Das Corona-Kritikverbot! Wer in Österreich als Arzt öffentlich dem Mainstream widerspricht, riskiert den Ausschluss aus der Ärztekammer.

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Das Kritikverbot

Das Kritikverbot

Wer in Österreich als Arzt öffentlich dem Mainstream widerspricht, riskiert den Ausschluss aus der Ärztekammer.

Dass die Tätigkeit von Journalisten in öffentlich-rechtlichen beziehungsweise Mainstream-Medien gefährdet ist, wenn diese den gängigen Narrativen in Bezug auf 9/11, Russland oder das Geldsystem widersprechen, ist nicht ungewöhnlich. Dass Ärzte ihre Zulassung riskieren, wenn sie dem gängigen Narrativ in Bezug auf Corona widersprechen, ist offensichtlich eine neue Entwicklung.

Dr. med. Univ. Peer Eifler aus Bad Aussee in Österreich hat aufgrund seiner ärztlichen Praxis sowohl auf die derzeitige Corona-Pandemie als auch auf die Maßnahmen, die aufgrund dieser Pandemie in Österreich ergriffen wurden, einen anderen Blickwinkel als der Mainstream — und diesen auch öffentlich geäußert. Das kann für ihn schwerwiegende Folgen haben. Man will ihm den Mund verbieten oder ihm seine Approbation entziehen.

Als Allgemeinmediziner, Psychotherapeut und Arbeitsmediziner, der an der medizinischen Fakultät der Universität Wien promoviert hat, bietet Dr. med. Univ. Peer Eifler seinen Patienten ein breites Leistungsangebot zur Diagnose und Behandlung unterschiedlichster Beschwerden und Erkrankungen. Neben allgemeinärztlichen Leistungen gehören arbeitsmedizinische Beratung und Abklärung, Lebensstil modifizierende Beratung zu Ernährung, Bewegung, Stressmanagement et cetera sowie psychotherapeutische Verfahren zu seiner Arbeit. Die Behandlungen fußen auf dem neuesten medizinischen Wissensstand und folgen stets einem ganzheitlichen Ansatz, bei dem Verstand, Geist, Körper und Seele als Einheit betrachtet werden. Dieser ganzheitliche christlich-orientierte Ansatz prägt sein Denken — und seine Sicht auf die aktuelle Corona-Krise.

Andrea Drescher: Ihnen wurde Berufsverbot angedroht — in welcher Form und warum?

Dr. med. Univ. Peer Eifler: Man droht mir mit der Streichung von der Ärzteliste. Das geht direkt vom Ärztekammerpräsident aus, der das Schreiben persönlich unterzeichnet hat. Das bedeutet ein faktisches Berufsverbot, da die Mitgliedschaft bei der Ärztekammer neben Studium und Nachweis der klinischen Ausbildung eine der drei Voraussetzungen für die Ausübung des Berufs ist. Für mich bedeutet das eine existenzielle Bedrohung, denn man kann nicht mehr in Österreich oder der EU arbeiten, wenn man in einem Land innerhalb der EU ausgeschlossen wurde.

Der Grund war ein Interview bei oe24tv (1), zu dem mich Inge Rauscher als Unterstützer gebeten hatte. Sie war dabei, das „unabhängige Personen-Komitee für die sofortige Aufhebung der Corona-Zwangsmaßnahmen“ zu gründen und wünschte sich ein „medizinisches Rückgrat“ für das Gespräch. Ich habe sie dann kurz vor der Sendung in Wien am Karlsplatz kennengelernt, wo wir uns kurzfristig noch abgestimmt haben. Ich habe in der Sendung versucht zu vermitteln, was mir als wichtig und wahr erschien, vieles ist ja heute allgemein bekannt. Darunter die Corona-Tests, die teilweise falsch-positiv testen oder auch die in meinen Augen völlig falsche Einordnung des Virus als Killervirus, was die Menschen total verunsichert. Dass ich die Maßnahmen als faschistoid-diktatorisch bezeichnet habe, fand der Ärztekammerpräsident ebenfalls kritikwürdig.

Drei Tage später kam der RSA-Brief mit dem Schreiben vom Ärztekammer-Präsidenten (1b) persönlich.

Was wird Ihnen konkret vorgeworfen?

Eigentlich sind sämtliche meiner Aussagen als Arzt in einem von der Regierung bezahlten Sender unerwünscht, da daraus ja eine Verunsicherung der Bevölkerung resultiert. Daher soll ich mich einem Ehrenkommittee stellen. Meine Vertrauenswürdigkeit als Arzt steht in Frage. Sollte ich den Termin nicht wahrnehmen, wird das Verfahren auch in Abwesenheit durchgeführt. Es wurde im Schreiben aber kein Termin genannt.

Wie ging es dann weiter?

