Der erste grüne Präsident Europas in Österreich heißt Alexander Van der Bellen

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 23.05.2016

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.krone.at/Breaking-News/Jetzt_fix_Van_der_Bellen_ist_Bundespraesident!-Fotofinish_live-Story-511481

Jetzt fix: Van der Bellen ist Bundespräsident! (Bild: APA/HELMUT FOHRINGER, APA/ROLAND SCHLAGER)
Foto: APA/HELMUT FOHRINGER, APA/ROLAND SCHLAGER

Jetzt fix: Van der Bellen ist Bundespräsident!

Der Wahlkrimi um die Hofburg scheint entschieden. Die Wahlkarten-Wähler haben die Reihenfolge des vorläufigen Endergebnisses tatsächlich noch umgedreht und dem Ex-Grünen-Chef Alexander Van der Bellen zum Sieg verholfen, wie mehrere Medien unter Berufung auf das Innenministerium berichten. Gegen 16 Uhr erwartet das Ministerium das endgültige Ergebnis, Minister Wolfgang Sobotka will unmittelbar danach offiziell bekannt geben, wer Österreichs nächstes Staatsoberhaupt wird.

 
 

Hochrechnungen des SORA-Instituts hatten am Sonntag eine Pattsituation ergeben: FPÖ-Kandidat Norbert Hofer, der im Ergebnis ohne Briefwahlstimmen 51,9 Prozent erreicht hatte, lag durch die erfahrungsgemäß schlechter bewertete Performance bei den Briefwählern mit insgesamt 50,0 Prozent exakt gleichauf mit Van der Bellen. Laut SORA könnten wenige Tausend Stimmen über Sieg und Niederlage entscheiden.

Die wichtigsten Ereignisse im krone.at-Liveüberblick:

  • 15.57 Uhr: Derzeit liegt Van der Bellen laut unbestätigten Informationen um etwa 12.000 Stimmen vor Hofer. Am Ende dürfte er Schätzungen zufolge etwa 20.000 Wähler mehr als sein blauer Konkurrent für sich gewonnen haben.
  • 15.48 Uhr: Auch wenn immer noch kein Endergebnis vorliegt, wird bekannt, dass sich Van der Bellen in allen bisher fertig ausgezählten Bundesländern gegenüber seinen Werten vom Sonntag deutlich verbessert hat. In Wien und in der Steiermark gewinnt er etwa jeweils gut zwei Prozentpunkte dazu.
  • 15.40 Uhr: Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Van der Bellens Aufholjagd hat gefruchtet, der Ex-Grünen-Chef wird neuer Bundespräsident.
  • 15.01 Uhr: Die Briefwahlstimmen verhelfen Van der Bellen auch zum Sieg in der zuvor einzigen von Hofer gehaltenen Landeshauptstadt: In Eisenstadt, der Hauptstadt von Hofers burgenländischer Heimat, lag Hofer am Sonntag noch bei 51,2 Prozent, nun liegt Van der Bellen mit 50,3 Prozent voran.
  • 14.50 Uhr: Die Internetseite des Landes Salzburg, auf der die österreichweite Auszählung der Briefwahlstimmen laufend aktualisiert eingesehen werden konnte, ist wegen der hohen Zahl an Zugriffen nicht mehr erreichbar. Die IT muss die Kapazitäten für die Datenübertragung kurzfristig erhöhen.
  • 14.40 Uhr: Google weiß anscheinend bereits, wer neuer Präsident wird: Ein Screenshot zeigt, dass eine Suchanfrage mit dem Begriff „Österreich“ unter „Präsidenten“ die Namen Norbert Hofer und Heinz Fischeranführt.
  • Jetzt fix: Van der Bellen ist Bundespräsident! (Bild: google.at)
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  • 14.34 Uhr: Hofer will sich heute nicht mehr öffentlich äußern. Der FPÖ-Kandidat nimmt den traditionellen „blauen Montag“ an Tagen nach Wahlen offenbar auch diesmal ernst. Erst am Dienstag will er sich nach dem Parteivorstand den Medien stellen.
  • 14.07 Uhr: Van der Bellen teilt mit, dass er etwa 30 bis 45 Minuten nach Bekanntgabe des endgültigen Ergebnisses eine Erklärung vor der Presseabgeben will.
  • 14.05 Uhr: Van der Bellen dreht Wiener Neustadt. Nach vollständiger Auszählung der Wahlkarten erzielt er in der zweitgrößten Stadt Niederösterreichs 50,4 Prozent, Hofer kommt auf 49,6. Am Sonntag war der Stand noch umgekehrt gewesen: Hofer hatte 50,7, Van der Bellen 49,3 Prozent.
  • 13.51 Uhr: Die ersten Teilergebnisse der Wahlkartenauszählung lassen einextrem knappes Rennen erwarten. Das Land Salzburg veröffentlicht auf seiner Homepage einen laufend aktualisierten Gesamtstand, wonach Van der Bellen einen österreichweiten Zwischenwert von etwas mehr als 60 Prozent erreichen würde. Das entspricht etwa jenem Niveau, das er laut Hochrechnern bräuchte, um Hofer noch zu überholen. Im Innenministerium betont man, dass sich aus den Zahlen keine seriösen Rückschlüsse auf das Endergebnis ziehen ließen.

