558.466 Raubkopien: US-Kriegsmarine von deutscher Softwarefirma um 596 Millionen verklagt

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 26.07.2016

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.pcwelt.de/news/Deutsche-Software-Firma-verklagt-US-Kriegsmarine-wegen-558.466-Raubkopien-10016297.html?utm_source=software-os-automatisch

Deutsche Software-Firma verklagt US-Kriegsmarine wegen 558.466 Raubkopien

25.07.2016 | 13:25 Uhr | Hans-Christian Dirscherl 

Auf 558.466 Rechnern soll die US Navy Software eines deutschen Unternehmens installiert haben. Illegal. Die Deutschen fordern nun fast 600 Millionen Dollar und klagen vor einem US-Bundesgericht.

Die Bitmanagement Software GmbH ist eine Software-Firma in Oberbayern, gelegen am Starnberger See. Die wackeren Oberbayern verklagen nun die US-Kriegsmarine, wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer Online-Ausgabe berichtet : Wegen Urheberrechtsverletzung in 558.466 Fällen will Bitmanagement vor einem US-Bundesgericht rund 600 Millionen US-Dollar von der amerikanischen Regierung erstreiten, wie aus der Klageschrift hervorgeht. Die US-Seekrieger sind also Raubkopierer.

Konkret lautet der Vorwurf, dass die US-Marine – genauer: das Naval Facilities Engineering Command NAVFAC – die 3D-Software BS Contact Geo von Bitmanagement mindestens 558.466 Mal unerlaubt kopiert und danach verwendet habe. Bitmanagement beschreibt die von der US-Marine benutzte, aber nicht lizenzierte Software folgendermaßen: „Diese Software ist eine stabile und leistungsstarke Visualisierungssoftware für digitale Inhalte aus Geo Informationssystemen (GIS). BS Contact Geo erweitert die BS-Produktpalette durch Abstimmung der Software auf die spezifischen Anforderungen im GIS-Umfeld z.B. durch die Unterstützung spezieller ISO Standardformate wie CityGML und Geo-Knoten“.

Laut Bitmanagement habe die Firma der US-Marine in den Jahren 2011 und 2012 Lizenzen für 38 Kopien der Software ausgestellt, da die Navy das Programm testen wollte. Eine Lizenz kostet 800 Euro. Für diese 38 Lizenzen zahlte die US-Marine.

Bitmanagement selbst habe den eigentlich vorhandenen Kopierschutz abgeschaltet, damit die US-Marine die 3D-Software in ihr System zu Testzwecken integrieren konnte. Bitmanagement betont aber in seiner Klageschrift, dass die US-Marine signalisiert habe, anschließend eine große Zahl Lizenzen für den Einsatz kaufen zu wollen. Doch bevor die Verhandlungen über den Kauf weiterer Lizenzen zu einem erfolgreichen Abschluss kamen, habe die US-Navy bereits illegale Kopien von BS Contact Geo auf weiteren Rechnern – die Rede ist von 558.466 Computern  – installiert. Das habe Bitmanagement im Herbst 2013 durch weitergeleitete Mails erfahren. Bitmanagement forderte daraufhin Nachzahlungen von der US-Marine. Erfolglos. Deshalb verklagt das Unternehmen nun die US-Regierung.

Bitmanagement fordert jetzt pro Lizenz 1067,76 Dollar (knapp 927 Euro), insgesamt über 596.000.000 Dollar, was umgerechnet zirka 542 Millionen Euro sind.

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http://www.sueddeutsche.de/digital/klage-gegen-raubkopien-bayerische-firma-will-millionen-dollar-von-der-us-marine-1.3090442

22. Juli 2016, 16:05 Uhr

Klage gegen Raubkopien

Bayerische Firma will 600 Millionen Dollar von der US-Marine

Die Software-Firma Bitmanagement aus dem Landkreis Starnberg wirft der US-Regierung Urheberrechtsverletzung in mehr als einer halben Million Fälle vor.

