Sprich achtsam: Wie Deine Worte nachhaltig Dein Gehirn verändern; Und: Forscher: Stille ist viel wichtiger für Dein Gehirn als Du denkst; Und: Wie Dankbarkeit Dein Gehirn verändert – und dauerhaft glücklicher macht

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 24.01.2017

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://mymonk.de/worte-realitaet/

Sprich achtsam: Wie Deine Worte nachhaltig Dein Gehirn verändern

Die Worte, die Du benutzt, verändern Dein Gehirn – wortwörtlich.

Der Neurowissenschaftler Dr. Andrew Newberg und der Kommunikationsexperte Robert Waldman schreiben in ihrem Buch Words Can Change Your Brain:

„Ein einziges Wort hat die Macht, die Auswirkung jener Gene zu beeinflussen (Genexpression), die körperlichen und emotionalen Stress regulieren.“

Positive Wörter stärken Motivation, Denkleistung und Mitgefühl

Wenn wir positiv besetzte Wörter benutzen wie „Liebe“ und „Frieden“, können wir Einfluss darauf nehmen, wie unser Gehirn funktioniert, indem wir damit zum Beispiel Areale im Frontallappen stärken und so unser logisches Denken verbessern.

Das gilt sowohl für Worte, die wir zu uns selbst sagen als auch zu anderen Menschen.

Aber es geht noch weiter. Newberg und Waldman:

„Nutzen wir mehr positive Wörter als negative, aktivieren wir die Teile des Gehirns, die für die Motivation verantwortlich sind und sogar die für die motorischen Abläufe, also jene, die uns in Bewegung bringen, handeln lassen.

Unsere Forschung hat gezeigt: Je länger wir uns auf positive Wörter konzentrieren, umso mehr werden davon auch andere Hirnregionen beeinflusst.

Funktionen im Parietallappen beginnen sich zu verändern und damit, wie wir uns und andere Menschen wahrnehmen. Sehen wir uns selbst positiver, wird automatisch auch unser Blick auf die anderen freundlicher – während ein negatives Selbstbild uns andere kritisch sehen und an ihnen zweifeln lässt.

Über die Zeit verändert sich je nach den Wörtern, die wir überwiegend benutzen, auch die Struktur des Thalamus – und wir glauben, dass sich damit auch unser Wahrnehmen der Realität wandelt.“

Negative Wörter schränken das Denken ein

Negativ besetzte Wörter hingegen halten das Gehirn davon ab, bestimmte Botenstoffe zu produzieren, die für ein gutes Stressmanagement nötig sind. Die Aktivität im Angstzentrum, der Amygdala, nimmt außerdem zu, stresserzeugende Hormone werden durch unsere Blutbahnen gepumpt. Unser logisches Denken schränkt sich ein.

Das war in früheren Zeiten wichtig, als Sorgen und Anspannung für unser Überleben notwendig waren und wir schnell und ohne Nachdenken handeln mussten (plötzlich auftauchende Tiger, Dinosaurier, Monster). Unser Gehirn sollte nie eine Glücksmaschine sein, sondern uns am Leben halten. Bei Ärger geschieht ähnliches, wie Newberg und Waldman schreiben:

„Worte des Ärgers senden Alarmsignale durch das Hirn und lassen das kognitive Verständnis im Frontallappen herunterfahren.“

Es ist, wie der Dalai Lama sagte: In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz. Und dazu reichen eben schon einzelne Wörter.

Positivere Gedanken lassen sich trainieren

Zum Glück können wir das trainieren. Jeder von uns, auch die trübsinnigsten Miesepriems. Noch mal die Autoren:

„Durch intensives Wiederholen positiver Worte, positiver innerer Bilder und Gefühle können sogar jene, die genetisch eher zum Unglücklichsein neigen, ihr Gehirn neu strukturieren und eine optimistischere Einstellung zum Leben gewinnen.“

Eine Studie aus dem Gebiet der Positiven Psychologie bekräftigt, wie wichtig es ist, uns mehr auf positive Worte zu konzentrieren, aber auch auf Erlebnisse. Eine Gruppe von Menschen sollte jeden Abend drei Dinge aufschreiben, die gut für sie liefen an diesem Tag, inklusive einer Erklärung, warum das so war. In den folgenden drei Monaten stieg ihr Glückslevel deutlich, depressive Gefühle schrumpften nach und nach – anders als bei der Kontrollgruppe, die über etwas Neutrales schrieb.

