postalischer Brief an Roland Düringer samt Schwarzbuch Tirol und www.aktivist4you.at CD Information

Offener Bürgerbrief – Gewaltfreier Widerstand 2.0 mit friedlichen Mitteln! Win -Win 4all&ever
★♥★ Widerstandsberichterstattung über die herrschenden, demokratischen Um- bzw. Zustände★♥★

Sehr geehrter Herr Roland Düringer, lieber Roland,                                    Ibk, 2013-06-27

ich hoffe Du hast kein Problem mit dem Du, ist umgangssprachlich recht üblich in Tirol unter Bürgern.
Kurz zu mir – ich bin auch ein Fan (Hinterholz 8 & vieles mehr) von Dir: Mein Name ist Klaus Schreiner, bin 44 Jahre jung, bin natürlicher, freier Mensch, geb. in Innsbruck, Tirol, wurde christlich human und sozial geprägt u. erzogen, auch gewerkschaftlich und natürlich meistens durch Familien- u. Freundeskreis – später auch im Berufsleben sowie in zwischenmenschlichen Partnerschaften. Ich bin gelernter Büro- und Industriekaufmann, war im chemischen und medizintechnischen Bereich tätig, habe in der Bauindustrie, im Hoch- und Tiefbau als Bausindustriekaufmann gearbeitet und viel gesehen! Danach langjährig beim Porschekonzern als Trouble shooter und kaufmännischer Angestellter tätig, danach bei einer Tiroler-Wiener Bühnenbaufirma als Kaufmann und Controller zuständig und nunmehr seit 8 Jahren als selbstständiger Buchhalter, Lohnverrechner und Kaufmann für ca. 120 Unternehmerfamilien aus dem KMU-Bereich und der Kleinstunternehmerschaft (viele Einzelkämpfer) beruflich unterwegs. Unter anderem bin ich bereits jahrzehntelang ein Fach- und Sachbuchlesefreak – bzw. -ratte. Seit einigen Jahren sind meine Lesethemen, allermeist von sehr anerkannten Autoren und Fachleuten: über unsere Globalisierung u. deren Gestaltung, Wirtschaftsthemen, Geld und Zins, Gesellschaft, Welthunger, Waffenhandel, Bewusstsein, Energie, Hirnforschung, Psychologie, Medizin, aber auch Politiker- und Parteienfinanzierung in Österreich, Bücher über die Finanzkrise und deren Ursachen, Schwarzbuch Konzerne, Gladio, Empört Euch, Vernetzt Euch, und viele, viele Bücher mehr – ca. 800-1.000 Bücher bisher. Seit ca. 10 Jahren schaue ich eigentlich kein TV (= viel Freizeit mehr) und seit ca. 19 Jahren lese ich keine österreichischen Zeitungen mehr. Mein österr. Lese-Medien-Wiederstart begann, als ich Aktivist wurde – im April 2012 (allerdings hätte ich mir die Zeit vielfach sparen können, mit Ausnahmen!). Von 2008 – 2011 habe ich in der Zeit. de online die allermeisten Wirtschaftsartikel gelesen, viel über die Subprime Krise, dann über die Bankenkrise, dann über die Finanzmarktkrise, dann über die Staatskrisen, auch über die Eurokrise….krisengeprägt und kritisch informiert habe ich dort das Lesen wieder eingestellt.
Ich habe auch zwei Jahre an der HTL das Fach Hochbau absolviert und mir ist damals ein „technischer oder logischer Knopf“ im Kopf aufgegangen (Verstand). Und seither unterliege ich oft beim Denken, mir den strukturellen, logischen analytischen Aufbau von Systemen, Sachen, Firmen, Bereichen, Organisationen etc. anzuschauen. Jeder ist verschieden und das finde ich gut so. Ich bin vielleicht in manchen Augen ein Freak, aber vor allem schätze ich mich als einen Menschen, mit natürlichen, vernünftigen, menschlichen Eigenschaften ein.
