Eröffnung von US-Botschaft in Jerusalem: Israelische Armee erschießt Dutzende Palästinenser. Am Tag der Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem gibt es bis zum jetzigen Zeitpunkt 51 Tote und 2.400 Verletzte, darunter zahlreiche Kinder und Frauen.

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 15.05.2018
Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.


Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:  

Celebrating the death of Palestinians.
#Gaza #Palestine #JerusalemIsTheCapitalOfPalestine

——————————————————————————————————————————————Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:    

Liebe Freunde, seit 6 Wochen protestieren Palästinenser vor allem in Gaza gegen ihre Vertreibung. Ähnlich Gandhi. Ergebnis: Mehr als 100 Palästinenser wurden vom israelischen Militär erschossen, Tausende verletzt. Tote Israelis: 0! Ein israelischer Soldat wurde am Bein verletzt. Warum schauen unsere „großen“ Politiker tatenlos zu? Dieses Unrecht schreit doch zum Himmel! Euer JT

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/69821-eroeffnung-von-us-botschaft-in-jerusalem-28-tote-1700-verletzte-in-gaza/

Eröffnung von US-Botschaft in Jerusalem: Israelische Armee erschießt Dutzende Palästinenser

Eröffnung von US-Botschaft in Jerusalem: Israelische Armee erschießt Dutzende Palästinenser

Am Gazastreifen ist es zu blutigen Zusammenstößen zwischen Israel und Palästinensern gekommen.
Zehntausende Palästinenser strömen im Gazastreifen an den Grenzzaun. Israelische Soldaten schießen scharf. Am Tag der Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem gibt es bis zum jetzigen Zeitpunkt 51 Tote und 2.400 Verletzte, darunter zahlreiche Kinder und Frauen.

Schon Stunden vor der Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem kam es am Montag zu heftigen Protesten der Palästinenser. Mindestens 52 Palästinenser wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Gazastreifen bei Konfrontationen mit israelischen Soldaten an der Grenze erschossen. Rund 2.400 Menschen seien verletzt worden, darunter auch Journalisten. Mittlerweile fliegt Israel auch Luftangriffe auf den Gazastreifen.

د.أشرف القدرة@press221

*حصيلة إصابات مسيرة العودة الكبرى السلمية الناتجة عن إعتداءات الإحتلال الإسرائيلي*
🕒 يوم 05/14 الساعة 3:30 مساءاً

🚨38 شهيد و 1703 إصابة

*🔳من الشهداء /*
🔸 5اطفال دون سن ال 18عام.
🔸 1انثى طفلة.
*🔳من… https://www.facebook.com/Ashraf.ability/posts/977053332472263 

Russland zeigte sich besorgt angesichts der Verlegung der US-Botschaft. Die Bundesregierung mahnte zur Mäßigung. Die Terrororganisation Al-Kaida rief zum Heiligen Krieg auf.

Im Gazastreifen blieben wegen eines Generalstreiks Geschäfte, Schulen und die Universitäten geschlossen. Zu dem Streik hatten alle politischen Fraktionen in dem Küstengebiet aufgerufen, einschließlich der dort herrschenden radikalislamischen Hamas. Jugendliche verbrannten schon am Morgen Reifen auf Kreuzungen von Hauptstraßen als Protest gegen die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem. Busse sammelten Menschen von den Straßen auf, über Moschee-Lautsprecher wurde zur Teilnahme an den Massenprotesten aufgerufen.

Bis zu eine Million Menschen waren im Gazastreifen an der Grenze zu Israel zu Protesten erwartet worden. Israelischen Medienberichten zufolge beteiligten sich zunächst etwa 35.000 Menschen an den Protesten am Grenzzaun.

Die USA wollten am Montagnachmittag ihre Botschaft in Jerusalem im Beisein von rund 800 Gästen eröffnen. Auch US-Finanzminister Steven Mnuchin, Präsidententochter Ivanka Trump sowie ihr Mann und Trump-Berater Jared Kushner wurden erwartet.

US-Präsident Donald Trump hatte im Dezember in einem umstrittenen Alleingang Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannt. Er kündigte die Verlegung der Botschaft von Tel Aviv in die Heilige Stadt an. Die Entscheidung wurde international scharf kritisiert. Es kam zu Unruhen in den Palästinensergebieten.

