Österreich:´s FPÖ´ler klagen Andersdenkende und pochen auf Menschenwürde und bringen wegen Verdachts auf Verletzung der Menschenwürde und Verächtlichmachung bzw. Herabsetzung einer Wählergruppe aufgrund ihrer Weltanschauung eine „Sachverhaltsdarstellung“ ein. Geht´s noch?

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 27.04.2016

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.krone.at/Oesterreich/Anti-Hofer-Aktion_Wirtin_in_Angst_-_FPOe_klagt-Schild_mit_Folgen-Story-507360

Anti-Hofer-Aktion: Wirtin in Angst ++ FPÖ klagt (Bild: facebook.com/fettundzucker, krone.tv)Anti-Hofer-Aktion: Wirtin in Angst ++ FPÖ klagt (Bild: facebook.com/fettundzucker, krone.tv)
Anti-Hofer-Aktion: Wirtin in Angst ++ FPÖ klagt (Bild: facebook.com/fettundzucker, krone.tv)
Foto: facebook.com/fettundzucker, krone.tv / Video: krone.tv

Anti-Hofer-Aktion: Wirtin in Angst ++ FPÖ klagt

27.04.2016, 13:11
 

Weil sie mit einem Schild darauf hinwies, dass FPÖ-Wähler in ihrem Lokal nicht erwünscht sind, muss die Kaffeehausbetreiberin Eva Trimmel nun um ihr Café und sogar um ihr Leben fürchten. Denn nicht nur im Internet wird sie bedroht, wie die Chefin des Cafés bei einem krone.tv-Lokalaugenschein verriet. Auch stürmte ein rechter Randalierer bereits das Lokal, schrie die Wirtin an und verstopfte die Toilette mit Papier. Doch auf Trimmel wartet noch mehr Gegenwind: Die FPÖ will die Wirtin jetzt sogar verklagen.

Das Kaffeehaus „Fett und Zucker“ liegt gleich neben dem Karmelitermarkt auf der Hollandstraße in Wien-Leopoldstadt. Bis vor Kurzem stand vor der Eingangstür eine Tafel, auf die die Betreiberin mit Kreide folgenden Satz geschrieben hatte, der sich an die Wählerschaft Norbert Hofers richtete: „Wenn du bei diesen 35% dabei bist, geh doch BITTE einfach weiter. DANKE. #rightwingNOTwelcome“.

Die 41-jährige Trimmel hat die Tafel auch fotografiert und das Bild auf Facebook veröffentlicht. Daraufhin verbreitete sich das Posting in Windeseile in den sozialen Medien. Für ihre polarisierende Botschaft erntete Trimmel sowohl Lob als auch Kritik. Ein Kommentar lautete etwa: „Wie vor 70 Jahren! Da durften Juden nicht hinein, und jetzt halt Blau-Wähler!“

 

Andere wiederum unterstützten die Unternehmerin und bestärkten sie mit Sätzen wie „Richtig so. Die verdienen die tollen Kuchen gar nicht“ in ihrem Kampf gegen Intoleranz. Schriftsteller Thomas Glavinic meinte, ihm sei die Selbstgefälligkeit zuwider, mit der die Hofer-Wähler von vielen als „Nazis, Pack, Bagage und Abschaum“ niedergemacht würden.

 

 Tafel steht nun im Lokal

Nach dem Shitstorm ist die Facebook-Seite des Cafés mittlerweile offline. Trimmel sagte gegenüber dem „Kurier“, dass sie mit aufgebrachten Reaktionen ohnehin gerechnet habe: „Typisch österreichisch. Jeder weiß, dass in manchen Gürtel-Lokalen Schwarze keinen Zutritt haben. Das regt niemanden auf, aber ich ernte für mein Posting einen Shitstorm.“

Die Tafel steht jetzt im Lokal, denn Trimmel hat Angst vor gewalttätigen Reaktionen. „Ich habe die Folgen völlig unterschätzt“, sagt sie im krone.tv-Interview.

Rechter Randalierer verstopfte WC

Auch wurde sie bereits Opfer einer widerlichen Attacke: Am Dienstag schrie ein Gast die Kaffeehausbesitzerin an, er sei „nicht erwünscht und trotzdem in eurem linken Lokal“. Zuvor hatte der Randalierer die Toilette mit Papier verstopft. Trimmel will nun Anzeige erstatten, berichtet „Heute“. Aus Angst vor weiteren Attacken bewachen nun sogar Freunde der Betreiberin nachts das Lokal.

Ein Auszug der Sachverhaltsdarstellung von Toni Mahdalik (Bild: FPÖ-Wien)
Ein Auszug der Sachverhaltsdarstellung von Toni Mahdalik
Foto: FPÖ-Wien

FPÖ: „Verletzung der Menschenwürde“

Hellhörig ist nach der Aktion der Kaffeehausbetreiberin auch der Wiener FPÖ-Landesparteisekretär Toni Mahdalik geworden. Er droht der 41-Jährigen jetzt sogar mit einer Klage: „Politisch Andersdenkende gleichsam als ‚unerwünschte Personen‘ zu bezeichnen, erinnert mich fatal an faschistoide Methoden. Ich habe daher heute eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Verletzung der Menschenwürde und Verächtlichmachung bzw. Herabsetzung einer Wählergruppe aufgrund ihrer Weltanschauung eingebracht“, so Mahdalik am Mittwoch.

 

————————————————————————————-————
Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit we

Ein Gedanke zu „Österreich:´s FPÖ´ler klagen Andersdenkende und pochen auf Menschenwürde und bringen wegen Verdachts auf Verletzung der Menschenwürde und Verächtlichmachung bzw. Herabsetzung einer Wählergruppe aufgrund ihrer Weltanschauung eine „Sachverhaltsdarstellung“ ein. Geht´s noch?

  1. kurt flasch 2700 EZILINGASSE 12/2

    Ist schon traurig, dass man bei UNS nicht mehr gegen die FPŐ etwas sagen darf! Man denke doch mal űber die JAHRELANGEN VERUNGLIMPFUNGEN anders- denkender als dem NATIONALSOZIALISMUS!!!
    DIE Eindeutig RECHTSGERICHTETE FPŐ gibt sich jetzt gar so angrűhrt!!! Obwohl Sie jede ANDERE als die IHRE keinesfalls gelten lassen!!! Aufgrund der Chance den zukünftigen BP zu stellen, scheinen diese wohl die sogenannte KREIDE GEFRESSEN zu haben! Aber ACHTUNG vor diesen AGITATOREN!!!
    Befreit uns endlich von diesem NAZI-PACK!!!
    ps. GRATULATION Jener WIRTIN die sich endlich mal getraut hat, im EIGENEN LAND Stellung zu nehmen!!!
    Weiter so! Zum Abschluss noch eine Bemerkung!!!
    WEHRET DEN ANFÄNGEN!!!

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert