Ist Erdogans Sohn der «Ölminister» des IS?; Und: Der Beweis: Wie die Türkei ISIS Öl exportiert; Und: Erdogan spielt ein doppeltes Spiel

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 03.12.2015

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http://www.20min.ch/ausland/news/story/Ist-Erdogans-Sohn-der—lminister–des-IS–13323408

Ist Erdogans Sohn der «Ölminister» des IS?

von Martin Suter/Ann Guenter – Präsidentensohn Bilal Erdogan soll vom «Islamischen Staat» gefördertes Öl verschiffen. Eine Vermutung, die wohl über blosse Spekulation hinausgeht.

Die Familie Erdogan: Präsident Recep Tayyip, seine Frau Emine und sein dritter Sohn Bilal (hinten links).Bild: AFP/Selahattin Sonmez

 

Die Türkei schoss Ende November im türkisch-syrischen Grenzgebiet einen russischen Kampfjet ab. Eine Erklärung für diese riskante Aktion lautete, dass der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan mit dem Abschuss syrische Turkmenen habe schützen wollen, die gegen das Assad-Regime kämpfen und deshalb ins Visier der Russen gerieten.

Doch es gibt eine weitere, um einiges brisantere Erklärung – und diese lässt Erdogan alles andere als gut dastehen. Die Kurzfassung: Erdogan könnte den Abschuss befohlen haben, um die Geschäfte seines dritten Sohnes, Bilal Erdogan, zu schützen. Dieser soll mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) Ölgeschäfte machen – und jetzt sein Geschäft gefährdet sehen, weil Putins Luftwaffe Konvois von Tanklastwagen zerstört.

 

IS-Öl, aber auch Weizen und historische Artefakte

Westlichen Nachrichtendiensten nahestehende Quellen gehen seit geraumer Zeit davon aus, dass die Türkei mit dem IS Geschäfte macht. Von «unwiderlegbaren Verbindungen» war im Juli die Rede. Die wegen des Abschusses ihres Jets ohnehin schäumenden russischen Militärs gehen jetzt noch weiter und beschuldigen «Erdogan und seine Familie» solcher Geschäfte mit dem IS.

Bilal Erdogan hatte sich in den USA ausbilden lassen: Er machte an der Harvard-Universität einen Master-Abschluss und war Praktikant bei der Weltbank, bevor er in die Türkei zurückkehrte, um sich eine Flotte von Öltankern zu kaufen.

Bilal Erdogans Transportfirma MBZ Group sei es, sagte unlängst der syrische Informationsminister Omran Ahed Al Zoubi gegenüber russischen Medien, welche mit dem IS um Millionenbeträge im zweistelligen Bereich handle. Somit sei der 1980 geborene Bilal Erdogan nicht nur einer der wichtigsten Abnehmer für das Rohöl, das der IS aus seinen eroberten Quellen exportiert – er kaufe dem IS auch Weizen und historische Artefakte ab.

IS-Öl «kommt im industriellen Massstab in die Türkei»

Es kommt indes auch nicht von ungefähr, dass der syrische Informationsminister sich gegenüber russischen Medien wie dem halbstaatlichen Newsdienst RT äussert: Russland liess in den vergangenen Tagen nichts unversucht, den Machthaber in Ankara anzuschwärzen. Wladimir Putin sagte am Montag in Paris: «Zusätzliche Informationen bestätigen, dass Öl aus Lagerstätten, die vom IS kontrolliert werden, im industriellen Massstab in die Türkei kommt.» Das russische Flugzeug sei zum Absturz gebracht worden, um die «Sicherheit dieser Ölrouten zu gewährleisten».

Die Anschuldigungen, wonach die türkische Präsidentenfamilie mit dem IS zusammenarbeitet, sind nicht neu: Schon im August hatte etwa der Risk-Consultant F. William Engdahl auf der Site New Eastern Outlook behauptet, die Beziehungen zum IS seien ein «Familien-Business» der Erdogans. Laut dem Autor betreibt Sümeyye Erdogan, eine Tochter des Präsidenten, an der syrischen Grenze ein Feldspital. Darin würden verwundete IS-Kämpfer gesund gepflegt, damit sie aufs Schlachtfeld zurückkehren können. Am stärksten verwickelt sei jedoch Sohn Bilal. «Er soll Verträge mit europäischen Firmen unterzeichnet haben, die gestohlenes irakisches Öl in verschiedene asiatische Länder verschiffen», schreibt Engdahl.

