Mietsklaventum in Österreich – politisch gefördert, geduldet und mitverschuldet

Doubt it!★★★  Widerstandsberichterstattung über Mietsklaventum ★★★Doubt it!

Sehr geehrte Politiker und Medienvertreter,                            Innsbruck, 2013-04-30 III

es handelt sich bei folgendem Fallbeispiel um ein Beispiel, mit nicht mehr aktuellen Wohnungspreisen, denn diese sind in Innsbruck und Umgebung, mittlerweile auf 4.000,– und 4.500,– Euro pro Quadratmeter gestiegen. Damit wäre der Preis für eine 85 m2 Wohnung heute bei ca. 360.000,00 anzusetzen. Weiters liegen die TIROLER Einkommen im Schnitt weit darunter, als im Rechenbeispiel angegeben! Trotzdem zeigt dieses Beispiel wunderbar auf, in welchen Verhältnissen wir Tiroler Bürger vielfach gehalten werden!!! (wurde per copy & paste aus dem Netz entwendet, sorry für die Bürgernotwehr!) 

Quelle aus Innsbruck, Andreas Hofer Straße: http://mietsklaven.sodala.net/mietsklaven_beispiel/ 

Foto 13 Mietknecht neu
Sie unterstützen sicherlich auch: Mietsklaven – Volksabstimmung!

Bist du Mietsklave? Mit deiner Miete zahlst du die Rendite + Steuern + Kreditzinsen von denen, die durch Zweitwohnbesitz immer reicher und reicher werden! Wohnungsnot darf kein Spekulationsobjekt sein! Wir brauchen eine Volksabstimmung zur Zweit-Wohnbesitz-Steuer!

Herr A. ist Mietsklave des Herrn R.

Herr A. wohnt in einer 4 Zimmerwohnung, 100qm in Innsbruck, im 3. Stock eines 4 stöckigen Hauses am Stadtrand. Die Wohnung ist relativ neu und gehört Herrn R. aus Mutters. Herr A. hat 2 Kinder. Herr A. hat ein Einkommen von Netto 2200.-Euro (inkl. Kinderbeihilfe) Die Frau von Herrn A. ist Hausfrau und sorgt sich um ihre Kinder und führt den Haushalt. Herr A. zahlt monatlich 850.- Euro Miete und zusätzlich 200 Euro Betriebskosten.
Miete alles inkl., monatlich 1050.-Euro Herrn A. bleiben daher 1150.-Euro monatlich für die Lebenskosten für sich, seine Frau und seine 2 Kinder und sein Auto. Weil Herr A. und seine Familie sehr sparsam leben, bleiben ihm monatlich 200.-Euro übrig, die er auf ein Bausparkonto legt. 10 Jahre geht das nun schon so, Herr A. hat insgesamt schon 30.000

Euro am Bausparkonto liegen mit seinen 40 Jahren.

 


Herr A. rechnet:
Um sich so eine ähnliche Wohnung, wie die, in der er wohnt, zu kaufen, benötigt er mindestens 285.000 (
2013 NICHT MEHR Aktueller Wert der Wohnung) + 10% Spesen, also ca. 310.000 Euro.
310.000 – 30.000 Eigenkapital = 280.000 Euro Finanzierungsbedarf
280.000 Kreditsumme bei 3% über 25 Jahre = 1.322 Euro/Monat Ratenrückzahlung
1.322 + 200 BK = 1522.-Euro Monatlich, alleine für die Wohnung
Bleiben 678.- Euro monatlich für eine 4-köpfige Familie.

Fazit für Herrn A: 678.-Euro für eine 4-köpfige Familie ist viel zu wenig. Und was ist, wenn er einmal seinen Job für ein paar Monate verlieren sollte… Herr A. bleibt nichts anderes übrig, als weiterhin Miete zu zahlen…auch ist mehr als fraglich, ob ihm die Bank einen Kredit in dieser Höhe gewähren würde….