Beim Lesen und dem Verstehen der Inhalte aus den Büchern von Carlos Castaneda, vor ca. 18 Jahren, habe ich mehrere sogenannte AHA-Effekte erlebt und daraus für mich erweiterte Einsichten gewonnen. Also subjektiv betrachtet, bin ich ein natürlicher, relativ logisch, strukturell sachlich und kritisch wirtschaftlicher, psychologischer, gründlich-tiefer auch gefühlsbetonter (auch mit versuchter Perspektive der betroffenen Personen) und kein oberflächlicher Denker u. Beobachter. Bin sozial-fair eingestellt und habe mich immer für alle bestmöglich eingesetzt. Ich bin Fairnessfan und sicher kein Gerechtigkeitsfanat! Ich bin als beruflicher Zahlenmensch, als Kaufmann sozusagen, geistig der Effizienz unterworfen und lebe die Kosten- u. Nutzenbetrachtung und der daraus folgernden, effizienten Handlungsweisen, und sicher nicht der Perfektion verpflichtet. Ich unterliege auch keinem Sauberkeitsideal, unterliege auch keinen Fehlerfreiheitsansprüchen oder irgendwelchen sonstigen Zwängen! Ich wurde allerdings vom eigenen Willen und vom Finanzamt zur Beharrlichkeit erzogen (keine Buchung ohne Beleg! Auch keine Scheingeschäfte oder Scheinrechnungen!), bin zudem als sturer Tiroler und obendrein Widder. Ich weiß, Wollen ist 100 % – mathematisch betrachtet-, Möchten und Hätten ist beim Willen zu vergessen und entspricht eher dem: Jetzt auf Später zu verschieben, und dann Vergessen oder doch eigentlich nicht Möchten. Die Tat/Nichttat zählt aber im Leben!
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Roland, die Text-Länge und das viele persönliche über mich tut mir im bereits Voraus leid, allerdings möchte ich Dir einen recht genauen Überblick geben, da ich Dich und deine Wutbürgerrede ernst genommen habe (auch viele andere Aufrufe und menschliche Pflichten…) und in Dir die Hoffnung sehe, unser aller demokratisches Ungemach ein wenig sanften, friedlichen, provokanten Schwung/Anstoß zu einem friedlichen, sanften, bewussten Wandel hin, zu verleihen bzw. einzuleiten. Ein Dreizeiler, bei dem man dann weiß, um was es geht wäre mir effizienterweise auch lieber gewesen. Das kannst Du mir glauben. Der Ignoranz/Gleichgültigkeit der österreichischen Bevölkerung gegenüber Steuern, Politik und Wirtschaft, gehört durch massive Aufklärung über die Umstände/Zusammenhänge entgegengewirkt, und den desinteressierten Bürgern gehören die Augen geöffnet! Auch die „Verbrüderung, der im publizistischen/wirtschaftlichen/politischen Bereichen tätigen Eliten (Eigeninteressenpakt im Netzwerkverfahren …Networking is corrupting!) -ich nenn das auch den gordischen Knoten, den es von innen heraus bewusst aufzulösen gilt-, sollte/müsste vom Bürger zerschlagen werden! Auch die Scheinheiligkeit unserer Politiker (mit Ausnahmen!), unsere Scheindemokratie, die Ursachen für soziale Ungleichheiten, die Unterwerfung der Politiker unter die Konzerninteressen und den Finanzmarktdiktaten, die europäisch einzigartig und abartigen, allerdings abhängig machenden Imagekampagnegelder für die Medien, unser unrechtes Mietsklaventum in Tirol und anderswo, Monopole und Oligolbildungen in manchen wirtschaftlichen Bereichen, Auswirkungen der Gruppenbesteuerung auf die Gesellschaft und die Volkswirtschaft, sowie deren unsozialen Beitrag zur soz. Unrechtsvermehrung durch VerteilungsUngerechtigkeit, die absichtlich offene gehaltenen Bereiche (Lücken) für Korruption bei der Politiker- und Parteienfinanzierung, im Lobbyistengesetz, im Medientransparenzgesetz, im Korruptionsstrafrecht, bei den Regelungen um Amtsmissbräuche (Dörflerurteil!), das ungeheure Steuergeldfinanzcasino, unsere Freunderlwirtschaft, die Auswirkungen und Einschränkungen durch die politische Stellenbesetzung bei den Staatsbetrieben ( aufgeklärt durch die Proporzdissertation), sind vernünftig zu hinterfragen. Über unvernünftige Schwerreichenförderungen, über fehlende, für den Bürger ohne Medienunterstützung erreichbare, direktdemokratische Instrumente soll die Bevölkerung erhalten. Die Korruption, auch tw. verursacht und begünstigt durch die fehlende Gewaltentrennung zwischen Politik und Justiz, ist nicht mehr zu dulden, und bei uns in Tirol: Wir Tiroler Bürger wurden in der Vergangenheit durch die eigenen Politiker (ÖVP vereint mit der SPÖ!) per Amtsmissbräuchen und durch Untreue, durch verfassungswidrige Enteignungen aller Bürger, von 20 % der Tiroler Landesfläche „befreit“ (Gemeinde = Bürgerboden ist den Bürgern pol. entzogen worden!) Diese Landesfläche, größer als Osttirol, wurde zusätzlich den eigenen Politikerfamilien und Bauernfreunden grundlos kostenlos, politisch zugeschanzt. (kennst Du sicher: Markus Koschuh – Tiroler Agrargemein) u. v. m.

