Jürgen Tödenhofer über die rechtswidrigen unverhältnismäßigen Kriegsführungen mittels Bombardierungsorgien gegen die Zivilbevölkerung im GAZA im Jahr 2014

★★★ Widerstandsberichterstattung über die herrschenden, demokratischen Um- bzw. Zustände ★★★

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 08.07.2015

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.youtube.com/watch?v=pJAvp6ts2Qw

Todenhöfer bei Anne Will: „Israel begeht Kriegsverbrechen“ 2014

Anne Will: Blutiger Nahost Konflikt 30.07.2014
Die israelische Bombardierungsorgie gegen Gaza

Jürgen Todenhöfer hat bei „Anne Will“ am Mittwochabend in deutlichen Worten gesagt, was er vom Krieg gegen Bevölkerung in Gaza hält. „Israel hat das Recht, sich gegen die Raketen der Hamas zu verteidigen. Israel hat nicht das Recht, sich in einer Bombardierungsorgie zu verteidigen. Und das was ich gesehen habe, war eine Bombardierungsorgie. Es war so unverhältnismässig, dass ich sage: Es war ein Kriegsverbrechen.“

„Es gibt ein Selbstverteidigungsrecht der Palästinenser gegen den ständigen Landraub. Und in Gaza haben die Menschen ein Recht, sich dagegen zu wehren, dass sie wie in einem Getto leben. Sie dürfen sich nicht durch Billigraketen wehren, die Zivilisten treffen. Ich habe einen Traum: Dass die 1,8 Millionen Menschen in einer friedlichen Demo nach Erez marschieren, ohne Waffen, nur mit Transparenten, und dass sie nur einen Ruf haben: Freiheit,“ so Todenhöfer.

Mittlerweile ist die Anzahl Toten in Gaza auf 1’360 gestiegen und über 7’600 Menschen sind verletzt. Israelische Bomben und Granaten trafen einen belebten Markt am Mittwoch, nur Stunden nach dem Geschosse eine Schule der UNO trafen, die voll mit Flüchtlingen war. Dabei wurden 17 Menschen getötet und 90 verletzt. Die UNO sagt, sie muss sich um über 200’000 Flüchtlinge kümmern, die aus der sogenannten Pufferzone flüchten mussten, Wohngebiete die durch israelische Angriffe völlig zerstört wurden.

Netanjahu hat am Donnerstag verkündet, der Krieg gegen Gaza wird bis zum Ende geführt, was immer das bedeutet. Sicher mehr Zerstörung, Blutvergiessen und Tote. Die israelische Armee hat neu 16’000 Reservisten aufgerufen, zusätzlich zu den 86’000 Soldaten die bereits seit drei Wochen gegen die Bevölkerung in Gaza einen verbrecherischen Krieg führen. Was sind das nur für feigen Schweine, als drittgrösste Armee der Welt auf wehrlose Zivilisten zu schiessen.

Was die meisten im Westen nicht verstehen, das zionistische Regime will die Lebensgrundlage so unerträglich machen, so viel Zerstörung, Tod und Leid über die Menschen in Gaza bringen, damit die Palästinenser endlich verschwinden und irgendwo ins Exil gehen. Es soll die zweite Nakba ausgelöst werden, damit sie ganz abhauen. Die erste 1946 war der Beginn der Katastrophe, wobei die aus dem Ausland eingewanderten Zionisten die Palästinenser zu Millionen aus ihrer angestammten Heimat mit Terror und Massaker vertrieben haben.

Die Gründung des Staates Israel nur für Juden beruht auf ein Verbrechen und grosses Unrecht, auf die Vertreibung der Palästinenser mit einer ethnischen Säuberung, um Platz für die jüdischen Einwanderer zu schaffen. Den Palästinensern wurde das Land geraubt, ihnen ihre Heimat weggenommen und sie wurden in einem kleinen Getto eingesperrt, wo sie seit 70 Jahren rechtlos dahinvegetieren. Sie erleben das gleiche Schicksal wie die nordamerikanischen Indianer, denen man auch das ganze Land gestohlen und sie in Reservate einpfercht hat.

Damals haben die weissen Siedler gesagt, „nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer“. Jetzt sagen die jüdischen Siedler, „nur ein toter Palästinenser ist ein guter Palästinenser“. In beiden Fällen ist das purer Rassismus und Völkermord!!!

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Die israelische Bombardierungsorgie gegen Gaza http://alles-schallundrauch.blogspot….

Nach den schlimmsten Bombardierungen seit Beginn der israelischen Militäroffensive machen sich zunehmend Panik und Verzweiflung breit. Immer mehr verängstigte Menschen versuchten, zu entkommen. Sie flohen in eine von 85 UN-Einrichtungen, die als Notunterkünfte dienen. Die Zahl der Schutzsuchenden gab UNRWA-Sprecher Chris Gunness, am Dienstagabend mit mehr als 200.000 an. Das waren fast 20.000 mehr als noch am Morgen.

Die palästinensischen Rettungsdienste kommen in ihrer Zusammenstellung zu der jüngsten militärischen Konfrontation, die am 8. Juli begann, auf insgesamt mindestens 1.260 getötete und mehr als 7.000 verletzte Palästinenser. Unter den jüngsten Toten sind acht Mitglieder einer Familie in der Stadt Chan Junis sowie zwei Mädchen im Alter von elf und 16 Jahren.
Mindestens 240 Kinder getötet

Nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef wurden im Gazastreifen bislang mindestens 240 Kinder getötet. Auf israelischer Seite starben bislang 53 Soldaten und drei Zivilisten. Getroffen wurden über Nacht auch drei Moscheen, wie die palästinensischen Sicherheitskräfte mitteilten. Die getroffenen islamischen Gotteshäuser befinden sich demnach in Gaza-Stadt, im Lager Schati und in Rafah.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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