Oxfoam-Studie: 8 reichste Männer (od. Haushalte?) verfügen über in etwa gleich viel wie die Hälfte der Weltbevölkerung

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 16.01.2017

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

8 Menschen – von denen die Öffentlichkeit weiß – (mit ihren Fonds und Konzernnetzwerken) besitzen mehr als 3,7 Milliarden Menschen zusammen genommen.

Ein Faktum. Und eine Bankrotterklärung der Demokratien, in denen sie bei aller weltweiter Armut so unmenschlich reich geworden sind.

Dass aber der Weg an die globale Spitze der Kapitaleigner ganz offensichtlich und logischerweise nur mit massiver Einflussnahme über Medien und Regierungen erfolgreich beschritten werden konnte, wird von denselbigen stets nur als „Verschwörungstheorie“ abgetan. Warm klagt man auf der einen Seite einen Missstand an, der zum Himmel schreit (die ärmsten 3,7 Milliarden sind ja schließlich unvorstellbar viel Leid ausgesetzt!) und wehrt sich auf der anderen Seite mit den aggressivsten Methoden gegen jene, die mithelfen, solche ungleichen Finanz- und damit auch Machtstrukturen sichtbar zu machen und ihnen entgegen zu wirken?

Nein, man hilft lieber denen an der Spitze der Pyramide, mittels Dämonisierungen einerseits und Verharmlosungen andererseits, in den nächsten (immer dieselben bereichernden und dieselben bluten lassenden) Krieg zu ziehen (z.B. ARD Tagesthemen vom 14.01.2017, die – die Unwissenheit des Fernsehvolks ausnutzend – beteuern, dass nur „87 US-Panzer“ an die NATO-Ostflanke geliefert wurden und dies mit Bildern von überglücklichen Pol(in)en untermalen, die finden, dass die GI’s „so guuut aussehen“)!


http://www.tagesschau.de/ausland/oxfam-115.html
http://www.bild.de/…/oxfam-studie-wohlstand-49796942.bild.h…

—————————————————————————————————————————————-Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.tagesschau.de/ausland/oxfam-115.html

Oxfam-Studie – Kluft zwischen Arm und Reich immer größer

Stand: 16.01.2017 07:34 Uhr

Die globale Ungleichheit nimmt laut der britischen Hilfsorganisation Oxfam immer dramatischere Ausmaße an. Demnach verfügen die acht reichsten Männer über ein ähnlich großes Vermögen wie die ärmste Hälfte der Weltbevölkerung. Die Zahlen sind aber umstritten.

Von Stephanie Pieper, ARD-Studio London

Wer die Top Ten auf der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt studiert, der entdeckt dort Männer wie Microsoft-Gründer Bill Gates oder den Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Die ersten acht Männer in diesem Ranking verfügen zusammen über ein Vermögen von 426 Milliarden US-Dollar. Das ist mehr, als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung besitzt – das sind mehr als dreieinhalb Milliarden Menschen. Das ist die Quintessenz des jüngsten Oxfam-Berichts, sagt Kampagnenleiter Max Lawson. „Die soziale Ungleichheit wächst, die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich jedes Jahr weiter und hat jetzt ein neues Extrem erreicht. Was neu ist: Jetzt sehen alle, welche politischen Folgen das hat.“

Oxfam-Zahlen

Oxfam greift für seinen Bericht zur weltweiten Vermögensverteilung auf zwei Datensätze zu: die Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt und den Vermögensbericht der Bank Credit Suisse, in dem geschätzt wird, wie viel Vermögen die ärmste Hälfte der Welt besitzt.

Bereits im vergangenen Jahr gab es Kritik an der Methodik von Oxfam. Auch in diesem Jahr lautet der Vorwurf, Oxfam verzerre die Realität: So bewerte Credit Suisse einen deutschen Rentner ohne Eigenkapital, der gerade einen kleinen Kredit aufgenommen habe, als ärmer als einen Bauern in Afrika.

Oxfam argumentiert, ihre Veröffentlichung sei keine Wissenschaft und gebe dies auch nicht vor. Die Zahlen seien Schätzungen. Entscheidend sei, dass die extreme Ungleichheit des Vermögens real sei. Darauf wolle die Organisation hinweisen.

tagesschau 14:00 Uhr, 16.01.2017, Anke Hahn, RBB

Unzufriedenheit überall auf der Welt

Als Beleg führt Lawson den Aufstieg und Erfolg populistischer Bewegungen an, die Entscheidung der Briten für den Brexit und die Entscheidung der US-Amerikaner, Donald Trump in das Weiße Haus zu wählen, sei beides auch ein Ausdruck der Unzufriedenheit darüber, dass der Wohlstand ungerecht verteilt sei – nicht nur in den Entwicklungs- und Schwellenländern, sondern auch in den Industriestaaten. „Das stimmt für die USA und Großbritannien genauso wie für Indonesien, Südafrika oder die ärmsten Länder. Überall auf der Welt hat sich die Ungleichheit vergrößert in den letzten Jahrzehnten. Das verursacht soziale Probleme, verhindert die Ausradierung der Armut und zerfrisst unsere Gesellschaften.“

Sowohl vermögende Menschen als auch Konzerne müssten ihren fairen Teil dazu beitragen, etwa Bildung, Gesundheitsversorgung und soziale Absicherung zu finanzieren. Die britische Nothilfe- und Entwicklungsorganisation plädiert dafür, „neoliberale Glaubenssätze“ aufzugeben und insbesondere in der Steuerpolitik das Gemeinwohl wieder in den Mittelpunkt zu rücken. „Unser Wirtschaftsmodell ist kaputt, weil es die ganz oben belohnt und daran scheitert, die Früchte des Wachstums gerechter zu verteilen. Mehr dieses Wohlstands müsste für Schulen ausgegeben werden und weniger für Superjachten.“

„Steueroasen sind ja kein Wetterphänomen“

Lawson fordert, die Steuervermeidung von Wohlhabenden und internationalen Konzernen zu bekämpfen, indem ein globaler Mindeststeuersatz für Konzerne eingeführt wird und indem etwa Apple, Google und Co transparent machen müssen, wo sie welche Gewinne erzielen, um sie auch dort zu besteuern. Auch den Steuerparadiesen will Oxfam den Garaus machen. „Es ist durchaus möglich, das Problem der Steueroasen zu lösen. Die sind ja kein Wetterphänomen, sondern wurden von Menschen geschaffen. Man kann sie also schließen, und man kann sie regulieren. Früher war es für Reiche und Konzerne auch nicht möglich, ihr Geld auf diese Weise zu verstecken.“

In Deutschland besitzen laut Oxfam 36 Milliardäre zusammen so viel wie die ärmere Hälfte der Bundesbürger. Der Report mit dem Titel „Eine Wirtschaft für die 99 Prozent“ beruht auf Daten, die die Schweizer Bank Credit Suisse zusammengetragen hat. Hoffnung macht Lawson das Beispiel Namibia. Das Land im Süden Afrikas habe es geschafft, durch eine stärkere Besteuerung von Vermögenden und Investitionen und die Bildung die soziale Ungleichheit zu verringern.

Oxfam: Immer weniger Reiche besitzen immer mehr
Stephanie Pieper, ARD London
16.01.2017 06:40 Uhr

 

Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 16. Januar 2017 um 10:35 Uhr sowie Deutschlandfunk am 16. Januar 2017 um 05:53 Uhr.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen :

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VIDEO: Der militärisch-industrielle Komplex, das kriegsdürstende Hydra Ungeheuer! Die Hauptursache der imperialen US-Kriege und der failed states made by US und der Kriegsflüchtlingsströme.

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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

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