Zeitungsente/Desinformation/Fake News bzw. Berichterstattung über „Die Demo der Schande“ löst Drohung durch israelischen Regierungsbeamten aus, der aufruft zur Jagd auf Palästinenser in Deutschland und öffentlich droht mit (beauftragter) „Selbstjustiz durch den israelischen Geheimdienst gegen Israelkritiker in Deutschland vorzugehen“

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 19.12.2017
Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.


Was dem vorausging? Eine Falschberichterstattung der deutschen Medien! Siehe hier:

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:

Massenhafte „Tod den Juden“-Rufe am Brandenburger Tor?

Massenhafte „Tod den Juden“-Rufe am Brandenburger Tor?

In einem Gastbeitrag für „Spiegel Online“ fand Heiko Maas vergangene Woche deutliche Worte: „Wer ‚Tod den Juden‘ ruft, gehört vor Gericht.“

Der Justizminister reagierte mit dieser Klarstellung – oder Forderung? – auf Berichte, dass auf Demonstrationen gegen die Entscheidung Donald Trumps, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, anti-israelische und antisemitische Slogans gerufen wurden. Darunter auch dieser denkbar übelste, der nicht einmal vorgibt, einfach nur gegen Israel zu sein, sondern stattdessen unverhohlen zum Mord an Juden aufruft.

Die Empörung ist groß, dass eine Masse von Menschen in Deutschland „Tod den Juden“ skandiert und dass die Polizei nicht dagegen einschreitet. Doch es ist erstaunlich schwer, einen Beleg dafür zu finden, dass diese Rufe ertönten.

Dabei sind sich die Berichterstatter scheinbar einig. In Dutzenden Artikel vieler großer Zeitungen wird der skandalöse Verlauf der Demonstrationen geschildert. Die „Welt“ berichtet:

Auf drei Kundgebungen am Freitag und am Sonntag nahe dem Brandenburger Tor sowie im Bezirk Neukölln hatten insgesamt 3700 Demonstranten ihrer Wut gegen die Jerusalem-Entscheidung von US-Präsident Donald Trump und dem Hass gegen Israel freien Lauf gelassen: Sie verbrannten israelische Fahnen und Transparente mit Davidsternen, riefen „Tod den Juden“.

Die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt:

Viele haben sich Hamas-Flaggen um den Hals geschlungen, manche skandierten minutenlang „Tod den Juden“ (…).

In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ steht:

Verbrannte Flaggen mit Davidsternen, vermummte Demonstranten, die „Tod den Juden“ skandieren und Fahnen der islamistischen Terrororganisation Hamas schwenken – in Berlin bricht sich nach der Entscheidung des US-Präsidenten Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, Judenhass Bahn.

Ähnlich berichten „Der Spiegel“, „Die Zeit“, „Frankfurter Rundschau“, die Nachrichtenagentur epd und viele andere Medien.

In einem Kommentar im „Tagesspiegel“ heißt es: „Vor dem Brandenburger Tor [werden] aus einer großen Menschenmenge heraus immer wieder in fanatischen Sprechchören ‚Tod den Juden‘ skandiert.“ Die „Welt“ beklagt „die Hilflosigkeit der Polizei bei ‚Tod den Juden‘-Rufen“ und zitiert Rainer Wendt, den Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, der eine Verschärfung des Demonstrationsrechts fordert. Und die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt, die aus den USA stammende jüdische Schriftstellerin Deborah Feldman, die in Berlin lebt, sei angesichts der Berichte um den Schlaf gebracht worden:

Entsetzt hat sie, „dass die Polizei offensichtlich nicht gegen die Demonstranten eingeschritten ist, die den Tod aller Juden skandiert haben“.

