Das Ziel der USA: Die Bundesregierung zur Rettung der Deutschen Bank zu zwingen – Was steckt hinter dem Drama um die Deutsche Bank? von Ernst Wolff und: Deutsche Bank-Crash: Es geht nicht um „ob“, sondern um „wann“

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 09.10.2016

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Was steckt hinter dem Drama um die Deutsche Bank?

Ernst Wolff

Die Ereignisse um die Deutsche Bank sind nicht nur ein Lehrstück in Sachen Korruption, Manipulation und politischer Erpressung. Sie enthüllen auch die gewaltigen Gefahren, die derzeit hinter den Vorgängen an den Finanzmärkten lauern.

Der Kurssturz der Deutsche-Bank-Aktie in den vergangenen zwei Wochen ging auf die Ankündigung des US-Justizministeriums zurück, das Geldhaus wegen illegaler Hypothekengeschäfte mit einer Rekordstrafe in Höhe von $14 Mrd. zu belegen.

Bei dieser unverhüllten Drohung dürfte es sich um eine Antwort der USA auf die Ende August von der EU-Kommission wegen Steuerbetrugs gegen den US-Großkonzern Apple verhängte Strafe in Höhe von 13 Mrd. Euro handeln. Außerdem war der Schachzug eine kühle Machtdemonstration Washingtons gegenüber Berlin und ein Versuch, Öl ins Feuer der zerstrittenen EU zu gießen.

Die gegen Apple und die Deutsche Bank verhängten Strafen zeigen, dass sich zurzeit hinter den Kulissen ein erbitterter Kampf abspielt: Die Kontrahenten USA und EU kämpfen beide auf eigenem Boden mit unlösbaren Problemen und versuchen daher mit allen Mitteln, dem jeweils anderen größtmöglichen Schaden zuzufügen – um sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen und um von den eigenen Problemen abzulenken.

Dass die USA sich die Deutsche Bank als Zielscheibe ausgesucht haben, zeigt, welche Risiken Washington inzwischen im eigenen Interesse einzugehen bereit ist: Würde die Deutsche Bank nämlich fallen, bräche das gesamte Weltfinanzsystem in sich zusammen und risse auch die US-Finanzindustrie mit in den Abgrund.

Kein Wunder also, dass am vergangenen Freitag das Gerücht gestreut wurde, die Strafe sei von $ 14 Mrd. auf unter $ 6 Mrd. gesenkt worden. Auf diese Weise wurden der Aktienkurs wieder in die Höhe getrieben und die Wogen zumindest vorübergehend geglättet. Was aber war das Ziel der USA bei diesem Spiel mit dem Feuer?

Das Ziel der USA: Die Bundesregierung zur Rettung der Deutschen Bank zu zwingen

Die Vorgänge hinter den Kulissen gleichen einem Pokerspiel, bei dem nicht nur um Geld, sondern vor allem um Macht gespielt wird. Mit ihrer hohen Strafforderung haben die USA versucht, die Regierung in Berlin zur Rettung der Deutschen Bank durch eine Verstaatlichung oder zumindest eine Teilverstaatlichung zu zwingen, um auf diese Weise einen Keil zwischen sie und ihre Wähler zu treiben und Berlin innerhalb der EU zu isolieren.

Wie die „Zeit“ berichtet, verfügt die deutsche Regierung bereits über einen Notfallplan, der eine 25-prozentige Beteiligung des Staates an der Deutschen Bank vorsieht, das Problem also entgegen geltendem EU-Recht, das einen Bail-in (also die Rettung der Banken durch Anteilseigner, Sparer und Einleger) vorschreibt, erneut auf den Steuerzahler abwälzt.

Dass die Regierung in Berlin nicht auf diese Pläne zurückgegriffen hat, hat seine Gründe: Zum einen würde sie innerhalb der Bevölkerung vermutlich auf solch starken Widerstand treffen, dass die Tage der Koalition gezählt wären. Zum anderen aber würde sie gegenüber Brüssel und Rom in Erklärungsnot geraten: Der italienische Premier Renzi fordert für sein Bankenproblem schon seit geraumer Zeit die Aussetzung der Bail-in-Regelung und grünes Licht für ein Bail-out, also eine staatliche Bankenrettung. Die deutsche Regierung, die innerhalb der EU die größten Bürgschaften für diese Rettung übernehmen müsste, weigert sich seit Monaten, Renzi dafür ihre Zustimmung zu geben.