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Roland, vor 19 Jahren war ich beim ORF Tirol, bewaffnet mit einem Foehn-Heftchen in der Hand, mit dem Titel: GELD REGIERT, indem der Autor Markus Wilhelm (unabhängiger investigativer (Hobby-)Journalist und Betreiber des Politblogs www.dietiwag.org) mit im Heft Foehn abgedruckten BELEGEN belegt, wie die „Parteienfinanzierungsmaschine“, z. B. durch die Industriellenvereinigung, in Tirol funktioniert(e) und wie diese abläuft. Beim ersten Versuch den ORF-Tirol zu bewegen, war ich 25 Jahre, und anscheinend zu jung, verbal noch etwas eingeschränkter, und vielleicht noch unkommunikativ oder psychisch instabiler. Die Aussage vom damaligen Tiroler ORF-Chefredakteur lautete: „Wir suchen uns unsere Berichtserstattungsthemen selbst aus. Wir haben für solche Inhalte kein Interesse!“ Beim zweiten persönlichen Vorstoß vor 19 Jahren, bekam ich Hausverbot für das ORF-Tirol Gebäude. Dies hat sicherlich mein Leben mental ein wenig beeinflusst (konditioniert/geprägt). Damals konnte ich es einfach nicht mehr glauben. Nun gut: Logischer Schluss für mich persönlich: Passiver Widerstand und Medienboykott war für mich jahrelang angesagt. Bringt leider nicht viel, bzw. bringt keineswegs das Gewünschte ein: eben keine Veränderung!
Am Ostermontag 2012 ist mir ein dann innerlich aber kleines Licht aufgegangen und ich habe unter dem Namen: Bürgeriniatitive zur Gemeinnützigkeit durch Antikorruption (in GründungSmile) versucht, abermals beim ORF-Tirol mit zwei Freuden vorstellig zu werden. Das war letztes Jahr, also 19 Jahre nach dem zweiten Anlauf. Hausverbots-Vergessens-Gras sollte ja darüber gewachsen sein und ich bin ja mittlerweile ein zweites mal Erwachsen geworden. Am Freitag den 13.04.12 sendete ich Frühmorgens per Email eine Ankündigung, über die Übergabe eines Antikorruptionsstandes, um fünf vor zwölf, dem zuständigen ORF-Chefredakteur. Er sollte sich unsere Bürgermeinungen anhören, und dabei würden wir über ein paar undemokratische Dinge reden, die ich im Email anführte. Der Antikorruptionsstand war mit zahlreicher Beschriftung über unsere erlebten Skandale geschmückt, und mit Fachbüchern zu dem Thema Politiker- und Parteienfinanzierung, Schwarzbuch Agrargemeinschaften, Empört Euch und weiterer Bücher ausgestattet. Der Stand wurde zudem mit großen Gasluftballons – für den Blickfang: - geschmückt. (Siehe dazu: Foto, Schreiben vom 16.04.12 der Bürgeriniatitive zur Gemeinnützigkeit und Antikorruption auf CD.)