Klingt vielleicht komisch, ist aber so:

Verändere Deine Worte und Du veränderst Dein Leben.

Siehe auch: Forscher: Stille ist viel wichtiger für Dein Gehirn, als Du denkst sowie Wie Dankbarkeit Dein Gehirn verändert

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://mymonk.de/wichtige-stille/

Forscher: Stille ist viel wichtiger für Dein Gehirn als Du denkst

Die Welt schläft nie, die Kabel und die Satelliten schlafen nie. Alles wird immer lauter, immer greller, immer schneller.

Doch unser Gehirn ist dafür nicht gemacht, es stammt aus einer Zeit, als es noch Lagerfeuer gab und klare Sternenhimmel und echte Ruhe.

Das heutige Leben hingegen ist, als hätte uns jemand einen riesigen Trichter ins Gehirn gesteckt und würde pausenlos Tonnen an Tönen, Bildern, Daten, Anforderungen und Aufforderungen hineinkippen.

Es ist zu viel, viel zu viel. Die Folge: Uns kommt es zu den Ohren raus, wir sind gestresst, unkonzentriert, fahrig, erschöpft, werden krank.

Zum Glück gibt es ein Mittel, das gegen diese Überforderung hilft:

Die Stille.

Wie wichtig und wie wirksam bereits ein paar Minuten Stille für uns sind, das bestätigt auch die Hirnforschung. Hier vier gute Gründe, uns ab heute ein bisschen mehr davon zu gönnen:

1. Stille befreit uns von Stress und Anspannung

LAUTE Geräusche lassen unseren Blutdruck ansteigen, erhöhen das Risiko für Herzinfarkte und beeinträchtigen unsere gesamte Gesundheit. Sie aktivieren die Amygdala im Gehirn, die daraufhin das Stresshormon Cortisol ausschüttet. Der Umweltpsychologe Dr. Craig Zimring hat diese Effekte 2004 auch auf Neugeborenen-Stationen im Krankenhaus wiedergefunden – je lauter, desto gestresster und kränker waren die Babys und desto schlechter schlafen sie.

Stille bewirkt das Gegenteil. Einer Studie aus 2006 nach können uns schon zwei Minuten Stille deutlich entspannen, den Blutdruck senken und den Blutfluss im Gehirn stimulieren – und das sogar mehr als jede Entspannungsmusik.

2. Stille füllt unsere mentalen Ressourcen wieder auf

So oft Reize auf unser Gehirn einströmen, so gut tut es ihm, wenn dieser Strom mal unterbrochen wird. Wenn es könnte würde es dann wohl Freudensprünge in seiner Suppe machen.

Die Reize ununterbrochen verarbeiten zu müssen, belastet den präfrontalen Kortex nämlich sehr, unsere Aufmerksamkeitsspanne leidet darunter, ebenso unsere Fähigkeit, komplexe Dinge zu durchdenken, Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen. Je länger wir dem Gehirn keine Pause gönnen, desto müder und unmotivierter wird es und desto schneller lässt es sich ablenken.

Deshalb können Studien zufolge Kinder, deren Wohnräume oder Klassenzimmer in der Nähe von Autobahnen, Flughäfen oder Zugstrecken liegen, schlechter lesen, ihre ihre kognitiven und sprachlichen Fähigkeiten entwickeln sich langsamer.

Es ist ein bisschen wie beim Abholzen von Wäldern: Wenn man nur lange genug keine Pause macht, ist irgendwann alles totes Land.

Die gute Nachricht: Der Attention-Restoration-Theorie nach erholen sich unsere kognitiven Ressourcen dann, wenn wir in eine Umgebung eintreten, die uns mit weniger Reizen als üblich konfrontiert. Dann muss es weniger Informationen nach wichtig und unwichtig sortieren. Ein Spaziergang im Park, fünf Minuten in den Keller gehen und die Wand anstarren, was auch immer – Hauptsache, es ist weniger los als sonst.

