Video: Pressekonferenz zum Ausschluss aus Grünen Club von Mesut Onay, Innsbrucker Gemeinderat, zu einer uralten, bereits in der Öffentlichkeit & Partei aufgearbeiteten metoo-Geschichte, wobei er nochmals dazu Stellung bezieht und seine Zukunftspläne bekannt gibt.

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 13.11.2017
Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

 

https://www.youtube.com/watch?v=PvK1A07khaA&feature=youtu.be

 


Hier die Presseerklärung von Mesut Onay für die Medienvertreter bzw. die Öffentlichkeit: 


Hier die Sicht der Redaktion 🙂


Hier zur Chronologie der Medienberichterstattung: 

Der Auslöserartikel des Innsbrucker Stadtblattes, der eine uralte bereits in der Öffentlichkeit & Partei aufgearbeitete Geschichte vor der Wahl 2018 und aufgrund der Aktualität von metoo-Geschichten und der Quoten bzw. Schlagzeilen oder gar politisch motiviert war?

 

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.meinbezirk.at/innsbruck/lokales/metoo-innsbrucks-gruene-zwischen-altlasten-und-vorbildern-d2307374.html?cp=Kurationsbox

08.11.2017, 09:38 Uhr

#metoo: Innsbrucks Grüne zwischen Altlasten und Vorbildern

Ein wichtiges Mitglied der Innsbrucker Grünen, Mesut Onay, war einst ebenfalls mit Vorwürfen konfrontiert.

Mesut Onay sitzt für die Innsbrucker Grünen im Gemeinderat. Er ist Obmann des Bürgerbeteiligungs-Ausschusses und engagiert sich besonders im Kultur- und Flüchtlingsbereich. Viele in seiner Partei sehen ihn als Machtfaktor, da er sich auf eine große Anhängerschaft innerhalb seiner Community stützt und diese – bei Bedarf – auch gut mobilisieren kann.

Warnung der Bundespartei

Dabei begann seine politische Karriere bei den Grünen – im Lichte der jüngsten #metoo-Enthüllungen – problematisch. Bei der Listenerstellung 2011 kandidierte Onay auf Platz vier. Der Bezirksversammlung, welche die Liste zu wählen hatte, wurde damals ein offener Brief (verfasst von Teilen der Bundespartei) zur Kenntnis gebracht. In diesem wurde eindringlich vor der Wahl Onays gewarnt – bei den Grünen ein ausgesprochen seltener Vorgang. Der Grund: Gegen Onay seien Vorwürfe wegen eines sexuellen Übergriffs – er selbst spricht immer von einer „Grenzüberschreitung“ – anhängig. Dennoch wurde Onay damals gewählt (auch und vor allem von seinen persönlichen zahlreichen Unterstützern) und baute seine Machtposition innerhalb der Innsbrucker Gruppe aus.

„Keine Parallelen zu Pilz“

Bürgermeisterkandidat Georg Willi sieht indes keine Parallelen zum Fall Pilz. „Mesut hat die Vorwürfe gegen ihn – die aus einer Zeit stammen, als er noch gar nicht bei den Grünen tätig war – selbst öffentlich gemacht. Er hat bei der Wahlversammlung ein öffentliches Schuldeingeständnis gemacht und zwischen ihm und der betroffenen Frau gab es meines Wissens keinerlei Machtgefälle“, betont Willi.

