ARTE: YOUROPE Europa und die Flüchtlinge – Die auf ewig ungelöste Frage? Und: http://www.fluechtlinge-willkommen.at/

★★★ Widerstandsberichterstattung über die herrschenden, demokratischen Um- bzw. Zustände ★★★

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 13.04.2015

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.fluechtlinge-willkommen.at/

YOUROPE

Europa und die Flüchtlinge – Die auf ewig ungelöste Frage? 

Dienstag, 14. April um 7:15 Uhr (27 Min.)

Erstausstrahlung am Samstag, 11.04. um 14:00 Uhr

Das Thema Flüchtlinge scheint derzeit politisch kaum jemanden zu interessieren – und doch nimmt die Tragödie vor den Küsten und Grenzen unseres Kontinents kein Ende. Knapp 220.000 Menschen kamen 2014 allein auf dem Seeweg nach Europa, 3500 starben auf der Suche nach einem besseren Leben. „Yourope“ SUCHT nach Ideen, um das Flüchtlingsproblem wenigstens

DOSSIER

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Europa diskutiert, streitet, SUCHT Lösungen – über die gemeinsame Haltung im Ukraine-Krieg ebenso wie über die Bezwingung der griechischen Schuldenberge. Das Thema Flüchtlinge scheint dagegen derzeit politisch kaum jemanden zu interessieren – und die Tragödie vor den Küsten und Grenzen unseres Kontinents nimmt kein Ende. Knapp 220.000 Menschen kamen 2014 allein auf dem Seeweg nach Europa, 3500 starben im Mittelmeer auf der Suche nach einem besseren Leben. Anfang Februar kamen schon wieder bis zu 400 Menschen vor den Küsten Italiens um. Wird das immer so weiter gehen? Gibt es gar keine Hoffnung für Menschen aus Krisengebieten, hier zumindest vorübergehend Fuß zu fassen? Sicher, viele krisengeplagte Länder Europas schaffen es derzeit kaum, ihre eigene Bevölkerung zu ernähren. Trotzdem gibt es Einiges, was man besser machen kann! So zum Beispiel das Projekt „Flüchtlinge willkommen“, das in Wien erfolgreich Migranten als neue Mitbewohner an aufgeschlossene Einheimische vermittelt. Und es gibt Chancen – für alle. Der gebürtige Senegalese Abdou Mbodi nutzte seine und wurde vor zwei Jahren als erster Anwalt afrikanischer Herkunft in Mailand zugelassen. Heute kümmert er sich außerdem ehrenamtlich um Migranten.

Am 11.04. SUCHT Yourope nach Ideen, Initiativen und Projekten, die das Flüchtlingsproblem vielleicht nicht lösen, aber wenigstens effektiv lindern können.

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Warum können geflüchtete Menschen in Österreich nicht einfach in WGs* wohnen statt in Massenunterkünften?!

Das haben wir uns auch gefragt & einen Weg gefunden, das möglich zu machen.

*oder anderen privaten Wohnsituationen

    1. Anmeldung Eurer WG

Die Unterbringung von geflüchteten Menschen in privaten UNTERKÜNFTEN hält für beide Seiten Vorteile bereit: Die Flüchtlinge wohnen in einer angemessenen UNTERKUNFT, finden besser Anschluss und lernen schneller die Sprache. Ihr lernt eine andere Kultur kennen und helft einem Menschen in einer schwierigen Situation. Wenn ihr mitmachen wollt, meldet euch einfach hier an. Wir bringen euch in Kontakt mit einem geflüchteten Menschen, der zu euch und eurer WG passt. Bei der Anmeldung stellen wir euch ein paar Fragen zur Wohnsituation, zum Beispiel zur Anzahl der Mitbewohner, eurem Wohnort, den Sprachen, die ihr sprecht etc.. Diese Informationen helfen uns, jemanden passenden zu finden.

    1. Kontakt herstellen

Wenn ihr euch angemeldet habt, setzen wir uns mit einem externen Partner, der in eurer Stadt mit Flüchtlingen zusammenarbeitet, in Verbindung. Dieser wird mithilfe eurer Angaben nach einem passenden Mitbewohner suchen. Sobald wir eine*n zu euch passende*n Mitbewohner*in gefunden haben, stellen wir den Kontakt zwischen euch her. Dann könnt ihr euch kennenlernen. Wenn ihr euch sympathisch findet, wird der Flüchtling bald einziehen. Warum zwischen Treffen und Einzug nicht viel Zeit vergehen sollte, könnt ihr in unseren FAQ nachlesen.

    1. Finanzierung starten

Für die Finanzierung der Miete gibt es viele Möglichkeiten. Die geflüchteten Menschen haben selbst ein ein gewisses Budget für ihre Unterkunft zur Verfügung. Sind sie noch im Asylverfahren, haben sie bei privatem Wohnen monatlich € 320 zum Leben (inkl. Miete und Essen) zur Verfügung. Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte haben einen Anspruch auf Mindestsicherung und darin sind in Wien beispielsweise € 203,50 für die Deckung des Wohnungsbedarfs vorgesehen. Je nach Bundesland kann die staatliche Unterstützung variieren, sprecht uns für genauere Informationen einfach an! Unsere Kolleg*innen in Deutschland haben selbst positive Erfahrungen mit Mikrospenden gemacht und können das absolut empfehlen. Dabei sagen mehrere Leute monatliche kleine und Kleinstspenden für einen gewissen Zeitraum zu und richten einen Dauerauftrag ein. Sie haben per Mail einen Aufruf an Freunde und Familie verschickt. Innerhalb von zwei Wochen hatten sie das benötigte GELD für die Miete für ein Jahr zusammen. Dabei wurden ihnen Beträge von € 3 bis 50 monatlich zugesagt. Ein andere Möglichkeit ist es, ein Crowdfunding über bekannte Plattformen wie zum Beispiel www.respekt.net zu starten.

    1. Es geht los!

Nachdem ihr euch kennengelernt habt, zieht eure oder euer neue*r Mitbewohner*in bei euch ein. Bitte schließt einen (Unter-)Mietvertrag ab, damit der geflüchtete Mensch seine oder ihre erhöhte Grundversorgung erhalten kann. Der Mietvertrag muss im Anschluss beim Finanzamt vergebührt werden. Wir begleiten euch natürlich während dieser Zeit und sind Ansprechpartner für eure Fragen. Ihr könnt euch auch jederzeit an Flüchtlings-Organisationen in eurem Ort wenden. Viele von ihnen fördern beispielsweise Sprachkurse, die Vernetzung in der Community, oder helfen dabei, eine Beschäftigung wie ein Praktikum oder den Besuch von Uni-Kursen,… zu finden.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!

Übrigens die 47. Innsbrucker Friedensmahnwache findet am Montag den 13.04.2015 um 18:00 Uhr bei der Annasäule statt. Sei dabei! Unterstütze mit Deiner Anwesenheit die friedliche Bewegung FÜR Frieden in Europa und auf der ganzen Welt.

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Ein Gedanke zu „ARTE: YOUROPE Europa und die Flüchtlinge – Die auf ewig ungelöste Frage? Und: http://www.fluechtlinge-willkommen.at/

  1. Anita N

    Mir stosst es sauer auf.
    Ist Österreich kein Land, dass es verdient, zum Thema Flüchtlingspolitik und Flüchtlingsaufnahmen erwähnt zu werden?

    Antworten

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