An jenem Tag habe ich mit zwei ORF-Chefredakteuren fünf bis zehn Minuten lang geplaudert (versucht zu diskutieren). Allerdings freitagmittags war ein schlecht gewählter (geistiger) Zeitpunkt -die wollten nach Hause- und zusätzlich waren am Sonntag darauf, Ibk- Gemeinderatswahlen, und auch dort war journalistischer, persönlicher Einsatz gefragt und nötig. Deshalb hatte von den Journalisten am Freitag Nachmittag niemand Zeit. Der Chefredakteur hat mich gebeten, entweder eine Pressekonferenz einzuberufen, wo sie dann (wahrscheinlich) kommen werden (oder würden) oder einfach eine Presseaussendung zu machen. Wir durften den Antikorruptionsstand vor dem ORF-Tirol aufstellen und gingen unsere Wege. Nach ca. einer Stunde wollten wir noch ein besseres Foto vom Stand vor der ORF Landeszentrale schießen, da war er dann auch schon verräumt, der Antikorruptionsstand. Oder eher nicht zu glauben: gestohlen. Wer klaut schon im kameraüberwachten Bereich vor dem ORF-Tirol einen Stand mit Luftballons und Büchern? Dazu hätte man ein großes Auto mit ordentlichen Ladevolumen benötigt.
Ich habe mich aufgrund des Umfanges der österr. Probleme, für den offiziellen, schriftlichen und damit dokumentierten Weg per Massenemails an alle Verantwortlichen im Lande entschieden. Und zwar unter dem Namen BI für Gemeinnützigkeit durch Antikorruption und habe damals eine Presseaussendungskampagne gestartet. Damit habe ich mich vor allem im Schreiben geübt. (Ich konnte das Schreiben eigentlich vorher nicht leiden …allerdings habe ich mich aufgrund der Wichtigkeit der Themen über meine „kleinen“ Schreibfehler (und meiner Blamage dadurch) geistig hinweggesetzt und habe versucht, meine Gedanken schriftlich zu artikulieren. Auch den learning by doing way weiter zu folgen, da ich ein autoditakter Mensch bin Ich versuchte also durch Email-Aussendungen an die Verantwortlichen, Meinungsbildung bei den Verantwortlichen im Staate, zu betreiben. Sachlich, kritisch und im schriftlichen, leicht emotionalen Stil , zur Verstärkung des Wortes, mit einer als Bürger, Wähler und Kaufmann penetranten Vorgehensweise. Ein Bürger, der sich um die hart verdienten Steuergelder sorgt und aktives Handeln von den Politikern, mit treuhändisch übernommener Verantwortung und der Verpflichtung der sorgsamen und bundesvergaberechtlich, ordnungsgemäßen Verwendung der Steuergeldern, schriftlich anmahnt und einfordert. (Bei der gesamten Regierung, vielen Parlamentariern, Ministerien, bei den größten Medien, BKA, WKSta., T.I., Gewerkschaften, Arbeiterkammern, Rechtsgelehrten…eben per Massenemail, wo jeder sehen kann, wer die anderen Empfänger sindSmile). Die ersten Schreiben eröffneten mit: Es werde Licht. Dies als Synonym für, am Anfang stand das Wort. Allerdings stand das Motto auch für Transparenz bei der Steuergeldverwendung. Anfang Juni 12: Nach ziemlich viel schriftlichen Stoff für die Verantwortlichen zu den wichtigen Themen zur Bekämpfung der Korruption, -bedingt durch die ständige Versuchung durch die offenen Lücken bei den Politiker- und Parteienfinanzierungsgesetzen, dem Lobbyistengesetz, dem Korruptionsstrafrecht, der fehlenden Gewaltentrennung….-, in digitaler Form den Verantwortlichen übermittelt worden. Darauf hin habe ich meinen Schreibfluss und Bemühungen wieder eingestellt und ein wenig Zeit verstreichen lassen.
