Großbritannien ist das Epizentrum der weltweiten Steuerhinterziehung. Auf der Kronkolonie Jungferninseln residieren 1.000.000 Offshore-Gesellschaften. Und: Die City of London, der mächtigste Staat dieser Welt. Von DDr. Wolfgang Berger

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 08.04.2016

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Hier kommt man zum Beitrag von DDr. Wolfgang Berger: Die City of London. Der mächtigste Staat der Welt: http://www.business-reframing.de/wp-content/uploads/2013/02/City_of_London_M320.pdf

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:

https://www.facebook.com/strommenger/posts/10204836496627280?fref=nf&pnref=story

Großbritannien ist das Epizentrum der weltweiten Steuerhinterziehung.

Auf der Kronkolonie Jungferninseln („Privateigentum“ der Krone) wohnen 27.000 Menschen und residieren 1.000.000 Offshore-Gesellschaften. Lt. der Basel Bank für Internationalen Zahlungsausgleich werden auf den karibischen Cayman Inseln 1,4 Billionen Dollar (1.400.000.000.000 $) geparkt. Über diese Juwelensammlung regiert der Finanzdistrikt der City of London die Welt.

Kaum jemand weiß, dass auch die City of London – der größte Finanzhandelsplatz der Welt – exterritoriales Gebiet ist und nicht zu Großbritannien gehört. Britische Gesetze gelten in der City nicht, die City of London Corporation hat eine eigene Staatlichkeit, eigene Gesetze und überwacht sich selbst. Ihre Manager handeln mit Wertpapieren und Devisen über alle Grenzen hinweg, aber kein Gericht kann sie belangen und keine Regierung ihre Geschäfte kontrollieren.

City-Banker sagen, dass die „moderne Ära“ der City im Jahre 1067 begonnen habe und älter sei als das Parlament. Sie habe ihre Wurzeln in uralten Rechten und Privilegien, die die Bürger vor der Eroberung Englands durch die Normannen im Jahre 1066 genossen haben. Seit tausend Jahren sei die City die Hauptquelle für Darlehen an die Monarchen gewesen. Oft in der Geschichte hat die britischen Regierung Zivilisten für die Navy zwangsrekrutiert. Der Lord Mayor brüstete sich im 19. Jahrhundert damit, dass die Rekrutierer sich nie in die City getraut hätten.

Die Geschichte des britischen Empires ist in erster Linie eine Geschichte des Finanzkapitals und der City of London. Aufgrund ihrer Stellung im Kolonialsystem ist die City zu allen Zeiten eine Bastion des Widerstands gegen jegliche Form des regulierten Kapitalismus gewesen. Die City of London selbst ist dabei eine an der Themse vertäute Offshore-Insel. Eine Analyse über die Möglichkeiten einer Verwaltungsreform Londons stellt fest: „Würden wir einer strikten Logik folgen, so sollten wir eine Verschmelzung der City und Westminsters empfehlen. Doch die Logik hat ihre Grenzen, und der Status der City liegt außerhalb dieser Grenzen.“

Die Kronkolonien werden „offshore“ genannt: jenseits der eigenen Küste, der eigenen Gesetze, der eigenen Kontrolle. Das Gegenteil von „offshore“ ist „onshore“. Die „onshore“-Wirtschaft ist die an Land, die Produkte oder Dienstleistungen anbietet, die nützlich sind und unser Leben erleichtern. Der offshore-Finanzsektor hilft nun der onshore-Realwirtschaft sich der Besteuerung oder anderer Zumutungen zu entziehen. Die Nabe dieses globalen Finanzkarussells ist die City of London. Die finanziellen „Massenvernichtungswaffen“ mit denen sich der Finanzsektor in der Krise ausgeblutete Staaten untertan macht, werden hier konstruiert.

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man selbst nichts zu sagen hat.” Edward Snowden.

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