3. In der Stille können wir besser und kreativer denken

Im Gehirn gibt es ein sogenanntes Default Mode Netzwerk („Ruhezustandsnetzwerk“ oder „Standardnetzwerk“) – eine Gruppe von Hirnregionen, die dann aktiv werden, wenn es gerade keine bestimmte Aufgabe zu lösen hat und nicht durch Reize wie Geräusche stimuliert wird. Etwa dann, wenn wir meditieren, fantasieren oder unsere Gedanken einfach schweifen lassen.

In diesem Modus können wir viel besser zugreifen auf unsere Emotionen und Erinnerungen, unsere Ideen und Gedanken. Reflektieren fällt uns leichter. Wir erkennen den Sinn – die Zusammenhänge in unserem Leben – eher und können uns besser in andere Menschen hineinfühlen. Kreativer sind wir dabei ebenfalls.

Es ist, wie der schottische Philosoph Thomas Carlyle schrieb: „In der Stille werden die wahrhaft großen Dinge geboren.“

Dafür müssen wir jedoch den Stecker ziehen und uns für eine Weile von den Ablenkungen frei machen.

4. In der Stille wächst das Gehirn

… und zwar wortwörtlich. Neue Hirnzellen entstehen (keine Angst, es wird nie so groß, dass es aus dem Schädel platzt).

2013 gab es eine Studie mit Mäusen, in der der Einfluss verschiedener Geräusche auf die Gehirne der Nager untersucht wurde: Umgebungsgeräusche, besonders hohe Geräusche, Hundejaulen sowie Stille. Eigentlich sollte die Stille nur als Unterscheidungsmerkmal der Kontrollgruppe dienen. Tatsächlich fanden die Forscher, dass zwei Stunden täglicher Stille neue Zellen im Hippocampus der Mäuse wachsen ließ, jener Hirnregion, die mit dem Lernen, dem Gedächtnis und Emotionen verknüpft ist. Die neuen Hirnzellen fanden zudem schnell Anschluss im Restgehirn und konnten Funktionen im System übernehmen.

 

Für mehr wohltuende Stille müssen wir zum Glück nicht nach Sibirien auswandern. Was es braucht ist nur die Entscheidung, uns ab und zu bewusst dem Lärm zu entziehen. Also: Pssssst!

 

Siehe auch Nur 5 Minuten im Wald stärken Dein Selbstwertgefühl und 5 Gründe, die Kunst des Alleinseins zu üben sowie 10 Gründe für Meditation – Ergebnisse der Hirnforschung.

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 Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://mymonk.de/dankbares-hirn/

Wie Dankbarkeit Dein Gehirn verändert – und dauerhaft glücklicher macht

Siehst Du, wie viel Schönes es gibt auf der Welt, wie viele Wunder, über die wir uns nicht mehr wundern, wie  viel Großes, wie viele Geschenke Deine Tage zu bieten haben?

Ich nicht. Meistens.

Ich fürchte, ich bin kein besonders dankbarer Mensch. Obwohl es so viel Gutes in meinem Leben gibt, verliere ich den Blick dafür schnell, verliere ich mich in Ärger über Belanglosigkeiten. Reibe mich auf an dem, was nicht „funktioniert“, was anders läuft als von mir erhofft oder erwartet.

Aber ich arbeite dran, und ein paar Meter oder halbe Meter hab ich schon geschafft. Na, dafür könnte ich doch schon mal dankbar sein. Und da kann noch einiges gehen.

Dankbarkeit hilft. Das ist so.

Dankbarkeit ist seit einigen Jahren schwer im Fokus der Wissenschaft. Unzählige Studien haben gezeigt, wie gut uns Übungen wie ein Dankbarkeits-Tagebuch oder ein Dankes-Brief tun können. Sie reduzieren Stress und stärken uns, sie machen, dass wir uns besser fühlen, sie lindern auch Depressionen. Und das langanhaltend, weit über die Zeit der eigentlichen Übung hinaus.

Das ist so. Aber warum?

Wie Dankbarkeit das Gehirn umbaut

Der Psychologe und Autor Dr. Christian Jarrett schreibt im NYMag über eine neue Studie, die mich sehr beeindruckt.