Im Frühjahr 2012, habe ich in der Zeit.de, abseits der Wirtschaftsnachrichten, drei sehr interessante Artikel über Österreich gelesen, die mich wirklich EMPÖRT haben! Titel: Gekaufte Meinung, der falsche Mann am Telefon, Dunkle Kanäle. Weiters habe ich mir auf Youtube vom Augustin, eine Videoserie über den stillen Riesen (Raiffeisenmischkonzern) angeschaut und dann hat es mir gereicht. Es war Zeit – einzuschreiten.

Daraufhin habe ich, am 15.07.12 begonnen, vier Seiten an Hr. BK Werner Faymann und die Regierung zu schreiben. Nun unter meinem Namen. Ich schrieb über die demokratiebedenklichen und nicht mehr akzeptablen Inhalte dieser Zeitartikel und über die Monopole von Raiffeisen mit 40 Fragen an den Bundeskanzler samt Regierung.
Nachdem ich 14 Tage keine Rückmeldung (beim PC sind die „Keine Rückmeldung“-Meldungen bei Überlastung erheblich kürzer Smile) erhalten habe, nahm ich mir von meiner Arbeit eine Woche Urlaub und habe versucht, die Umstände in Tirol und Österreich, textlich genauer zu beschreiben. Es wurden ca. 60 Seiten daraus samt Inhaltsverzeichnis, versendet an die zuständigen, verantwortlichen Stellen, gemäß dem im Schreiben angeführten Verteiler, in der Nacht zum 05.08.12. Am nächsten Morgen bekam ich dann plötzlich doch eine Rückmeldung vom BKA (Bundeskanzleramt) auf meine erste schriftliche Eingabe. Allerdings mit einer fragwürdigen, nicht korrekten Datumsangabe bei der Amtssignatur am offiziellen Schreiben…
Danach erfolgten weitere Briefe per Massenemail, um allen Angeschriebenen schriftlich alle Themen, die ich demokratisch, volkswirtschaftlich, strukturell, …. und sozial falsch finde, mitzuteilen. Ich bekam auch recht viele, positive Rückemailantworten und einige Briefe seitens der Politiker: 2 x vom Finanzministerium, 2 x Präsidentschaftskanzlei, von ein paar Journalisten, zwei Parteien, einigen Bundes- und Nationalräten … mit viel politischem „bla, bla, bla“.

Anfang Jänner 2013 habe ich allen schriftlich mitgeteilt, dass ich künftig verstärkt versuchen werde, auf provokantem Weg die notwendigen Änderungen bei den Verantwortlichen anzustiften. Aber auch auf motivierenden Wegen, sachlichen Wegen, übersichtsgebenden Wegen, mit einem auffordernden, mahnenden, auch mit einem leicht übertreibenden Stil, um die Sache besser kenntlich zu machen…, ohne jegliche Pauschalverdächtigungsvermutung.
Ende März 2013 habe ich dann, mit den, als „Offenen Bürgerbriefe“ versendeten Schreiben aus den Jahren 2012 und 2013, einen BLOG ausgestattet (ausstatten lassen). Und nach dem erstmaligen Vermerk in meiner Adressenzeile oben am Briefkopf der Webadresse www.aktivist4you.at , hatte ich -ohne am Übersendungsemail diese Web-Adresse zu vermerken bzw. anzugeben-, am nächsten Tag bis zum Mittag ca. 122 Visitors am neuen BLOG. An den Tagen zuvor waren es immer nur ca. 10 – 20 Visitors in 24 h. Was meine logische und dann in der wordpress bestätigten bzw. erkannten Meinung verstärkte: Die Angeschriebenen machen immer noch: 1. die Email auf und 2. die Schreiben ebenfalls, welche im PDF-Format als Anhang mit gesendet wurden. Da ja ansonsten, ohne diese www.aktivist4you.at Adresse (war nur im PDF-Anhang- im Schreiben), die Blogadresse ja nicht sichtbar gewesen wäre und nicht so oft angeklickt worden wäre. Natürlich sind möglicherweise auch ein paar Bildchenschauer oder Überschriftenleser dabei gewesen. Also haben mindestens 110 Personen aus dem angeschriebenen Emailverteilerkreis (ca. 380 Adressen), dieses Email geöffnet, den Anhang geöffnet. Denn nur dort ist in der Adresszeile die Webadresse neu gestanden ist. 110 Personen haben die Adresse erkannt, und dann noch dazu direkt draufgeklickt, um als visitor im WordPress als Direkteinstieg, aufzuscheinen . Die Dunkelziffer der Leser liegt natürlich sicher um einiges höher, da nicht alle Öffner des Emailanhanges, die neue Webadresse wahrscheinlich bereits am ersten Tag erkannt hatten. Obwohl ich damals zuvor ca. 10 Monate lang, intensiv per Massenemailaussendungen (ca. 150 Briefe mit insgesamt ca. 400 Seiten) dem verantwortlichen Personenkreis gesendet hatte. Dies hat mich zusätzlich, zu den vielen schriftlichen Rückmeldungen bestärkt und ich habe fleißig, bürgerlich weitergemacht. Smile Die Dynamik und die sich selbstverstärkende Wirkungen, aber auch. Ich wusste allerdings bereits im Dezember 12, dass z. B. bei der Tiroler Tageszeitung, meine Schreiben Journalisten auf den Tisch gelegt werden, und diese die Briefe durchsehen müssenSmile. Dies wurde einem Freund von mir, direkt von einer betroffenen Person (Journalistin) mitgeteilt.