„Sehe mich als Feminist“

Auch Mesut Onay selbst geht sehr offen mit den damaligen Anschuldigungen um. Auf STADTBLATT-Nachfrage betont er, dass ihm ein transparenter Umgang mit der Causa und der Schutz der Opferrechte der betroffenen Frau sehr wichtig seien. „Die Vorwürfe an sich stammen aus dem Jahr 2005. Ich habe damals offensichtlich Handlungen gesetzt, die von der Frau als Grenzüberschreitung empfunden wurden“, betont Onay. Nähere Angaben, was vorgefallen sei, möchte Onay nicht machen – auch wenn die Gerüchteküche damals von strafrechtlich relevanten Tatbeständen sprach. Obwohl die Angelegenheit für ihn „beschämend“ sei, habe er seit Bekanntwerden der Vorwürfe alles getan, um die Sache aufzuarbeiten. „Ich war sogar bei der Männerberatung“, so Onay. Juristisch wurde die Causa jedenfalls nie geklärt. Weder hatte das Opfer Anzeige erstattet, noch hatte Onay wegen „übler Nachrede“ geklagt. Als „Vorbild“ in Sachen Aufarbeitung will sich Onay jedenfalls nicht verstanden wissen. „Die Sache ist nichts, mit dem ich mich rühmen kann. Ich habe einen Fehler gemacht und lediglich nachher alles getan, um diesen wiedergutzumachen“, so der grüne Gemeinderat, der 2018 erneut auf Listenplatz vier kandidiert: „Ich bin jetzt sensibilisiert und sehe mich als Feminist!“


Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:

http://derstandard.at/2000067656615/Innsbruck-Gruene-wollen-Gemeinderat-aus-Klub-ausschliessen

Innsbrucker Grüne wollen Gemeinderat aus Klub ausschließen

KATHARINA MITTELSTAEDT 12. November 2017, 16:27 

Die „sexuelle Grenzüberschreitung“ trug sich 2005 zu und ist seit 2006 bekannt. Mesut Onay will sein Mandat behalten und überlegt die Gründung einer eigenen Liste

Innsbruck – In der vielleicht wichtigsten Phase ihrer Geschichte stehen die Tiroler Grünen vor einer Zerreißprobe. Wie DER STANDARD erfahren hat, soll am Montag ein Innsbrucker Gemeinderat aus dem grünen Klub ausgeschlossen werden. Die Begründung: Ihm wird eine „sexuelle Grenzüberschreitung“ vorgeworfen. So erzählt es der betroffene Funktionär Mesut Onay selbst. Der Fall ist seit langem bekannt und wurde auch in Parteigremien von Onay thematisiert. Hinter seinem Rauswurf vermutet er nun eine Racheaktion. Eine Stellungnahme des grünen Klubs steht derzeit noch aus.

Begonnen hat der politische Erzählstrang mit einem Artikel der „Bezirksblätter“ vor wenigen Tagen. Im Zuge der #MeToo-Kampagne, durch die Frauen ermutigt werden, Übergriffe und Missbrauch öffentlich zu machen, griff das Lokalmedium den „Fall Onay“ wieder auf: Der heutige Grünen-Politiker wurde vor zwölf Jahren von seiner damaligen Affäre öffentlich beschuldigt, ein Nein nicht akzeptiert zu haben.

„Frau bestimmt die Grenzen“

Onay gibt zu, dass die Frau nach einem Konzert im Auto erklärt habe, dass er ihr nicht näher kommen solle. Etwas später sei das dann aber doch passiert – wie er dachte, sagt er, zu diesem Zeitpunkt einvernehmlich. „Doch die Frau bestimmt die Grenzen. Nur weil ich das so interpretiert habe, muss es nicht heißen, dass es für sie in Ordnung war. Deshalb habe ich mich auch mehrfach entschuldigt“, beteuert Onay. Er wolle jedoch festhalten, dass er weder betrunken gewesen noch grob oder gar gewalttätig geworden sei.

Die betroffene Frau hatte den Vorfall ein paar Monate später, Anfang 2006, bei einer Veranstaltung einer feministischen Gruppe, der sie angehörte, publik gemacht und Onay dabei auch namentlich genannt. Zu einer Anzeige kam es nicht. Für den STANDARD war sie vorerst nicht erreichbar.

