Dossier: Die globale Geldwaschmaschine – Die Russland-USA-Connection – 400 britische Unternehmen involviert – „Deutschland ist eine Steueroase“ – Die Hintermänner in Russland – Moldawische Richter unter Anklage – Wo das Geld aus der Russischen Waschmaschine landete – Lettland die Pforte zur Europäischen Union – Eine halbe Milliarde in die Schweiz – Die beiden größten dänischen Banken im Netz der Geldwäscher – Spurensuche zwischen Seoul und London – Firmen, Banken und Behörden: Österreich wusste von nichts

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 11.04.2017

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Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.dossier.at/dossiers/geldwaesche/die-globale-geldwaschmaschine/

Die globale Geldwaschmaschine

Der größ­te be­kann­te Geld­wä­sche­fall der jün­ge­ren Ge­schich­te, die Rus­si­sche Wasch­ma­schi­ne, bie­tet einen sel­te­nen Ein­blick in das glo­ba­le Netz­werk der Geld­wä­scher. Die Ent­hül­lun­gen des Or­ga­ni­zed Crime and Cor­rup­ti­on Re­porting Pro­ject (OCCRP) und sei­ner Re­cher­che­part­ner in 32 Län­dern im Über­blick.

1. Die Hintermänner in Russland

 

2014 be­rich­te­te das Or­ga­ni­zed Crime and Cor­rup­ti­on Re­porting Pro­ject (OCCRP) erst­mals über ein Geld­wä­schenetz­werk gi­gan­ti­schen Aus­ma­ßes: Mehr als 20,7 Mil­li­ar­den Dol­lar mut­maß­li­ches Schwarz­geld wur­den von rus­si­schen Bank­kon­ten in die ganze Welt ge­schleust. Doch erst eine Da­ten­bank mit mehr als 70.000 Über­wei­sun­gen, die den Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten von an­ony­men Quel­len zu­ge­spielt wird, er­mög­licht den Blick auf die Hin­ter­män­ner der Ope­ra­ti­on. Die Spu­ren füh­ren bis in das Um­feld von Russ­lands Prä­si­dent Wla­di­mir Putin.

OCCRP: The Rus­si­an Laund­ro­mat Ex­po­sed

2. Moldawische Richter unter Anklage

 

14 Rich­ter ste­hen in Mol­da­wi­en vor Ge­richt, weil sie vor­sätz­lich rechts­wid­ri­ge Ur­tei­le ge­fällt und damit an der Geld­wä­sche mit­ge­wirkt haben sol­len. Seit 2014 er­mit­teln mol­da­wi­sche Be­hör­den im Zu­sam­men­hang mit dem als Rus­si­sche Wasch­ma­schi­ne be­kannt­ge­wor­de­nen Skan­dal. Laut An­ga­ben des Ge­ne­ral­staats­an­walts Edu­ard Ha­run­jen wer­den sie dabei immer wie­der von rus­si­schen Be­hör­den be­hin­dert. Einer der mut­maß­li­chen Draht­zie­her, der ehe­ma­li­ge mol­da­wi­sche Ab­ge­ord­ne­te Veaces­lav Pla­ton, wurde im Herbst 2016 ver­haf­tet.

Reu­ters: Mol­do­va sees Rus­si­an plot to de­rail mo­ney-laun­de­ring probe

OCCRP: Pla­ton’s Money

3. „Deutschland ist eine Steueroase“

 

66,5 Mil­lio­nen Dol­lar des ver­meint­li­chen Schwarz­gel­des flos­sen nach Deutsch­land – auf Kon­ten bei min­des­tens 27 Ban­ken. Mit 27,4 Mil­lio­nen Dol­lar ver­wal­te­te die deut­sche Com­merz­bank die größ­te Summe aus der Rus­si­schen Wasch­ma­schi­ne. Die Re­cher­chen der Süd­deut­schen Zei­tung zeich­nen ein Bild von laxen Re­gu­lie­run­gen und man­geln­den Kon­trol­len. „Deutsch­land ist eine Steu­er­oa­se“, kom­men­tiert die SZ.

