Innsbrucker Gemeinderat beschließt einstimmig die Abholzung aller Bäume im Schulhof Mandelsbergerstraße, und jetzt wird es seitens der Grünen so dargestellt, als ob man nicht mitgewirkt hat.

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 30.08.2018

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls. 

Alle Bäume eines Schulinnenhofes in Innsbruck sollen Parkplätzen geopfert werden. Danke Grüne, für eure Zustimmung!

Vorbemerkungen des Blogbetreibers. Mir wurde seitens eines Innsbrucker Gemeinderats mitgeteilt, dass der Bauausschuss dies im September 2017 und der Innsbrucker Gemeinderat das am 05.10.2017 einstimmig, also unter Mitwirkung des Bauausschussmitgliedes Gehrhard Fritz sowie aller grünen Innsbrucker Gemeinderäte das beschlossen wurde. Nun wird es seitens der Innsbrucker Grünen so der Öffentlichkeit präsentiert: 

—————————————————————————————————————————————–Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: FB     

Die Innsbrucker Grünen

 

‼️Im Innenhof der Berufsschule Mandelsbergerstraße sollen etliche Bäume und ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Anrainer*innen für über 70 Parkplätze geopfert werden. 🌳🌳

„Als Stadt Innsbruck machen wir so etwas nicht mehr: Wir opfern keine Bäume mehr für große oberirdische Parkplätze“, betont unser Bürgermeister Georg Willi💪

„Eine direkte Anbindung der Berufsschule und der umliegenden Betriebe an die Bahn ist mit einer S-Bahn-Haltestelle WIFI bereits in Planung“, so unsere Stadträtin Uschi Schwarzl👍

 Wir fordern daher einen Planungsstopp und einen gemeinsamen Neustart der Überlegungen zwischen Stadt und Land!

Mehr Infos: ➡️ https://bit.ly/2MYgaKU


https://ibk.gruene.at/themen/baumschutz/grosse-gruenflaeche-in-gefahr-gruene-fuer-park-statt-parkplaetze

GROSSE GRÜNFLÄCHE IN GEFAHR – GRÜNE FÜR PARK STATT PARKPLÄTZ

Georg WilliUschi Schwarzl – wollen Planungsstopp.

„Zurück an den Start“ – dafür appellieren die Innsbrucker Grünen an das Land Tirol, das im Innenhof der Berufsschule Mandelsbergerstraße im Westen der Landeshauptstadt etliche Bäume und ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Anrainer*innen für über 70 Parkplätze opfern will. „Als Stadt Innsbruck machen wir so etwas nicht mehr: Wir opfern keine Bäume mehr für große oberirdische Parkplätze“, betont Bürgermeister Georg Willi und fordert einen Planungsstopp und einen gemeinsamen Neustart der Überlegungen zwischen Stadt und Land. Die Stadt hatte schon im ursprünglichen Verfahren den Wert der Grünflächen hervorgehoben und eine Tiefgarage angeregt – in der offiziellen Stellungnahme der Stadt hieß es: „Teilbereiche des Hofes werden gegenwärtig als Parkplatz genutzt. Im Hinblick auf eine langfristig sinnvolle Verdichtung und Verbesserung der Hofqualität wäre die Errichtung einer Tiefgarage im Zuge des Baues der Werkstätte wünschenswert, zumindest sollte die Verbesserung der Hofqualität mit Begrünung ein fixer Teil der Aufgabenstellung sein. Auf einen respektvollen Umgang mit dem Baumbestand wird großer Wert gelegt.“

Rechtlich ist das Projekt von der Stadt nicht mehr zu stoppen, aber Umweltstadträtin Uschi Schwarzl hofft auf ein Umdenken der Verantwortlichen im Land, insbesondere des für den Hochbau zuständigen Landesrat Tratter: „Die Entscheidung zwischen oberirdischen Parkplätzen und einem grünen Park, der auch klimatisch eine wichtige Funktion hat, dürfte den Entscheidungsträger*innen im Land, die ja ihrerseits ambitionierte Klimaschutzziele verfolgen, eigentlich leichtfallen und auch etwas wert sein“ 

Eine direkte Anbindung der Berufsschule und der umliegenden Betriebe an die Bahn sei mit einer S-Bahn-Haltestelle WIFI bereits in Planung – „dort jetzt über 70 Parkplätze hinzubauen, ist aus der Sicht der Verkehrsplanung unnötig und klimatechnisch ein großer Schritt in die verkehrte Richtung“, so Uschi Schwarzl. Bürgermeister und Umweltstadträtin suchen weiter das Gespräch mit den Verantwortlichen im Land, um das Parkplatzprojekt zurück an den Start zu bringen.

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Aktualisierung 19:30 Uhr:

Georg Willi großartig.

