Italien verbietet Supermärkten das Wegwerfen von Lebensmitteln; Sechs Millionen Italiener auf Lebensmittelspenden angewiesen.

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 19.03.2016

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Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls. 

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.pravda-tv.com/2016/03/italien-verbietet-supermaerkten-das-wegwerfen-von-lebensmitteln/

Italien verbietet Supermärkten das Wegwerfen von Lebensmitteln

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Das italienische Abgeordnetenhaus hat mit großer Mehrheit ein Gesetz gegen die Verschwendung von Lebensmitteln verabschiedet.

277 Parlamentarier votierten am Donnerstag für das Gesetz, Gegenstimmen gab es keine, ein Großteil der Opposition enthielt sich. Landwirtschaftsminister Maurizio Martina begrüßte die Entscheidung, mit der Italien künftig an vorderster Front gegen das Wegwerfen von Lebensmitteln kämpfen werde. Das Gesetz muss noch durch den Senat.

Es sieht vor, dass noch essbare Lebensmittel, die andernfalls in der Mülltonne landen würden, leichter gemeinnützigen Organisationen gespendet werden dürfen und so Bedürftigen zugutekommen.

Landwirte, Industrie und Handel, aber vor allem auch Privathaushalte sollen Lebensmittel künftig nicht mehr wegwerfen oder vernichten, sondern an Bedürftige weiterreichen – unter strengster Wahrung von Hygienevorschriften.

Im Gegenzug winken Müllsteuererleichterungen. Damit wollen die Italiener der hohen Lebensmittelverschwendung in ihrem Land entgegenwirken. Denn aktuell kostet diese die italienische Wirtschaft 12 Milliarden Euro jährlich, teilt „The Local“ mit.

„Wir machen es Unternehmen einfacher, zu spenden anstatt wegzuwerfen“, erklärt Italiens Martina gegenüber des Mediums.

Auch bereits abgelaufene Lebensmittel sollen laut „New Europe“ gespendet werden dürfen.

Nach Angaben des Ministeriums sind rund sechs Millionen Italiener auf Lebensmittelspenden angewiesen.

Derzeit werden jährlich rund 550.000 Tonnen Lebensmittel zur Verteilung eingesammelt, künftig soll die Menge auf eine Million Tonnen pro Jahr steigen.

Im Dezember hatte bereits die französische Nationalversammlung eine Reihe von Maßnahmen im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung beschlossen.

Supermärkte dürfen demnach unverkaufte, noch für den Verzehr geeignete Lebensmittel nicht wegwerfen und sollen sie stattdessen Hilfsorganisationen spenden.

Der Kampf gegen das Wegwerfen von Lebensmitteln soll zudem künftig in der Schule unterrichtet werden.

In Deutschland schätzten Umweltschutzorganisationen, dass jährlich mehr als 18 Millionen Tonnen Essen im Müll landen.

„Der nächste Schritt ist, François Hollande dazu zu bringen, Druck auf Jean-Claude Juncker auszuüben, um das Gesetz auf die gesamte EU auszuweiten“, erklärt Martina gegenüber „The Independent“

Im Gegensatz zu Italien drohen gemäß dem französischen Gesetz bei Verstößen hohe Geldstrafen

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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