Rücktrittsdrohungen Erdogans und Kurden-Öl

Präsident Erdogan weist die Anschuldigungen von sich. «Wir sind nicht so unehrlich, dass wir von Terroristen Öl kaufen würden. Falls bewiesen wird, dass wir das getan haben, werde ich von meinem Amt zurücktreten», sagte der türkische Präsident am Dienstag.

Erdogan kann es sich leisten, sich mit solchen Rücktrittsdrohungen weit aus dem Fenster zu lehnen: Er und Sohnemann Bilal können relativ sicher abstreiten, wissentlich IS-Öl zu kaufen – denn dieses wird immer auch mit dem Öl aus kurdischen Ölfeldern vermischt.

So verschifft der IS gemäss dem Wirtschaftsblog ZeroHedge einen grossen Teil seines Öls über den türkischen Mittelmeerhafen Ceyhan, von dem eine Pipeline nach Kurdistan führt. Die Kurden im Irak benutzten Ceyhan dazu, an der Zentralregierung in Bagdad vorbei zusätzliches Öl zu exportieren.

Vorläufig steht Behauptung gegen Dementi. Die Vorwürfe der Geschäftemacherei zwischen der Familie Erdogan und der Terrormiliz mögen nicht neu sein. Mit dem Abschuss des russischen Kampfbombers TU-24 haben sie jetzt neuen Auftrieb und mit den Beschuldigungen des russischen Militärs einen quasi offiziellen Anstrich erhalten. Ist wirklich etwas dran, dürften früher oder (wohl eher) später handfeste Beweise folgen.

Zum Thema

Der Beweis: Wie die Türkei ISIS Öl exportiert

 
• EuropeNews 02 Dezember 2015
Der Beweis: Wie die Türkei ISIS Öl exportiert

In den letzten Wochen richtete sich das Augenmerk der Medien auf den lukrativen Handel des Islamischen Staats mit „gestohlenem“ Rohöl. Am 16. November zerstörten amerikanische Kampfjets 116 Öllastwagen von ISIS. 45 Minuten vorher waren Handzettel abgeworfen worden, um die Fahrer zu warnen, die selbst keine ISIS Mitglieder waren.

 

Merkwürdig in diesem Zusammenhang, dass es das Pentagon beinahe 14 Monate gekostet hat, um herauszufinden, dass es am effektivsten sei, den Ölhandel des Islamischen Staats lahm zu legen und das Öl zu bombardieren. Davor hatte die US Strategie darin bestanden, um die Öl Infrastruktur herumzubomben und man hatte relativ wenig Schaden angerichtet.

 

Dafür gibt es zwei mögliche Erklärungen, eine davon, dass es dem Pentagon und der CIA ausgereicht hat, weil man ISIS als destabilisierendes Element gegen das Assad Regime erhalten wollte. Zuletzt hat Russland gezeigt, wie man beinahe mühelos die ISIS Konvois bombardieren konnte, so dass die USA keine Chance hatten und dasselbe tun mussten. Amerikanische Kampfjets zerstörten weitere 280 Lastwagen, Russland will mehr als 1000 zerstört haben.

 

Die spannende Frage ist nun: Wo geht das Öl hin, wer liefert es aus? Die Rolle der Türkei wird in diesem Zusammenhang schon lange diskutiert. Sie spielt eine Schlüsselrolle bei der Expansion des IS auf dem schwarzen Markt für Ölverkäufe. Geheimdienstler in der Türkei und dem Irak bestätigten, dass die türkischen Behörden die Rohölverkäufe von ISIS aktiv unterstützt haben. Mehmet Ali Ediboglu von der oppositionellen Republikanischen Partei, schätzt, dass im letzten Jahr für rund 800 Millionen $ ISIS-Öl verkauft wurde, in diesem Jahr soll es bereits über eine Milliarde sein.

 

Es geschehe mit einfachsten Mitteln, so Ediboglu: Das Öl werde in der Nähe der Grenze zur Türkei in Raffinerien aufbereitet und dann über die Türkei verkauft. Gegenüber russischen Medien sagte er, dass ISIS die Fäden in der Hand halte, zusammen mit einer Gruppe rund um Barzani (den Präsidenten der irakisch-kurdischen Region) und einigen türkischen Geschäftsleuten, beim Verkauf des Öls.

 

Durch den Abschuss des russischen Kampfflugzeugs kamen diese Fakten durch Russland nun auf den Tisch. Gegenüber dem französischen Präsidenten Hollande sagte Putin: „Fahrzeuge, die Öl transportieren, in einer langen Reihe bis zum Horizont. Es sieht aus wie eine lebendige Ölleitung von ISIS und den Rebellengebieten in Syrien bis hinein in die Türkei. Tag und Nacht fahren sie in die Türkei. Die Lastwagen sind auf der Hinfahrt immer beladen und kommen leer zurück. Wir sprechen hier von einer kommerziellen Ausbeutung des Öls aus den von den Terroristen besetzten syrischen Gebieten. Aus diesen Gebieten kommt das Öl. [..] Das kann man aus der Luft sehen, wohin diese Fahrzeuge ziehen.“

 

„Wir nehmen an,“ so Putin weiter, „dass die politische Führung der Türkei nichts über diesen [illegalen Ölhandel] weiß, obwohl es schwer ist dies zu glauben. Wenn die Regierung nichts davon weiß, dann sollen sie es nun erfahren.“ 

Quelle: Prison Planet, pdf von George KIOURKTSOGLOU und Dr Alec D COUTROUBIS von der University of Greenwich 

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:

https://de.europenews.dk/Erdogan-spielt-ein-doppeltes-Spiel-123760.html

Erdogan spielt ein doppeltes Spiel

 
• EuropeNews 01 Dezember 2015
Erdogan spielt ein doppeltes Spiel

Die EU hat einem bahnbrechenden Deal mit der Türkei zugestimmt: Die EU zahlt der Türkei rund 3 Milliarden Euro und bietet erleichterte Visabestimmungen zur Einreise in die EU. Im Gegenzug verspricht die Türkei den Zufluss der Migranten nach Europa zu stoppen, indem die Grenzen nach Bulgarien und Griechenland besser kontrolliert werden.

Die EU will monatlich die Erfüllung der Bedingungen in der Türkei kontrollieren, unklar bleibt welche Mitgliedstaaten Zahlungen an die Türkei leisten werden. Der Deal kam zustande kurz nachdem der russische Präsident Putin Sanktionen gegen die Türkei gefordert hatte, wegen des Abschusses eines russischen Kampfjets. Bis jetzt weigert sich Präsident Erdogan sich für den Vorfall zu entschuldigen, erwartet im Gegenteil eine Entschuldigung von den Russen, die den Luftraum der Türkei verletzt hätten.

In der Türkei inhaftierte Journalisten drängten die EU keine Kompromisse in Bezug auf Menschenrechte zu machen, um die Türkei zur Mithilfe bei der Migrantenkrise zu bewegen. Die Journalisten sind in Haft, weil sie einen kritischen Artikel zu Waffenlieferungen des türkischen Geheimdienstes an syrische Extremisten geschrieben hatten.

Erdogan benutzt nicht nur die Flüchtlinge als Pfand bei den Verhandlungen mit der EU, sondern unterstützt auch ISIS und spielt so beide Seiten gegeneinander aus. Erst letzte Woche beschuldigte der ehemalige General Wesley Clark die Türkei, ISIS bei seinen Ölverkäufen zu unterstützen. Im Jahr 2014 hatte Vizepräsident Biden die Türkei beschuldigt ISIS Kämpfer zu trainieren und ihnen Waffen zu liefern – und musste sich dafür entschuldigen. Neuere Dokumente beweisen jedoch, dass der türkische Geheimdienst Waffen an Terrorgruppen in Syrien geliefert hatte getarnt als humanitäre Hilfe.

Erdogan spielt ganz klar ein doppeltes Spiel und der Westen macht sich zur Witzfigur.

Quelle: Breitbart

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man selbst nichts zu sagen hat.” Edward Snowden.

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