URAN, ein extrem starkes Gift, in unserem Trinkwasser: Unsere landwirtschaftlichen Phosphatdünger sind, so Professor Schnug, mit durchschnittlich einem halben Pfund Uran pro Tonne verunreinigt. Es wäre leicht dies Uran chemisch vom Dünger zu trennen, aber alle Verantwortlichen schauen lieber zu. Der Mensch und die Gesundheit werden damit zum Versuchsobjekt von staatlicher Inkompetenz und Faulheit? Geld & Gier regiert vor dem menschlichen Verstand und unserer Verantwortung?

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck, 2014-06-12

Liebe BlogleserIn,

aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://pravdatvcom.wordpress.com/2013/09/03/uran-im-trinkwasser-video/ 

Im Zeitraum von 1951 bis 2005 wurden mit Billigung der zuständigen Behörden auf deutschen Äckern mindestens 13.000 Tonnen giftiges und radioaktives Uran ausgebracht. Dieses könnte zu einem gravierenden Umweltproblem werden, so Prof. Dr. Ewald Schnug vom Julius-Kühn-Institut.

Wie kommt giftiges Uran in den Dünger?

Mineralische Phosphatdünger sind mit Abstand der am häufigsten verwendeten Dünger in der Landwirtschaft. Der Dünger wird meist aus aufbereitetem Rohphosphat hergestellt, der bergmännisch abgebaut wird. Leider kommt Rohphosphat in der Natur häufig zusammen mit dem problematischen Schwermetall Uran im Gestein vor.

Phosphatdünger sind, so Professor Schnug, mit durchschnittlich einem halben Pfund Uran pro Tonne verunreinigt.Zwar wird dieses Uran nur in sehr geringen Mengen von den gedüngten Pflanzen aufgenommen; ein wesentlich größeres Problem ist, dass das beigemischte Uran nach der “Veredelung” des Phosphats wasserlöslich wird. Der Regen kann es ausspülen und es gelangt so in das Grundwasser – wo es nichts zu suchen hat. Uran ist zum einen ein extrem starkes Gift, und auch die Radioaktivität kann dem menschlichen Organismus schaden, wenn die Konzentration zu hoch ist.

Zweidrittel aller Brunnen im Norden kontaminiert

Der Zusammenhang zwischen der Düngung und der Uranverseuchung der Gewässer ist der Bundesregierung seit mindestens 1984 bekannt. Die Chemikerin Prof. Andrea Koschinsky von der Bremer Jacobs-University rechnet damit, dass es bis zu 50 Jahre dauern kann, bis das Uran in vollem Umfang in den Trinkwasserleitern ankommt. Damit schlummert in unseren Ackerböden eine Zeitbombe.

Bis zu zwei Drittel aller Brunnen in Norddeutschland sind laut Prof. Ewald Schnug bereits mit Uran aus der Düngung kontaminiert. In einigen Fällen bis weit über den ab Juni 2011 geltenden Grenzwert für Trinkwasser hinaus. “Bei der Aufnahme von Uran über das Trinkwasser steht die chemische Toxizität gegenüber der Radioaktivität noch im Vordergrund”, sagt der Kieler Toxikologe Hermann Kruse.

Experten fordern Höchstwerte für Uran

In der Düngemittelverordnung ist weder eine Deklaration noch ein Grenzwert für Uran festgelegt. Für das zuständige Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz existiert das Problem der Kontamination der Äcker mit Uran offenbar nicht. Ohne dass die Bauern es wissen, werden sie zu Mittätern und verseuchen bei der Düngung mit mineralischen Phosphaten Böden und Gewässer mit dem hochgiftigen Schwermetall.