E-Mail als unwahr widerrufen

Später im Jahr 2006 schaltete Onay einen Anwalt ein, nachdem eine Frauenorganisation eine E-Mail an zahlreiche soziale Einrichtungen geschickt hatte, in der ihm eine strafbare Handlung unterstellt und gefordert wurde, er solle aus sämtlichen Strukturen ausgeschlossen werden. „Das Schreiben wurde schließlich als unwahr widerrufen und die Anwaltskosten von der Organisation übernommen“, sagt Onay.

In Innsbruck ist das alles bis heute immer wieder Gesprächsthema. Onay hat den Fall deshalb bei der grünen Listenerstellung für die Gemeinderatswahl im Jahr 2011 in seiner Rede angesprochen. Danach wurde er von seinen Parteifreunden auf Platz vier gewählt.

Onay vermutet politische Motive

Hinter dem Ausschluss vermutet Onay nun ein anderes Motiv: „Ich habe mich als einziger von den acht grünen Innsbrucker Gemeinderäten für Georg Willi als Bürgermeisterkandidaten ausgesprochen“, erklärt er. Willi – und nicht die derzeit im Klub vertretene Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider – wurde schließlich mit einer Mehrheit der Stimmen der grünen Basis aufgestellt. „Dadurch wird das Team nach der Wahl im April weitgehend erneuert. Außer mir befinden sich nur mehr zwei der aktuellen Gemeinderäte auf wählbaren Plätzen“, sagt Onay.

Vereinbart habe der grüne Klub – in Abwesenheit Onays – den Ausschluss am Freitag. „Am Abend hat mich dann Georg Willi angerufen und mich informiert.“ Am Sonntagnachmittag war Willi telefonisch nicht erreichbar. Onay sei die Möglichkeit eingeräumt worden, selbst zurückzutreten, erzählt er. „Das mache ich bestimmt nicht. Ich habe die Entscheidung des Klubs zu akzeptieren, aber mein Mandat werde ich als freier Abgeordneter behalten.“ Seinen Platz auf der grünen Liste für die Wahl im April gebe er deshalb auf. Er denke darüber nach, mit einer eigenen Liste anzutreten. (Katharina Mittelstaedt, 12.11.2017) –

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:

http://www.krone.at/598148


Erneut Sex-Vorwürfe

12.11.2017 17:35

Tirol: Grüne schmeißen Gemeinderat aus Klub

Nachdem der Ex-Grüne Peter Pilz mit seinem Rückzug nach aufgekommenen Vorwürfen der sexuellen Belästigung für Aufsehen gesorgt hatte, steht nun ein aktiver Politiker der Grünen im Fokus der #metoo-Debatte. So soll der Innsbrucker Gemeinderat Mesut Onay jetzt aus dem Klub ausgeschlossen werden – ihm wird eine „sexuelle Grenzüberschreitung“ vorgeworfen. Pikant allerdings: Der Vorfall ereignete sich bereits im Jahr 2005 und ist seit 2006 bekannt.

 

Vor wenigen Tagen hatten die „Bezirksblätter“ über die #metoo-Debatte berichtet und dabei auch den „Fall Onay“ aufgegriffen. Der Gemeinderat der Grünen wurde vor zwölf Jahren von seiner damaligen Affäre öffentlich beschuldigt, ein „Nein“ nicht akzeptiert zu haben, berichtet „Der Standard“. Der Vorfall trug sich 2005 nach einem Konzert zu, laut Onay habe er damals geglaubt, alles sei einvernehmlich passiert.

„Doch die Frau bestimmt die Grenzen, nur weil ich das so interpretiert habe, muss es nicht heißen, dass es für sie in Ordnung war, deshalb habe ich mich auch mehrfach entschuldigt“, beteuert Onay heute. Die Betroffene machte den Vorfall später im Rahmen einer Veranstaltung einer feministischen Gruppe publik, zu einer Anzeige kam es aber nie.