1 Std

Heute Nachmittag hat sich das Büro von Landesrat Hannes Tratter bei mir gemeldet: Die Bäume im Innenhof der Berufsschule Mandelsbergerstraße – die grüne Oase im Nordosten – sollen nach derzeitigem Stand nicht gefällt werden. Ich habe die Bitte, die Bäume nicht für Parkplätze zu opfern auch noch einmal bei den zuständigen Stellen im Land eingebracht. 🌳🌲🌳


Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://provinnsbruck.at/allgemein/gehts-noch-gruenanlage-im-wohngebiet-soll-fuer-parkplaetze-planiert-werden/

Geht’s noch? Grünanlage im Wohngebiet soll für Parkplätze planiert werden?

 

 

Es klingt wie aus der Zeit gefallen, aber wir schreiben tatsächlich 2018 als sich das Land Tirol auf seinem Innsbrucker Berufsschulgelände in der Mandelsbergerstraße anschickt, eine Grünfläche mit Wiese und 15 Bäumen einem Autoparkplatz zu opfern. Im Zuge eines Werkstätten-Neubaus sieht nämlich die Tiroler Bauordnung, die dahingehend dringend einmal überprüft werden sollte, vor, dass 100 neue Parkplätze eingerichtet werden:

„Gemäß § 8 Abs. 1 Tiroler Bauordnung 2018 wird festgelegt, dass für dieses Bauvorhaben 100 Stellplätze erforderlich sind. 100 Stellplätze werden auf eigenem Grund (GstNr 1102/5, KG Wilten) errichtet.“ (Entscheidung des Stadtmagistrats)

Oberirdisch versteht sich, vermutlich da eine Parkgarage teurer käme. Dass es in dieser Gegend zahlreiche Gelegenheiten gäbe, sein Vehikel abzustellen (Hafengelände, geplantes WiFi-Parkhaus, Tiefgaragen Medicent und Beselepark) und das Gelände zudem extrem gut an Stadt-/Post-Busse und Bahnen angebunden ist, wird nicht in Betracht gezogen.

Einsprüche der Wohnungseigentümer im dicht besiedelten Stadtteil und eine Unterschriftenliste der Anwohner haben nichts bewirkt. Im Mitte Juli zugestellten Bescheid wird lapidar festgestellt:

„Sämtliche dahingehend erhobenen Einwände seitens der Nachbarn sind somit als unzulässig zurückzuweisen. Davon umfasst sind sämtliche Einwände hinsichtlich des Parks, des ökologischen Raums, des Ökosystems sowie des Baumbestandes.“ (Bescheid Stadtmagistrat 12.07.2018)

Es wird am Plan der Grünflächenversiegelung festgehalten, die durch den Beschluss des Bebauungsplanes für den Bereich Mandelsbergerstraße/Egger-Lienz-Straße/Karwendelbögen und Innrain durch den Gemeinderat vom 5.10.17 verabschiedet wurde. Im westlichen, stark unter massiver Verkehrsbelastung leidenden Stadtgebiet ist dieses grüne Kleinod nicht nur wertvoller Beitrag zur Wohn- und Lebensqualität: der Park leistet auch spürbare Dienste, indem er der Dämmung der Autolärmbelastung zuträglich ist, als Schutz vor Überschwemmungen dient, die extreme verkehrsbedingte Luftbelastung entschärft und zur Klimaverbesserung des Stadtteils beiträgt.

Dennoch betrachten die Amtssachverständigen der Magistratsabteilung, nämlich der Stadtplanung, der Verkehrsplanung, des Tiefbaus sowie der Bau- und Feuerpolizei die vorgebrachten Einwände gegen das geplante Bauvorhaben als unzulässig. Die Tiroler Umweltanwaltschaft geht auf Beschwerde hin der Sache nach und stellt fest, dass dort geschützte Vogel- und Fledermaus-Arten heimisch sind, weshalb eine Genehmigung nach TNSchG notwendig ist.

Nachbarn und Anwohnerinnen des Viertels sind empört und fordern von der Politik hier noch mal genau hin zu schauen und den bisherigen Ablauf selbstkritisch zu hinterfragen. Sie wenden sich an die Öffentlichkeit und laden am Montag dem 3.9.2018 um 10 Uhr zum Pressetermin vor Ort.

Kurz nach Bekanntwerden des Pressetermins kommt dann Bewegung in die Angelegenheit. Zahlreiche Facebook- und Twitter-Post beschäftigen sich mit dem Fall. In der Kronezeitung vom 31.08. meint BM Georg Willi: „Als Stadt machen wir so etwas nicht mehr“. Er stellt in Aussicht, dass man sich gegenüber dem Land für den Erhalt des Parks einsetzen werde.

Das Büro des LR Tratter entscheidet sich dazu, die Angelegenheit wie ein großes Missverständnis darzustellen: man wisse sehr wohl um die Wichtigkeit, „diese kleine grüne Oase im Westen der Landeshauptstadt zu erhalten“, wird da verlautbart… Wie war ging dieses historische Zitat noch? „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“

Petra Missomelius


Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

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