Herr R. hält sich Herrn A. als Mietsklaven

Herr R: (Herrn R. gehört die Wohnung, für die Herr A. Miete zahlt)
Herr R. ist auch 40 Jahre alt und hat vor 10 Jahren diese Wohnung für 220.000 Euro gekauft, in der Herr A. mit seiner Familie wohnt. Herr R. selbst wohnt in dem Haus seiner Eltern, er bewohnt ein eigenes Geschoß. Herr R. hat immer schon im Haus seiner Eltern gewohnt, und hat defakto nie Miete zahlen müssen. Daher hat Herr R. seit seinem 20. Lebensjahr 600 Euro pro Monat sparen können. Herr R. hat sich daher mit 30 Jahren schon 70.000 Euro gespart und konnte so die Wohnung, die er jetzt an Herrn A. vermietet mit Kredit in Höhe von 160.000 Euro erwerben. Für diesen Kredit zahlt Herr R monatlich 755.-Euro an die Bank zurück. Als Anerkennung, dass er im Haus der Eltern wohnen kann, zahlt Herr R. einen Betrag von monatlich 250.-Euro an seine Eltern. Herr R. ist 40 Jahre alt und hat ebenfalls ein Einkommen von insgesamt 2200.-Euro alles zusammen, auch hat er 2 Kinder und eine Frau. Den Kredit von 160.000 bekommt Herr R. ohne das geringste Problem von der Bank, da die Ratenzahlung für Ihn kein Problem darstellt.

 


Herr R. rechnet:
2.200 Gesamt-Einkommen – 250 für Wohnen + 850 Mieteinnahmen – 755 Ratenrückzahlung – 200 Euro Mieteinnahmensteuer = 1845.-Euro / Monat bleiben zum Leben

 


Herr R. lebt gleich sparsam wie Herr A. und kann sich daher jeden Monat 1000.-Euro weglegen, seit er die Wohnung gekauft hat und an Herrn A. vermietet hat, also seit 10 Jahren. Daher hat Herr R. nun schon wieder 120.000 Euro sparen können. Mit den gesparten 120.000 Euro kauft er sofort die nächste 5 Zimmer Wohnung für 300.000 Euro. Wieder nimmt er einen Kredit von 180.000 Euro auf zahlt dafür auf 25 Jahre monatlich 896.-Euro zurück. In seine neue erworbene Wohnung quartiert er 4 Studenten ein, von denen jeder 300.-Euro Miete bezahlt, für ein Zimmer. Den Kredit von 180.000 Euro bekommt er ohne das geringste Problem, da er ja schon eine Wohnung im Wert von 280.000 Euro besitzt.

Herr R. rechnet weiter:

1845.- Euro aus vorheriger Rechnung
– 896.- Euro Monatliche Ratenrückzahlung
+ 1.200.-Euro Mieteinnahmen durch Studenten
– 300.- Euro Steuer durch Mieteinnahmen (ca.)
===============
1.849.-Euro bleiben zum Leben

Obwohl sich Herr R. nun schon die 2. Wohnung gekauft hat, bleibt ihm pro Monat noch mehr übrig, und er kann noch mehr pro Monat ansparen für die nächste Wohnung, die er plant in 6-8 Jahren zu kaufen.

 


Fazit für Herrn R: Weil er selbst im eigenen Wohnraum wohnt, hat Herr R. noch nie Miete gezahlt. Dadurch kann er fast 5mal so viel ansparen, wie der gleichaltrige Herr A. Und weil Immobilien nicht nur eine sichere Anlage sind, sondern obendrein noch Gewinne einbringen und im Wert steigen, besitzt Herr R. im Alter von 40 schon 2 große Wohnungen und erbt das Haus der Eltern obendrein demnächst, während sich Herr A. trotz extremer Sparsamkeit mit 40 Jahren nicht mal eine eigene Wohnung leisten kann. Wenn Herr R. dann 60 Jahre ist, sind fast alle Raten der neu gekaufen Wohnungen abbezahlt, er hat das Haus der Eltern geerbt und weil er sich mit 50 die dritte Wohnung gekauft hat, besitzt er also mit 65 dann insgesamt 3 Wohnungen und 1 Haus, ratenfrei. Herr R. schenkt seinen 2 Kindern noch zu Lebzeiten das Haus und seine 2 Wohnungen, und zieht sich in der Pension in die 3. Wohnung zurück. Als Herr R. dann mit 80 Jahren stirbt, hinterlässt er nochmal seine eigene Wohnung und ein weitere, die er mit 70 Jahren gekauft hat, weil er wieder soviel ansparen konnte in der Pension…

