Foltermethoden der CIA werden veröffentlicht! Waterboarding – mehrfach in einen Tank voller Eiswasser getaucht worden sein

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck, 2014-04-05

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wurde heute veröffentlicht unter
http://www.welt.de/politik/article126549320/Foltermethoden-der-CIA-werden-veroeffentlicht.html

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Foltermethoden der CIA werden veröffentlicht

Der US-Senat will Einzelheiten über die brutalen Verhörmethoden der CIA veröffentlichen. Offenbar hat der Geheimdienst Gefangene auf eine Art und Weise gefoltert, von der man bislang nichts wusste.


Foto: AFPEin US-Soldat erklärt den „Fütterungsstuhl“ auf der Militärbasis Guantánamo. Dort wurden Terrorverdächtige verhört und misshandelt. Auf dem Stuhl werden Häftlinge im Hungerstreik und Muslime während der Fastenzeit zwangsernährt

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  • In der Affäre um die Verhörtechniken der CIA gerät der US-Geheimdienst immer mehr unter Druck. Der Geheimdienstausschuss des US-Senats hat nun für eine teilweise Veröffentlichung seines Untersuchungsberichts über die CIA-Foltermethoden nach dem 11. September 2001 gestimmt.

    Die mit elf zu drei Stimmen getroffene Entscheidung ermächtigt die demokratische Ausschussvorsitzende Dianne Feinstein, eine 400-seitige Kurzfassung des insgesamt 6300 Seiten umfassenden Berichts samt Schlussfolgerungen und Empfehlungen dem Weißen Haus zu übergeben.

    Die einflussreiche Senatorin Dianne Feinstein erklärte, der Bericht zeige eine „Brutalität“, die „im vollständigen Widerspruch zu den Werten unserer Nation“ stehe. Mehr als hundert Gefangene seien brutalen Verhören ausgesetzt gewesen.

    Die USA hatten nach den Anschlägen vom 11. September 2001 unter dem damaligen Präsidenten George W. Bush ein weltweites System aufgebaut, um mutmaßliche Anhänger des Al-Qaida-Netzwerks zu verhören. Die Verdächtigen wurden verschleppt, ohne richterlichen Beschluss an geheimen Orten außerhalb der USA festgehalten und mit brutalen Methoden befragt.

    Verdächtige in Tanks mit Eiswasser

    Agenten des Geheimdienstes setzten dort unter anderem das sogenannte Waterboarding
    ein, bei dem bei Gefangenen das Ertrinken simuliert wird. Menschenrechtsaktivisten stufen das Vorgehen als Folter ein.

    Laut „Washington Post“ gehen aus dem Senatsbericht auch bisher nicht bekannte Verhörmethoden hervor. So soll in Afghanistan ein Terrorverdächtiger mehrfach in einen Tank voller Eiswasser getaucht worden sein. In einem Geheimgefängnis in Thailand seien einige CIA-Mitarbeiter über den Umgang mit den Verdächtigen so verstört gewesen, dass sie die Einrichtung verließen.

    Nach dem Amtsantritt von Bushs Nachfolger Barack Obama im Januar 2009 wurde das Programm offiziell beendet. Der Geheimdienstausschuss des Senats leitete eine Untersuchung ein und nahm im Dezember 2012 den 6300 Seiten starken Bericht an, der mit der CIA hart ins Gericht geht.

    Während ihrer Untersuchung sichteten die Mitarbeiter des Geheimdienstausschusses Millionen von streng vertraulichen Dokumenten der CIA im Keller eines abgeschirmten Gebäudes nahe Washington im Bundesstaat Virginia. Laut „New York Times“ deckten die Unterlagen eine fünfjährige Zeitspanne ab, von der Einrichtung der Geheimgefängnisse nach dem 11. September 2001 bis zum September 2006, als die verbleibenden CIA-Häftlinge in das US-Gefangenenlager Guantánamo verlegt wurden.

    Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirolvom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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