Der amerikanische Krieg gegen den Terror hat mindestens 500.000 Tote gekostet. Millionen von Flüchtlingen und Billionen an Kosten. Opfer war und ist vor allem die Zivilbevölkerung

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 14.11.2018

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls. 

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:  Dr. Daniele Ganser

Das US-Imperium führt seit dem 11. September 2001 einen so genannten „Krieg gegen den Terror“. Im Kern ging es hierbei immer um die globale Vormachtstellung der USA im 21. Jahrhundert und nie um die Bekämpfung von Terroristen. Nach Schätzung des Costs of War Project der Brown University wurden in diesem so genannten „Krieg gegen den Terror“ in den letzten 17 Jahren mehr als 500’000 Menschen getötet, die Hälfte davon Zivilisten. Ist es nicht Wahnsinn, wenn der Tod von 3000 Zivilisten in New York am 11. September 2001 zur Tötung von mehr als 250’000 Zivilisten in Irak, Afghanistan, Syrien, Pakistan und Libyen führt? Die Friedensbewegung muss darauf drängen, dass das UNO-Gewaltverbot eingehalten wird. Alle Menschen gehören zur Menschheitsfamilie. Niemand darf für Rüstungsprofite oder Rohstoffkriege getötet werden.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.heise.de/tp/features/Der-amerikanische-Krieg-gegen-den-Terror-hat-mindestens-500-000-Tote-gekostet-4217435.html?fbclid=IwAR0SU308tYRQAPb3WCBabqMve0FfaOOKc38xEgdACfVEfMQAZohpiHZPEVU

Der amerikanische Krieg gegen den Terror hat mindestens 500.000 Tote gekostet
 

US-Truppen im Irak bei der Offensive auf Mosul. Bild: DoD

Nach Schätzung des Costs of War Project der Brown University waren die Hälfte Zivilisten, die direkten finanziellen Kosten werden auf 4,6 Billionen US-Dollar geschätzt

Die USA haben von Anfang an darauf verzichtet, die Zahl der Getöteten und Verletzten in den Kriegen in Afghanistan, im Irak und in Pakistan zu zählen. Syrien wurde in den Bericht nicht aufgenommen, wo alleine mehr als eine halbe Million Menschen getötet wurden. Auch andere Länder wie Jemen, Somalia, Libyen oder Niger wurden nicht berücksichtigt. Für Afghanistan und den Irak veröffentlichen Vereinten Nationen regelmäßig die Zahl der Kriegsopfer, auch andere Organisationen wie AirWars versuchen, einen Überblick durch Auswertung unterschiedlicher Quellen zu geben

Das Pentagon hat unter Obama nur damit begonnen, zivile Opfer im Irak und in Syrien aufzulisten, die man praktisch nicht verleugnen konnte, während man erst einmal routinemäßig alle Getöteten als Militante bezeichnete. Man kam damit auf so geringe Zahlen, dass man dies als alternative, jedenfalls äußerst bereinigte Fakten bezeichnen kann, die weitab von der Wirklichkeit sind. Im Juni 2018 zählte das Pentagon bei US-Einsätzen 499 getötete und 167 verletzte Zivilisten im Irak, in Syrien, Afghanistan und im Jemen. Allerdings hat sich das Pentagon bemüßigt gefühlt, zumindest geschönte Zahlen vorzulegen, andere Kriegsparteien hüllen sie da ganz in Schweigen.

Neta Crawford, die Autorin des aktuellen Berichts, Politikprofessorin an der Boston University und Co-Direktorin des Costs of War Project, macht auch klar, dass es nur um eine sehr ungefähre Schätzung geht und dass die Kriege wahrscheinlich viel mehr Tote hinterlassen haben. Gezählt wurden nicht nur Zivilisten, sondern auch getötete Soldaten, Polizisten und Militante. Letztere wurden auch deswegen aufgenommen, weil sie vielfach Zivilisten waren. Es geht also nur um die Opfer der direkten Gewalt, nicht um die vielen Menschen, die indirekt oder durch Vertreibungen starben, beispielsweise durch mit dem Krieg verbundene Krankheiten, Mangel an sauberem Trinkwasser, fehlenden Lebensmitteln oder mangelnder medizinischer Versorgung. Würde man die Zahl der indirekten Toten, also zynisch gesagt: der Kollateraltoten, einbeziehen, würde man als Folge der Kriege von einer Million und mehr Toten sprechen müssen.

Schaut man sich die Zahlen für Afghanistan und Pakistan (Oktober 2001 bis Oktober 2018) und den Irak (März 2003 und Oktober 2018) an, so fällt erneut auf, was man bereits weiß, aber was die Wirklichkeit dieser asymmetrischen Kriege deutlich macht: In der Gesamtzahl der Opfer sind die – natürlich exakt gelisteten – Zahlen der getöteten US-Soldaten (6951) und der alliierten Soldaten (1464) unbedeutend. Auch wenn man die amerikanischen Contractors (7820) einbezieht, hat die jeweilige einheimische Bevölkerung die weit überwiegende Last zu tragen, wenn die USA oder Deutschland am Hindukusch oder anderswo verteidigt werden. 362 Journalisten wurden getötet, die überwiegende Mehrzahl im Irak, und 566 Mitarbeiter von Hilfsorganisation, überwiegend in Afghanistan.