Quintessenz:

Herr A. zahlt Miete und schafft den Sprung aufs Gleis der Reichen nicht, weil er immer schon Miete zahlen musste, und fast nichts ansparen konnte!
Herr A. finanziert mit der Hälfte seines Lohnes Herrn R.

Herr R. hat noch nie Miete gezahlt, konnte dadurch 5 mal mehr ansparen als Herr A., und konnte dadurch sehr früh in Immobilien investieren und wird dadurch immer reicher und reicher, weil ihm der Mieter nicht nur seine Kreditraten zahlt, sondern auch noch seine Steuern + obendrein eine Rendite, und am Ende besitzt er noch alle Immobilien lastenfrei, und stellt obendrein fest, dass sich der Wert all seiner Immobilien sogar noch weit erhöht hat, weil Wohnraum immer knapper geworden ist.
Herrn R. wird reicher und reicher, durch brave Mietsklaven wie Herr A. einer ist.

Was ist ein Mietsklave? Bist du auch ein Mietsklave?

  • Ein Mietsklave ist ein Mensch der eine Wohnung mietet, weil er ein Dach über dem Kopf braucht, und der mit seiner Wohnungsmiete Monat für Monat den Immobilienbesitzer reicher und immer reicher macht.
  • Ein braver Mietsklave zahlt Monat für Monat oft mehr als die Hälfte seines ganzen Einkommens an jemanden, der meist mehr als eine Wohnung besitzt. Der Mietsklave schuftet für seinen Wohnungsherren und finanziert diesen.
  • Ein braver Mietsklave zahlt mit seiner Miete die Kreditzinsen + Kreditraten des Wohnungsbesitzers zurück, der diese Wohnungen besitzt. (falls der Wohnungsbesitzer einen Bankkredit aufgenommen hat, um die vermietete Immobilie zu kaufen, was die meisten Immobilienbesitzer aus steuerrechtlichen Gründen machen. Wenn der Immobilienbesitzer keinen Kredit aufgenommen hat, zahlt ihm der brave Mietsklave persönlich die (Spar-Zinsen für den Wert der Immobilie.)
  • Ein braver Mietskalve zahlt mit seiner Miete sogar die Steuern des Wohnungsbesitzers durch sein Miet-Zusatzeinkommen. Weil der Wohnungsbesitzer durch die Mieteinnahmen ein höheres Einkommen hat und dieses Einkommen versteuern muss (sofern er den Staat nicht sowieso betrügt und Mieteinnahmen nicht anmeldet, was auch sehr häufig passiert…).
  • Ein braver Mietsklave zahlt nicht nur Miete, er bezahlt auch Betriebskosten, in denen in vielen Fällen ein Betrag zur Gebäudesanierung (Gebäuderücklagen) enthalten ist. Der brave Mietsklave soll also auch für die Gebäudeerhaltung und Sanierung aufkommen, obwohl ihm die Immobilie gar nicht gehört. Nicht schlecht.
  • Ein braver Mietsklave zahlt nicht nur die Steuern + die Kreditraten der Reicheren + die Gebäudesanierung, nein er bezahlt sogar so viel Miete, dass dem Wohnungsbesitzer nach allen Abzügen ein Nettogewinn bleibt. Diesen Nettogewinn nennt man dann RENDITE, Rendite durch Immobilien.
  • Und weil es so viele tausende und abertausende braver Mietsklaven gibt, die alle Immobilienbesitzer so brav finanzieren, weil sie keine andere Wahl haben, steigt damit auch der Wert der Immobilien so rasant von Jahr zu Jahr.
  • Der brave Mietsklave macht somit die Immobilienbesitzer immer reicher und reicher, und weil das so ist, investiert jeder, der irgendwie genügend Geld zusammenbringt, in Immobilien. Zuerst in eine, dann in zwei, dann in vier, dann in acht, usw…., weil jeder der Immobilien vorzuweisen hat, jeden Kredit von der Bank für noch mehr Wohnungen bekommt.
  • Der brave Mietsklave zahlt soviel Miete, dass es ihm zunehmend unmöglicher wird, jemals selber ein eigenes Dach über dem Kopf zu kaufen, weil er nichts, bzw. viel zu wenig ansparen kann. Ca. die Hälfte des Einkommens geht für die Miete + Betriebskosten drauf, die andere Hälfte benötigt man für Essen, Auto, Kinder, und Gebühren, sprich Lebenskosten.
  • Der brave Mietsklave muss 100 Jahre sparen um sich eine Wohnung mit 100qm um 360.000 Euro kaufen zu können für seine 4-köpfige Familie. Aber nur, falls er sich jedes Monat 300.-Euro weglegen kann, 100 Jahre lang! Wie soll der brave Mietsklave das schaffen, wenn er bloß 80 Jahre alt wird, und dann dummerweise stirbt?
  • Mietsklaven sind nichts anderes Sklaven 2.0. Wie Sklaven früher gehalten wurden, um ihren Herren zu dienen und größtmöglichen Gewinn zu verschaffen, so dienen die Miet-Sklaven von Heute den reichen Herrn und Damen, um deren Vermögen zu festigen und zu vermehren und zu vergrößern. Und wie früher, haben die Sklaven keine andere Wahl als zu dienen, weil jeder braucht ein Dach über dem Kopf. Zum Glück haben die Sklaven 2.0 (noch) weit mehr Rechte als ihre Vorgänger!