Israel hat den Ostteil Jerusalems im Sechstagekrieg 1967 erobert. Den Anspruch der Palästinenser auf Ost-Jerusalem als Hauptstadt für einen eigenen Staat Palästina lehnt Israel ab. Doch die internationale Gemeinschaft pocht darauf, dass der künftige Grenzverlauf in Verhandlungen beider Seiten geklärt wird. Dies hat auch Trump gesagt.

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu sprach vor der Botschaftseröffnung von einem „bewegenden Tag für das Volk Israel und den Staat Israel“. Netanjahu zitierte bei Twitter aus der Bibel: „Als der Herr die Gefangenen Zions zurückbrachte, da waren wir wie Träumende.“ Israel feiert den Schritt am 70. Jahrestag seiner Staatsgründung als politischen Triumph.

Auch in Ramallah im Westjordanland nahmen rund 5.000 Palästinenser an einem Protestmarsch teil. Sie trugen palästinensische und schwarze Flaggen sowie Schlüssel. Damit wiesen sie auf ihre Forderung nach einer Rückkehr in die Gebiete hin, aus denen 1948 im Zuge der israelischen Staatsgründung Hunderttausende Palästinenser flohen oder vertrieben wurden. Demonstranten verbrannten auch eine US-Flagge.

Die Bundesregierung rief angesichts der Auseinandersetzungen zur Mäßigung auf. Die Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem dürfe kein Anlass für Gewalt sein, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin. „Wir rufen an einem Tag wie heute alle dazu auf, das Recht auf friedliche Meinungsäußerung nicht zu missbrauchen“, sagte sie. Gleichzeitig müsse Israel bei seinen Schutzmaßnahmen das Prinzip der Verhältnismäßigkeit wahren.

Die Bundesregierung sei weiterhin der Überzeugung, dass es im Konflikt um den Status von Jerusalem nur eine einvernehmliche Verhandlungslösung geben könne. An einem Empfang des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu am Sonntagabend anlässlich der Verlegung der US-Botschaft habe kein deutscher Vertreter teilgenommen, sagte die Sprecherin. Die Bundesregierung werde auch weiter nichts tun, was Zweifel an ihrer völkerrechtlichen Haltung zum Status Jerusalems aufkommen lassen könnte.

Russland äußerte sich besorgt über die Verlegung der Botschaft. Dies könne die Spannungen im Nahen Osten weiter verstärken, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow russischen Agenturen zufolge. „Wir haben diese Befürchtungen“, sagte er in Moskau.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte in London, Amerika sei nun nicht mehr Teil der Lösung des Nahostkonflikts, sondern Teil des Problems. Washington habe seine „Rolle als Vermittler im Friedensprozess des Mittleren Ostens verwirkt und verloren“, fügte Erdogan hinzu. Mit der Verlegung der Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem trete Washington „das internationale Recht mit Füßen“.

Al-Kaida-Chef Aiman al-Sawahiri rief seine Anhänger angesichts der Botschaftsverlegung zum Widerstand auf. Es sei nötig, die Feinde vereint mit einem Heiligen Krieg (Dschihad) zu bekämpfen, sagte der Führer des dschihadistischen Terrornetzwerkes in einem Video, das am Sonntagabend auf Propagandakanälen der Extremisten im Internet aufgetaucht war. Al-Sawahiri kritisierte zudem Trump, der „das wahre Gesicht der Kreuzzüge“ enthüllt habe.

An der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen setzten schon gegen Mittag zahlreiche Palästinenser Reifen in Brand; dichter schwarzer Rauch stieg in den Himmel. Nach Berichten von Augenzeugen versuchten mehrere Männer, den Grenzzaun zu Israel zu durchschneiden.

Israels Armee hat die Zahl ihrer Soldaten an der Gaza-Grenze verdoppelt. Seit Ende März sind dort bei gewaltsamen Konfrontationen von Palästinensern und israelischen Soldaten 71 Palästinenser getötet und Tausende verletzt worden. Beim „Marsch der Rückkehr“ haben Zehntausende ein Recht auf Rückkehr in das heutige israelische Staatsgebiet gefordert. Israel lehnt das ab.