Onay vermutet politische Motive hinter Ausschluss
Doch jetzt soll der grüne Klub beschlossen haben, den Gemeinderat auszuschließen – eine Stellungnahme dazu steht noch aus. Onay vermutet dahinter politische Motive. „Ich habe mich als Einziger von den acht grünen Innsbrucker Gemeinderäten für Georg Willi als Bürgermeisterkandidat ausgesprochen“, erklärt er. Willi – und nicht die derzeit im Klub vertretene Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider – wurde schließlich mit Stimmenmehrheit aufgestellt.

Sein Ausschluss sei in seiner Abwesenheit am Freitag vereinbart worden, so Onay. Ihm sei die Möglichkeit eingeräumt worden, selbst zurückzutreten, erzählt er. „Das mache ich bestimmt nicht.“ Er denke nun darüber nach, beim Urnengang im April 2018 mit einer eigenen Liste anzutreten.

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://mobileapps.tt.com/politik/landespolitik/13662316-91/chaos-tage-bei-den-gr%C3%BCnen-onay-aus-klub-geworfen.csp

 Letztes Update am TT / Tiroler Tageszeitung Onlineausgabe

INNSBRUCKER GRÜNE

Chaos-Tage bei den Grünen, Onay aus Klub geworfen

Wegen eines längst bekannten Vorfalls mit einer Ex-Bekannten vor zwölf Jahren wurde Mesut Onay aus Innsbrucks Gemeinderatsklub ausgeschlossen.

Vom Meistertitel sind Innsbrucks Grüne weit entfernt, die grünen Luftballone drohen jäh zu zerplatzen.

© TT/BoehmVom Meistertitel sind Innsbrucks Grüne weit entfernt, die grünen Luftballone drohen jäh zu zerplatzen.  

Innsbruck – Kein Wort bei der Landesversammlung am Samstag in Innsbruck/Igls, offensichtlich sollte die neue grüne Harmonie nach den Diskussionen der vergangenen Wochen nicht wieder gestört werden. Die Grünen wollten das Thema zumindest bis Montag unter den Teppich kehren. Doch gestern holte der jetzige Ex-Grünen-Gemeinderat Mesut Onay selbst den Staubsauger hervor und machte reinen Tisch. Für heute hat er nämlich zu einer Pressekonferenz eingeladen, in der er über seine politische Zukunft als wilder Gemeinderat sprechen möchte. Richtig, als wilder Gemeinderat! Denn Onay wurde bereits Freitagmittag von fünf der acht grünen Gemeinderatsmitglieder – Klubobfrau Uschi Schwarzl, Kathrin Heis, Renate Krammer-Stark, Thomas Carli und Marcela Duftner – aus dem grünen Klub ausgeschlossen.

Onay war selbst nicht anwesend, er bezeichnet die Vorgangsweise deshalb als „Nacht-und-Nebel-Aktion“. Ihm wird ein Vorfall vor zwölf Jahren gegenüber einer ehemaligen Bekannten vorgeworfen. Das Stadtblatt Innsbruck hatte die längst bekannte und auch von den Innsbrucker Grünen bereits abgehakte Geschichte aus dem Jahr 2005 in der Vorwoche wieder aufgerollt. Bei der Kandidaten-Nominierung für die Gemeinderatswahl 2012 wurde sie ebenfalls ausführlich thematisiert.

Der Innsbrucker Gemeinderat, der ursprünglich wieder auf Platz vier der grünen Liste kandidieren sollte, ist der Frau damals zu nahe gekommen. „Ich habe mich selbstverständlich entschuldigt, weil ich ihr Nein nicht akzeptierte.“ Es sei eine Grenzüberschreitung, aber kein Übergriff gewesen. Die längst geklärte Geschichte auf eine Stufe mit der Causa Pilz zu stellen, dafür findet Onay keine Worte. „Es wurde nie etwas verschwiegen. Was jetzt passiert, ist nur noch Wahnsinn.“

 
 
 
 

Mesut Onay flog aus dem Innsbrucker Grünen-Gemeinderatsklub.

Mesut Onay flog aus dem Innsbrucker Grünen-Gemeinderatsklub.

Andreas Rottensteiner

Dass Gerüchte über mögliche weitere Vorkommnisse letztlich zum Ausschluss geführt hätten, reiht Onay in die Kategorie verwerflich ein. „Da ist überhaupt nichts dran. Außerdem hätte ich mir von meinen Kollegen schon eine faire und objektive Auseinandersetzung mit der Angelegenheit erwartet.“

Unabhängig davon zeigen Fall und Umgang damit, wie tief gespalten die Innsbrucker Grünen sind, seit das grüne Urgestein Georg Willi zum Bürgermeisterkandidaten für die Gemeinderatswahl am 22. April gekürt wurde. Im aktuellen Klub schlägt ihm pure Ablehnung entgegen. Jetzt war es Willi, der Onay den Beschluss mitteilen musste. Das bestätigt der ehemalige Nationalrat gegenüber der TT. „Die Entscheidung hat der alte Gemeinderatsklub gefällt, ich sah es als meine Aufgabe, Mesut davon zu informieren.“

Eines war für Onay jedoch von Anfang an klar. Von sich aus sah er keinen Grund, sich selbst zurückzuziehen. Offenbar war der Druck auf die Grünen aber sehr groß. Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer hatte sich bereits Donnerstag am Rande der Gemeinderatssitzung schwer irritiert gezeigt und forderte vom Koalitionspartner volle Aufklärung im Fall Onay.

Wenige Monate vor der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl stehen die Innsbrucker Grünen jedenfalls vor einem Scherbenhaufen – und Willi steckt mittendrin. Die Enttäuschung der bisherigen Gemeinderatsmitglieder darüber, dass nur noch zwei auf der neuen Wahlliste aufscheinen, ist groß. Onay hat sich hingegen für Georg Willi als neuen Spitzenkandidaten starkgemacht. Von den aktuellen grünen Zerwürfnissen profitiert vor allem die Stadtchefin.

So versuchte Georg Willi im Gespräch mit Mesut Onay den Spagat und Schadensbegrenzung. Willi überzeugte ihn, dass ein Neuanfang nur ohne ihn möglich sei. Ansonsten wäre die grüne Wahlliste von Anfang an gespalten. Mit Uschi Schwarzl kandidiert die bisherige Klubchefin schließlich hinter Willi auf Platz zwei. „Mesut hat hier wirklich Größe gezeigt und zieht sich als Kandidat zurück.“

Damit hat Willi die Causa Onay vom Tisch und hofft, dass bis zur Wahl Gras darüber wachsen wird. Onay könnte jedoch zum Konkurrenten werden und vielleicht mit einer eigenen Liste bei der Gemeinderatswahl mitmischen.

In Igls wurde am Samstag jedoch vorsorglich geschwiegen, obwohl alle Protagonisten anwesend waren. Nach ihrer Kür zur Spitzenkandidatin wird sich Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe heute wohl erklären müssen.

Das sei eine Katastrophe und der vorläufige Höhepunkt der grauenhaften Performance von Teilen des Innsbrucker Gemeinderatsklubs, meinte gestern Abend die ehemalige Landtagsabgeordnete Angelika Hörmann. „Da werden persönliche Beleidigtheiten auf dem Rücken von Mesut und Georg abgearbeitet.“ Tatsächlich sei es eine peinliche Neidpartie ewig zu kurz gekommener grüner Hardliner­Innen. (pn)


http://mobileapps.tt.com/politik/landespolitik/13665231-91/sexuelle-bel%C3%A4stigung-onay-sieht-nach-klubausschluss-intrige.csp

TIROL

Sexuelle Belästigung: Onay sieht nach Klubausschluss Intrige

Mesut Onay zieht sich von der Liste für die Innsbrucker Gemeinderatswahl zurück und überlegt, mit einer eigenen Liste zu kandidieren. 2005 soll der Politiker einer Frau gegenüber eine „Grenze“ überschritten haben. 