Das für die Düngemittelverordnung zuständige Bundesministerium für Ernährung, Land-wirtschaft und Verbraucherschutz von Ministerin Ilse Aigner schweigt auf Nachfragen beharrlich. Das Umweltbundesamt dagegen forderte 2011 erstmals einen Grenzwert und eine Deklarationspflicht. Ulrich Irmer, Abteilungsleiter “Wasser und Boden” im Umwelt-bundesamt: “Uran ist ein potentiell toxisches Schwermetall. Es hat eine chemische Toxizität. Es hat aber auch eine radioaktive Wirkung. Man kann Uran, wie auch andere Schwermetalle relativ einfach technisch aus den Düngemitteln entfernen. Wir fordern deshalb schon seit längerem einen Höchstwert für Düngemittel, ähnlich wie für Cadmium auch, in Höhe von 50 Milligramm pro Kilogramm und vor allem auch eine Deklarationsverpflichtung ab 20 Milligramm pro Kilogramm.”

Jahrzehntelange Schlamperei und Desinformation

Der Industrieverband Agrar und der Bauernverband wiegeln ab. Die natürlichen Uranvorkommen in unseren Böden seien sehr viel höher als die zusätzliche Belastung durch die Düngung. Dabei verschweigen sie, dass das so genannte “natürliche Uran” bereits seit Jahrtausenden fest in den kristallinen Strukturen des Gesteins eingebunden ist, das Uran aus den Düngemitteln aber sehr leicht wasserlöslich und beweglich ist und sehr schnell in die Trinkwasserleiter gelangen kann.

Uran in Trinkwasser gefährdet Kleinkinder – Bundesministerien schweigen – Radioaktivität in Düngemitteln und Geschirrreinigern

Der erst im Jahr 2011 eingeführte Uran-Grenzwert für Trinkwasser von 10 Mikrogramm Uran pro Liter Trinkwasser bietet für Kleinkinder und Säuglinge keinen sicheren Schutz. Das teilte das Nachrichtenportal “Extrem News – Die etwas anderen Nachrichten” am Wochenende unter Berufung auf den jüngsten Newsletter der Verbraucherorganisation foodwatch mit. Sie hatte auf das drängende Problem jahrelang hingewiesen und erwirkt, dass überhaupt ein Höchstbelastungswert fixiert wird.

Er ist jedoch lediglich für Erwachsene eine gewisse Garantie gegen gesundheitliche Schädigungen. Für Mineralwasser hat der Grenzwert übrigens keinerlei Gültigkeit.

Nach foodwatch-Angaben haben sich inzwischen mehr als 27.000 Verbraucher per e-mail an das Verbraucher- und Gesundheitsministerium gewandt und neue sichere Grenzwerte gefordert. Doch die Politiker stecken den Kopf in den Sand. Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr leugnete sogar in einem zweiseitigen Schreiben die Risiken. Die Vorwürfe seien unbegründet und entsprächen nicht dem tatsächlichen Sachverhalt.

Er beruft sich auf ein Gutachten der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA, das von Deutschland in Auftrag gegeben wurde. Wer es aufmerksam liest, kommt zu der Er-kenntnis, dass wegen des Giftgehalts von Uran aufgrund der zugelassenen Mengen bei kleinen Kinder die Nieren geschädigt werden können.

Noch skandalöser reagierte Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner, in deren Verantwortungsbereich die Vorgaben für in Flaschen abgefülltes Mineralwasser fallen. Sie lehnt sowohl die Festlegung von Grenzwerten als auch eine Antwort auf die e-Mail-Botschaften ab.

Radioaktivität in Düngemitteln und Geschirrreinigern

Das Umweltinstitut München untersuchte im Frühjahr 2012 im Handel frei verfügbare, feste (granulierte) Düngemittel und Geschirrreiniger gammaspektroskopisch auf ihren Gehalt an Uran. Dabei wurde der vom Umweltbundesamt empfohlene Richtwert von 50 Milligramm Uran je Kilogramm Phosphat fast immer überschritten.