 —————————————————————————————————————————————–Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://theintercept.com/2018/05/14/ivanka-trump-opens-u-s-embassy-jerusalem-israeli-massacre-palestinians/

TOPSHOT - US Treasury Secretary Steve Mnuchin (C-L) claps as US President's daughter Ivanka Trump unveils an inauguration plaque during the opening of the US embassy in Jerusalem on May 14, 2018. - The United States moved its embassy in Israel to Jerusalem after months of global outcry, Palestinian anger and exuberant praise from Israelis over President Donald Trump's decision tossing aside decades of precedent. (Photo by Menahem KAHANA / AFP) (Photo credit should read MENAHEM KAHANA/AFP/Getty Images)
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IN A GRAPHIC demonstration of disregard for the lives and rights of Palestinians, a smiling Ivanka Trump welcomed Israeli dignitaries to the new U.S. Embassy in Jerusalem on Monday, while, just 60 miles away in Gaza, Israel’s armed forces shot hundreds of Palestinian protesters, killing at least 52.

i24NEWS English

@i24NEWS_EN

 

Treasury Secretary @stevenmnuchin1 and Senior Advisor@IvankaTrump unveiled the U.S.  in , declaring the city, once again, the capital of :

 
 
 
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Patrick Galey

@patrickgaley

 

Left: 
Right: 

(Pictures taken at the same time this afternoon)

 
 

As American officials, including President Donald Trump’s former bankruptcy lawyer, Ambassador David Friedman, offered the new embassy to Israel as a sort of gift to celebrate the 70th anniversary of the founding of the Jewish state, thousands of Palestinians came under fire from Israeli snipers for demanding the right to return to homes that their families were forced to abandon in 1948.

Av Gutman

@abgutman

 

There are 60 miles between Gaza and Jerusalem. An hour drive on a good road between a celebration and a massacre. This is not apathy, it is cruelty.

 
 
 

Sharif Kouddous

@sharifkouddous

 

Death toll in Gaza today rises to 52, over 2,400 wounded. At Shifa hospital a doctor who worked there for 17 years said he had never seen a day like this.

 
 

More than two-thirds of the Palestinians confined to Gaza are refugees from towns and cities in what is now Israel. The protests along Israel’s perimeter fence that began on March 30 — and were immediately met with lethal force — are intended to draw attention to what Palestinians refer to as the “nakba,” or catastrophe, of Israel’s founding, which led to the forcible displacement of some 750,000 Palestinians.

“Choosing a tragic day in Palestinian history shows great insensibility and disrespect for the core principles of the peace process,” said Palestinian Prime Minister Rami Hamdallah in a statement.

Benjamin Netanyahu

@netanyahu

 

What a great day for the great American-Israeli alliance 🇮🇱🇺🇸

צילום: אבי אוחיון, לע״מ

 
 
 

Donald J. Trump

@realDonaldTrump

 

Big day for Israel. Congratulations!

 
 
 

مريم البرغوثي

@MariamBarghouti

 

The US president, everyone. Ululating the 1948 massacres by Haganah and Irgun Zionist forces and today allowing the continuation of it by not only rewarding Israel, but also saying it is okay to take lands if you slaughter enough people.  https://twitter.com/realDonaldTrump/status/996021417622851584 

 
 

The death toll on Monday means that Israel has now killed more than 90 Palestinians in the past six weeks for approaching the fence it placed around Gaza, surpassing the total number of East Germans shot and killed for trying to scale the Berlin Wall from 1961 to 1989.

As the Trump administration signaled its full embrace of the ultranationalist Israeli position, Palestinian-American activists suggested that news coverage of the massacre in Gaza was biased against the protesters.

(((YousefMunayyer)))

@YousefMunayyer

 

When you talk about Palestinians „attempting to charge a fence“ or „breach a border“ in the context of Gaza you are accepting and normalizing the notion that they have no right to return to their homes.

 
 
 

Remi Kanazi@Remroum
 

Over 70% of the Palestinian population in Gaza are refugees. They live under Israeli occupation and siege. If they dare protest, they are executed by sniper fire. They are denied their right to return. The media normalizes their murder. Their simple struggle for freedom smeared

 
 

In remarks at the embassy ceremony, Trump’s son-in-law and novice peace envoy, Jared Kushner, blamed Palestinian protesters — not the Israeli snipers who gunned them down: “As we have seen from the protests of the last month and even today, those provoking violence are part of the problem and not part of the solution.”