Da die Regierung Merkel sich durch ein Eingreifen bei den eigenen Wählern und innerhalb der EU nur vollends hätte diskreditieren können, hat sie zu einer altbekannten Taktik gegriffen: Ohren, Augen und Mund zuzuhalten und durch Aussitzen darauf zu vertrauen, dass jemand anders etwas unternimmt, um die drohende Katastrophe abzuwenden.

Die USA dagegen konnten sich Ende der Woche für einen kurzen Moment die Hände reiben: Sie haben nicht nur aller Welt die Hilf- und Machtlosigkeit der Regierung in Berlin demonstriert und sie sich damit für die anstehende TTIP-Entscheidung gefügiger gemacht, sondern auch dem Ruf der Deutschen Bank erheblich geschadet und ihren Konkurrenten an der Wallstreet damit einen nicht zu unterschätzenden Gefallen getan.

Vor allem aber hat Washington das Klima zwischen Berlin und Rom weiter vergiftet. Wie Bloomberg berichtet, hat ein Gericht in Mailand am Freitag angekündigt, sechs derzeitige und ehemalige Manager der Deutschen Bank wegen des Kaschierens von Verlusten bei der bankrotten Bank Monte dei Paschi zu verklagen. Außerdem steht am 14. Oktober eine Entscheidung in einem laufenden Verfahren gegen Mitarbeiter der Deutschen Bank in Italien an. Das juristische Trommelfeuer gegen das Geldinstitut, gegen das derzeit weltweit mehr als 6.000 Verfahren laufen, hält also an.

Die Probleme der Deutschen Bank sind unlösbar

Wie gefährlich das Spiel um die Deutsche Bank ist, lässt sich kaum ermessen. Sie ist nicht nur die größte in Deutschland ansässige Bank, sondern darüber hinaus das am stärksten im hochriskanten Derivate-Bereich engagierte Finanzinstitut der Welt. Zwar hat sie dieses Risiko vom Rekordhöchststandstand von $ 75 Billionen auf derzeit $ 46 Billionen reduziert, verfügt damit aber nach Angaben der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich immer noch über 12 Prozent aller weltweit abgeschlossenen Derivate-Verträge und somit über ein nicht einmal annähernd einschätzbares Gefahrenpotential.

Sollte die Deutsche Bank zusammenbrechen, so wären die Folgen weitaus schlimmer als die der Lehman-Pleite 2008. Es würde mit Sicherheit zum Kollaps des gesamten weltweiten Bankensystems und somit zum Stillstand des globalen Handels kommen – mit unabsehbaren sozialen Konsequenzen.

Eine solche Katastrophe könnte auch ein Eingreifen der deutschen Regierung nicht verhindern. Die Summen, um die es ginge, würden ihre Möglichkeiten mehrtausendfach überschreiten. Es gäbe nur eine Möglichkeit, den Fall der Bank – zumindest für eine Zeit – zu verhindern: Die EZB müsste eingreifen und riesige, bisher nie dagewesene Geldsummen aus dem Nichts schöpfen und in die Bank pumpen.

Damit aber würde sie auch noch den letzten Rest an Vertrauen in das bestehende Finanzsystem zerstören, die eigene Bilanz sprengen und die Grundlage für eine Hyperinflation legen – den Zusammenbruch des Systems also im Grunde auch nur aufschieben. D.h.: Ein Zusammenbruch der Deutschen Bank wäre der Supergau.

Ein solcher Crash hätte allerdings eine überaus dramatische Folge: Er würde der internationalen Öffentlichkeit hautnah klar machen, dass es weder radikale Islamisten, noch Russland oder China sind, die die Welt derzeit in den Abgrund treiben, sondern die kriminellen Machenschaften der Finanzindustrie.