Fast 110.000 lokale Soldaten und Polizisten sind als Verbündete getötet worden, die Hälfte davon in Afghanistan, in dem noch immer kein Ende des Kriegs abzusehen ist. Um die 250.000 Zivilisten sollen ums Leben gekommen sein, die allermeisten im Irak, wo der Bericht auf 182.272 bis 204.575 kommt, in Afghanistan sollen es bislang „nur“ mehr als 38.000 sein. Die Zahl der getöteten „Oppositionskämpfer“ wird auf nicht einmal die Hälfte der zivilen Opfer geschätzt, nämlich zwischen 109.396 und 114.471. Mit 42.000 sind nach dem Bericht die meisten in Afghanistan getötet worden, im Irak mit 34.806 bis 39.881 etwas weniger. Gerade im Irak können die Zahlen aber weit höher liegen. Niemand weiß, wie viele Zivilisten und Militante während der Offensive vor allem auf Mosul, aber auch auf andere Städte getötet wurden und noch unter dem Schutt der zerbombten Stadt liegen. Es könnten gut weitere zehntausende tote Zivilisten sein, zumal die Regierung den Menschen auch vor der Offensive angewiesen hatte, in der Stadt zu bleiben. Die US-Regierung unter Präsident und Friedensnobelpreisträger Obama hatte keinen Einwand.

Tote sind nur die Spitze, die Zahl der Verletzen, Verstümmelten und Traumatisierten ist weitaus höher. Zu letzteren gehören auch die Vertriebenen und Geflüchteten. Nach dem Bericht gab es 2017 in Afghanistan 4,8 Millionen Geflüchtete und Vertriebene, im Irak 3,25 Millionen und in Syrien 12,5 Millionen, während es in Pakistan nur 380.000 waren. An diesen Zahlen kann man erst ablesen, wie der Kampf gegen den Terror zum Terror für die einheimische Bevölkerung und zur Belastung für die angrenzenden Länder wird. In Pakistan leben 1,3 Millionen afghanische Flüchtlinge, 900.000 im Iran. Die meisten Flüchtlinge aus dem Irak und in Syrien, um die 3,5 Millionen, leben in der Türkei. Auch der Iran hat zusätzlich zu den Afghanen noch eine Million Syrer und Iraker aufgenommen.

Geschätzt wurden auch wieder die finanziellen Kriegskosten, inklusive der Kosten für innere Sicherheit im Rahmen der Terrorismusabwehr, der Ausgaben für die Veteranen und die Zinsen für die gepumpten Kriegskostenausgaben. Bis November 2017 werden die Ausgaben für die US-Bürger auf 4,351 Billionen US-Dollar geschätzt, davon 534 Millionen US-Dollar an Zinsen. Ende 2017 werden die Kosten auf 4,632 Billionen US-Dollar angewachsen sein, allein 2018 werden fast 90 Millionen US-Dollar an Zinsen zu zahlen sein. Und die Zinsen für die aufgenommen Schulden, weswegen die Kosten für den Krieg gegen den Irak unter Bush als Peanuts bezeichnet wurden, werden in den nächsten Jahrzehnten um weitere Billionen ansteigen. (Florian Rötzer)

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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Der amerikanische militärisch-industrielle-parlamentarische-Medien-Komplex des Kriegsimperiums, das Hydra-Ungeheuer der US-Kriegspartei bei klar sehen – Eine Analyse: Hauptantriebskräfte und Ursachen vieler US-Kriege, failed states und Flüchtlingsströme

 
 

Die Systemfrage – zu den Verbrechen der NATO – Illegale NATO-Angriffskriege, illegale NATO-Regime Change´s, NATO-Terroristenbewaffnungen, NATO-Mitwirkung bei Terroranschlägen gegen die eigenen Bevölkerung, NATO-Staatsstreiche und NATO-Folter, Mitwirken bei NATO-Drohnenmassenmorden, … die NATO ist ein mafiöses verbrecherisches Angriffsbündnis! Und über die Kriegsverkäufer, die Transatlantik-Mainstreammedien & Politiker.

 
 
 

Wichtige Infos – über WAS JEDER TUN könnte – wenn er denn wollte – Schluss mit den Ausreden! Jeder kann was tun! Viele Tipps – da ist für jeden – was dabei! – Verschiedene Aktions- & Protestformen. Widerstand. Sehr viele Tipps zum (Um-)Weltverbessern; Bürgerprotesttipps, Weisheiten Gandhis u. v. m.

 
 
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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

GRUNDLAGENWERKE zu 09/11 – die ein Aufwachen garantieren:

David Ray Griffin / Daniele Ganser

Der mysteriöse Einsturz von World Trade Center 7:

Warum der offizielle Abschlußbericht zum 11. September unwissenschaftlich und falsch ist

496 Seiten Peace Press, Berlin/Bangkok, 2017ISBN 3-86242-007-8

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