Soweit der Status Quo. Die Welt spaltet sich zwischen Arm und Reich, immer stärker und schneller.

Man kann auch sagen, die Welt spaltet sich in Besitzer, die immer reicher werden, und in Mieter, die auf der Stelle treten und arm bleiben, weil die Mieter-Sklaven die Miet-Sklaven-Halter (Immobilien-Besitzer) finanzieren und immer reicher machen!

Soll das so sein? Muss das so sein?
Nein. Die Lösung für dieses Problem heißt „Zweit-Wohnbesitz-Steuer“:

Soll jeder eine Wohnung besitzen dürfen OHNE Wohnbesitz-Steuer zu zahlen. Besitzt einer aber eine zweite, dritte, vierte, fünfte… Wohnung/Haus, muss er Steuern an den Staat zahlen. Und zwar satt, damit es sich nicht mehr rentiert, mehr als einen Wohnbesitz zu kaufen… Lesen sie mehr über die Zweit-Wohnbesitz-Steuer

 

Wohnungsnot: Viel zu wenig Wohnungen verfügbar

Jeder, der schon mal eine Wohnung gesucht hat, weiß, wie extrem mühsam und frustrierend die Wohnsituation, vor

allem in den Ballungszentren und in den sehr attraktiven Regionen von Österreich, ist.

Auf eine attraktive Wohnung kommen 30 Interessenten, die alle eine Wohnung suchen. Und weil so wenige

Wohnungen am Markt sind, und die Wohnungsituation noch durch die vielen
– größenteils leerstehenden Freizeitwohnsitze und Ferienwohnungen
– leerstehende Wohnungen der Vermögenden
– leerstehende Häuser der Vermögenden
noch zusätzlich verschärft wird, kommt es zu einer Wohnungsnot, die die Immobilienpreise in astronomische Höhen anschwellen lässt. (Es gibt sehr viele vermögende Damen und Herren, die Wohnungen und ganze Häuser besitzen, die

aber leerstehen lassen, schlicht, weil ihnen der Aufwand des Vermietens zu hoch erscheint…)

Und weil man mit dieser Wohnungsnot so gute Geschäfte und Gewinne erzielen kann, daher investieren alle, die genügend Geld haben, in Immobilien. Gerade in Zeiten einer unsicheren Währung. Mit Immobilien werden saftige Gewinne und Renditen erzielt. Der Rohstoff Wohnraum, Grund und Boden ist auf dieser Welt so begrenzt vorhanden

wie Öl und Gold.