Das aber werden Politiker – das lehrt die Geschichte – auf jeden Fall zu verhindern versuchen, und zwar auf eine altbewährte Art: Durch das Entfachen von Kriegen. In genau diesem Zusammenhang müssen die weltweite Aufrüstung, das Säbelrasseln vor allem der USA und ihrer Nato-Verbündeten gegen China und Russland und das ständige Anfachen des Flächenbrandes im Nahen Osten gesehen werden.

Dass sowohl die Finanzindustrie, als auch die von ihr abhängige Politik im Pokerspiel um die Deutsche Bank derartige Risiken eingehen, zeigt: Nicht einmal die Gefahr eines Atomkrieges hält sie davon ab, ihrer unersättlichen Gier nach Macht und Geld freien Lauf zu lassen.

Ernst Wolff, 3. Oktober 2016
Archiv > Artikel von Ernst Wolff auf antikrieg.com
Video > Ernst Wolff erklärt den IWF in 5 Minuten
Video > KenFM im Gespräch mit Ernst Wolff – „Weltmacht IWF“
Video > Weltmacht IWF: attac Berlin im Gespräch mit Ernst Wolff 18.9.2015 (am Beginn von Teil 2 wird die niederträchtige Politik Frankreichs gegenüber seinen ehemaligen afrikanischen Kolonien erläutert)
   
Ernst Wolff: Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs >>> LINK
Ernst Wolff widmet sein Buch „den Menschen, die es nicht lesen können, weil der IWF ihnen den Besuch einer Schule verwehrt hat“. Bereits auf den ersten Seiten weist er nach, dass die Gründung des IWF nicht etwa, wie von vielen behauptet, der Errichtung und Stärkung eines gesunden globalen Währungssystems diente. Vielmehr stand dieser ganz im Zeichen der Neuordnung der Welt nach dem zweiten Weltkrieg. Hauptziel seiner Errichtung war es, die Dominanz der neuen Weltmacht USA zu zementieren. (Sabine Feininger)
     
  Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden.

Mit der Weiterverbreitung des Appells der syrischen Kirchenführer sollten Sie dazu beitragen, den Wahnsinn zu stoppen, der in unserem – auch in Ihrem – Namen betrieben wird. Verlangen Sie von Ihren politischen Vertretern, gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik aufzutreten!

 
> Appell der syrischen Kirchenführer: Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! <
     
Einige Lesetips aus dem Archiv:
  Paul Craig Roberts – Das Finanzsystem ist eine größere Gefahr als Terrorismus
  Paul Craig Roberts – Der Westen plündert sich selbst
  Paul Craig Roberts – Die Neuversklavung der Völker des Westens
  Greg McInerney/ Michael Hudson – Die Ruinierung Irlands
  Ismael Hossein-zadeh – Weltweiter Krieg gegen die 99%: Wie die internationalen Finanzeliten Regierungen austauschen, um Einsparungsprogramme einzuführen
  John Philpot – Versagen des Internationalen Rechts und der Menschenrechtsinstitutionen: Palästina, Syrien und Irak im Jahr 2014
  John V. Walsh – Warum sind Russland und China (und der Iran) vorrangige Feinde der herrschenden Elite der Vereinigten Staaten von Amerika?
  Jean-Paul Pougala – Die Lügen hinter dem Krieg des Westens gegen Libyen
  Ismael Hossein-zadeh – Warum Regimewechsel in Libyen?
  Ismael Hossein-zadeh – Das Chaos im Mittleren Osten und darüber hinaus ist geplant
  Glen Ford – Obamas Krieg gegen die Zivilisation
  Jonathan Turley – Das Große Geld hinter dem Krieg: der militärisch-industrielle Komplex

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Deutsche Bank-Crash: Es geht nicht um „ob“, sondern um „wann“ –

 

Trotz der schwersten Krise, in der die Deutsche Bank steckt, schließt Bundeskanzlerin Angela Merkel weiterhin Staatshilfen für das Geldinstitut aus. Wie der Ökonom und Wirtschaftautor Marc Friedrich im Sputnik-Interview meint, kann sich die Kanzlerin Hilfen für die Deutsche Bank nicht verwehren.

Herr Friedrich, die Deutsche Bank steht schlecht wie noch nie da. Was für Folgen würde es bei einem Crash der Deutschen Bank geben?