Ich selbst befinde mich seit Sep. 12 in einem offiziellen Selbstständigenstreik, mit dem ich am allermeisten natürlich mir selbst schade, aber auch dem österr. Bruttoinlandsprodukt, aufgrund der Tatsache, dass ich dem System nicht mehr weiter zuarbeiten kann und werde. Unter diesen nicht akzeptablen Umständen! Weiters befinde ich mich im aktiven, friedlichen, kreativen Widerstand 2.0., ebenfalls offiziell angemeldet.
Bei keinerlei Interesse von Dir, Roland, werde ich mit den deutschen Medien Kontakt aufnehmen, und dort versuchen einen Artikel anzustoßen: Über den neu aufgekeimten, und belebten aktiven, friedlichen, kreativen Tiroler Widerstand gegen das Tiroler Agrarunrecht, die Konzern- und Finanzmarktdiktate in der Geld-regiert-Scheindemokratie (als Rückenwind für die gutgesinnten Politiker!). Über die Verbrüderung der Eliten in Österreich, Europa und sonst wo. Mithilfe der FAZ, der Zeit und anderer Medien Unterstützung zu erhalten, um einen medialen, österreichischen (deutsch-medial angestoßenen) Anstoß dadurch zu erreichen bzw. einzuleiten.
Es benötigt meiner Meinung nach, eine Vereinigung der Bürger gegen das eingerichtete System der Mächtigen, die den Konzern- und Finanzmarktinteressen dienen und das Primat der Politik abgegeben haben. Volksvertreter müssen wieder Volksvertreter und keine vom Volk bezahlte Lobbyistenparlamentarier, Partei-, Wirtschaftsknechte sein!
Ich sehe in der friedlichen Provokation im Widerstand folgende Möglichkeiten:
1. (rel.) korruptionsdichte Gesetze, durch eine vom Bürger gewählte Expertenkommission zu erhalten
2. eine europäische, kritische, mediale Aufklärung über das Lobbyistentum und die pol. Unterwerfung zu erhalten
3. das menschliche Bewusstsein für ein wahres Menschsein im Sein verankert, zu erhöhen
4. aufzuzeigen, dass jeder einzelne, wenn er/sie wirklich will, auch was machen kann! Es gibt keine Ausreden!
5. eine Gewaltentrennung seitens der Bürger einzuführen und durch die Politiker herbeiführen zu lassen
6. eine vernünftige, „unabhängigere“ Medienfinanzierung in Österreich zu erhalten
7. den gordischen Knoten aufzulösen oder zu zerschlagen, und dadurch die Befreiung der Menschen in
politischen und medialen Kreisen aus dem Club-Partei-Koalitionszwängen und der Redaktions-,
Anzeigenabteilungs- oder Eigentümerdiktaten zu erwirken (einen befreiten Menschen)