Seit dem Schreiben hat sich niemand mehr bei mir gemeldet. Ich habe aber auch nicht darauf reagiert, sondern den Fall in die Öffentlichkeit gebracht. Es gab eine kritische Sendung bei Servus TV (2,3), für die ich befragt wurde, wobei von dem Material nur einige Ausschnitte gezeigt wurden. Darin kommen verschiedene kritische Stimmen — unter anderem auch aus Deutschland — zu Wort. Man hat mir aber ermöglicht, das ganze Interview online zu stellen (4), und es wurde inzwischen auch über zigtausend Mal angeklickt.

Dann gab es eine Life-Sendung im Hangar 7 (5), bei der Dr. Christian Fiala, der der ärztliche Leiter der in Wien geplanten Demonstration ist, sich für meine Position eingesetzt hat. Es gab viele Interviews und Artikel in verschiedenen Zeitungen Österreichs — unter anderem HeuteKurierSalzburger Nachrichten oder Kleine Zeitung — in sehr unterschiedlicher Qualität. Insbesondere die Leserzuschriften haben meine Position unterstützt.

Eine weitere Sendung bei Servus TV von einer anderen Redaktion war vorgesehen, der Redakteur wollte sofort losstarten, das wurde aber dann wieder zurückgezogen. Wir haben aber weiter einen guten Kontakt.

Haben Sie dazu aufgefordert, irgendwelche gesetzlichen Maßnahmen zu unterlaufen — außer dem Aufruf zu „zivilem Ungehorsam“ gegen diese Maßahmen?

Nein. Definitiv nicht.

Wann ist ziviler Ungehorsam in Ihren Augen unvermeidbar?

Ziviler Ungehorsam ist dann notwendig, wenn die Grenze überschritten wird, bei der die Autorität in schädigender Weise in die Individualsphäre eingreift und Schritte unternimmt, die ethisch und moralisch nicht mehr zu rechtfertigen sind.

Der Gehorsam gegenüber Gott, als dem Setzer der Realmaßstäbe muss mehr Wertigkeit haben als der Gehorsam gegenüber menschengemachten Gesetzen. Man muss handeln, wenn zerstört und manipuliert wird, wenn der Missbrauch zu Gesetz gemacht wird. Das ist wie in der Nazi-Zeit: auch damals wurden Dinge angeordnet, die zerstörerisch und entwürdigend sind.

Haben Sie irgendetwas getan, das juristisch anfechtbar ist?

Nein. Oh ja — eigentlich doch. Auf dem Weg zum Interview mit oe24tv bin ich zu schnell gefahren. Auf einer menschenleeren Autobahn ist es sehr schwer, die Höchstgeschwindigkeit einzuhalten.

Sie haben einfach nur Ihre eigene Sicht auf die derzeitige Situation deutlich in der Öffentlichkeit formuliert?

Ja. Ich habe meine eigene Meinung formuliert, die inzwischen aber auch von vielen anderen Kollegen geteilt wird.

Wie ist der Stand des Verfahrens?

Unverändert. Es gibt das Schreiben vom 31. März und meine Publikation des Schreibens. Es gibt sehr viel Solidarität und mediales Interesse.

Gibt es in Österreich auch andere Ärzte, die Ihre Auffassung teilen, beziehungsweise treten diese öffentlich auf?

Rund 150 Kollegen haben inzwischen zu mir Kontakt aufgenommen und meine Position unterstützt. Mehr als 30 davon sind bereit, in die Öffentlichkeit zu gehen und etwas auf die Füße zu stellen. Auch bekannte Rechtsanwälte haben sich — aus eigener Initiative — bei mir gemeldet und wollen mich unterstützen. Psychologen und Psychotherapeuten sowie Krankenpfleger von Intensivstationen haben mich kontaktiert. Alle sind mir sehr dankbar, dass ich der Kritik an den Maßnahmen eine Stimme gegeben habe — man spürt sehr viel Erleichterung bei den Menschen.

Auch Kollegen aus Deutschland waren dabei. Eine Ehefrau eines Arztes hat mich angerufen und gebeten, ihren Mann zu überzeugen, aktiv zu werden. Er würde meine Position teilen, sich aber nicht trauen, etwas zu sagen. Die Ärzte sind teilweise total verunsichert, da die jetzt propagierten Meldungen im Widerspruch zu dem stehen, was wir vor Jahren im Studium gelernt haben. Bei dem, was heute auf höchster Ebene publiziert wird, hört man Dinge, die auch im Widerspruch zur eigenen Wahrnehmung stehen. Analysen werden als Fakten verkauft und Interpretationen von Fakten abgeleitet, die es gar nicht gibt. Oder Fakten werden falsch interpretiert. Im Thesenpapier zur Pandemie vom 5.4 (6) werden diese Widersprüche deutlich.

Ich habe sehr breiten Zuspruch auch von der Bevölkerung in Österreich, über 1.500 Menschen haben sich bei mir bedankt — 4.500 Mails sind in meinem Posteingang. Ich komme gar nicht dazu, das alles zu bearbeiten.

