Flucht ist kein Verbrechen! Asylbewerber_innen laden zum mehrfachen Dialog vor dem Landesmuseum, von Mensch zu Mensch, im November (6 x) in Innsbruck um Aufmerksamkeit für eine schnellere Asylantragsbearbeitung zu erreichen und die Tiroler Umstände aufzuzeigen!!! Freedom-Seekers. Gespräche, Musik, Theater und weitere künstlerische Darbietungen

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck 2014-11-12

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls. 

In der TT wurde unlängst berichtet: 

Zuwanderung passiert aus verschiedenen Motiven, aus Angst vor Verfolgung oder Flucht vor Kriegsgeschehen und durch wirtschaftliche Gründe aus den EU-Staaten. Unsere Lösungsansätze für das Imigrationsproblem sind politisch LEIDER nicht auszumachen! Die allermeisten Flüchtlinge werden von unserem Arbeitsmarkt ausgeschlossen, werden sozusagen als Gefangene im neuem Leben, in ein soziales Aus gebracht. Dies ist keine Anerkennung als Flüchtling und als Mensch und der Zugang zum Arbeitsmarkt gehört bereits während des derzeit sehr langen und menschlich sozial bedenklichen Asylwerbungsverfahren, bereits während des Verfahrens geregelt und zugelassen!

Wenn Frau Elisabeth Pfurtscheller, Tiroler ÖVP-Menschenrechtssprecherin in der TT aussagt: „Die Tragödie der syrischen und irakischen Flüchtlinge berührt alle. Auch das Wegducken macht mitschuldig.“ dann sollten doch unsere, in Tirol lebenden Asylwerber_innen aus Syrien und Irak, die heuer schon zweimal einen Hungerstreik als letztes Mittel eines menschlichen Hilferufes in Anspruch nahmen mussten, gehört werden!!! Die Asylverfahren gehören in ganz Österreich aber vor allem in Tirol als österr. Schlusslicht verkürzt und auf ein menschlich zumutbares Niveau gebracht! Gehört habe ich von Betroffenen und deren Unterkunftsgebern, dass in Tirol aufgrund (Unwillen und?) einer Umsiedlung der verantwortlichen Stellen in Tirol, die Asylwerbungsverfahren heuer besonders lange dauern, viel, viel länger als in allen anderen Bundesländern in Österreich! Man hat anscheinend sogar 5-6 Monate überhaupt keine Verfahren durchgeführt, auf Kosten der Flüchtlinge und deren unmenschlichen Lage! 

Vor dem Tiroler Landesmuseum in der Museumstraße finden von Tiroler Asylbewerber_innen sechs Veranstaltungen statt, zum Zweck von Dialog, Musikdarbietungen, Theater und weiteren künstlerischen Darbietungen. 

Startend am Dienstag mit einer Pressekonferenz am Dienstag den 18. November im Flüchtlingsheim in Götzens um 15.00 Uhr und nachfolgend JEWEILS vor dem Landesmuseum um ca. 15.00 – 19 Uhr mit den Dialog, Musik und Theaterveranstaltungen. 

Also Dienstag den 18. November ab (ausnahmsweise,wegen der Pressekonferenz um 15.45 Uhr startende Erstveranstaltung, dann immer um 15.00 Uhr!)

Freitag der 21.11.14 von 15.00 bis 19.00 Uhr 

Dienstag den 25.11.14 von 15.00 bis 19.00 Uhr

Freitag den 28.11.14 von 15.00 bis 19.00 Uhr

Dienstag den 2.12.14 von 15.00 bis 19.00 Uhr

und letztmalig am 

Freitag den 05.12.14 von 15.00 bis 19.00 Uhr vor dem Landesmuseum in der Museumstraße.  

Themen werden sein: Aus welchen Gründen fliehen Menschen aus Ihrer Heimat. Welche Geschichte haben Sie? Wie leben Sie hier und wie wollen Sie leben? Was verbindet uns mit ihnen?

Die Freedom Seekers kommen aus verschiedenen Ländern und haben ihre eigenen Geschichten im Gepäck, die sie gerne teilen möchten. Sie laden ein zu Gesprächen, Musik, Theater und weiteren künstlerischen Darbietungen. 

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Menschlich tragisch ist, dass außer Innsbruck in Tirol die Gemeinden die vereinbarte Quote der Flüchtlingsaufnahme NICHT erfüllen!!!! Wir in Tirol haben die Schlussquote der österreichischen Asylaufnahme seit langem erreicht. Ein weiteres Problem könnte darin liegen, dass in allen Bundesländern außer in Tirol, die Betreuung nicht in Hand der „Staatshand“ liegt sondern von NGO´s wie der Caritas oder gänzlich ausgelagert sind! 

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Vergangene Projekte von engagierten Menschen und des Landes:

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Unsere Tiroler Quote an Flüchtlingen. 0,27 %1 Also von 722.000 Einwohnern 1.940 Flüchtlingen. Oder auf 10.000 Einwohner 27 Flüchtlinge.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! Wir sind die Veränderung, die wir uns wünschen.

PS.: Übrigens die 27. Innsbrucker Friedensmahnwache findet am Montag den 17.11.14 um 18:00 Uhr bei der Annasäule statt. Sei dabei! Unterstütze mit Deiner Anwesenheit die friedliche Bewegung FÜR Frieden in Europa und auf der ganzen Welt!

Weil es noch dazupasst: 

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://info.arte.tv/de/refugees#xtor=CS1-7-[Nepal]-[FBPost]-[Non]-[]

Zweiundfünfzig Millionen weltweit.  So viele Menschen wie noch nie sind zur Zeit auf der Flucht aus ihrer Heimat. Viele von ihnen finden Zuflucht in Flüchtlingslagern, in Zelten, Hütten oder improvisierten Unterkünften. Vier Monate, vier Länder, vier Camps und sechzehn Künstler: Kinoregisseure, Fotografen, Schriftsteller und Comic-Zeichner. Von September bis Dezember  erzählen sie in der bimedialen Serie “Refugees” von den Menschen in den Lagern. Im Internet können Sie als Zuschauer alle Arbeiten der Künstler entdecken und auch selbst in der Rolle eines  Reporters Ihre eigene Reportage produzieren. Die Idee für dieses Projekt entstand bei einem Gespräch zwischen Marco Nassivera (Chefredakteur) und Régis Wargnier, realisiert wurde es vor allem dank der tatkräftigen Unterstützung des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge.  – See more at: http://info.arte.tv/de/refugees#xtor=CS1-7-[Nepal]-[FBPost]-[Non]-[]

 

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