1. Düngemittel

Insgesamt wurden sieben verschiedene Mineraldünger untersucht. Auswahlkriterium war neben der allgemeinen Verfügbarkeit (für jedermann käufliches Düngemittel) der angegebene Phosphatgehalt. Drei der Düngemittel sind bereits Anfang des Jahres 2012 im Rahmen eines Fernsehbeitrages des NDR überprüft worden. Die dort ermittelten hohen Gehalte an Uran wurden durch unsere Messungen bestätigt. Im Vergleich zu den mineralischen Düngemitteln untersuchten wir auch einen organischen Dünger aus privater Herstellung (Kompost).

Die Ergebnisse der gammaspektroskopischen Untersuchung sind in Tabelle 1 aufgeführt. Bei sechs Mineraldüngern lag der Urangehalt über dem empfohlenen Richtwert. Der höchste Urangehalt wurde beim Dünger “Blaukorn NovaTec” der Firma Compo fest-gestellt. Als einziger getesteter Mineraldünger lag “Agrosil”, ebenfalls von der Firma Compo, unter dem geforderten Richtwert. Im organischen Dünger war Uran lediglich in Spuren vorhanden, was auf das natürliche Vorkommen von Uran auf der Erde zurück-zuführen ist. In der dritten Spalte ist der Urangehalt gemäß dem Richtwert auf den Phosphatgehalt im Düngemittel bezogen und in Milligramm Uran pro Kilogramm Phosphat angegeben, in der vierten Spalte zusätzlich die gemessene Aktivität von Uran in Becquerel pro Kilogramm Düngemittel.

Die ermittelten Urangehalte bezogen auf den Phosphatanteil im Dünger sind in Abbildung 1 im Vergleich zum Richtwert (rote Linie) aufgetragen. In Abbildung 2 sind die Messwerte für die spezifische Aktivität des Urans bezogen auf den Dünger dargestellt.

Die Ergebnisse zeigen eine große Schwankungsbreite der Urangehalte in den verschiedenen Düngemitteln. Diese ist darauf zurückzuführen, dass einerseits der Phosphatgehalt in Düngemitteln und andererseits der Urangehalt in den Phosphaten variiert. Je nachdem wo die Rohphosphate gefördert werden und wie die weitere Verarbeitung erfolgt, ergeben sich unterschiedliche Urangehalte.

Gerade weil der Anteil an Uran so unterschiedlich und deswegen schwer abzuschätzen ist, sind sowohl die Einführung einer Kennzeichnungspflicht als auch die Festlegung eines Grenzwertes unabdingbar. Die Kommission Bodenschutz beim Umweltbundesamt hat für Düngemittel eine Kennzeichnungspflicht ab 20 Milligramm Uran je Kilogramm Phosphat und einen Grenzwert von 50 Milligramm Uran je Kilogramm Phosphat angemahnt. Dies forderte nun auch das Land Thüringen in einer Stellungnahme, der sich die Agrarminister der Länder angeschlossen haben.

Mehr Informationen zu Uran in Dünger finden Sie hier.

Obgleich für Trinkwasser seit November 2011 ein Grenzwert für Uran (0,01 Milligramm pro Liter, TrinkwV2011) eingeführt wurde, fehlt er für mögliche Eintragungen, wie beispielsweise durch Mineraldünger.

Nur wenn die erkannten Eintragspfade von Uran in den Boden und damit je nach hydrogeologischer Situation möglicherweise auch im Grundwasserleiter minimiert werden, kann der neue Grenzwert für Uran im Trinkwasser überall eingehalten werden.

Im Münchener Trinkwasser wird der Grenzwert für Uran von 0,01 Milligramm pro Liter eingehalten. Im Januar 2012 betrug der vom Wasserwerk ermittelte Wert 0,001 Milligramm Uran pro Liter Trinkwasser. Mit der Nahrung aufgenommenes Uran birgt erhebliche Gesundheitsrisiken vor allem für Kleinkinder. Mehr über die Gesundheitsrisiken zu Uran in Trinkwasser finden Sie hier.

