Ich liebe den Zustand der Gedankenstille. Wenn die Gedanken zum Erliegen gekommen sind, gibt es nichts mehr. Vollkommene Ruhe. Die Bewusstheit …

Ich liebe den Zustand der Gedankenstille.
Wenn die Gedanken zum Erliegen gekommen sind, gibt es nichts mehr.
Vollkommene Ruhe.
Die Bewusstheit nimmt dann den Zustand der reinen Wahrnehmung ein,
ohne irgendetwas Wahrgenommenes zu beurteilen oder zu benennen, also es in Gedanken zu fassen.
Umso länger man die Gedankenstille bewahren kann, umso angenehmer.
Auf Ruhe und Gelassenheit im Leben sollte nicht verzichtet werden.
Die Meisterschaft Herr über seinen eigenen Geist zu sein und die Fähigkeit der bewussten Herstellung von innerlicher absoluter Ruhe, ist wichtig im Leben.
Hilfreich war zum einen für mich die Erkenntnis über unsere Gedankenlücke aus dem Buch „Jetzt“ von Eckart Tolle. Wenn man sich ruhig fragt, was wird wohl meine nächster Gedanke sein und bewusst ist, kann man die Lücke wahrnehmen und ausbauen. Weiters hilfreich und notwendig die Gedankenstille zu erreichen ist das Geisttraining. Wenn man über einen längeren Zeitraum auf jegliche geistige Inputs (TV, Radio, Zeitung, Werbung, Musik) verzichtet und diese aus dem Leben hält kommt man zuerst mit seinen eigenen Gedanken und noch abzuklärenden offenen Fragen in Konfrontation. Wenn man diese geistig abgearbeitet und aufgelöst hat, wird es immer ruhiger. Ich schaue seit weit über zehn Jahren kein Fernsehen mehr, kein Radio und keine Musik. Ich liebe die Ruhe wie ich auch Waldspaziergänge mit Vögelgezwitscher sehr schätze.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert