Univ. Prof. Dr. Anton Pelinka u. Univ. Prof. DDr Hubert Sickinger über Österreichs Mediensystem & R.; UND: Lesung Auszüge aus dem Buch: Republik ohne Würde: Kapitel über die Medien v. Armin Thurnher & einiges mehr

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen (Oligarchie, Elitendemokratie) in Europa, Innsbruck am 08.07.2019

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Vorbemerkungen: Dieses Cartoon ist vom sehr geschätzten Karl Berger siehe: https://www.facebook.com/Zeichenware/

Ich habe mir erlaubt, siehe Beitragsbild, eine Umtextierung zu machen. 

Univ. Prof. Dr. Anton Pelinka u. Univ. Prof. DDr Hubert Sickinger über Österreichs Mediensystem & R.

Lesung Auszüge aus dem Buch: Republik ohne Würde: Kapitel über die Medien v. Armin Thurnher

Die österr. Presse liegt vor Sebastian Kurz am Boden oder/und biedert sich an.

Österreich: Massive Wahrnehmungs- & Wahlbeeinflussungen durch Hofberichterstattertum ist zu beobachten. Löger & Kurz haben zu hohe Beliebtheitswerte anhand ihrer Taten gemessen!

Einfluss des Hofberichterstattertums auf Wahlen bzw. auf die Beliebtheit/Wahrnehmung der Politiker ist enorm!

Klartext vom Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz: „Medien verschweigen, klären nicht über die Wirklichkeit auf, die Bürger werden für dumm verkauft bzw. gehalten, die Arroganz der Journalisten und Politiker!!

ORF: Medien in der Glaubwürdigkeitskrise durch vernachlässigte Kontrolle/Kritik!

Fakten über Fake News, Desinformation, Falschnachrichten, Manipulationen, Propaganda ..

Zapp über die Hofberichterstattung Österreichs Medien

🔴Time to break the silence: Der internationale Rechtsbankrott, muss ausgeräumt werden! Die Macht steht über dem Recht, das darf nicht sein! Offener Brief & Hilferuf der Zivilgesellschaft an die deutschsprachigen Mainstreammedien

Offener Brief (VII) an Bundeskanzler Sebastian Kurz betr. der ABHÄNGIGKEIT der österr. Medien gegenüber den Hunderten Millionen an staatlichen Werbegeldern (Steuergelder) an die Medien

 


Harald Schumann über fehlende innere Pressefreiheit in deutschen Medien

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Buchausschnitte: 

Armin Thurnher: Buch: Republik ohne Würde: Kapitel 7: Unsere Medien Auszüge:

Die österreichische Mediensituation war und ist desolat, 1977 wie heute.“

Die Mediensituation ist so mies, so schändlich, so unzumutbar, dass ich mich nicht damit abfinden mag.“

Gute Kooperation, das mag man in Österreich. In der Landgemeinde haben sie´s erfasst, der Landeshauptmann macht es ihnen im ORF-Studio vor: Presse ist, wenn man aus der Hand frisst. Die Presse rapportiert aus erster Hand, was ihr vorgesagt wird.

Wahrscheinlich verstehen die meisten Leute hierzulande überhaupt nicht, was die Rolle der Presse ist. Auch die Journalisten selber verstehen es nicht, denn sie müssten, wollen sie gute Texte schreiben, gegen das Kooperationsgebotverstoßen. Das Kooperationsgebot gilt im Übrigen nicht nur nach außen, es gilt in den Boulevardmedien auch nach innen, als sogenannter Kommandojournalismus. Das der Journalist, die Journalistin die Pflicht haben – nicht nur das Recht -, die Dinge so zu berichten, wie sie sie sehen und für richtig erachten, dass sie deswegen auch interne Konfrontationen mit ihren Vorgesetzen riskieren müssen, hat sich nur partiell herumgesprochen.

Österreichischer Boulevardverleger druckt erfundene Interviews.

Österreichs Medienöffentlichkeit: Entwürdigung als soziales System.

Die Krise des Qualitätsjournalismus. … Massive Konzentration von Medienkapital, zuerst in den USA. Börsengetriebene Finanzinvestoren wollten mehr als 8-10 Prozent verdienen. Also mussten die Kosten runter, teures Personal musste raus, Redaktionen wurden zerstört, das bedeutete Ersparnis, aber auch schlechtere Qualität. ‚Bald schon erschienen Lügengeschichten in den besten Zeitungen der Welt. Wenn die Selbstbeschränkung der Medien fällt – und sie fällt, wenn bei ihnen nur noch der Kommerz regiert –, dann werden sie korrupt. Im Fall der Qualitätszeitung erscheint die Lügengeschichte als Betriebsunfall. Im kommerzialisierten Medium ist sie die Regel.

Wo seine Selbstbeschränkung nicht funktioniert, verliert Journalismus seine Distanz zur Macht, im Extremfall wird er zu ihrem Handlanger.

Die publizistische Gegenwart in Österreich ist ebenso verkommenwie zu Békessys Zeiten. (20erJahre – Inflationsjournalismus u. Revolverjournalismus(Erpressung, virtueller Revolver vorgehalten…). Man kann in gewissen Medien gute Plätze in Rankings kaufen. Manche Firmen bezahlen positive Berichterstattung über sich, ohne dass diese Berichte gekennzeichnet würden. Wer im Anzeigenverkauf heute keine solchen redaktionellen Leistungen anbietet, hat es schwer. Das unter Békessy erprobte Muster der Erpressung funktioniert nach wie vor: „Sie zahlen, wir schreiben.“ Noch besser klappt: „Sie zahlen, oder wir schreiben.“ Da solche Berichte in der Regel nicht erscheinen, ist diese Art des journalistischen Inkassos nicht leicht nachzuweisen.

Meist geht es bei Politikern um Beziehungspflege auf einer direkten, monetären, in Anzeigenaufträgen zu quantifizierenden Ebene mit den Medien. Umgekehrt habe ich schon politische Berater und Mitarbeiter von Spitzenpolitikern unter Drohungen stöhnen hören, der jeweilige Mann oder die jeweilige Frau würde angegriffen, falls er (das heißt sein Amt) nicht bezahle.

Die solches praktizieren, sind in der Branche bekannt und durchaus angesehen, teilweise wegen ihres ökonomischen Erfolgs bewundert, durchaus gemäßigt modern, einigermaßen progressiv und reich wie Békessy. Die Regierung und mächtige Gemeinden füttern sie mit Inseraten, benützen sie als ihre offiziösen Organe, besuchen ihre Events und posieren mit ihnen für Personalityseiten.

Verbunden sind Politiker und Medien nicht durch Respekt, sondern aus Angst und Gier. Medien fürchten, dass die Politiker nicht zahlen, Politiker fürchten, dass die Medien nicht stillhalten.

Medienpolitik als angewandte Korruption. Das eine ist die Korruption des Inseratenmarkts, das andere jene des österreichischen Medienmarkts insgesamt. Er wird von Oligopolen beherrscht, die jedem unabhängigen Publizisten die Existenz schwermachen. Man kann sagen, diese Marktunordnung ist selbst ein struktureller Fall von Korruption, angefangen von der nie geklärten Entstehung des Eigentums an der Kronen Zeitung über die Formierung des Tageszeitungs-Oligopols-Mediaprint bis zur Genehmigung des Zusammenschlusses der New-Gruppe mit dem Trend-Profil-Verlag. Wesentliche Teile des Medienmarktes über die beiden konservativen (ÖVP) Medieninhaber Raiffeisen und Styria (Ex-Raiffeisendirektor als Vorstand) kontrolliert.

Wie es zugeht: Anonyme Politikerbefragung durch Falter ergab: Die befragten Politiker sagten, vor Wahlkämpfen würden sie bedroht. Falls sie nicht gewisse Summen an Inseraten ablieferten, würde ihre politische Existenz vernichtet. Andere Journalisten zeigten im Auftrag ihrer Verleger die Abzüge von Seiten, die noch nicht erschienen waren: eine negative Geschichte über den betreffenden Politiker. Da könnte natürlich auch ihr Inserat stehen, sagten sie. Selbstverständlich erschien nicht die Geschichte.

Die Regierung treibt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geradezu in die Selbstkommerzialisierung, statt ihn auf seine demokratische Rolle zu verpflichten. Die ORF Führung ist nicht imstande, zu argumentieren, wozu die Gesellschaft ihn braucht und versucht wie die Politik, den korrupten Weg einer Allianz mit Boulevardmedien zu gehen. Alles, nur keine schlechte Presse in Heute, Österreich und Krone! Das Fernsehprogrammblatt TV-Media nicht zu vergessen! So lautet das oberste politische Dogma in der Anstalt. Der ORF merkt nicht, dass er etwas falsch macht, wenn er in diesen Medien eine gute Presse hat. Landesfürsten betrachten ORF-Landesstudios als ihr Privateigentum. Politik will die Massen lenken, dafür braucht sie Einfluss auf Medien. Ende Buchausschnitte!

Die Presse hält die Fresse? Die Medien sind aufgrund der abartigen völlig abhängig machenden Medienfinanzierung völlig politisch korrekt und agieren als willfährige & kritiklose Hofberichterstatter!!?

Um bei unserem Beispiel zu bleiben, die Raiffeisen hat auch zusätzliche Einflussmöglichkeiten – z. B. durch die gewaltige Medienmacht durch Beteiligungen und Mitspracherecht bei Personalentscheidungen (Redaktionen etc…), u.v.m., welche dieser Konzern innehat. Über die Medicur ist Raiffeisen an Kurier, Kronen Zeitung, Mediaprint und Newsverlag beteiligt (profil, Trend, News, Format u.v.a.) Auch hohe Beteiligungen bei der Tageszeitung „Österreich“, beim Öberösterreichischen Landesverlag, APA, Morawa Pressevertrieb, Woman, Trend, TV-Media, e-media, Gusto, autorevue, Golfrevue, TV-Woche, Die Bühne, Xpress, Krone Hitradio, SAT1, NÖ-Bezirksblätter und viele andere Medienbeteiligungen, wie Plakatwerbung EPAMEDIA, etc. kann man zusätzlich Druck auf die Parteien und Politiker ausüben!!! Auch mit Epamedia Plakate für die Wahlwerbung der Parteien druckt und aufhängt?

„…und die Herausgeberschaft liegt ausschließlich im Bereich der österreichischen Eigentümer“ kam vom Management der Raiffeisen. Der Eigentümer wird keine kritischen Texte/Berichte über sich haben wollen! Damit sind große Teile der unabhängigen Presse in der Hand von Konzernen wie auch der WAZ & Co.

Ein Textausschnitt aus einem Zeit Artikel „Dunkle Kanäle“ von Anton Pelinkavom März 2012 –

Unsinnig teure Politikmaschine 

Die Anordnung der Finanzkanäle ist allerdings noch weitaus komplizierter, wenn darüber hinaus die »Informationstätigkeit« der Regierung berücksichtigt wird. Medien gegenüber ist die Politik nicht Nehmer, sondern Geber. Inseratenkampagnen, die alle von der Qualität österreichischer Verkehrs- und Landwirtschaftspolitik oder von der Wohnbautätigkeit der Stadt Wien überzeugen sollen, sind für die Medien eine nicht unerhebliche Einnahmequelle. 

In anderen Demokratien informiert eine Regierung die Öffentlichkeit, indem sie zu einer Pressekonferenz lädt. Und die Medien berichten darüber, was ihnen im Rahmen der Medienfreiheit zu den Verlautbarungen einfällt. In Österreich hingegen bezahlt die Politik für etwas, das zum täglichen Geschäft der Zeitungen gehören sollte.Wenn man wiederum unterstellt, dass diese in Demokratien einmalige und extrem teure Form der bezahlten »Informationskampagnen« einen Sinn haben soll, dann ist die Annahme mehr als nur plausibel: Die Medien sollen für die großzügige Inseratenzuteilung eine Gegenleistung erbringen. Geld schmiert eine Maschine. Und dazu muss zwangsläufig der Begriff Korruption aufblitzen. Geld schafft ein Netz von wechselseitigen Abhängigkeiten: die der Politik von Geldgebern, die der Medien von der Politik. 


Textausschnitt: Zeit ArtikelGekaufte Meinung“ vom Feber 2012

Hervorhebungen durch mich!

Der noch bessere Lobbyist jedoch, geht es nach Raiffeisen, sitzt gleich selbst im Parlament. »Im Vorstand des Raiffeisenverbands gibt es Personen, die auch in den für uns entscheidenden Ausschüssen im Parlament sitzen, also Landwirtschaft und Infrastruktur«,plaudert Christian Konrad aus dem Nähkästchen. »Sie vertreten dort auch unsere Interessen.« Damit meint er zum Beispiel den Nationalratsabgeordneten Jakob Auer, Mitglied des Landwirtschaftsausschusses und Vertreter gleich zweier großer Lobbying-Organisationen: Als frischgebackener Präsident des Bauernbunds kümmert er sich um die Anliegen der Landwirte und als Stellvertreter von Konrad bei Raiffeisen auch um die Interessen des großen Agrarproduktehändlers des Landes, Raiffeisen Lagerhaus.

 

Lobbyisten in hohen politischen Positionen gehören in Österreich zum wohl gepflegten Brauchtum. »Raiffeisen hat so viele Abgeordnete im Nationalrat, dass sie eine eigene Fraktion gründen könnten«, sagt Hubert Sickinger, Politologe an der Universität Wien. Aber das sei in Österreich gar nichts Sonderbares, denn es existiere hier sowieso seit jeher ein »eingebauter Lobbyismus«, der über die »Verflechtungen der beiden Großparteien mit den verschiedenen Interessenvertretungen« funktioniere. 


Aus dem neuen Buch „Wenn Medien lügen“ Ein Blick hinter die Kulissen von manipulierten Medien und gekauften Journalisten, Autor: der Journalist Heiko Haupt.

Kurzzitate und Aussagen aus dem Buch:

Vertrauen ist gut, Wissen ist besser. Viele Wahrheiten der Gegenwart wird erst die Zukunft erzählen. Mediales Motto: Es geht um Quoten, Marktanteil und Klickzahlen und nicht etwa um Wahrheit, Inhalt oder Unabhängigkeit. Es geht eben gar nicht darum, was das Publikum wirklich erfährt, sondern darum, dem Publikum Geschichten aufzutischen, die den eigenen Erfolg unterstützen. Die Griechenlandberichterstattung war gekennzeichnet von Inhaltsfreiheit und Nutzung manipulativer Begriffe. MH17 Abschuss und Ukraineberichterstattung schlampig & sehr manipulativ einseitig. Berichterstattung zu German Wings war von Sensationsgeilheit gekennzeichnet und erntet 241 Beschwerden beim Presserat. Schweinegrippenpanik durch Medien mit pharmaunternehmenabhängigen „Experten“ – Im Buch wird das alles sachlich beschrieben und mit vielen Quellen belegt. 

Um was geht es in dem lesenswerten Buch „Wenn Medien lügen“? Dazu hier ein paar Themen, Studienergebnisse  und Inhalte. Anmerkung: Nicht zu unterschätzen ist: Wer zahlt, schafft an. Die Hand, die einem füttert, beißt man nicht. Geld regiert die Meinung …

  • Es herrscht eine sehr große Job-Angst unter den Medienvertretern (großer Mitbewerb, Aussterben der Zeitungen, fehlendes Geld, …).
  • Vielfache Manipulationen sind Alltag in den Redaktionen
  • Massive Einschränkung/Einflussnahme durch Vorgesetzte (Chefredakteur, Ressortleiter, Verleger, Anzeigenabteilung)
  • Es habe viel massiven politischen Einfluss auf die Gestaltung des ZDF-Rundfunks und die Freiheit der Berichterstattung gegeben“, sagt ein ehemaliger langjähriger Chefredakteur.
  • Wohlwollende Berichterstattung für Anzeigenkunden & Politiker
  • Zurückhalten von Nachrichten zugunsten von Anzeigenkunden und Vorgesetzten
  • Hauptsächliche Übernahme von Nachrichten der dpa-Meldungen durch alle Medien– (1. Ursache für Gleichschaltung/Medienmainstream) dpa liefert vor allem regierungsorientierte Nachrichten!
  • Großes Thema: ABSCHREIBEN von anderen Medien. (2. Ursache für Gleichschaltung/Medienmainstream)
  • Großes Thema: Die Journalisten unterwerfen sich freiwillig einer Mainstream-Meinung. (3. Ursache für Gleichschaltung/Medienmainstream)
  • Vorgaben durch Eigentümer, Blattlinien, Leitlinien
  • Fehlende Distanz vieler Journalisten zu politischen und wirtschaftlichen Machteliten bis hin zur geistigen und finanziellen Einvernahme aufgrund von Beratertätigkeiten, Vorstandsposten oder Aufgaben als Beirat.
  • Es herrscht auch Korruption (finanzielle Einflussnahme und Einvernahme durch die Wirtschaft auf Journalisten und Medien)
  • Die Manipulation durch Medien erfolgt vielfach auch aufgrund von Faulheit, Unwissen, Inkompetenz und Vernachlässigen der journalistischen Standards durch die Medienvertreter.
  • Übernahme aus Bequemlichkeit ohne Gegenrecherche von Pressemeldungen/Pressekonferenzen. Die Journalisten werden dadurch zu Erfüllungsgehilfen der PR (4. Ursache für Gleichschaltung/Medienmainstream)
  • Schlamperei in der Berichterstattung durch mangelnde Recherche – das Problem: Recherche kostet Zeit & Geld.
  • Ignoranz prägt die Nachrichtenlage – Nichtberichterstattung
  • Mit Übertreibungen und Floskeln wird versucht, Nachrichtenwert zu erzeugen
  • Ein nicht linientreuer ZDF-Chefredakteur muss gehen! Aussage: „Es habe viel massiven politischen Einfluss auf die Gestaltung des Rundfunks und die Freiheit der Berichterstattung gegeben.“ – Die Klage wurde beim Verfassungsgerichtshof gewonnen.
  • Aus dem Urteil des Verfassungsgerichtshofs: Die Aufsichtsgremien des ZDF, der Verwaltungsrat und Fernsehrat seien so stark von politischen Parteien dominiert, dass die so wichtige Staatsferne der Berichterstattung nicht mehr gegeben sei. Verbot der Instrumentalisierung des Rundfunks! Entpolitisierung der öffentlich-rechtlichen Gremien!
  • Teilweise schwere Mängel der Berichterstattung beim MH17 Absturz, beim Ukrainekonflikt, beim EU-Assoziierungsabkommen mit der Ukraine, bei Germanwings, bei der Schweinegrippe, bei der Griechenlandberichterstattung, …
  • Manipulation durch Auswahl von Experten, die meist wirtschaftlich mit der Industrie verflochten sind und bei der Auswahl anderer Interviewpartner generell
  • Probleme bei der Kriegsberichterstattung sind zahlreich und ziehen erhebliche Manipulationen nach sich.

Pressefreiheit ist das, was der Chefredakteur will – warum Manipulation Alltag in den Redaktionen ist: Das Denken übernimmt der Chefredakteur … Journalisten auf dem Schleudersitz … Wer zahlt, schafft an: Anzeigenkunden.

Online-Studie durchgeführt von Watchblog Pressefreiheit und Deutscher Journalisten Verband DJV. (Studie mit 291 Journalisten, Quellenangabe im Buch)

  • 77 % der Journalisten haben Job-ANGST und diese führt zur Zunahme des VORAUSEILENDEN GEHORSAMS, zur Selbstzensur und politischer Korrektheit.
  • 57 % davon gaben an, dass diese Angst auch zur Zurückhaltung bei veröffentlichten Kommentaren führt
  • 62 % werden durch Vorgesetzte bei der inneren Pressefreiheit eingeschränkt, durch Ressortleiter (24%), Chefredakteur (15 %), Verleger (12 %) oder der Anzeigenabteilung (11 %)!
  • 61 % der Journalisten gaben an, dass schon mal Nachrichten aus Rücksicht auf einen Anzeigenkunden zurückgehalten
  • 80 % der Journalisten erzählten auch von Manipulation für Anzeigenkunden, durch eingesetzte „redaktionelle“ Inhalte mit Unterstützung für die Werbekunden, die nicht als Werbeunterstützung gekennzeichnet wird.
  • 60 % der Journalisten gaben an, dass häufig  „Unpassendes“ entfernt wird.
  • 60 % der Journalisten gaben an, dass Rücksicht auf den Verleger genommen wird und Nachrichten zurückgehalten werden, die nicht mit seiner politischen Überzeugung im Einklang stehen.
  • 50 % der Journalisten erinnerten sich an Nachrichten, die zurückgehalten wurden aufgrund der politischen Linie des Chefredakteurs.
  • Ähnlich oft wird auch auf Freunde oder „gute Bekannte“ des Medienhauses Rücksicht genommen.

Weiters: Vorgaben bzw. Leitlinien (Blattlinien) des Verlages für alle Mitarbeiter z. B. bei Axel Springer, wie „Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.“ Der Eigentümer macht seine Interessen geltend!

Fragwürdige Nähe zu Macht und Eliten. Deutsche Alphajournalisten fungieren als Beiräte, Vorstände, Berater für die Münchner Sicherheitskonferenz, The Aspen Institute, Bundesakademie für Sicherheitspolitik, Atlantikbrücke, Bilderberger, … werden somit geistig (und finanziell) einvernommen! Man kann nicht die Bundesregierung (oder andere Gremien) beraten oder Reden schreiben, um dann anschließend kritisch über diese zu berichten! Vielfach sind die Alphajournalisten dadurch Presseorgane der NATO. (Quelle:  Meinungsmacht: Dr. Uwe Krüger) Befangenheit gilt auch für Journalisten, die für Wirtschaftsunternehmen, wie große Konzerne, als Medienberater, Beirat oder Vorstand tätig sind!

Journalismus und Korruption: Jeder große Konzern weiß, wie sich Medien in gewissem Maße auf Kurs bringen lassen. Entweder man grenzt kritische Journalisten aus und macht ihnen Druck, oder man stimmt ausgewählte Journalisten positiv. (Lustreisen, Luxusreisen, Luxusessen, Einladungen, Medienberaterverträge, Anzeigenschaltungen, …), um wohlwollende Berichterstattung zu erhalten. (VW-Olympiade Peking, ….)

Auswirkungen der vielfältigen Presserabatte für Journalisten auf die Berichterstattung sind vorhanden. Wer Vorteile genießt, kritisiert nicht! 74 % von 330 Tageszeitungsjournalisten gaben bei einer Umfrage an, Pressekonditionen selbst schon genutzt zu haben.

Manipulation durch Medien beruht häufig gar nicht in erster Linie auf bösem Willen, sondern schlicht auf Faulheit und Inkompetenz.“ Google und die Faulheit der Journalisten. Tenor einer Studie der Landesanstalt für Medien in Nordrhein-Westfalen: Statt wirklich bei unabhängigen Quellen zu recherchieren, wird übernommen, was andere Medien zum Thema berichtet haben – man schreibt also einfach voneinander ab. Gerade bei aktuellen Themen nimmt diese Art der Recherche besonders stark zu. Denn es muss aktuell berichtet werden. Dann bedeutet aktuell natürlich auch schnell. Die Faulheit bei der Recherche kann so dazu führen, dass sich die Interpretationen eines einzelnen Journalisten durch zahllose Medien ziehen. Man bedient sich einfach direkt bei der Arbeit der anderen und gibt sie ohne weitere Recherche weiter (eine Mainstreambericht-Ursache). Die bloße Übernahme von Inhalten ist schon heute ein Stück Alltag geworden. Dies führt dazu, dass sich das Bild einer langweiligen, manipulativen und käuflichen Medienlandschaft ohne jegliches Verantwortungsgefühl noch weiter verfestigt. Wenig Arbeit – Bequemlichkeit: Durch weitgehende Übernahme von  seitens der Wirtschaft präsentierten Informationen machen Journalisten sich dabei selbst zu Erfüllungsgehilfen der PR und der Pressestellen.

Es wird berichtet, was die berichten! dpa – Nachrichtenagentur in 100 Ländern – 1.200 Mitarbeiter – gehört 185 Medienunternehmen.

dpa, die Macht im Hintergrund: Wie EINE Nachrichtenagentur Medien und Meinung beherrscht. Die Kurzfassung lautet: dpa versorgt so gut wie alle deutschen Medien mit aktuellen Nachrichten – und diese übernehmen die Nachrichten nur zu gerne, ohne diese zu hinterfragen. Etablierte dpa-Gläubigkeit (eine Mainstreambericht-Ursache! Gleichmacherei in den Medien). Das, was von der dpa kommt, beherrscht also an jedem einzelnen Tag die vermeintliche Vielfalt dessen, woraus wir uns unsere Meinung bilden.

Der Journalismus der dpa besteht im Kern aus dem Zusammenfügen von Zitaten und Stellungnahmen der jeweils wichtigsten Akteure rund um aktuell wichtige, meist regierungsnahe Ereignisse. Außerdem werden von der Agentur nur selten Zusammenhänge oder Ereignisse erläutert. Das bedeutet laut der Studie auch, dass die Kunden der Agentur und damit die Journalisten, die Berichterstattung nur verstehen können, wenn sie selbst eine hohe Themenkompetenz aufweisen. Die Studie attestiert der dpa und den dpa-Meldungen aber noch sehr viel mehr, was nichts mit unabhängigem oder qualitativ hochwertigem Journalismus zu tun hat: die Deutungshoheit in der Finanzmarktpolitik hat die Regierung. Deren Interpretationslinie passt sich die dpa an, wie der Autofahrer im Nebel dem weißen Mittelstreifen. Eine Studie über die dpa kommt zu dem Schluss: Die größte unabhängige Nachrichtenagentur versorge Medien mit kaum verständlichen Inhalten, die sich an der Linie der Regierung orientieren und  auch noch sehr trivial sind. Zudem hat die dpa 2010 ihren Sitz im fünften Stock der Axel-Springer-Passage in Berlin bezogen, mit Unabhängigkeit völlig unvereinbar!

Journalisten haben bei vielen Themen keine Fachkompetenz. Ein Grund dafür, dass es zu Manipulationsversuchen an Journalisten und in Folge an Manipulationen durch Journalisten kommt. Kenntnislosigkeit sollte mit Neugier verbunden sein, um Fragen zu stellen. Oftmals, z. B. in Sachen Wirtschaft, übernehmen Journalisten Informationen von anderen ebenfalls relativ ahnungslosen Journalisten. Sie gehen dann davon aus, dass sie selbst besser informiert sind, da sich ihre Quellen als Experten präsentieren – auch wenn diese nur Un- oder Halbwissen verbreiten.

Die Manipulation des Publikums geschieht oftmals  nicht aus wirklich bösem Willen, sondern vielmehr auch aus Faulheit, Unwissen sowie einer gewissen Portion an Unfähigkeit.

Berichterstattung über die Ukraine: Schwere sachliche Fehler, die bis zur Umkehr der Tatsachen reichen. Erschreckend dabei aber, in welchem Umfang und auf welche Art die Propaganda auf westlicher Seite zum Einsatz kommt. Es gibt zwar kein Medienkartell wie in einer klassischen Diktatur, aber die Realität ist im Grunde noch schlimmer: Die Journalistenunterwerfen sich aus eigenem Antrieb einer Mainstream-Meinung (eine Mainstreambericht-Ursache! Gleichmacherei in den Medien).

Gabriele Krone Schmalz wirft den Medien schlampiges Arbeiten vor. „So hätten wohl sehr viele Journalisten das Assoziierungsabkommen zwischen EU und der Ukraine gar nicht gelesen und wären daher auch nicht über den Paragraph 7 des Abkommens informiert. Darin sei von militärischer Zusammenarbeit beider Seiten die Rede. … Warum ein womöglich kompliziert formuliertes Abkommen studieren, wenn es eine Pressekonferenz und eine dünne Pressemappe gibt, in der alles schön kurz und einfach zusammengefasst ist? 

Schlamperei u. mangelnde Sorgfalt mit langer Tradition – der Autor führt einige Beispiele an: die Hitler Tagebücher, die Kummerinterviews, die gefälschten Dokumentationen von Thomas Born (über 200)

Wie Ignoranz die täglichen Nachrichten prägt. Eine Nachricht ist vor allem deshalb eine Nachricht, weil sie jemand subjektiv als solche einstuft. Wichtige oder interessante Themen finden oft nicht statt, weil sie Redaktionen einfach nicht zur Kenntnis nehmen. Manipulation durch mangelnde Berichterstattung ist durchaus keine Ausnahme. Kämpfe in Afghanistan? Langweilig, nach 14 Jahren. Tote in Afrika sind den Medien kaum eine Meldung wert. Nicaragua-Kanal? Nie gehört. Die Top Ten der vernachlässigten Nachrichten. Z. B. Verkaufte Links der online Medien der Zeitungen ohne Werbekennzeichnung. Aufgrund Eigeninteresses verheimlicht, ähh vergessen?

Chaos und Katastrophen – Übertreibungen schaffen Nachrichtenwert

Wie Phrasen und Floskeln die Nachrichten beeinflussen. – Siehe www.floskelwolke.de

Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt. Kampagnenjournalismus – pure Meinungsmache oder Macht.

Kampagnen geben Journalisten das Gefühl, Macht innezuhaben, nicht nur bloße Berichterstatter zu sein, sondern Personen und Geschicke beeinflussen zu können.

Urteil des Verfassungsgerichtshofes: Die Aufsichtsgremien des ZDF, der Verwaltungsrat und der Fernsehrat seien so stark von politischen Parteien dominiert, dass die so wichtige Staatsferne der Berichterstattung nicht mehr gegeben sei. Das Gebot der Staatsferne verbietet eine Instrumentalisierung des Rundfunks durch den Staat und verlangt eine weitgehende Besetzung der Aufsichtsgremien mit staatsfernen Mitgliedern.

Ein nicht  ZDF-Chefredakteur muss gehen, da er nicht linientreu war. Nikolaus Brenders von 2000 bis 2009 im Amt. Dazu Brenders: „Es habe vielmehr massiven Einfluss auf die Gestaltung des Rundfunks und die Freiheit der Berichterstattung gegeben.“

Politik und Journalismus – Verstrickung ist nicht zu vermeiden. Prinzip: Belohnung und Bestrafung von Journalisten durch Politiker. Journalisten haben Furcht vor Sanktionen seitens Wirtschaft & Politik, da Journalisten von Informationsquellen in ihrem Beruf leben.

Ende Buchausschnitte Wenn Medien lügen. 