2. Geschirrreiniger

Phosphat ist nicht nur im Dünger, sondern auch in Waschmitteln enthalten. Deshalb wurden auch im Haushalt gängige Geschirrreiniger für Spülmaschinen untersucht. Es bestätigte sich der Verdacht, dass auch in diesen ein hoher Anteil an Phosphat enthalten sein kann, der der Enthärtung des Wassers dienen soll. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Bei sieben untersuchten Reinigern konnte in vier Fällen Uran,resultierend aus dem Phosphatgehalt, nachgewiesen werden. Im Vergleich zu Mineraldünger ergaben sich allerdings deutlich niedrigere Urangehalte.

Das im Geschirrspülmittel enthaltene Uran gelangt, im Gegensatz zu Uran aus Düngemitteln, nicht direkt ins Erdreich. Mit dem Abwasser landet es in einer Kläranlage und von dort letztendlich vor allem im Klärschlamm. Da wegen teils hoher Schwermetallgehalte in Bayern derzeit weniger als 20 Prozent des Klärschlamms auf Felder ausgebracht wird, ist hier kein bedeutender Eintragspfad von Uran in den Boden gegeben.

Fazit: Uran im Dünger oder in Wasch- und Spülmitteln hat keinen Nutzen und ist als bloße Verunreinigung zu sehen. Es gibt aber Verfahren zur Abtrennung des Urans aus dem Rohphosphat. Das Umweltinstitut München fordert, dass die Hersteller von Dünge-, Wasch- und Spülmitteln, auch wenn es teuer ist, dazu verpflichtet werden.

3. Waschmittel

Eine neue EU-Verordnung (Nr. 259/2012 vom 14. März 2012) für die Verwendung von Phosphorverbindungen erlaubt für Waschmittel ab dem 30. Juni 2013 höchstens einen Gesamtphosphorgehalt von 0,5 Gramm pro Waschgang. Für Maschinengeschirrspül-mittel gilt gemäß der Verordnung ab 1. Januar 2017 ein maximaler Gesamtphosphor-gehalt von 0,3 Gramm pro Spülgang. Um den Phosphatgehalt in den Gewässern zu reduzieren, wurde in Deutschland bereits 1980 eine Phosphathöchstmengenverordnung für Waschmittel erlassen. Diese hat dafür gesorgt, dass heute bei uns praktisch nur noch phosphatfreie Waschmittel im Handel sind.

Messungen an sechs verschiedenen Waschmitteln, die das Umweltinstitut München gammaspektroskopisch durchgeführt hat, bestätigen diesen Sachverhalt. In keinem der getesteten Waschmittel konnte Uran festgestellt werden.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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uran-trinkwasser-deutschland

Ein Gedanke zu „URAN, ein extrem starkes Gift, in unserem Trinkwasser: Unsere landwirtschaftlichen Phosphatdünger sind, so Professor Schnug, mit durchschnittlich einem halben Pfund Uran pro Tonne verunreinigt. Es wäre leicht dies Uran chemisch vom Dünger zu trennen, aber alle Verantwortlichen schauen lieber zu. Der Mensch und die Gesundheit werden damit zum Versuchsobjekt von staatlicher Inkompetenz und Faulheit? Geld & Gier regiert vor dem menschlichen Verstand und unserer Verantwortung?

  1. Mayer Matthias

    Hallo

    was ich da noch hinzufügen möchte …
    Ist der Zusammenhang von Uran verseuchtem Boden und Fracking.
    In diesem Video wurde ja davon gesprochen ,das das Filtern des Wassers kein Problem darstellen würde ,aber der Abfall darf von Gesetz nicht entstehen bzw. kann man Ihn dann nicht entsorgen ,weil verboten.
    Jede Probebohrung müsste dann auch verboten werden ,auch der ganze Mix der dann beim Fracking selbst anfällt ,müsste als radioaktiver Abfall entsorgt werden.

    Da ich ein Entschuldigungsschreiben von Greenpeace erhalten habe(wegen Finanzspekulation) ,habe ich zu diesem Thema und anderen mal nachgefragt ,ob Sie da nicht aufklären wollen oder die Anwälte einschalten können!
    Ich bin gespannt ob noch was zurück kommt!

    Mfg

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