Channel 4 News

@Channel4News

 

„Those provoking violence are part of the problem and not part of the solution.“

Jared Kushner, Donald Trump’s Middle East envoy and son-in-law, speaks at the new US embassy in Jerusalem, following protests in Gaza in which reportedly dozens of Palestinians were killed.

 
 

Kushner also praised his father-in-law for keeping a campaign promise made to supporters of Israel.

Fox News

@FoxNews

 

Jared Kushner: “When President Trump makes a promise, he keeps it.”

 
 

The sense that Trump had taken a major foreign policy decision mainly for domestic political reasons was underscored by the front-row seats awarded to Sheldon Adelson, a major donor to both his campaign and those of Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu.

Raphael Ahren

@RaphaelAhren

 

First row at the embassy opening, from left to right: David Friedman, Tammy Friedman, Sara Netanyahu, Benjamin Netanyahu, Jared Kushner, Ivanka Trump, Reuven Rivlin, Steven Mnuchin, Sheldon Adelson.

Chief rabbis and cabinet ministers are seated in the row behind them.

 
 

At a party the night before the ceremony, Adelson and his Israeli-born wife, Miriam, described themselves as “euphoric” over Trump’s decision to effectively recognize Israel’s annexation of Jerusalem, which it seized by military force in 1967.

Noa Landau

@noa_landau

 

שלדון ומרים אדלסון: ״אופוריה״, אני בהיי ולא מסמים״, ״הם עושים את הדבר הנכון״

 
 

“This is a massacre of a stateless population living under military siege,” the Israeli-American writer Mairav Zonszein wrote in +972, a digital magazine with contributors in Israel and Palestine. “And we are all accomplices for not doing more to stop it.”

“The overwhelming majority of the Jewish Israeli population has not spoken out,” Zonszein added. “According to an Israel Democracy Institute Peace Index poll from April, 83 percent of Jewish Israelis find the IDF’s open fire policy in Gaza ‘appropriate.’ Just hours after the massacre, thousands went out into the streets to celebrate the Eurovision winner Netta Barzilai in Tel Aviv.”

Elizabeth Tsurkov

@Elizrael

 

This is Rabin Square, Tel Aviv, tonight. Tens of thousands gathered, not protest the killings in Gaza, but to celebrate Israel’s victory.

Photo via @WallaNews

 
 

In Jerusalem and Washington, hundreds of young Jewish activists from the groups If Not Now and All That’s Left did protest Trump’s decision to ignore Palestinian claims and move the U.S. embassy before the final status of the city has been negotiated.

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IfNotNow@IfNotNowOrg
 

For Immediate Release | ON THE DAY TRUMP MOVES AMERICAN EMBASSY TO JERUSALEM, AND DEADLIEST DAY FOR PALESTINIANS SINCE 2014, 150 YOUNG JEWS AND RABBINICAL STUDENTS SHUT DOWN BUSY D.C. INTERSECTION FOR TWO HOURS.http://ifnotnowmovement.org/2018/05/14/on-the-day-trump-moves-american-embassy-to-jerusalem-young-jews-and-rabbinical-students-block-busy-dc-intersection-for-two-hours/ 

 
 
 

All That’s Left@ATLCol
 

Police uses violence against protesters

 
 

The Israeli human rights group B’Tselem, which monitors conditions for Palestinians living under military rule in the territories Israel has occupied since 1967, denounced the killings. “The fact that live gunfire is once again the sole measure that the Israeli military is using in the field evinces appalling indifference towards human life on the part of senior Israeli government and military officials,” the group said in a statement. “B’Tselem calls for an immediate halt to the killing of Palestinian demonstrators. If the relevant officials do not issue an order to stop the lethal fire, the soldiers in the field must refuse to comply with these manifestly unlawful open-fire orders.”

As Palestinians in Gaza buried their dead and prepared to protest again on Tuesday, Daniel Seidemann, a Jerusalem peace activist, suggested that America’s full capitulation to Israeli extremists had dealt a further blow to dreams of a two-state solution to the conflict — making a single, binational state inevitable.

Farah Baker

@Farah_Gazan

 

Infuriation and grief throughout Gaza and large number of funerals

 
 
 

Daniel Seidemann@DanielSeidemann
 

This probably will sound pathetic, but my thoughts are not at the fetishistic embassy ceremony nearby, but with the residents of Gaza, and the families of those killed today.

The day will come when we will share this tortured land, even if I will not live to see it.

God bless.