Wenn die Deutsche Bank crashen würde, hätten wir am nächsten Tag oder innerhalb von wenigen Stunden kein Geld mehr. Geld und globales Finanzsystem würden kollabieren, weil die Deutsche Bank ein ganz großer Player ist. Diesbezüglich glaube ich nicht, dass es zum Äußersten kommt. Davor wird es eher eine Verstaatlichung geben und genau diese Entwicklung, die momentan bei der Deutschen Bank passiert, haben wir ja in unserem aktuellen Buch.

Wenn ich Sie also richtig verstehe, wird die deutsche Regierung der Deutschen Bank so oder so unter die Arme greifen?

…müssen, ja klar. Wir können die Deutsche Bank nicht pleite gehen lassen, weil die Implikationen ein Vielfaches von dem sein werden, was Lehman Brothers 2008 war. Lehmann Brothers hatte gerade mal eine Bilanzsumme von 600 Milliarden. Die Deutsche Bank hat ungefähr 1,7 oder 1,6 Billionen. Das heißt, dagegen wird 2008 dann eher wie ein Kindergeburtstag aussehen. Weil die Deutsche Bank wirklich to big to fail ist, wird die wohl verstaatlicht werden müssen.

Aber im Moment scheint Bundeskanzlerin Merkel Staatshilfen ziemlich eindeutig auszuschließen, warum das?

Ganz klar. Das ist nicht mehr zu vertreten. Das kann man dem Bürger oder dem Wähler auch nicht mehr verkaufen. Ich finde Staatshilfen auch schwierig und man sollte es eigentlich versuchen, das zu umgehen. Im Endeffekt wird dann aber auch die Frau Merkel einknicken und die Deutsche Bank verstaatlichen, bevor uns das ganze Geld- und Finanzsystem um die Ohren fliegt. Sie wird dazu gezwungen werden, ganz klar. Diesen Joker hat die Deutsche Bank, aber auch alle anderen systemrelevanten Banken, im Ärmel und den spielen die natürlich auch gerne aus. Eigentlich bin ich natürlich ein großer Freund der freien Marktwirtschaft und in der freien Marktwirtschaft gehören Risiko und Haftung immer zusammen. Man muss also Banken auch Pleite gehen lassen können, ganz klar.

Wie wahrscheinlich schätzen Sie denn eine derartige Pleite der Deutschen Bank ein?

In Volkseigentum überführen Relativ sicher. Die haben massive Probleme. Wir haben schon seit Jahren gesagt und auch immer wieder geschrieben, dass die Deutsche Bank ein Wackelkandidat ist. Jetzt bewahrheitet es sich. Die haben ein riesigen Derivateportfolio, das ist eine tickende Zeitbombe. Es weiß keiner, was da für Wetten drinnen sind. Die stehen außerhalb der Bilanz und das ist das 17-fache des deutschen BIP. Wenn die nur fünf Prozent davon abschreiben müssen, oder wenn die ausfallen, dann haben wir ein Riesenproblem in Deutschland. Das ist für mich ein Szenario, was definitiv eintreten wird. Die Frage ist nicht ob, sondern wann.

Spekulationen gibt es auch über eine geplante Mehrheitsbeteiligung durch die Türkei, was ist an dieser Geschichte dran?

Das ist eher Ablenkung. Das sind irgendwelche Finten. Ich glaube das nicht. Welcher Staat, welches Unternehmen, welche Bank möchte denn einen Wackelkandidaten wie die Deutsche Bank — mit 8000 Prozessen und 180 weiteren Aufsichtsbeschwerden — übernehmen? Kein normales oder gesundes Unternehmen würde sich das jemals ans Bein binden. Wer das macht, wäre ganzschön doof.

Erst VW, Europa straft Apple ab, dann belangen die USA die Deutsche Bank. Inwieweit kann man da von einem Wirtschaftskrieg sprechen?