Die US-Marine soll laut Klage Software unerlaubt kopiert haben. Die Firma will deswegen einen hohen Schadenersatz erstreiten.

Von Sebastian Jannasch

Einmal im Jahr gibt der Handelsbeauftragte der USA eine Liste heraus. Sie brandmarkt Länder, die aus Sicht der Vereinigten Staaten zu wenig gegen Urheberrechtsverletzungen machen. China, Indien und Russland wird in dem Report vorgeworfen, geistiges Eigentum nicht ausreichend zu schützen. Damit werden „amerikanische Erfinder abgezockt“, sagt der Handelsbeauftragte Michael Froman bei der Vorstellung der Sünder-Liste im April.

Für den nächsten Bericht kann Froman ein neues Land auf die Liste der Copyright-Piraten schreiben: sein eigenes. Zumindest wenn es richtig ist, was die Software-Firma Bitmanagement aus dem oberbayerischen Landkreis Starnberg der amerikanischen Regierung vorwirft: Urheberrechtsverletzung in mehr als einer halben Million Fälle. Bitmanagement Software GmbH gegen Vereinigte Staaten von Amerika steht auf einer Klageschrift, die das IT-Unternehmen nun in den USA eingereicht hat.

Darin wirft Bitmanagement der US-Navy vor, eine von der Firma entwickelte 3-D-Software hunderttausendfach kopiert und verwendet zu haben – ohne Erlaubnis. Pro Lizenz fordert Bitmanagement 1067,76 Dollar. Macht insgesamt gut 596 Millionen Dollar, die die US-Marine nachzahlen soll.

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Das Unternehmen lieferte extra ohne Kopierschutz

Es geht um das Programm BS Contact Geo, das geografische Daten visualisieren kann. Laut Firmenwebsite kann die Anwendung genutzt werden, um Kartenmaterial dreidimensional darzustellen oder räumliche, interaktive Animationen zu erzeugen. Auch auf wenig leistungsfähigen Computern könnten mehrere Nutzer auf einer virtuellen Plattform zusammenarbeiten, heißt es in der Klageschrift. Das US-Militär interessierte sich offenbar für diese Technik. Laut Klage habe die Firma der US-Marine in den Jahren 2011 und 2012 Lizenzen für 38 Kopien der Software ausgestellt, da die Navy das Programm testen wollte.

Damit das Programm ins System der Marine integriert werden konnte, sei der Kopierschutz deaktiviert worden. Nach der Darstellung in der Klageschrift erfolgte dieser Schritt nur, weil die Navy signalisiert hatte, anschließend Lizenzen für den großflächigen Einsatz kaufen zu wollen. Die Militäreinheit habe sogar schriftlich eingeräumt, dass dafür weitere Lizenzen nötig seien.

Durch „weitergeleitete Mails“ habe Bitmanagement im Herbst 2013 mitbekommen, dass die US-Navy begonnen hatte, Kopien des Programms auf weiteren Rechnern zu installieren, obwohl die Verhandlungen über den Kauf weiterer Lizenzen noch liefen. Bitmanagement habe daraufhin erfolglos Nachzahlungen für die bereits eingesetzten Softwarekopien gefordert. Die US-Navy lehnte am Freitag eine Stellungnahme ab, weil es sich um ein laufendes Verfahren handele.

Der Handelsbeauftragte Froman fordert in seinem Bericht Regierungen weltweit übrigens dazu auf, als Vorbild zu dienen und nur lizenzierte Software zu verwenden. Stimmen die Vorwürfe von Bitmanagement, könnte Froman seinem Kabinettskollegen Ashton Carter, dem US-Verteidigungsminister, wohl ein paar Tipps geben.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen : Ursachen und Hauptantriebskräfte der US Kriege und Flüchtlinge der amerik. MIK   (… auf Unterstrichenes drauf klicken 🙂 )

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