8. sozial faire und notwendige Vermögenssteuern einzufordern und zu erhalten
9. Einführung von erreichbaren, direkt demokratischen Mitteln
10. Transparenz und vieles, vieles mehr – bin positiv eingestellt und lösungsorientiert am Weg.

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Lieber Roland, ich habe mir erlaubt, Dir eine CD mit den gesamten Schreiben nach Datum sortiert, zu übersenden, da ich hörte, dass Du derzeit keinen Gebrauch vom Internet machst. Manche sind der Ansicht, am Blog kann man die Briefe leichter lesen als im PDF-Format, allerdings kann man ja im pdf-Format die Ansicht vergrößern. Dort sind auch die Schreiben an die Verantwortlichen mit versendeten Scanns einiger Buchumschläge gespeichert. Außerdem auch die, für mich ursächlichen, demokratiebedenklichen ZEIT-Artikel, der Text des Foehn-Heftchens: Geld regiert.
Auch zur Information die Aussendungs-Emailadressenliste. Ich habe mir noch zwei kostenlose, inländische Medien als österreichischen Notausweg offen gehalten. (Österreich und Heute) und bei meinen Aussendungen ausgespart.

Wenn Du Interesse hast, aktiv bei dem Versuch mitzuhelfen eine positive Veränderung einzuleiten und umzusetzen, wäre es meiner Meinung nach gut und vernünftig, wenn wir uns ein wenig medial strategisch absprechen tun würden.  Zur Chancenerhöhung und Effizienzsteigerung der zu erwirkenden, vernünftigen und logischen Volksvertretereinsätze und Verbesserungen in unserer derzeitigen „noch Scheindemokratie“. Wäre jetzt nicht ein guter Zeitpunkt dafür, während der politischen Sommerpause in Österreich, ein gesamt europäisch wahrgenommenes Zeichen gegen die Lobbyarmeen der Konzerne und dem Finanzmarkt zu setzen, das die Volksvertreter einmahnt, wieder dem Gemeinwohl und nicht den Eigeninteressen und der Klientelpolitik (Geld regiert) zu dienen? Wichtig wäre es meiner Meinung nach für einen soft pressure, noch vor den NR-Wahlen im September öffentlich zu wirken!

Es würde mich freuen, Dich persönlich treffen zu können und einen Wegbegleiter, Wegbeschreiter und Weg-Ermöglicher in Dir gefunden zu haben.
Jetzt lass ich das Schreiben, obwohl ich noch viel zu erzählen/berichten hätte/ bzw. wäre. LG, Klaus Schreiner

PS.: Derzeit überlege ich mir, ob ich nicht mit einem Esel oder doch nur mit einem Drahtesel, mit aufmontiertem Pappmaschee Eselkopf, eine Österreichprotesttour machen sollte, um einige angemeldete, öffentliche Versammlungen in urbanen Lebensräumen abzuhalten. Dabei kann ich versuchen auf dem learnig by doing way, flammende Reden (interaktiv gestaltet) von Bürger zu Bürgerangesicht zu halten. Noch vor der NR-ABWAHL 2013, gegen die in Korruption verwickelten Parteien! (siehe auch www.korruption-abwahl-jetzt.at ) Mit einer Schlussvorstellung am Heldenplatz mit Dir, Heini Staudinger, und anderen?
Oder sollte ich eine einstündige Radio Widerstandssendung in Italienisch, in Französisch, in Englisch, in Spanisch und in unserer Muttersprache aufzeichnen und diese im Web veröffentlichen? Um damit bei den Menschen europaweit, eine friedlich- sanfte- kreative Bewusstseinswelle zu impulsieren, eben auszulösen, damit wir noch rechtzeitig, bewusst die Kurve kratzen können. So long.
War eigentlich deine Wutbürgerrede nur ein bezahlter Auftritt bzw. nur eine Show? Oder ist das von Dir aus deinem Inneren gekommen und war echt? Sonst wäre ich Dir doch glatt geistig aufgelaufen bzw. aufgesessen. Smile Dies ist nur zur Provokation zu verstehen, wie immer natürlich Deine freie Entscheidung und Verantwortung. Ich möchte mich eigentlich niemanden aufdrängen der nicht freiwillig will. Hätte ich doch nur eine mediale Stimme nicht nur eine gültige die ungültig wählen kann!

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