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Buchausschnitte: 

Gekaufte Journalisten, wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken

Sachbuch: Die Kriegsverkäufer. Geschichte der US-Propaganda 1917 – 2005 Nachweis wie die Amerikaner Einfluss auf deutsche Journalisten nehmen.

CIA-Papier: Mit maßgeschneiderten strategischen Kommunikationsprogramm die westeuropäische Öffentlichkeit zu beeinflussen, auf Afghanistankriegskurs zu halten. …

Berichterstattung FAZ, nicht unabhängig, nicht unparteiisch, nicht neutral. Mitunter geschmiert!

Deutsche „Qualitätsmedien“ werden von der EU, der Rüstungsindustrie, der NATO und den USA geistig vereinnahmt. Buch Medienwissenschaftler Dr. Uwe Krüger

Deutsche Leitmedien sind mit US-Lobbyorganisationen eng verflochten und können als verlängerter Arm der NATO-Pressestelle, der Rüstungsindustrie und einer kleinen Clique führender Politiker angesehen werden. Wie viel Leid und Blutzoll haben die publizistischen Kriegstreiber aufgrund der interessengeleiteten Berichterstattung, nicht nur in Afghanistan, mit zu verantworten?

Journalisten können in Deutschland, anders als Politiker, nicht strafrechtlich verfolgt werden, wenn sie – zum Teil sogar geschmiert – die Wahrheit manipulieren oder unterdrücken.

Unsere Alpha-Journalisten sind nichts anderes als der verlängerte Arm der NATO-Pressestelle.

Journalismus: Neutral, unabhängig, unparteiisch und objektiv, verständlich, vollständig. Wichtige Kritik  und Kontrollfunktionen, Anwälte der Öffentlichkeit. Der Wahrheit, dem Frieden der sozialen Gerechtigkeit verpflichtet.

AI war in Kuwait mit von der Lügenpartie.

Netzwerk der Mächtigen

Aspen Institue – CIA-nah, wie Atlantikbrücke

Transatlantische Organisationen können US-Fördergelder beantragen, bei proamerikanischer Beeinflussung von Deutschen.

Geheimdienste sprechen verächtlich über Journalisten. „Man kann einen Journalisten billiger haben als eine gute Hure, für einige Hundert Dollar im Monat.“

BND Mitarbeiter schreiben Berichte für renommierte deutsche Medien.

BND hat 6.000 feste Angestellte und 17.000 informelle Mitarbeiter.

Man kann davon ausgehen, dass Auslandsreporter zugleich für die nationalen Geheimdienste tätig sind.

Oscar der Manipulatoren (Journalistenpreise)

Uranmunition – deutsche Verteidigungsministerium warnt beim Umgang Schutzkleidung zu tragen, aber …

Gründerin eines deutschen Umfrageinstitutes und Kommunikationswissenschafterin Elisabeth Noelle-Neumann sagt: „Was Sie heute in den Köpfen der Menschen finden, das ist oft gar nicht mehr die Realität, sondern eine von den Medien konstruierte, hergestellte Wirklichkeit.“

„Die systematische Beeinflussung und Steuerung von Menschenmassen durch eine kleine Minderheit von Journalisten.“ Noelle-Neumann nannte es die Schweigespirale, wenn Massenmedien wie das Fernsehen Minderheitenmeinungen öffentlich als Mehrheitsmeinungen darstellen und die Menschen nicht aufmucken, sondern aus Angst vor sozialer Isolation einfach dazu schweigen.

Relevante Kritik darf nicht verschwiegen werden!

Begriffsverdrehungen werden für Manipulationen verwendet. (Stabilisierungspakt)

Der Deutsche Journalistenverband hat in der aktuellen Auseinandersetzung um die Mitgliedschaft von Journalisten in Lobby-Organisationen die Rolle der Journalistinnen und Journalisten als Beobachter betont. Die Unabhängigkeit und die Glaubwürdigkeit des Journalismus gebieten es, dass Journalisten keine aktive Rolle in Organisationen ausüben, über die sie berichten, sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken.

Wer Burschenschafter ist, ist automatisch Teil eines gigantischen Netzwerkes.

Es geht um Meinungsmacht. Es geht um Meinungshoheit.

Atlantikbrücke (CIA-nah) Propagandaorganisation der früheren Besatzungsmacht.

Gründungsmitglieder der Atlantikbrücke betrachteten es als selbstverständlich, mit allen medial zur Verfügung stehenden Möglichkeiten die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Eine elitäre Mitbestimmungsgruppe.

Ausgewählte Interviewpartner (oftmals gleicher Meinung) diskutieren öffentlich …

Die Teilnehmer merken in der Regel nicht, dass sie einer proamerikanischen Gehirnwäsche unterzogen werden.

Journalisten als Lobbyisten.

Dr. Krüger sagt, dass bestimmte Journalisten und Medien sich von ihrer Kontrollfunktion entfernt haben: Je näher sie den Machthabern und Entscheidern kommen, desto weiter entfernen sie sich von Kritik und Kontrolle. Die Nähe ist meist erkauft mit Konformität. …Albrecht Müller, ehemaliger Planungschef im Bundeskanzleramt, hat Krügers Arbeit sorgfältig studiert und spricht von US-nah organisierten Gleichschaltung wichtiger Leitmedien in Deutschland. Es ist wichtig, über die organisierte Gleichschaltung vieler Medien aufzuklären.

Kognitive Vereinnahmung: Die Journalisten lagen ganz auf Linie mit den Eliten und benutzen sogar klassische Propagandatechniken.

Gefälligkeiten für deutsche Journalisten führen zur bereitwilligen proamerikanischen Berichterstattung.

Reporter ohne Grenzen (Georg Soros) – proamerikanische Desinformation.

Ausschnitte aus dem Buch von Dr. Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten, Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken

Die Wochenzeitung New Statesman enthüllt in einem langen Bericht (2003): „In George Soros mitfinanzierten vermeintlich gemeinnützigen Organisationen sind häufig Ex-Mitarbeiter amerikanischer Geheimdienste oder geheimdienstnaher Organisationen oder Militärs mit Führungsaufgaben betraut. Und: Es besteht kein Zweifel daran, dass G. Soro´s Firmen und NGO´s eng in die US-Expansion einbezogen sind. 

Bereits zugegeben hat er an folgenden Umstürzen beteiligt gewesen zu sein: Polen 80er Jahre, Umsturz Milosevic (Serbien), Rosenrevolution in Georgien. Soros räumte unumwunden ein: „Meine Stifungen trugen zu den Regimewechseln in der Slowakai (1998), Kroatien (1999) und Jugoslawien (2000) bei und mobilisierten die Zivilgesellschaft, um Vladimir Meciar, Franjo Tudman und Slobodan Milosevic aus ihren Ämtern zu vertreiben.“  … wobei ebenfalls Rockefellers Stiftungen mitwirkten. 

Der geistige Nährboden für die Umstürze wird in transatlantischen Denkfabriken geschaffen. Deutsche, in transatlantischen Lobbyorganisationen eingebettete und geistig (u. finanziell) einvernahmte Alpha-Journalisten, begleiten in den Leitmedien die Umstürze und Militäraktionen mit einer proamerikanischen Berichterstattung, die von Afghanistan über Ägypten, Syrien und den Irak bis zur Ukraine ganz sicher nie den Menschen der betroffenen Länder, sondern einzig Washingtoner Machtinteressen und denen einiger Milliardäre gedient haben.

Bilderberger seit Anfang auch von CIA finanziert. US-freundliche proamerikanische Lobby für Konzerne und Nato.