 

Mesut Onay bei der Pressekonferenz am Montag

© TT/ De MoorMesut Onay bei der Pressekonferenz am Montag

 

Innsbruck – Nach dem bei der Landesversammlung am Samstag zelebrierten Neustart sehen sich die Grünen in Tirol mit neuem Ungemach konfrontiert: Der Innsbrucker Gemeinderatsklub hat den Mandatar Mesut Onay wegen Vorwürfen der sexuellen Belästigung aus dem Jahr 2005 ausgeschlossen. Onay sprach am Montag von einer Intrige der übrigen Klubmitglieder gegen ihn und will als freier Mandater im Gemeinderat bleiben.

Der Grund für die Intrige liegt laut Onay in der Innsbrucker Gemeinderatswahl im kommenden Jahr. Er hatte sich nämlich als einziges Klubmitglied für Georg Willi als Bürgermeisterkandidat ausgesprochen, alle übrigen Mandatare hätten die jetzige Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider präferiert. Willi war im Mai schließlich zum Spitzenkandidaten gewählt worden. „Das war der Anfang einer emotionalen Trennung im Klub“, meinte Onay bei einer Pressekonferenz am Montag in Innsbruck.

„Grenzüberschreitung“ war lange bekannt

Der Vorfall der angeblichen sexuellen Belästigung gehe zurück ins Jahr 2005. Es habe eine „Grenzüberschreitung“ seinerseits gegeben, die er damals aber nicht als eine solche empfunden hatte, sagte Onay. „Aber die Frau definiert die Grenze und ich habe mich dafür auch mehrmals entschuldigt“, fügte der Gemeinderat hinzu. Er habe sich den Anschuldigungen immer offen gestellt und die Vorwürfe bei seiner Kandidatur für die Gemeinderatswahl 2012 auch offen angesprochen. Alle hätten davon gewusst, erklärte Onay.

Die Entscheidung des Grünen Gemeinderatsklubs nehme er so zur Kenntnis. „Ich werde aber als freier Mandatar weiter arbeiten“, sagte der Grüne und kündigte gleichzeitig an, auf seinen Platz auf der Liste für die kommende Gemeinderatswahl im April nächsten Jahres zu verzichten. Er überlege indes mit einer eigenen Liste zu kandidieren. „Wenn ich es schaffe, bis Anfang Jänner ein Programm auf die Beine zu stellen, werde ich antreten“, meinte Onay.

Kein Parteiausschluss

Ein Parteiausschluss stehe nicht im Raum. Viele Parteimitglieder seien von seinem Ausschluss aus dem Klub sogar schockiert gewesen. Die Klubmitglieder hätten im Vorfeld niemanden davon informiert und „weder Georg Willi, noch die Landesgrünen, noch die neuen Kandidaten für die Gemeinderatswahl können etwas dafür“, betonte Onay. Seit der Listenwahl am 30. September sei keine Gesprächsbasis mehr zwischen ihm und den restlichen Klubmitgliedern vorhanden gewesen – viele jetzige Klubmitglieder hätten es nicht mehr auf wählbare Plätze geschafft, erklärte Onay.

Er war sich sicher, dass sein Ausschluss aus persönlichen Gründen erfolgte: „Die Grünen haben von Anfang an von den Vorwürfen gewusst und sogar begrüßt, wie offen ich damit umgegangen bin.“ Ihm sei als Begründung seitens des Klubs für seinen Ausschluss nun mitgeteilt worden, dass er damals mit der Sache falsch umgegangen sei und eine Täter-Opfer-Umkehr begangen habe. Der Grüne Gemeinderatsklub war für eine Stellungnahme vorerst nicht erreichbar. Laut Onay hatten sie ihm gegenüber angekündigt, am Montag an die Öffentlichkeit zu gehen. Die Landesgrünen hatten eine Stellungnahme für den Nachmittag angekündigt. (APA)

 


Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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