Im Standard: So geht Lügenpresse – „Die Kronen Zeitung muss dichtgemacht werden. Die journalistische Katastrophe muss gestoppt werden, vor allem auch FÜR Österreich und seine Einwohner.“

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 06.12.2015

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://derstandard.at/2000025095046/So-geht-Luegenpresse?_lexikaGroup=1&ref=rec

So geht Lügenpresse

KOLUMNE FLORIAN SCHEUBA 4. November 2015, 

Integrität? Ein schönes Wort, mehr nicht.

Die Stimmung ist ja längst gekippt. Vorbei die Zeiten, da die Kronen Zeitung mit Applaus bedacht wurde. Es ist zu viel passiert seit damals. Wir erfahren von alten testosterongesteuerten Schreibern, die sich äußerst aggressive Untergriffe leisten, um es harmlos auszudrücken.

Da sägen Emporkömmlinge ungeniert am Stuhl des Herausgebers und verrichten ihre intrigengesäuerte Notdurft: „Du sitzt nur da oben, weil schon dein Vater draufgesessen ist!“ Dabei ist Christoph Dichand ein hochcharismatischer und gleichzeitig beinharter Medienzampano, dessen visionärer Gestaltungswille nur von seiner feinsinnig intellektuellen, aber geschäftlich leider völlig unbegabten Gattin gebremst wird.

Im journalistischen Notquartier Muthgasse regieren Chaos und Anarchie. Über alle Grenzen stürmende Borderliner wie der Alt-68er Kurt Seinitz, der Busek-Spezi Peter Gnam, der brüsselhörige EU-Büttel Tassilo Wallentin oder der bolschewistische Homosexuellen-Lobbyist Michael Jeannée erledigen ihr Geschäft völlig daneben und fordern den Presserat dann auf: „Mach’s weg, dazu bist du ja da!“

Integrität? Ein schönes Wort, mehr nicht. Integrität funktioniert bestenfalls in Einzelfällen (Kontaktinserate, Suchbild-Rätsel). Spätestens seit eineinhalb Wochen, als der Kommentar von Christoph Biró in der Steirerkrone erschienen ist, spätestens jetzt ist ALLEN klargeworden – ganz egal, ob rechter Hardliner oder linker Sozialromantiker: Die Kronen Zeitung muss dichtgemacht werden. Die journalistische Katastrophe muss gestoppt werden, vor allem auch FÜR Österreich und seine Einwohner.

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Ich bin seit 50 Jahren Mensch. Ich habe gelernt, Fakten von Indizien zu unterscheiden und Beweise zu würdigen. In meiner heutigen Kolumne habe ich aber das Augenmaß verloren. Natürlich gibt es auch bei der Kronen Zeitung schwarze Schafe und böse Vorfälle. Auch ich persönlich habe diesbezüglich eine Enttäuschung erlebt, nachdem meine Frau sich in unserem Urlaub über ein völlig falsches Krone-Horoskop sehr geärgert hat. Diese Enttäuschung hat wohl mitgespielt, dass ich die Zustände so überzeichnet habe. Das war ein Fehler, wie er mir heute noch nicht passiert ist. Ich werde mich daher aus eigenen Stücken für einige Zeit aus der Redaktion zurückziehen.

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Hierzu erklärt der STANDARD: „Die aktuelle Kolumne Florian Scheubas ist Ausfluss der Beurteilung der aktuellen Lage rund um die Kronen Zeitung bzw. deren spezieller Situation in der Steiermark. Diese Situation macht vielen Menschen Sorgen. Sorgen, die der STANDARD auch sehr ernst nimmt. Wir informieren wie andere Medien ausführlich über die Zustände und Missstände in der Kronen Zeitung und sparen dabei auch nicht mit notwendiger Kritik. In seinem Kommentar hat Florian Scheuba in überspitzter Form Missstände angeprangert, sich dabei aus persönlichen Erlebnissen zu vermeintlichen Tatsachenfeststellungen und Schlussfolgerungen hinreißen lassen, die nicht restlos überprüfbar sind.

Als Konsequenz daraus wird Herr Scheuba seine Tätigkeit als STANDARD-Kolumnist bis Mitte November für 14 Tage ruhen lassen.“ (Florian Scheuba, 4.11.2015) – derstandard.at/2000025095046/So-geht-Luegenpresse

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man selbst nichts zu sagen hat.” Edward Snowden.

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