Der Handel mit Immobilien unterliegt in den meisten Ländern keinen Einschränkungen, er unterliegt defakto der freien Marktwirtschaft, und daher klettern die Preise für Immobilien teilweise in schwindelerregende Höhen.

Wohnraum ist zum Wohnen da, und darf nicht als Anlage und Spekulations-Objekt zweckentfremdet und daher missbraucht werden. Wohnen und Leben und ein Dach über dem Kopf zu haben, darf aber kein Luxusgut sein. Wohnen ist ein Grundrecht des Staatsbürgers. Die Aufgabe des Staates muss sein, dafür zu sorgen, dass Wohnen für jeden Staatsbürger leistbar und möglich ist. Und der Staat müsste daher mit einer einfachen Steuer regulierend eingreifen, damit das Grundrecht Wohnen erhalten bleibt. Der Staat muss dafür sorgen, dass der Immobilienmarkt nicht

nur durch Immobilienspekulanten regiert und diktiert wird.

Und der Staat könnte mit einer einfachen Steuer regulierend in den Immobilienmarkt eingreifen, wenn er will:

Eine Steuer auf alle Zweit-Wohnbesitze könnte den Immobilienmarkt ganz einfach wieder dort hinbringen, wo er hingehört: Auf den Boden.

Aber der Staat bzw. die Politiker wollen das natürlich nicht, weil jeder Politiker sich selber einige Mietsklaven hält und

von diesen Mietsklaven profitiert.

Jeder Politiker hat bereits in Immobilien investiert, und ist im Grunde sehr zufrieden mit der Situation, dass die Mietsklaven für seinen persönlichen Immobilien-Reichtum hart schuften.

Von Politikern und deren Schergen ist daher keine Hilfe zu erwarten, wenn es um die Senkung der Immobilienpreise, Senkung der Mietpreise und Linderung der Wohnungsnot geht, es wäre gegen ihr persönliches Interesse.

Also liebe Politiker und liebe Medienvertreter, verschweigen Sie dieses soziale Unrecht weiterhin, oder packen wir es jetzt endlich politisch ehrlich an? Haben die Menschen in Tirol und anderswo in Österreich, welche die Hauptlast der Steuern für den Staat bezahlen, denn keine sozialen, fairen, freiheitsbejahende Volksvertreter mehr? Sie wissen, nach der Wahl ist vor der Wahl! Es ist doch schon längst an der Zeit, die österreichischen Steuergesetze von Bedingungen, die soziales Unrecht schaffen, schnellstens zu befreien! Wer macht den Anfang? Die Sozialisten sollten den Anfang machen, die angebliche Volkspartei könnte behilflich sein und die, der Freiheit dienenden Volksvertreter könnten mitmachen. Die Grünen sind sowieso für Fairness, Verteilungsgerechtigkeit und für die kleineren Unternehmer da, und werden sicherlich mitreden und mit abstimmen! Also Steuern auf Lohnarbeit senken, Steuern auf Kapitalerträge etwas erhöhen und Steuer für Erbschaften und für großes Vermögen einführen. Natürlich sollten die strukturellen Verschlankungen im Staate nicht fehlen. Die Einsparmaßnahmen durch, der Geldvernunft dienende Grundsätze sind ebenfalls enorm.
Mit dem friedlichen, kreativen Widerstand dienenden Grüßen, mitten aus der Tiroler Schuldknechtschaft, nach Befreiung rufend, Klaus Schreiner sowie einen schönen TAG der ARBEIT wünsche ich Ihnen.