Ganz klar kann man da von einem Wirtschaftskrieg sprechen. Geld regiert die Welt. Es geht immer nur um Geld. Alles, was passiert, geht immer um irgendwelche Vorteile. Irgendwelche Länder möchten irgendeinen Nutzen davon ziehen. Das ist bei Irland so mit den Apple-Milliarden, das ist bei Gazprom so mit Russland und das ist bei den USA so mit irgendwelchen anderen Geschichten: VW, oder Bosch, oder jetzt halt die Deutsche Bank. Es geht immer nur um Vormachtstellung im Bereich Wirtschaft. Natürlich haben wir einen Wirtschaftskrieg. Natürlich würden sich die amerikanischen Banken freuen, wenn die Deutsche Bank kollabiert oder zerschlagen würde und sie günstig dann Markenanteile abjagen könnte oder die Firma sogar übernehmen könnte.

Was für Folgen könnte so ein Krieg noch nach sich ziehen?

Ja, natürlich kann das eskalieren. Die Folgen kann jetzt keiner sehen, aber es wird nicht weniger werden. Es wird eher mehr werden. Wir sehen ja schon, dass die Deutsche Bank angeschossen ist, dass sie schon taumelt. Jetzt muss man halt abwarten, wie sich das weiter entwickelt. Wie gesagt, unser Szenario haben wir im Buch ganz klar niedergeschrieben und es erfüllt sich gerade. Ich denke deswegen, eine Pleite kann sich Deutschland nicht leisten, deshalb werden die verstaatlicht werden. Die Frage ist dann vielmehr, ob die Marktteilnehmer an den Finanzmärkten dem deutschen Staat, der ja schon zwei Billionen Schulden hat, es zutrauen, ein riesiges Unternehmen mit 1,6 Billionen Bilanzsumme und einem Derivateportfolio von über 40 Billionen Euro stemmen zu können. Da geht es um Vertrauen, und wenn das Vertrauen nicht gegeben ist, dann werden wir einen Dominoeffekt erleben, der sich gewaschen hat. Ich kann es nur noch mal wiederholen: Dagegen wird 2008 wie ein Sonntagsspaziergang aussehen.

Ihr letztes Buch heißt  „Der Crash ist die Lösung“ — inwieweit wäre denn dieses Statement auf die Situation der Deutschen Bank anwendbar?

Mit Der Crash ist die Lösung haben wir ganz klar gesagt, dass die Politik 2008 nichts gelernt hat. Es wurden keine Probleme gelöst, sondern die Probleme wurden lediglich mit viel billigem Geld in die Zukunft verschoben. Parallel wurden die Bürger durch eine Nullzinsphase enteignet. Wir prognostizieren, dass ja auch bald Negativzinsen kommen werden. Aus diesem Grund befürchten wir, dass es erst einen richtigen Schlag tun muss, damit die Politik gezwungen wird, die notwendigen Maßnahmen zu unternehmen, um unser Geldsystem zu reformieren und die Banken an die Kandare zu nehmen. Wir haben eins gelernt, wir müssen die Banken und die Finanzunternehmen regulieren. Wir können alles deregulieren, aber die Finanzwelt nicht, weil diese neigt nun mal zu Spekulation, zu Gier und zu Exzessen.

Wenn das schief läuft, müssen wir — die Allgemeinheit — das mit Steuergeldern retten und da müssen wir Einhalt gebieten. Ansonsten ist die nächste Megakrise, der finale Kollaps definitiv vorprogrammiert. Das ist nur eine Frage der Zeit und momentan steuern wir mit Vollgas darauf zu. Das macht mir als überzeugter Kapitalist, aber auch als überzeugter Demokrat und Europäer große Sorgen. Nicht nur unser Wohlstand steht auf dem Spiel, sondern auch unsere Demokratien und unser Frieden.

Die Wirtschaftsautoren Marc Friedrich und Matthias Weik prognostizierten in ihrem aktuellen Buch „Kapitalfehler – Wie unser Wohlstand vernichtet wird und warum wir ein neues Wirtschaftsdenken brauchen“ genau ein solches Szenario, mit dem sich jetzt die Deutsche Bank konfron

Mehr: https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161007/312852711/wann-deutsche-bank-crash.html

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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VIDEO: Der militärisch-industrielle Komplex, das kriegsdürstende Hydra Ungeheuer! Die Hauptursache der imperialen US-Kriege und der failed states made by US und der Kriegsflüchtlingsströme.

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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

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