AUSRISS: „BERLINER KURIER“

Illustriert sind die Artikel mit Fotos von Demonstranten, die selbstgebastelte Israel-Flaggen verbrennen. Journalisten und Antisemitismus-Recherchestellen haben Videos der Demonstrationen am Brandenburger Tor und in Neukölln hochgeladen, aber in keinem ist der Aufruf zu hören. Wenn, wie von der „Berliner Zeitung“ berichtet, über tausend Demonstranten diesen Slogans „minutenlang skandiert“ hatten, müsste sich doch eine Aufnahme oder ein Zeuge dafür finden lassen.



Die Journalistin Polina Garaev, die für das israelische Fernsehen bei einigen der Demonstrationen dabei war, sagt, sie habe diesen Ruf nicht gehört. Dasselbe sagt ein Demonstrationsteilnehmer, der Videos hochgeladen hatte, dafür aber den islamischen und judenfeindlichen Schlachtruf “Khaybar, Khaybar, ya yahud, sawfa ya’ud” („Khaybar, Khaybar, oh Juden, die Armee Mohammeds wird wiederkehren“). Er bezieht sich auf den Kampf um die jüdisch besiedelte Oase Khaybar im Jahr 628. „Das ist schon ein radikaler Ausdruck“, sagt der Teilnehmer, „wir sagen es denen jedes Mal: Lasst den Scheiß.“



Viele Artikel über die „Tod den Juden“-Rufe nehmen Bezug auf ein Video des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA). Das Video zeigt Demonstranten, die „Kindermörder Israel“, „Terrorstaat Israel“ und auch „Khaybar“ rufen. Aber auch nach stundenlanger Sichtung dieser Demonstrations-Videos vom JFDA, von Redoc, von palästinensischen Facebook-Seiten und deutschen Verschwörungsseiten aus der rechten Szene lassen sich nur einige zufällig aufgenommene Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Demonstranten finden, die sich nicht einigen konnten, was sie rufen wollten – aber kein einziger „Tod den Juden“-Ruf.



Das JFDA antwortet auf Twitter auf die Frage, ob sie bei ihrer Recherche solche Rufe gehört oder aufgenommen haben: „Wir haben diesen Ausruf bei unseren Beobachtungen der vergangenen Tage weder auf Deutsch noch auf Arabisch gehört.”

Die Berliner Polizei hat die Demonstration aufgenommen und gesetzeswidrige Handlungen und Äußerungen notiert. Am Telefon liest Pressesprecher Michael Gassen nach Sichtung der Berichte eine Liste mit allen anstößigen Äußerungen vor: „Terrorist USA, Terrorist Israel, Kindermörder Israel. Zu einem späteren Zeitpunkt: Kindermörder Israel, Zionisten gleich Faschisten. Israel Kindermörder, Israel Frauenmörder.“ Der Ausruf „Tod den Juden“ ist nicht dabei.

Woher kommt also diese Behauptung?


Der erste Artikel, in dem davon die Rede ist, erscheint am 10. Dezember im Boulevardblatt „Berliner Kurier“. Er beginnt so: 


Es sind Bilder, die wir nie wieder sehen wollten in unserem Land. Parolen, die wir nie wieder hören wollten. Doch ausgerechnet am Brandenburger Tor, dem Symbol für Deutschland, das in der ganzen Welt bekannt ist, skandierten am Freitag fast 1500 hasserfüllte Menschen auf einer pro-palästinensischen Demonstration „Tod den Juden“, verbrannten eine eigens für diesen Zweck gebastelte Fahne mit Davidstern sowie eine Israelflagge. Jetzt ermittelt die Polizei.

In der „Berliner Zeitung“, deren Redaktion mit der des „Berliner Kuriers“ in diesem Jahr zusammengelegt wurde, erscheint am folgenden Tag ein Artikel derselben Verfasser, in dem diese Behauptung wiederholt wird:

Ab 16 Uhr hatten sich hier rund 1500 Teilnehmer versammelt. Bereits nach wenigen Minuten richteten sich die Sprechchöre nicht mehr gegen die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt, sondern offen gegen Juden. Zudem verbrannten zwei Männer eine mitgebrachte Fahne mit aufgemaltem Davidstern. Dazu skandierte die aufgebrachte Menge minutenlang „Tod den Juden“.

Offenbar beruhen alle Berichte und Kommentare, die in den folgenden Tagen erschienen, auf diese Darstellung der Ereignisse in „Berliner Kurier“ und „Berliner Zeitung“. 

Einer der beiden Autoren der Artikel hatte an jenem Freitag auch ein dreißigminütiges Video gemacht. Es zeigt das Ende der Demonstration sowie den Zeitraum danach, als immer noch wütende Demonstranten auf dem Platz versammelt sind. Es wurde 188.000 Mal angeschaut, aber auch hier ist kein „Tod den Juden“-Ruf zu hören.



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Anruf in der Redaktion: Kann der Reporter bestätigen, dass „fast 1500 hasserfüllte Menschen ‚Tod den Juden‘ skandiert“ hatten, und hat er sie dabei gefilmt? Nein, sagt er, weil seine Hände zu kalt gewesen seien und die Zahl eine „Übertreibung“ sei. Tatsächlich habe er den Ruf „Tod den Juden“ nur kurz am Rande gehört, nach dem Ende der eigentlichen Demonstrationen, von einer kleinen Gruppe, „so fünf oder sechs Leute“. Ein Bekannter, mit dem er unterwegs war, habe ihm den Ruf übersetzt. Einen Kontakt zu diesem Zeugen kann er nicht herstellen.

Bei einem späteren Gespräch sagt der Reporter, er habe den fertigen Artikel gar nicht gekannt, über dem sein Name steht und der so viele Reaktionen ausgelöst hat. Er habe die Beobachtung seinem Redaktions-Kollegen nur telefonisch mitgeteilt. Dass in dem Artikel davon die Rede war, dass 1500 Menschen minutenlang den Spruch skandierten, habe er nicht gewusst und es habe ihn überrascht. Das sei alles maßlos übertrieben.

Über die Folgen dieser Berichterstattung, über die mediale Welle und die Reaktion des Justizministers, gibt er sich überrascht: „Ich staune ja natürlich auch, dass es dann bis in die Schlagzeilen schafft, ohne das man das auch noch hinterfragt.“



In „Berliner Zeitung“ und „Berliner Kurier“ sind heute Korrekturen erschienen. Auch deren OnlineArtikel wurden nachträglich teilweise berichtigt.

AUSRISSE: „BERLINER KURIER“, „BERLINER ZEITUNG“Mitarbeit: Fabian Wolff


Was dem folgte siehe unten: 

Anmerkung des Blogbetreibers: Übersetzt heißt das, dass der Geheimdienst (Mossad) den Befehl dazu erhält, da dieser ja nicht frei agiert bzw. tötet sondern den Befehl dazu erhält …

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://deutsch.rt.com/inland/62432-lebt-in-angst-israelischer-regierungsbeamte-selbstjustiz-deutschland/

„Lebt in Angst!“: Israelischer Regierungsbeamter ruft zur Jagd auf Palästinenser in Deutschland auf

„Lebt in Angst!“: Israelischer Regierungsbeamter ruft zur Jagd auf Palästinenser in Deutschland auf

Arye Sharuz Shalicar, Abteilungsleiter im israelischen Geheimdienstministerium und ehemaliger Sprecher der israelischen Armee (IDF)
Arye Shalicar, Regierungsbeamter im israelischen Geheimdienstministerium, hat Teilnehmern an Protestaktionen gegen Israel in Deutschland, bei denen die israelische Nationalflagge verbrannt wird, mit Selbstjustiz durch den israelischen Geheimdienst gedroht. Kritik am Vorgehen hat er zurückgewiesen.
 