Die Hofburg-Stichwahl in absoluten Zahlen

Die bisher ausgezählten Stimmen ohne Wahlkarten sowie die Hochrechnungen mit Wahlkarten ergeben ein unterschiedliches Ergebnis was bei vielen für Verwirrung sorgt, sogar Manipulationsvorwürfe werden laut . krone.at erklärt mithilfe absoluter Zahlen, warum beinahe ganz Österreich auf der politischen Landkarte blau eingefärbt ist und dennoch Grün am Ende gewinnen könnte.

Bei all der Aufregung ob des extrem engen Duells zwischen den beiden Bundespräsidentschaftskandidaten sind die Erklärungsversuche sowohl der Wahlbehörde als auch der Politikwissenschaftler im ORF und in den Privatsendern untergegangen. Dabei sind die immer wieder erwähnten Unterschiede zwischen den veröffentlichten Ergebnissen der Wahlforschungsinstitute und jenen des Innenministeriums rasch erklärt, sie kommen durch unterschiedliche Berechnungsmethoden zustande:

  • Die letzte Hochrechnung des ORF Van der Bellen und Hofer liegen gleichauf bei jeweils 50,0 Prozent fußt auf den tatsächlich ausgezählten Stimmen sowie einer Prognose der rund 800.000 Briefwähler- Stimmen. Diese werden noch ausgezählt, das wahlentscheidende Ergebnis wird am Montagabend bekannt gegeben. Eine Schätzung ist in der ORF-Hochrechnung jedoch bereits berücksichtigt.
  • Das Innenministerium dagegen verzichtet in seinem „vorläufigen Endergebnis“ auf die Briefwähler und zeigt ausschließlich die Zahl der ausgezählten Stimmen  . Hier kommt Hofer ohne Wahlkarten auf 51,9 Prozent, Van der Bellen auf 48,1. Beide Berechnungsmethoden sind korrekt, jedoch schlichtweg unterschiedlich.

Ein zweiter Aspekt ist, dass zahlreiche Wahlbezirke, in denen Hofer gewonnen hat, dünner besiedelt sind als etwa die Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt Wien und in diesen hat Van der Bellen die Nase vorn. Zudem führt der Ex-Grünen-Chef auch in Vorarlberg, im Laufe des Montags könnten nach Auszählung der rund 800.000 Wahlkarten auch noch Oberösterreich und Tirol an ihn gehen.

Jetzt fix: Van der Bellen ist Bundespräsident! (Bild: APA/ERWIN SCHERIAU)
Foto: APA/ERWIN SCHERIAU

Die absoluten Zahlen des Innenministeriums  zeigen, wie knapp die Angelegenheit nach wie vor ist. Von den insgesamt 6.382.507 Wahlberechtigten gaben insgesamt 3.876.942 Österreicher ihre Stimme ab. Das bedeutet eine Wahlbeteiligung von 60,7 Prozent, inklusive Wahlkarten dürfte dieser Wert allerdings noch auf rund 72 Prozent steigen. Gültig stimmten bundesweit insgesamt 3.731.720 Wähler. Von diesen Stimmen entfielen1.937.863 (51,9 Prozent) auf Hofer und 1.793.857 (48,1 Prozent) auf Van der Bellen. Der FPÖ-Kandidat liegt damit derzeit mit 144.006 Stimmen voran. Doch wie gesagt: Hier sind die Wahlkartenstimmen nicht enthalten.

Jetzt fix: Van der Bellen ist Bundespräsident! (Bild: APA/GEORG HOCHMUTH)
Foto: APA/GEORG HOCHMUTH

In den Bundesländern sieht die Sache folgendermaßen aus:

  • Burgenland: 97.073 Stimmen (63,0%) für Hofer, 57.077 Stimmen (37,0%) für Van der Bellen
  • Kärnten: 153.171 Stimmen (60,1%) für Hofer, 101.784 Stimmen (39,9%) für Van der Bellen
  • Niederösterreich: 457.179 Stimmen (54,3%) für Hofer, 384.860 Stimmen (45,7%) für Van der Bellen
  • Oberösterreich: 326.074 Stimmen (50,7%) für Hofer, 316.974 Stimmen (49,3%) für Van der Bellen
  • Salzburg: 128.592 Stimmen (55,1%) für Hofer, 104.897 Stimmen (44,9%) für Van der Bellen
  • Steiermark: 326.982 Stimmen (58,7%) für Hofer, 230.200 Stimmen (41,3%) für Van der Bellen
  • Tirol: 151.433 Stimmen (50,7%) für Hofer, 147.141 Stimmen (49,3%) für Van der Bellen
  • Vorarlberg: 80.777 Stimmen (56,4%) für Van der Bellen, 62.331 Stimmen (43,6%) für Hofer
  • Wien: 370.147 Stimmen für Van der Bellen (61,2%), 235.028 Stimmen (38,8%) für Hofer

Was aus diesen Zahlen zudem hervorgeht, ist, dass es in Tirol um 4292 Stimmen und in Oberösterreich um 9100 Stimmen geht, die derzeit den Unterschied nämlich Hofers Vorsprung ausmachen.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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