Süd­deut­sche Zei­tung: Deutsch­land ist eine Steu­er­oa­se

Süd­deut­sche Zei­tung: Die Rolle deut­scher Ban­ken in der rus­si­schen Geld­wasch­ma­schi­ne

Wo das Geld aus der Russischen Waschmaschine landete

Quelle: OCCRP.org

4. Die Pforte zur Europäischen Union

 

Das EU-Land Lett­land spielt eine Schlüs­sel­rol­le bei der Rus­si­schen Wasch­ma­schi­ne: Über die let­ti­sche Tras­ta Ko­mer­cban­ka wur­den zwi­schen 2011 und 2014 min­des­tens 13 Mil­li­ar­den Dol­lar in die EU ge­spült. Seit Jah­ren kämpft Lett­land gegen Geld­wä­sche. Die Schwie­rig­kei­ten be­schreibt die Che­fin der let­ti­schen Fi­nanz­auf­sichts­be­hör­de im Ge­spräch mit OCCRP. Die Eu­ro­päi­sche Zen­tral­bank hat der Tras­ta Ko­mer­cban­ka in­zwi­schen die Li­zenz ent­zo­gen, die Bank wurde dar­auf­hin ge­schlos­sen.

OCCRP: Re­gu­la­tor says Lat­via fi­nal­ly clea­ning up bad banks

OCCRP: The Banks

5. Eine halbe Milliarde in die Schweiz

 

Mehr als eine halbe Mil­li­ar­de Dol­lar flos­sen über die Rus­si­sche Wasch­ma­schi­ne in die Schweiz. Der Schwei­zer OC­CRP-Part­ner Be­ob­ach­ter ging mehr als 1.000 Trans­ak­tio­nen nach und stieß auf Kon­ten bei 45 Schwei­zer Ban­ken. Dar­un­ter die um­strit­te­ne Com­pa­gnie Ban­cai­re Helvétique – hier soll laut der fran­zö­si­schen Staats­an­walt­schaft Jean-Ma­rie Le Pen, der Vater der fran­zö­si­schen Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­tin Ma­ri­ne Le Pen und Grün­der des rechts­ex­tre­men Front Na­tio­nal, sein Geld mit­tels einer Treu­hand­ge­sell­schaft ver­steckt haben.

Be­ob­ach­ter: Geld­wä­sche: Die Schweiz als Dreh­schei­be

6. 400 britische Unternehmen involviert

 

Groß­bri­tan­ni­en spielt eine zen­tra­le Rolle im Netz­werk der Rus­si­schen Wasch­ma­schi­ne. Min­des­tens 16 jener 21 Brief­kas­ten­fir­men, über die mehr als 20,8 Mil­li­ar­den Dol­lar ge­wa­schen wur­den, be­fin­den sich im Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich. Mehr als 400 bri­ti­sche Un­ter­neh­men ste­hen auf der Emp­fän­ger­lis­te des mut­maß­li­chen Schwarz­gel­des. Gut eine halbe Mil­li­ar­de Dol­lar davon lan­de­te auf Kon­ten der HSBC, einer der größ­ten Ban­ken der Welt mit Haupt­quar­tier in Lon­don. Un­mit­tel­bar nach der Be­richt­er­stat­tung des Guar­di­an kün­dig­te Simon Kirby, Staats­se­kre­tär im bri­ti­schen Fi­nanz­mi­nis­te­ri­um, Un­ter­su­chun­gen der bri­ti­schen Be­hör­den an.

Guar­di­an: How ‚dirty money‘ from Rus­sia floo­ded into the UK – and where it went

Guar­di­an: Po­li­ce to ex­ami­ne ‚Glo­bal Laund­ro­mat‘ money laun­de­ring al­le­ga­ti­ons

Guar­di­an: More than half the funds laun­de­red in a major Rus­si­an sche­me went via the UK

7. Die beiden größten dänischen Banken im Netz der Geldwäscher

 

Knapp 44,5 Mil­lio­nen Dol­lar mut­maß­li­ches Schwarz­geld flos­sen nach Dä­ne­mark – die zwei größ­ten dä­ni­schen Ban­ken, Nor­dea Bank Den­mark und Dans­ke Bank, ver­wal­te­ten einen Groß­teil des Gel­des. Der Chef der Fi­nanz­auf­sichts­be­hör­de, Je­sper Berg, kün­dig­te auf­grund der Be­richt­er­stat­tung der Ta­ges­zei­tung Ber­lings­ke Kon­se­quen­zen an.

