DiePresse: Kalifornien warnt: Glyphosat „verursacht“ Krebs

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 04.07.2017

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Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

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Kalifornien warnt: Glyphosat verursacht Krebs

In Kalifornien wird Glyphosat ab dem 7. Juli auf die Liste mit Chemikalien gesetzt, die krebserregend sein können.

Monsanto Unkrautvernichter in Kalifornien
Monsanto Unkrautvernichter in Kalifornien – (c) REUTERS (MIKE BLAKE)

Der Saatgut-Konzern Monsanto hat mit seinem umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat einen Rückschlag in den USA erlitten. In Kalifornien teilte die zuständige Behörde für Gesundheit und Umwelt am Montag mit, Glyphosat werde ab dem 7. Juli auf die Liste mit Chemikalien gesetzt, die krebserregend sein können. 

 

Monsanto wird gerade in einem 66 Milliarden Dollar schweren Deal vom deutschen Bayer-Konzern übernommen. Kritiker der Transaktion befürchten ein Imageproblem für Bayer. Denn Monsanto sieht sich wegen Glyphosat immer neuer Klagen ausgesetzt. Der US-Konzern will gegen die Entscheidung in Kalifornien vorgehen und nannte sie „ungerechtfertigt auf der Basis von Wissenschaft und Gesetz“.

Durch die Maßnahme in Kalifornien könnten Monsanto und andere Firmen, die solche Unkrautvernichter herstellen, dort gezwungen werden, Warnungen auf die Produktverpackungen zu kleben. Das Mittel wird unter anderem von Landwirten, auf Golfplätzen und in Weingebieten eingesetzt.

Vor Verlängerung in Europa

Auch in Europa wird Glyphosat eingesetzt. Es ist aktuell bis Ende 2017 genehmigt, die EU plant eine Verlängerung der Genehmigung um zehn Jahre. Allerdings gibt es darüber heftige Diskussionen. Während etwa Umweltschutzorganisationen ein Verbot fordern, meinte der deutsche Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) vergangene Woche: „Es ist vertretbar, Glyphosat anzuwenden. Das sagen alle wissenschaftlichen Untersuchungen der zuständigen deutschen und europäischen Behörden und das sollte Maßgabe für die Entscheidung sein.“

Erst kürzlich hat eine Europäische Bürgerinitiative binnen vier Monaten eine Million Unterschriften für ein Verbot von Glyphosat gesammelt. Protest gegen Glyphosat kommen auch von den Grünen.

(red.apa)

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Glyphosatzulassungsprüfung: LÜGEN der Behörden & Industrieangaben falsch! „Es ist offenbar geworden, dass die Efsa, wie zuvor das BfR, der Öffentlichkeit die Unwahrheit gesagt hat.“

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Glyphosat: Forscher fand in Studien „übersehene“ Tumorbefunde

29. Mai 2017, 14:00

Ein Krebsforscher zweifelt an der Korrektheit der Glyphosat-Bewertung durch die EU-Behörden

Wien – Krebsforscher Christopher Portier hat sich am Sonntag in einem offenen Brief an EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gewandt, nachdem er in Krebsstudien der Hersteller des umstrittenen Herbizids Glyphosat acht noch unberücksichtigte Tumorbefunde in Fütterungsstudien mit Mäusen und Ratten gefunden hatte. Damit wäre man bei 21 signifikanten Befunden – anstelle von anfangs vier.

Erst vor rund zwei Wochen wurde publik, dass die EU-Kommission eine Verlängerung der Glyphosat-Zulassung um zehn Jahre plant. Die nun von Portier, dem ehemaligen Leiter des US National Toxicology Program, angeführten acht „übersehenen“ Befunde sind deshalb interessant, weil sie im Zulassungsantrag der Glyphosate Task Force (Zusammenschluss von 25 Glyphosat-Herstellern) nicht offengelegt, aber in den ebenfalls eingereichten Originalstudien dokumentiert wurden. Portier konnte Einsicht in die Studien nehmen, weil diese aufgrund eines Antrags der Grünen im Europaparlament teilweise offengelegt wurden.

Angaben nicht korrekt

Portier weist in dem der APA vorliegenden Brief darauf hin, dass die EU-Behörden bereits 2015 durch die IARC-Monografie darauf aufmerksam gemacht wurden, dass die Angaben der Industrie über ihre Krebsstudien nicht korrekt waren, woraufhin das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) seine Auswertung evaluieren musste. Das führte dazu, dass das BfR im August 2015 in seinem Anhang 13 anstelle von ursprünglich nur vier statistisch signifikanten Krebsbefunden anführte.

