtendienst.“

Ein paar Geheimdienste plus „konkrete“ Hinweise, die sich nicht „konkretisieren“, plus Null Verhöre und Null Festnahmen ergibt: Kackdreiste Lügen gegenüber der Bevölkerung, in wirklich ernsten Angelegenheiten.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man selbst nichts zu sagen hat.” Edward Snowden.

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