Medienunternehmen und ihre Mitarbeiter sind in erster Linie Unternehmen mit Geschäftsinteressen. Im Klartext: Sie haben das Ziel der Gewinnmaximierung. Die EU bezahlt beispielweise Journalisten dafür, dass diese positiv über Brüssel berichten. Knapp eine Million Euro haben allein deutsche Journalisten bislang dafür heimlich erhalten.

Ende Buchausschnitte Gekaufe Journalisten!


PR-Agenturen als (ver)dienende Kriegsverkäufer manipulieren die öffentliche Meinung über die Mainstreammedien zugunsten von Kriegsakteuren

PR Agenturen die mit Kriegspropaganda und Fake News für aktive Kriegsakteure gute Geschäfte machen, sind bekannt, werden medial aber oftmals nicht genannt, da man als Medium meist deren Propaganda ungeprüft durchgereicht hat. Selbstreflexion und Selbstkritik scheint bei den Medien noch nicht angekommen zu sein. Für medial verbreitete Lügen wird sich auch nicht gerechtfertigt oder gar entschuldigt. Hat man als Medium etwa Angst dadurch die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen zu verlieren, verliert man es, wenn man es nicht macht! Siehe Medienkrise.

Kriegspropaganda PR Agenturen können als Fake News Agenturen oder Manipulationsagenturen bezeichnet werden (auch als morallose Blutprofitagenturen) und haben bei diesen Aufträgen für Kriegsakteure wie dem Pentagon oder Kriegführende Regierungen wenig mit Public Relations zu tun.
Es wird manipuliert und gelogen, dass sich die Balken biegen. Ethik und Moral sind fehl am Platz?

Zum besseren Verständnis, wie PR-Agenturen für Kriegsakteure agieren, zwei exemplarische Beispiele aus der Vergangenheit. Hervorhebungen durch Blogbetreiber)

Buchausschnitt: Univ. Prof. Dr. Jörg Becker: Medien im Krieg, Krieg in den Medien. (Seite 68-75)

3.2 Public-Relations-Agenturen und Krieg

Vorurteile fallen nicht vom Himmel, vielmehr werden sie konstruiert und kreiert. Meistens geschieht dies als anonymer Prozess der sozialen Konstruktion, manchmal sind aber auch individuell handelnde Konstrukteure eindeutig benennbar. Während eines Krieges und während der öffentlichen Debatten über ihn zählen Public-Relations-Agenturen seit Langem zu den wichtigsten Kriegskommunikatoren. Die kritische Sozialwissenschaft weiß inzwischen ganz gut darüber Bescheid, dass und wie PR-Agenturen im Auftrag und Interesse und gegen Bezahlung für kriegsführende Regierungen die Weltpresse erfolgreich manipulieren. Der Biafrakrieg von 1967 mit seinen geschätzten 0,5 bis 2 Millionen Toten dürfte der erste große Krieg des 20. Jahrhunderts gewesen sein, bei dem PR-Agenturen im Auftrag der Kriegsparteien die mediale Weltöffentlichkeit, insbesondere die europäische, erfolgreich beeinflussten. So arbeitete für das kriegsführende Nigeria die britische Agentur Burson-Marsteller Associates und für die abtrünnige Provinzregierung in Biafra arbeitete die US-amerikanische PR-Agentur Ruder Finn und die Genfer Werbeagentur Markpress.

            Erfolgreich im Sinne der PR-Agenturen bezahlen biafranischen Bürgerkriegsregierung war die Beeinflussung der westlichen Öffentlichkeit aus mehreren Gründen. Mittels agenda setting verbreiteten die unter Vertrag stehenden PR-Agenturen gezielt solche Signalwörter, die die biafranische Agrumentation in eine europäische Sicht umwandelten (z. B. christlich, Hungerblockade, Genozid, Bombenterror) und die es der europäischen Presse erleichterten, die Sicht der afrikanischen Kriegspartei einer europäischen Öffentlichkeit zu verkaufen. Die damaligen PR-Agenturen wussten freilich recht gut, dass einem solchen Top-down-Ansatz der Kommunikation auf lokaler Ebene in Europa und den USA ein Bottom-up-ansatz der Kommunikation entsprechen muss, man brauchte also Basisgruppen und eine empörte Bevölkerung in Form zahlreicher Biafra-Solidaritätskomitees, die die gleichen Argumente von unten her benutzten. In den USA gab es beispielweise die von einer PR-Agentur gegründete NGO Biafran Students Association, die gegen Honorar vor dem UNO-Hauptquartier politische Demonstrationen für die Unabhängigkeit Biafras organisierte.

            Für Deutschland gilt es, an die Hamburger Aktion Biafra-Hilfe zu erinnern, aus der dann später die NGO Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hervorging. Zwar war die GfbV nicht von einer PR-Agentur gegründet worden, aber sie entstand – quasi im Zeitgeist – zeitlich parallel zur aktiven Tätigkeit von PR-Agenturen für den Teilstaat Biafra.

            Gerade sie war es, die im Zusammenhang mit dem Biafrakrieg aus Signalwörter wie Völkermord, Massenvernichtung, Massengräber, Rassenwahn, Liquidierung, Vertreibung, Konzentrationslager und Auschwitz setzte und explizite Vergleich zwischen den unterlegenen Biafranern un den Juden unter der NS-Herrschaft formulierte. Sehr deutlich wird die angebliche Parallelität zwischen den Konzentrationslagern der Nazis und einem Völkermord in Biafra auf einer Titelseite der Zeitschrift Pogrom der GfbV von 1970 (siehe Abb. 3.3). Diese Titelseite von Pogrom ist in mehrfacher Hinsicht für den politischen Diskurs im Nachkriegsdeutschland wichtig, war es doch seltsamerweise der Biafrakrieg, der neben den Frankfurter Ausschwitz-Prozessen (1963/1968) einen öffentlichen Diskurs über Auschwitz eröffnete, einen Diskurs, den es in der veröffentlichen Meinung in den 1950er Jahren überhaupt nicht gegeben hatte.

            Genau diese Titelseite Pogrom steht auch für das direkte oder indirekte Miteinander einer Kommunikation von oben und unten. Die PR-Manipulation von oben verband sich mit „spontaner“ Basiskommunikation von unten und schaffte so in sich geschlossene Kommunikationssysteme. Dieser Verstärkerwirkung konnte sich kaum einer entziehen. Sie war erfolgreich in der Lage, die veröffentlichte Kriegsberichterstattung im Sinne der Regierung von Biafra zu beeinflussen und zu verändern.

            Nach dem gleichen Muster waren zahlreiche US-amerikanische PR-Agenturen im Kontext der verschiedenen Kriege in Ex-Jugoslawien in den neunziger Jahren aktiv, und sie waren es bis zur Unabhängigkeit des Kosovo. Zwei der PR-Agenturen, die schon im Biafrakrieg tätig waren, nämlich Burson-Marsteller und Ruder Finn tauchten als erfolgreiche Kommunikationsspezialisten für Kriegsparteien in diesen Kriegen auf. So führte die Ruder Finn von 1991 bis 1997 umfangreiche PR-Kampagnen für die Regierung von Kroatien, Bosnien-Herzogowina und für die Führung der Kosovo-Albaner durch, Burson-Marsteller wurde von Sarajevo engagiert. (Anmerkung Blobbetreiber: Etwa vom CIA inspiriert oder dirigiert?)

            In einer systematischen Untersuchung über die Rolle US-amerikanischer PR-Agenturen in den jüngsten Balkankriegen zwischen 1991 und 2001 kommen die beiden Autoren u. a. zu folgenden Ergebnissen (vgl. Becker und Beham 2006)

  • Allein von 1991 bis 2001 waren 31 US-amerikanische PR-Agenturen und 9 PR-Einzelagenten für unterschiedliche Kriegs- und Konfliktparteien auf dem Balkan tätig.
  • Die Arbeit dieser insgesamt 40 PR-Firmen schlug sich in wenigstens 160 einzelnen Beraterverträgen nieder, der sich aus diesen ergebende Gesamtumsatz betrug wenigstens zwölf Millionen Dollar.
  • Die wichtigsten PR-Agenturen waren: Washington World Group. Ruder Finn, Jefferson Waterman International und Burson-Marsteller.
  • Zwischen diesen PR-Agenturen und der US-amerikanischen Politik und dem US-amerikanischen Militär gab und gibt es zahlreiche und hochrangige Personalverflechtungen, eine Art militärisch-industrieller-kommunikativer Komplex.