 

Die Bilder gingen um die Welt. Nach der Bekanntgabe von US-Präsident Donald Trump, Jerusalem als neue israelische Hauptstadt anzuerkennen, brachen in den besetzten palästinensischen Gebieten tagelang Proteste los. So auch am 13. Dezember am Stadtrand von Ramallah. Circa 150 überwiegend jugendliche Palästinenser machen ihrem Unmut angesichts der Entscheidung des US-Präsidenten Luft. Einheiten des israelischen Grenzschutzes antworten mit Tränengas und rennen auf die Demonstranten zu.

Die aufkommende Unruhe nutzen israelische Undercoveragenten, die sich zuvor unter die palästinischen Demonstranten gemischt hatten, schießen in die Luft und nehmen mehrere Protestierende gewaltsam fest.  

 

Arye Sharuz Shalicar, Abteilungsleiter im israelischen Geheimdienstministerium und ehemaliger Sprecher der israelischen Armee (IDF), nutzt nun diesen Einsatz von Undercover-Agenten in Ramallah, um mit Verweis auf einen Artikel über das Ereignis in der Springer-Tageszeitung Welt offen mit israelischer Selbstjustiz in Deutschland zu drohen:  

Screenshot Facebook: Maj. Res. Arye Sharuz Shalicar

Facebook-Nutzer, die Arye Sharuz Shalicar auf die rechtsstaatlichen Implikationen seiner Aussagen aufmerksam machen, werden in Folge als potenzielle Anti-Semiten gebrandmarkt. Auch die Gleichsetzung der israelischen Nationalflagge mit „jüdischen Symbolen“ und der Verweis auf die späten 1930er-Jahre in Deutschland werden als Argumente und Rechtfertigung von Seiten des israelischen Regierungsbeamten eingesetzt, der sich auch sonst vehement gegen alle kritischen Einwände wehrt: 

Arye Sharuz Shalicar war vor seiner Tätigkeit für den israelischen Geheimdienst sieben Jahre lang deutschsprachiger Pressesprecher der israelischen Armee (IDF) im Range eines Majors.

 

Aufgewachsen ist Shalicar im Berliner Arbeiter- und Einwanderungsviertel Wedding, wo er in verschiedenen arabisch-geprägten Jugendgangs aktiv war, Graffiti sprühte, rappte, Rauschgift verhökerte und ein Mitglied einer türkischen Jugendgang niederstach. 2001 wanderte er nach eigenen Worten nach Israel aus, um „ein Leben der Zugehörigkeit zu führen, ein Leben ohne schiefe Blicke, ein Leben als Jude“.

Anmerkung der Redaktion: Den betreffenden Facebook-Post hat Arye Sharuz Shalicar am 19. Dezember gegen 13.30 Uhr kommentarlos gelöscht. 

 

 

 

 


Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %!

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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Der amerikanische militärisch-industrielle-parlamentarische-Medien-Komplex des Kriegsimperiums, das Hydra-Ungeheuer der US-Kriegspartei bei klar sehen – Eine Analyse: Hauptantriebskräfte und Ursachen vieler US-Kriege, failed states und Flüchtlingsströme

Die Systemfrage – zu den Verbrechen der NATO – Illegale NATO-Angriffskriege, illegale NATO-Regime Change´s, NATO-Terroristenbewaffnungen, NATO-Mitwirkung bei Terroranschlägen gegen die eigenen Bevölkerung, NATO-Staatsstreiche und NATO-Folter, Mitwirken bei NATO-Drohnenmassenmorden, … die NATO ist ein mafiöses verbrecherisches Angriffsbündnis! Und über die Kriegsverkäufer, die Transatlantik-Mainstreammedien & Politiker.

Wichtige Infos – über WAS JEDER TUN könnte – wenn er denn wollte – Schluss mit den Ausreden! Jeder kann was tun! Viele Tipps – da ist für jeden – was dabei! – Verschiedene Aktions- & Protestformen. Widerstand. Sehr viele Tipps zum (Um-)Weltverbessern; Bürgerprotesttipps, Weisheiten Gandhis u. v. m.

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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

GRUNDLAGENWERKE zu 09/11 – die ein Aufwachen garantieren:

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