3 Gedanken zu „Mietsklaventum in Österreich – politisch gefördert, geduldet und mitverschuldet

  1. Heinrich Elsigan

    Normaler Weise kommt man auf 3 unterschiedliche Arten legal zu Eigentum:
    1.) Erben/Schenken
    2.) Einen Grundstock an Kapital erwirtschaften und dann den Rest auf Kredit über viele Jahre zurückzahlen. (dieses Modell nimmt mit der Unsicherheit des Arbeitsmarktes und der schlechten Wirtschaftslage aber zunehmend ab, weil nur Beamte haben noch sichere Jobs und steigendes Gehalt)
    3.) Auf die Glückstitterart

    Ich für meinen Teil, habe einen Teil geerbt, den verkauft, für meine Familie ein größeres Eigentum auf Kredit finanziert, die Hälfte meiner Frau geschenkt, bin jetzt in Scheidung und schenke ihr alles und sie verzichtet dafür auf Unterhalt.
    Nochmal mit genau 40 Jahren 150.000 erwirtschaften und nebenbei Alimente und Miete zahlen überschreitet auch die Selbsteinschätzung meiner Fähigkeiten. Also werde ich einfach nach Variante 3.) bei Zwangsversteigerungen mitbieten. Das kommt billiger als Mietsklaventum.
    Da ich in Ostösterreich wohne ist das kein Problem, in Tirol hätte ich eines, weil die Anzahl der vom Gericht zwangsversteigerten Objekte sehr gering ist:
    http://www.edikte.justiz.gv.at/edikte/ex/exedi3.nsf/suche?OpenForm&subf=e&query=%5BBL%5D%3D7

    Ich gebe dir Rat:
    Die Lobby der besitzenden ist zu stark und wird einfach jede neue Steuer wieder auf die Miete draufschlagen. Ich würde stattdessen eine Steuer auf brachliegenden nicht bewirtschafteten Grund und leerstehende 2. Wohnsitze erheben. Das würde das Angebot erhöhen und auch für mehr Umwidmung in Baugrund sorgen.
    Aber in Griechenland, Spanien oder Portugal gibt es derzeit massig Grund günstig zu erwerben.
    Falls du das heilige Land Tirol nicht verlassen willst, dann kannst du dich aber auch mit mehreren Mietsklaven zusammentun und nach dem Vorbild der redlichen Pioniere von Rochdale eine Genossenschaft gründen. Ihr erwerbt günstig Baugrund und baut mit einem gemeinsamen genossenschaftichen Kapital und einem vergenossenschaftlichten Kredit Häuser. Da freut sich die Bauwirtschaft. Dieser Idee könnte vom Prinzip her nur die Tatsache im Wege stehen, dass der freie Baugrund vom ÖVP-Bauernbund zurückgehalten würde.
    Sollte dem so sein, rate ich den Genossen als Bauland für ihre günstigen neuen Heime einen Blick ins östliche Tirol (auch Osttirol genannnt) oder ins südliche Tirol (auch Südtirol genannt) zu werfen.

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  2. Pseudo

    Warum denn auf die Zweite? Warum schreibt man nicht einfach den Höchstbetrag gesetzlich vor, bindet die maximalen Erhöhungen an die Inflation und führt Aufschlags- und Abschlagsfaktoren ein, die abhängig von der Lage, der Verkehrsanbingung usw. sind?! Es könnte auch einen WG-Faktor geben…

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  3. Remo

    In der Schweiz heißt Miete nicht Miete sondern aauch Mietzins.
    Und zwar daher rührend, weil der Mieter den Zins, den er Hauseigentümer an die Bank zahlen muß, zu zahlen hat bzw. sich die Mietzinsen (Mieten) danach richten.

    Nachzusehen hier: https://www.google.ch/search?q=Mietzins&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=XZlWVeDaI8rkUYGNgJgJ

    Ein sehr intressantes Video nicht zu Mietzinsen aber zu Zinsen findet sich zudem hier:
    https://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ

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