Diese von den Kriegsparteien engagierten PR-Agenturen arbeiteten im Wesentlichen mit folgenden Elementen, die sie formal und inhaltlich miteinander kombinierten: politische Propaganda, Lobby-Arbeit, Krisenkommunikation, Informationsmanagement, Management und Organisation einzelner Kampagnen, politischen Kommunikationsberatung und –arbeit, generelle Beratung und Beobachtung von Gegnern und Öffentlichkeit. PR-Agenturen, die für nichtserbische Klienten arbeiten, gaben u. a. folgende Ziele ihrer Arbeit an:

  • die Anerkennung der Unabhängigkeit Kroatiens und Sloweniens durch die USA,
  • die Wahrnehmung Sloweniens und Kroatiens als fortschrittliche Staaten westeuropäischen Zuschnitts,
  • die Darstellung der Serben als Unterdrücker und Aggressoren.
  • die Gleichsetzung der Serben mit den Nazis,
  • die Formulierung des politischen Programms der Kosovo-Albaner,
  • die Darstellung der Kroaten, der bosnischen Muslime und der Kosovo-Albaner als ausschließlich unschuldige Opfer,
  • die Anwerbung von NGOs, Wissenschaftlern und Thinktanks für die Verwirklichung der eigenen Ziele,
  • günstige Verhandlungsergebnisse für die albanische Seite in Rambouillet,
  • eine Förderung von US-Investitionen in den jugoslawischen Nachfolgestaaten und
  • die Abspaltung Montenegros von Serbien.

Wie die erfolgreiche Arbeit dieser PR-Agenturen en détail ablief, lässt sich gut an den Selbstaussagen von James Harff, einem führenden Manager in der PR-Agentur Ruder Finn, entnehmen, also der Agentur, die gleich für drei unterschiedliche Kriegsparteien aus Ex-Jugoslawien gearbeitet hatte.

Es ist nicht unsere Aufgabe, Informationen auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Wir haben dafür nicht die nötigen Mittel. (…) Unsere Arbeit besteht darin, Informationen auszustreuen und so schnell wie möglich in Umlauf zu bringen, damit die Anschauungen, die mit unserer Sache im Einklang stehen, als erste öffentlichen Ausdruck finden. Schnelligkeit ist hier die Hauptsache. Wenn eine Information für uns gut ist, machen wir es uns zur Aufgabe, sie umgehend in der öffentlichen Meinung zu verankern. Denn uns ist klar, dass nur zählt, was einmal behauptet wurde. Dementis sind dagegen völlig unwirksam.“ (Merlino 1999, S 156 und 154)

Als seinen größten PR-Erfolg bezeichnete James Harff, dass es ihm im Bosnienkrieg gelungen sei, „die Juden auf unsere Seite zu ziehen“ (Merlino 1999, S 155). Und in der Tat veröffentlichten drei der größten jüdischen Organisationen in den USA im August 1992 eine ganzseitige Protestanzeige in der New York Times, in der die Serben mit den Nazis und die Bosnier mit den Juden gleichgesetzt wurden. Danach so Harff weiter, geschah folgendes:

„Die Presse wandelte umgehend ihren Sprachgebrauch und verwendete ab sofort emotional stark aufgeladene Begriffe wie ethnische Säuberung, Konzentrationslager usw., bei denen man an Nazi-Deutschland, Gaskammern und Auschwitz denkt. Die emotionale Aufladung war so stark, dass niemand mehr eine gegenteilige Meinung vertreten konnte oder andernfalls Gefahr lief, des Revisionismus beschuldigt zu werden. Da haben wir voll ins Schwarze getroffen.“ Merlino 1999, S 156)

Der Text dieser Anzeige des American Jewish Committee (AJC), des American Jewish Congress (AJC) und der Anti-Defamation League (ADL) ist mehr als bemerkenswert. Da heißt es u. a.:

Zu den blutigen Namen von Auschwitz, Treblinka und anderen Nazi-Todeslagern scheinen die Namen von Omarska und Brcko hinzuzufügen zu sein. (…) Ist es möglich, dass fünfzig Jahre nach dem Holocaust die Nationen der Welt, unsere eingeschlossen, passiv dastehen und nichts tun und vorgeben, hilflos zu sein? (…) Es sei hier betont, dass wir jeden notwendigen Schritt tun werden, inklusive den der Gewalt, um diesem Wahnsinn und dem Blutvergießen ein Ende zu setzen.“

Im Mechanismus gerade dieses Anzeigentextes, „aus den Muslimen Juden zu machen“ (Levy und Sznaider 2001, S. 181; generell zu Bosnien S. 178-184), sehen die beiden israelischen Sozialwissenschaftler Daniel Levy und Natan Sznaider ihrer internationale Aufmerksamkeit erregenden Studie Erinnerungen im globalen Zeitalter: Der Holocaust den entscheidenden Dreh- und Angelpunkt zu einer Globalisierung der Holocaust-Methapher. Zum einen wurde so der Holocaust zu einem universalen Container für Erinnerungen an unterschiedliche Opfer, zum anderen trug die Übertragung des Holocaust auf den Konflikt in Bosnien entscheidend zu dessen Entpolitisierung bei. Um eine Entpolitisierung handelte es sich insofern, als die abstrakte Zeitlosigkeit und die gleichermaßen abstrakte Ubiquität dieser Metapher davor zu schützen, sich mit den sehr konkreten politischen Konfliktmustern des bosnischen Bürgerkriegs auseinanderzusetzen.

            Und wie beim Bürgerkrieg in Biafra, so gab es im Bosnienkrieg einen inhaltlichen und zeitlichen Gleichklang zwischen PR-Agentur und NGO, und zwar den zwischen der PR-Agentur Ruder Finn und der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). Hatte der GfbV-Vorsitzende Tilman Zülch schon im Biafrakrieg klar formuliert, dass sich die Biafraner „in einer ähnlichen Situation befinden wir Polen und Juden 1944 im Warschauer Ghetto“ (Zülch, 1968, S. 15), so eröffnete er 1993 sein Buch über den Bosnienkrieg mit folgendem Satz: „Hunderttausende Europäer, bosnische Muslime, laufen wie die Juden in den 30er Jahren um ihr Leben“ (Zülch 1993, S. 9)

            Vor diesem argumentativen Hintergrund veranstaltete die GfbV am 14. November 1993 eine Kundgebung Rettet Bosnien am Glockenturm des ehemaligen KZ Buchwald mit rund 2.500 Teilnehmern aus Bosnien, die sie mit Bussen aus dem Balkan nach Deutschland gebracht hatte. Auf dieser Großdemonstration sprachen mehrere Redner davon, dass „Bosnien-Herzogowina in ein Konzentrationslager verwandelt worden“ sei, sie verweisen auf den schlimmsten Massenmord seit den vierziger Jahren“ oder verwahrten sich mit Blick auf den gegenwärtigen Balkan gegen ein „nationalsozialistische(s) Prinzip der Schaffung rassenreiner Territorien“ (zit. nach Elias 1993)

            Freilich hatte die GfbV damals antifaschistische Erinnerungsarbeit missbraucht. Die Gedenkstätte Buchenwald fühlte sich von der GfbV falsch informiert, verwehrte sich auf das Schärfste gegen eine politische Instrumentalisierung und argumentierte zu Recht, man sei keine wohlfeile Plattform allein wegen der dann deutlich gesteigerten Aufmerksamkeit.