 
 

Top Photo: Ivanka Trump and Steven Mnuchin, the U.S. Treasury secretary, welcomed Israeli dignitaries to the new U.S. Embassy in Jerusalem on Monday.

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Eröffnung von US-Botschaft in Jerusalem: Israelische Armee erschießt Dutzende Palästinenser

Eröffnung von US-Botschaft in Jerusalem: Israelische Armee erschießt Dutzende Palästinenser

 
Am Gazastreifen ist es zu blutigen Zusammenstößen zwischen Israel und Palästinensern gekommen.
 
 
 
Zehntausende Palästinenser strömen im Gazastreifen an den Grenzzaun. Israelische Soldaten schießen scharf. Am Tag der Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem gibt es bis zum jetzigen Zeitpunkt 51 Tote und 2.400 Verletzte, darunter zahlreiche Kinder und Frauen.
 

Schon Stunden vor der Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem kam es am Montag zu heftigen Protesten der Palästinenser. Mindestens 52 Palästinenser wurden nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Gazastreifen bei Konfrontationen mit israelischen Soldaten an der Grenze erschossen. Rund 2.400 Menschen seien verletzt worden, darunter auch Journalisten. Mittlerweile fliegt Israel auch Luftangriffe auf den Gazastreifen.

د.أشرف القدرة@press221
 

*حصيلة إصابات مسيرة العودة الكبرى السلمية الناتجة عن إعتداءات الإحتلال الإسرائيلي*
🕒 يوم 05/14 الساعة 3:30 مساءاً

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Russland zeigte sich besorgt angesichts der Verlegung der US-Botschaft. Die Bundesregierung mahnte zur Mäßigung. Die Terrororganisation Al-Kaida rief zum Heiligen Krieg auf.

Im Gazastreifen blieben wegen eines Generalstreiks Geschäfte, Schulen und die Universitäten geschlossen. Zu dem Streik hatten alle politischen Fraktionen in dem Küstengebiet aufgerufen, einschließlich der dort herrschenden radikalislamischen Hamas. Jugendliche verbrannten schon am Morgen Reifen auf Kreuzungen von Hauptstraßen als Protest gegen die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem. Busse sammelten Menschen von den Straßen auf, über Moschee-Lautsprecher wurde zur Teilnahme an den Massenprotesten aufgerufen.

Bis zu eine Million Menschen waren im Gazastreifen an der Grenze zu Israel zu Protesten erwartet worden. Israelischen Medienberichten zufolge beteiligten sich zunächst etwa 35.000 Menschen an den Protesten am Grenzzaun.

Die USA wollten am Montagnachmittag ihre Botschaft in Jerusalem im Beisein von rund 800 Gästen eröffnen. Auch US-Finanzminister Steven Mnuchin, Präsidententochter Ivanka Trump sowie ihr Mann und Trump-Berater Jared Kushner wurden erwartet.

US-Präsident Donald Trump hatte im Dezember in einem umstrittenen Alleingang Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannt. Er kündigte die Verlegung der Botschaft von Tel Aviv in die Heilige Stadt an. Die Entscheidung wurde international scharf kritisiert. Es kam zu Unruhen in den Palästinensergebieten.

Israel hat den Ostteil Jerusalems im Sechstagekrieg 1967 erobert. Den Anspruch der Palästinenser auf Ost-Jerusalem als Hauptstadt für einen eigenen Staat Palästina lehnt Israel ab. Doch die internationale Gemeinschaft pocht darauf, dass der künftige Grenzverlauf in Verhandlungen beider Seiten geklärt wird. Dies hat auch Trump gesagt.

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu sprach vor der Botschaftseröffnung von einem „bewegenden Tag für das Volk Israel und den Staat Israel“. Netanjahu zitierte bei Twitter aus der Bibel: „Als der Herr die Gefangenen Zions zurückbrachte, da waren wir wie Träumende.“ Israel feiert den Schritt am 70. Jahrestag seiner Staatsgründung als politischen Triumph.

Auch in Ramallah im Westjordanland nahmen rund 5.000 Palästinenser an einem Protestmarsch teil. Sie trugen palästinensische und schwarze Flaggen sowie Schlüssel. Damit wiesen sie auf ihre Forderung nach einer Rückkehr in die Gebiete hin, aus denen 1948 im Zuge der israelischen Staatsgründung Hunderttausende Palästinenser flohen oder vertrieben wurden. Demonstranten verbrannten auch eine US-Flagge.