Forscher der Indiana University schnappten sich 43 Personen, die wegen Ängsten oder Depressionen in Therapie gingen. 22 von ihnen sollten für die ersten drei Wochen jeweils 20 Minuten lang (über die drei Wochen also insagesamt eine Stunde) einen Brief an jemandem schreiben, in dem sie ihre Dankbarkeit ausdrückten. Es war ihnen überlassen, ob sie den Brief am Ende wirklich abschickten. Die Kontrollgruppe verzichtete auf diese Übung.

Drei Monate nach dem Ende der Therapie legten sich alle Teilnehmer unter einen Hirn-Scanner. Dort bekamen sie eine Aufgabe. Jeder von ihnen bekam eine unterschiedliche Menge an Geld, die angeblich von Gönnern kam, die mit Bild und Namen eingeblendet waren. Der erfundene Gönner ließ ausrichten, sie könnten ihre Dankbarkeit für das Geld ausdrücken, indem sie das Geld zum Teil oder ganz an eine Hilfsorganisation oder an einen Dritten weitergaben (dieser wurde wiederrum mit Photo und Namen eingeblendet).

Die Teilnehmer wussten, dass das nur ein Experiment ist. Allerdings sagten die Forscher ihnen, eine dieser Transaktionen würde, zufällig ausgewählt, tatsächlich stattfinden. Für diese Transaktion würden sie also wirklich Geld bekommen – oder weitergeben.

Die Ergebnisse:

  • Je mehr Geld eine Person weggab und je stärker die Gefühle von Dankbarkeit waren, von denen sie berichtete, umso mehr Aktivitäten zeigten sich in verschiedenen Hirnregionen. Und zwar im Frontallappen, der als Sitz von Persönlichkeit und sozialem Verhalten; im Parietallappen, der für sensorische und motorische Dinge zuständig ist, und im fürs Sehen verantwortlichen Okzipitallappen. Die Hirnaktivitäten verliefen dabei anders als zum Beispiel die, die bei Empathie-Experimenten betroffen sind. Dankbarkeit ist also eine eigene, einzigartige Emotion.
  • Jene, die Monate zuvor ihren Dankbarkeits-Brief geschrieben hatten, berichteten zwei Wochen nach dem Gönner-Experiment mehr Dankbarkeit als die anderen und zeigten sogar Monate später im Hirnscan mehr Dankbarkeits-bezogene Aktivitäten. Betroffen war davon auch jene Region, die für uns abschätzt, welche Auswirkungen unser eigenes Verhalten auf unsere Mitmenschen haben wird.
  • Dankbarkeit ist ein Muskel. Je mehr sie zum Einsatz kommt, umso stärker bilden sich entsprechende Strukturen im Gehirn. Je mehr wir heute bewusst Dankbarkeit üben, umso stärker werden wir sie in Zukunft spontan wahrnehmen.
  • Dabei kann die schon häufig untersuchte Dankbarkeits-Spirale auftreten: Je dankbar wir uns fühlen, umso eher verhalten wir uns anderen gegenüber pro-sozial, was sie wiederrum dankbar machen kann und ihr Verhalten verändert, und so weiter.

Noch Monate nach einer kleinen Schreib-Übung ist das Gehirn also darauf geeicht, besonders dankbar zu sein. Dankbarkeit funktioniert unter anderem deshalb, sagen die Forscher, weil sie selbsterhaltend ist, eine Art heilsam singendes Perpetuum Mobile im Kopf: Je mehr Du Dich in ihr übst, umso vertrauter wird Dir ihre Melodie, umso mehr singt sie das Hirn von selbst und umso stärker sind ihre positiven Effekte.

Zwar steckt die Forschung auf diesem Gebiet noch immer in den Kinderschuhen, wie Dr. Jarrett schreibt. Doch es sieht ganz nach einer sehr guten Nachricht aus:

Wir alle können zu dankbaren Menschen werden.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen :

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VIDEO: Der militärisch-industrielle Komplex, das kriegsdürstende Hydra Ungeheuer! Die Hauptursache der imperialen US-Kriege und der failed states made by US und der Kriegsflüchtlingsströme.

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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs

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