            Doch diese äußerst pressewirksame Gleichsetzung der Morde in Bosnien mit faschistischen deutschen KZs sollt öffentliche Folgen haben. So übernahm der prominente linksliberale Publizist Freimut Duve, damals OSZE-Beauftragter für die Freiheit der Medien, den Srebrenica-Auschwitz-Vergleich, als er zwei Jahre später unter expliziter Bezugnahme auf die Eisenbahnrampe in Auschwitz, von der aus die ankommenden Gefangenen in das KZ getrieben wurden, auf der ersten Seite der Zeit titelte: An der Rampe von Srebrenica (vgl. Duve 1995, S. 1) 2002 hieß es sodann im Klappentext des wichtigsten deutschen Buches über das Massaker in Srebrenica: „In Srebrenica wurde der schlimmste Massenmord in Europa seit 1945 verübt“ (Bogoeva und Fetscher 2002, Klappentext). Und weitere drei Jahre später hatte sich genau dieser Vergleich in Westeuropa endgültig zementiert. So untermalte im niederländischen Wahlkampf um den EU-Verfassungsvertrag 2005 die konservative Volkspartei VVD ihren (geplanten, aber nicht gesendeten) TV-Wahlspot Die Gefahr liegt auf der Lauer mit Bildern aus Auschwitz und Srebrenica, um offensichtlich zu sagen, dass ein Europa ohne Verfassung zum Holocaust zurückkehren würde (vgl. Kazmiercak 2005).

            Mit diesen Zitaten, die ein Gemisch aus einerseits PR- und Pressemanipulationen und andererseits Desinformationskampagnen von NGOs hinsichtlich der ex-jugoslawischen Kriege zwischen 1992 und 2002 verdeutlichten, schließt sich ein argumentativer Kreis. Historisch gewachsene antiserbische Vorurteile sind nach wie vor virulent, und PR-Agenturen setzen diese Vorurteile systematisch und bewusst in einer manipulierten öffentlichen Kriegsmanipulation ein.

            Gerade einem deutschen Wissenschaftler muss dieser Sachfverhalt aus einem doppelten Grunde besonders übel aufstoßen: 1. Es ist schon besonders perfide, gerade das Balkanvolk, das am meisten unter den Nazis gelitten hat, heutzutage mit den Nazis gleichzusetzen. 2. Auch wenn man an der Einmaligkeits- und Unvergleichbarkeitsthese des deutschen Holocaust an den Juden Zweifel haben kann, da der Holocaust ansonsten sakralisiert würde, ist die Gleichsetzung des deutschen Holocaust mit jüngsten serbischen Verbrechen (wie der Ermordung von rund 8.000 bosnischen Männern im Sommer 1995 in Srebrenica) in qualitativer und quantitativer Hinsicht völlig abwegig absurd. 

Aus dem Buch: Medien im Krieg – Krieg in den Medien, von Prof. Dr. Jörg Becker entnommen:

Nach dem immer noch gültigen deutschen Rundfunkfriedens Pakt von 1936 steht Rundfunk generell in der Pflicht, eine wahrheitsgemäße und eine auf Frieden und Völkerverständigung gerichtete Informationsverbreitung zu fördern und zu gewährleisten.

Ein Rechtsgrundsatz in der UNESCO Mediendeklaration steht im Artikel 1 geschrieben:

Die Stärkung des Friedens und der internationalen Verständigung, die Förderung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Rassismus, Apartheid und Kriegshetze erfordern einen freien Austausch und eine umfassende und ausgewogene Verbreitung von Information. Hierzu haben die Massenmedien einen wichtigen Beitrag zu leisten. Dieser Beitrag ist umso wirksamer, je mehr Information die verschiedenen Aspekte des behandelten Gegenstands widergeben.

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Geradezu vorbildlich heißt es im Gesetz über den Westdeutschen Rundfunk von 1954:

Der Westdeutsche Rundfunk soll die internationale Verständigung fördern, zum Frieden und zur sozialen Gerechtigkeit mahnen, die demokratischen Freiheiten verteidigen und nur der Wahrheit verpflichtet sein.

Als erste Erkenntnis bleibt also festzuhalten: Es gibt nicht nur eine passiv zu duldende Friedenspflicht der Massenmedien, sondern eine politisch aktivierende Pflicht. Die Massenmedien sollen von sich aus aktiv für den Frieden eintreten. Beim Thema Frieden, Völkerverständigung, soziale Gerechtigkeit und demokratische Freiheiten soll der Journalismus also nicht nur abbilden, was in der Wirklichkeit zu sehen ist, analog zur Spiegelwelt Theorie, er soll vielmehr mahnen, das heißt aus der Wirklichkeit aussuchen und gestalten, Vorbilder geben, zu Veränderung aufrufen, analog zur Vergrößerungsglas-Theorie. Friedensjournalismus – um ein Konzept von Johan Galtung aufzugreifen – ist eigentlich nichts Neues, entspricht vielmehr und seit Langem dem juristischen und ethischen Selbstverständnis von Journalismus und Massenmedien.

Ende Buchausschnitte Medien im Krieg, Krieg in den Medien. 


Propaganda – Mediale Manipulationstechniken – Propagandisten – Organisationen – Helfer

Hier noch die rechte Seite seitens Journalisten: 

Journalisten packen aus: Warum wir nicht die Wahrheit sagen dürfen …

Schändlich: US-finanzierte NGO´s manipulieren die öffentliche Meinung für imperialistische Zwecke & illegale Regime Change-Politik – Privatisierte Geopolitik – 50 Jahre Kriegs-PR-Agenturen – „Methodische Fehlinformationen“ – Studie 925 US-Administrationslügen vor dem IRAK Krieg – Fake-News-PR-Kampagnen – Mächtige transatlantische „Meinungsbildner“ bzw. transatlantische Organisationen – der Propaganda Mulitiplikator – 50 Tatsachen die der Welt bekannt werden müssen: die CIA & die Medien

 

Das Pentagon – das größte Lügengebäude der Welt, das mit alljährlich 5 Milliarden Dollar und 27.000 PR-Manipulatoren die öffentliche Meinung transatlantisch lenkt. & 50 Tatsachen über die CIA und Medien & US-finanzierte NGO´s manipulieren die öffentliche Meinung für imperialistische Zwecke & illegale Regime Change Politik – Privatisierte Kriegspolitik – 50 Jahre Kriegs-PR-Agenturen & einiges mehr.

 

Die CIA und die Medien: 50 Tatsachen, die in der Welt bekannt werden müssen

 

Die Transatlantiker-Datenbank ist online mit über 78.000 Einträgen von über 50 transatlantischen Organisationen zum Recherchieren

 


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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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Die Systemfrage – zu den Verbrechen der NATO – Illegale NATO-Angriffskriege, illegale NATO-Regime Change´s, NATO-Terroristenbewaffnungen, NATO-Mitwirkung bei Terroranschlägen gegen die eigenen Bevölkerung, NATO-Staatsstreiche und NATO-Folter, Mitwirken bei NATO-Drohnenmassenmorden, … die NATO ist ein mafiöses verbrecherisches Angriffsbündnis! Und über die Kriegsverkäufer, die Transatlantik-Mainstreammedien & Politiker.

 
 
 

Wichtige Infos – über WAS JEDER TUN könnte – wenn er denn wollte – Schluss mit den Ausreden! Jeder kann was tun! Viele Tipps – da ist für jeden – was dabei! – Verschiedene Aktions- & Protestformen. Widerstand. Sehr viele Tipps zum (Um-)Weltverbessern; Bürgerprotesttipps, Weisheiten Gandhis u. v. m.

 
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