Glauben Sie, dass man an Ihnen ein Exempel statuieren wollte? Nach dem Prinzip: „Strafe einen — beherrsche alle“?

Ja, das glaube ich sehr wohl. Sie haben aber wohl nicht damit gerechnet, dass ich mich aktiv wehre und den Fall publik mache. Ärzte sind ja eher zurückhaltend und weniger aktiv. Daher freut es mich, dass sich so viele Kollegen bei mir melden und mir ihre Solidarität bekunden. Mir fehlen aber teilweise die Ressourcen, den Widerstand richtig voranzutreiben — 4500 mails ohne Sekretärin …

Bis jetzt bin ich meines Wissens der Einzige, den man derartig hart angegangen ist. Sie haben gleich die ganz große Keule in die Hand genommen. Ich weiß zwar von einigen Kollegen, die auch schon seitens der Ärztekammer angesprochen wurden, denen wurde aber nicht gleich mit Ausschluss gedroht wie mir, sie hatten aber auch keine vergleichbare mediale Präsenz.

Was motiviert Sie, eine derartig deutliche Gegenposition zu beziehen?

Mein Motiv ist es, den Menschen die Angst zu nehmen, den Menschen die Angst vor der Krankheit und den Kollegen die Angst vor Repressalien. In meiner Arbeit ist genau das ein wichtiges Thema.

Bei vielen meiner Patienten geht es um Angst, Depression, Verluste von Selbstwert, Würde oder Identität — und genau das erleben wir jetzt als Gesellschaft.

Hätte man mich vor zwei Monaten gefragt, was man tun müsse, um ein großes Kollektiv in Depression und Suizid zu treiben, hätte ich Folgendes empfohlen: Nimm den Menschen die persönlichen Beziehungen, mache ihnen Angst vor einem nichtfassbaren Gegner, wiederhole pausenlos das Mantra der Bedrohung, halte sie konstant in Ungewissheit, reduziere die persönliche Kommunikation, streiche das Recht auf Versammlungsfreiheit, isoliere die Alten und verbiete Traditionen und Rituale. Alles das macht aus Menschen angstbesetzte Lemminge, die manipulierbar und missbrauchbar werden.

Vor zwei Monaten hätte niemand geglaubt, dass so etwas möglich ist. Und jetzt ist es Realität. Die Menschen sind verunsichert. Ich möchte ihnen diese Angst nehmen, Würde und Identität zurückgeben und dazu beitragen, dass wir die Basis einer Demokratie wiederherstellen. Und aufgrund der positiven Resonanz bin ich davon überzeugt, dass es viele Menschen bei uns in Österreich gibt, die genau das auch wollen. Dann wird auch das Verfahren mit der Ärztekammer wieder bedeutungslos.

Danke für Ihr Engagement.


Quellen und Anmerkungen:

(1) Interview auf oe24tv — 29.3 https://www.youtube.com/watch?v=wvnNbGqsD7A
(1b) Kopie des Ärzte-Kammer-Schreibens https://blog.oberhubistan.at/files/publikationen/Drohung-Aerztekammer.pdf
(2)ServusTV Reportage 9.4.2020 https://www.youtube.com/watch?v=GrO47C9S0AY
(3) ServusTV Reportage 9.4.2020 https://www.youtube.com/watch?v=_fMOoFScAdo
(4) Kritik bei Servus TV — ganzes Interview https://www.youtube.com/watch?v=q4LsW4HbYww
(5) Life Talk in Hangar-7 https://www.servustv.com/videos/aa-22qz2r5y92112/
(6) Thesenpapier zur Pandemie — PDF-Dokument https://blog.oberhubistan.at/files/publikationen/_Thesenpapier%20zur%20Pandemie%20…_%20im%20Wortlaut.pdf

Zusätzliche Video-Statements:

Corona pur II — QA — Wahrheit versus Wahrnehmung https://www.youtube.com/watch?v=uIWLeNYG5lM
Corona pur — QA — Wahrheit versus Wahrnehmung https://www.youtube.com/watch?v=XSKNEx4XWNo

Ein Gedanke zu „Das Corona-Kritikverbot! Wer in Österreich als Arzt öffentlich dem Mainstream widerspricht, riskiert den Ausschluss aus der Ärztekammer.

  1. Brigitte Happe

    Ich kann all dem O. A. nur beipflichten. Man hat uns mit Hilfe von Angst und Drohungen gezählt (dressiert), um uns wie Zootiere weggesperrt.
    Meinungsäußerung gegen Regierung und Anordnungen von oben waren hierzulande noch nie gern gehört. Jetzt aber wird deutlich, dass es bei uns im grandiosen höchst demokratischen Europa nicht anders zugeht als in China, der Türkei etc.
    Ich bin zu alt um auszuwandern und darum bleibt mir nichts als trotz aller aggressiven Anfeindungen meine Meinung zu äußern. Und das hat mich sogar meine älteste Freundschaft gekostet.

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