Der Grund, weshalb das BfR ursprünglich nur vier Studien als signifikant erkannt hatte: Die Behörde hatte „auf die statistischen Auswertungen in den Herstellerstudien vertraut“, wie das Institut in seinem Anhang zugab. Dabei stufte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) eine krebserregende Wirkung des Pestizids als „unwahrscheinlich“ ein – wiederum aufgrund einer Analyse des BfR.

Neue Tumorbefunde

Die Efsa hatte im März 2017, nachdem der von Global 2000 veröffentlichte Bericht „Die gekaufte Wissenschaft“ Zweifel an der wissenschaftlichen Unabhängigkeit des EU-Zulassungsverfahrens geäußert hatte, gekontert, man würde „in erster Linie auf die Originalstudien und die darin enthaltenen Rohdaten, die sie selbst überprüfen, vertrauen“, zitierte Portier in seinem Schreiben. Die nun von ihm an Juncker übermittelten Erkenntnisse widersprechen dieser Aussage im Fall der angesprochenen Krebsstudien.

Portier fordert in seinem Schreiben unter anderem, dass die neuen Tumorbefunde Eingang in die Bewertung von Glyphosat finden und dass die Efsa im Sinne der wissenschaftlichen Transparenz alle Rohdaten öffentlich zugänglich macht. „Der vorliegende Fall zeigt erneut, dass das System mit den Geheimstudien so nicht funktioniert“, sagte Helmut Burtscher, Umweltchemiker bei Global 2000. Denn nur die Behörden haben normalerweise Einsicht in die Rohdaten, hätten das aber offensichtlich nicht genutzt, obwohl ihnen vor Augen geführt wurde, dass die Industrieangaben falsch waren. „Es ist offenbar geworden, dass die Efsa, wie zuvor das BfR, der Öffentlichkeit die Unwahrheit gesagt hat.“ (APA, 29.5.2017)

– derstandard.at/2000058404060/Glyphosat-Forscher-fand-in-Studienuebersehene-Tumorbefunde

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://de.reuters.com/article/eu-glyphosat-merkel-idDEKBN19J29B

Merkel – Union wird in EU für weitere Glyphosat-Nutzung kämpfen

 

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Bauern zugesagt, sich weiter für den Einsatz von Glyphosat in der Landwirtschaft einzusetzen.

Die EU-Kommission hatte den umstrittenen Unkrautvernichter Glyphosat für einen Übergangszeitraum weiter zugelassen. „Da will ich die Unions-Position sagen: Wir werden uns dafür einsetzen, dass Sie – da wo das notwendig ist – diesen Stoff auch weiter anwenden können“, sagte die CDU-Vorsitzende am Mittwoch auf dem Deutschen Bauerntag in Berlin.

Die Europäische Chemikalienagentur ECHA in Helsinki hatte im März das massenhaft eingesetzte Pflanzengift als nicht krebserregend eingestuft. Allerdings teilte die kalifornische Behörde für Gesundheit und Umwelt am Montag mit, dass sie Glyphosat ab dem 7. Juli auf die Liste mit Chemikalien setzen werde, die krebserregend sein können. Die Nutzung der Chemikalie in der Landwirtschaft war durch eine Studie der internationalen Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) infrage gestellt worden, die Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend einstufte. Der Monsanto-Konzern verkauft das Mittel unter dem Markennamen Roundup und hat damit Milliardenumsätze gemacht.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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Der amerikanische militärisch-industrielle-parlamentarische-Medien-Komplex des Kriegsimperiums, das Hydra-Ungeheuer der US-Kriegspartei bei klar sehen – Eine Analyse: Hauptantriebskräfte und Ursachen vieler US-Kriege, failed states und Flüchtlingsströme

Die Systemfrage – zu den Verbrechen der NATO – Illegale NATO-Angriffskriege, illegale NATO-Regime Change´s, NATO-Terroristenbewaffnungen, NATO-Mitwirkung bei Terroranschlägen gegen die eigenen Bevölkerung, NATO-Staatsstreiche und NATO-Folter, Mitwirken bei NATO-Drohnenmassenmorden, … die NATO ist ein mafiöses verbrecherisches Angriffsbündnis! Und über die Kriegsverkäufer, die Transatlantik-Mainstreammedien & Politiker.

Wichtige Infos – über WAS JEDER TUN könnte – wenn er denn wollte – Schluss mit den Ausreden! Jeder kann was tun! Viele Tipps – da ist für jeden – was dabei! – Verschiedene Aktions- & Protestformen. Widerstand. Sehr viele Tipps zum (Um-)Weltverbessern; Bürgerprotesttipps, Weisheiten Gandhis u. v. m.

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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

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