Ber­lings­ke: Laun­de­red bil­li­ons pou­red through Da­nish banks

8. Die Russland-USA-Connection

 

Mit 3,1 Mil­lio­nen Dol­lar ist der ame­ri­ka­ni­sche Werk­zeug­her­stel­ler Stan­ley Black & De­cker der größ­te Emp­fän­ger unter US-ame­ri­ka­ni­schen Un­ter­neh­men in der Da­ten­bank. Spre­cher des Un­ter­neh­mens be­to­nen die Recht­mä­ßig­keit der Trans­ak­tio­nen. Ei­ni­ge an­de­re Emp­fän­ger stün­den je­doch schon län­ger unter Be­ob­ach­tung der ame­ri­ka­ni­schen Be­hör­den, be­rich­tet der OC­CRP-Part­ner Bar­ron’s.

Bar­ron’s: Pro­bes Show How Rus­si­an Money Tra­vels the World

9. Spurensuche zwischen Seoul und London

 

In Süd­ko­rea macht der Elek­tro­nik­kon­zern Samsung Schlag­zei­len: Die Nie­der­las­sung des Un­ter­neh­mens in den Nie­der­lan­den hat Über­wei­sun­gen in Höhe von mehr als 24 Mil­lio­nen Dol­lar von Un­ter­neh­men der Rus­si­schen Wasch­ma­schi­ne er­hal­ten, be­rich­tet der OC­CRP-Part­ner Newsta­pa. Samsung woll­te dazu nicht Stel­lung neh­men. Die süd­ko­rea­ni­schen Re­por­ter sind des­halb nach Lon­don ge­flo­gen, auf der Spur jener Brief­kas­ten­fir­ma, von der ein gro­ßer Teil der Über­wei­sun­gen kam.

10. Firmen, Banken und Behörden: Österreich wusste von nichts

 

5,4 Mil­lio­nen Dol­lar, also rund 4,1 Mil­lio­nen Euro, spül­te die Rus­si­sche Wasch­ma­schi­ne nach Ös­ter­reich – zum Bei­spiel an Luft­fil­ter­her­stel­ler, Tex­til­fir­men, eine Wie­ner Pri­vat­schu­le und ein Vier-Ster­ne-Ho­tel in Lech am Arl­berg. Die meis­ten Emp­fän­ger geben an, nichts vom du­bio­sen Ur­sprung des Gel­des ge­wusst zu haben. Ob den 17 in­vol­vier­ten ös­ter­rei­chi­schen Ban­ken und den Be­hör­den das mut­maß­li­che Schwarz­geld durch­ge­rutscht ist, bleibt un­klar: Bei den Ban­ken heißt es „Bank­ge­heim­nis“, bei den Be­hör­den „Amts­ge­heim­nis“,

DOS­SIER: Mos­kau–Lon­don–Gän­sern­dorf

DOS­SIER: Stil­ler Alarm

Teaser­bild: Screen­shots von occrp.​org, reuters.​com, sue​ddeu​tsch​e.​de, beobachter.​ch, theguardian.​com, business.​dk, barrons.​com, youtube.​com; Mon­ta­ge: DOS­SIER

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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Der amerikanische militärisch-industrielle-parlamentarische-Medien-Komplex des Kriegsimperiums, das Hydra-Ungeheuer der US-Kriegspartei bei klar sehen – Eine Analyse: Hauptantriebskräfte und Ursachen vieler US-Kriege, failed states und Flüchtlingsströme

Die Systemfrage – zu den Verbrechen der NATO – Illegale NATO-Angriffskriege, illegale NATO-Regime Change´s, NATO-Terroristenbewaffnungen, NATO-Mitwirkung bei Terroranschlägen gegen die eigenen Bevölkerung, NATO-Staatsstreiche und NATO-Folter, Mitwirken bei NATO-Drohnenmassenmorden, … die NATO ist ein mafiöses verbrecherisches Angriffsbündnis! Und über die Kriegsverkäufer, die Transatlantik-Mainstreammedien & Politiker.

Wichtige Infos – über WAS JEDER TUN könnte – wenn er denn wollte – Schluss mit den Ausreden! Jeder kann was tun! Viele Tipps – da ist für jeden – was dabei! – Verschiedene Aktions- & Protestformen. Widerstand. Sehr viele Tipps zum (Um-)Weltverbessern; Bürgerprotesttipps, Weisheiten Gandhis u. v. m.

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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

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