Uneinigkeit im US-Senat“Patriot Act“ ist ausgelaufen: NSA darf nicht mehr spionieren

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Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 01.06.2015

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:  http://www.focus.de/politik/ausland/uneinigkeit-im-amerikanischen-senat-nsa-darf-nichtmehr-zuhoeren-patriot-act-wird-nicht-verlaengert_id_4719203.html

Uneinigkeit im US-Senat“Patriot Act“ ist ausgelaufen: NSA darf nicht mehr spionieren 

Weil das US-Oberhaus einer Verlängerung nicht zustimmte, ist der sogenannte Patriot Act nicht verlängert worden. Damit fallen auch für die NSA viele Befugnisse weg.

Uneinigkeit im amerikanischen Oberhaus – der umstrittene Patriot Act wurde nicht wie geplant verlängert. Die republikanischen Senatoren konnten sich nicht auf eine gemeinsame Linie einigen. Jetzt muss die NSA auf einige Befugnisse verzichten.

Der US-Geheimdienst NSA muss vorerst auf die umstrittene massive Speicherung von Telefonmetadaten von US-Bürgern verzichten. Der US-Senat konnte sich in der Nacht zum Montag nicht auf eine Verlängerung der zeitlich befristeten Spähprogramme zur Terrorismusbekämpfung einigen. Auch die  Bundespolizei FBI verlor mehrere spezielle Befugnisse bei Terrorismus-Ermittlungen.    

Der Senat hatte sich zuvor weder auf eine Verlängerung der bisherigen befristeten Maßnahmen noch auf eine Reform der NSA-Arbeit einigen können. Die Programme liefen daher automatisch um Mitternacht (Ortszeit/0600 Uhr MESZ) aus. Allerdings steuert die kleinere Kongresskammer nun auf ein NSA-Reformgesetz zu, das sich an einen vorausgegangenen Beschluss des Abgeordnetenhauses anlehnt. Damit könnte die NSA – wenn auch stark begrenzt – schon bald wieder Zugriff auch Metadaten erhalten, und die FBI-Programme würden uneingeschränkt wieder aufgenommen. 

Freedom Act könnte Nachfolgeprogramm werden

Ein Votum des Senats wird frühestens für Dienstag erwartet. Weicht die dann von ihm beschlossene Vorlage von der des Abgeordnetenhauses – dem sogenannten USA Freedom Act – ab, müsste dann wiederum die größere Kongresskammer über den veränderten Entwurf abstimmen.  

Die NSA hatte bereits am Sonntagnachmittag damit begonnen, ihr Metadaten-Programm herunterzufahren. Folgt der Senat der Vorlage des Abgeordnetenhauses, würden die Informationen künftig bei privaten Telefongesellschaften gespeichert. Die NSA könnte sie nur von Fall zu Fall abrufen und bräuchte dafür eine Genehmigung. 

 Die bisherigen Maßnahmen sind Kernpunkte des Patriot Act, der nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 beschlossen wurde. Das zeitlich befristete Gesetzesbündel warin der Vergangenheit wiederholt ohne Probleme verlängert worden. Nachdem Whistleblower Edward Snowdon aber 2013 das enorme Ausmaß der NSA-Vorratsdatenspeicherung enthüllt hatte, wurden Rufe nach einer Beschneidung der Befugnisse des Geheimdienstes laut.  

Republikaner sind sich nicht einig

Auch US-PräsidentBarack Obamamacht sich dafür stark und hat den Senat wiederholt zum Handeln aufgerufen, um ein ersatzloses Auslaufen der Programme zu verhindern. In einer am Sonntagabend veröffentlichten Erklärung würdigte das Weiße Haus die jetzt begonnene Senatsdebatte über das Reformgesetz als wichtigen, wenn auch späten Schritt vorwärts. 

Dass der Senat so lange zögerte, liegt an Differenzen im republikanischen Lager. Während sich Mehrheitsführer Mitch McConnell für eine unveränderte Verlängerung der bisherigen Maßnahmen einsetzte, beharrte eine Gruppe um den libertär-konservativen Senator Rand Paul auf ein ersatzloses Auslaufen. Sie sieht in den Programmen einen unzulässigen Eingriff in die Freiheitsrechte der Bürger. 

Um sicherzustellen, dass zum Schutz vor Terroristen zumindest begrenzt weiter gespäht werden kann, sprach sich McConnell am Sonntagabend schließlich widerwillig für den Reformentwurf des Abgeordnetenhauses aus – wenn auch mit einigen leichteren Abänderungen. Senator Paul, ein Präsidentschaftsbewerber für die Wahl 2016, verhinderte durch seinen Einspruch aber ein Votum noch am Sonntagabend. 

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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