Die Bundesregierung rief angesichts der Auseinandersetzungen zur Mäßigung auf. Die Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem dürfe kein Anlass für Gewalt sein, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin. „Wir rufen an einem Tag wie heute alle dazu auf, das Recht auf friedliche Meinungsäußerung nicht zu missbrauchen“, sagte sie. Gleichzeitig müsse Israel bei seinen Schutzmaßnahmen das Prinzip der Verhältnismäßigkeit wahren.

Die Bundesregierung sei weiterhin der Überzeugung, dass es im Konflikt um den Status von Jerusalem nur eine einvernehmliche Verhandlungslösung geben könne. An einem Empfang des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu am Sonntagabend anlässlich der Verlegung der US-Botschaft habe kein deutscher Vertreter teilgenommen, sagte die Sprecherin. Die Bundesregierung werde auch weiter nichts tun, was Zweifel an ihrer völkerrechtlichen Haltung zum Status Jerusalems aufkommen lassen könnte.

Russland äußerte sich besorgt über die Verlegung der Botschaft. Dies könne die Spannungen im Nahen Osten weiter verstärken, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow russischen Agenturen zufolge. „Wir haben diese Befürchtungen“, sagte er in Moskau.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte in London, Amerika sei nun nicht mehr Teil der Lösung des Nahostkonflikts, sondern Teil des Problems. Washington habe seine „Rolle als Vermittler im Friedensprozess des Mittleren Ostens verwirkt und verloren“, fügte Erdogan hinzu. Mit der Verlegung der Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem trete Washington „das internationale Recht mit Füßen“.

Al-Kaida-Chef Aiman al-Sawahiri rief seine Anhänger angesichts der Botschaftsverlegung zum Widerstand auf. Es sei nötig, die Feinde vereint mit einem Heiligen Krieg (Dschihad) zu bekämpfen, sagte der Führer des dschihadistischen Terrornetzwerkes in einem Video, das am Sonntagabend auf Propagandakanälen der Extremisten im Internet aufgetaucht war. Al-Sawahiri kritisierte zudem Trump, der „das wahre Gesicht der Kreuzzüge“ enthüllt habe.

An der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen setzten schon gegen Mittag zahlreiche Palästinenser Reifen in Brand; dichter schwarzer Rauch stieg in den Himmel. Nach Berichten von Augenzeugen versuchten mehrere Männer, den Grenzzaun zu Israel zu durchschneiden.

Israels Armee hat die Zahl ihrer Soldaten an der Gaza-Grenze verdoppelt. Seit Ende März sind dort bei gewaltsamen Konfrontationen von Palästinensern und israelischen Soldaten 71 Palästinenser getötet und Tausende verletzt worden. Beim „Marsch der Rückkehr“ haben Zehntausende ein Recht auf Rückkehr in das heutige israelische Staatsgebiet gefordert. Israel lehnt das ab.

 
 
 
 
 

 
 
 
 

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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Der amerikanische militärisch-industrielle-parlamentarische-Medien-Komplex des Kriegsimperiums, das Hydra-Ungeheuer der US-Kriegspartei bei klar sehen – Eine Analyse: Hauptantriebskräfte und Ursachen vieler US-Kriege, failed states und Flüchtlingsströme

 
 

Die Systemfrage – zu den Verbrechen der NATO – Illegale NATO-Angriffskriege, illegale NATO-Regime Change´s, NATO-Terroristenbewaffnungen, NATO-Mitwirkung bei Terroranschlägen gegen die eigenen Bevölkerung, NATO-Staatsstreiche und NATO-Folter, Mitwirken bei NATO-Drohnenmassenmorden, … die NATO ist ein mafiöses verbrecherisches Angriffsbündnis! Und über die Kriegsverkäufer, die Transatlantik-Mainstreammedien & Politiker.

 
 
 

Wichtige Infos – über WAS JEDER TUN könnte – wenn er denn wollte – Schluss mit den Ausreden! Jeder kann was tun! Viele Tipps – da ist für jeden – was dabei! – Verschiedene Aktions- & Protestformen. Widerstand. Sehr viele Tipps zum (Um-)Weltverbessern; Bürgerprotesttipps, Weisheiten Gandhis u. v. m.

 
 
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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

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