Das Geständnis des kriminellen John Kerry; und einiges mehr

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 19.01.2017

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.neopresse.com/politik/naherosten/das-gestaendnis-des-kriminellen-john-kerry/ 

Das Geständnis des kriminellen John Kerry

NEOPresse in Naher Osten

US- Außenminister John Kerry trifft sich mit dem saudischen König Abdullah bin Abdulaziz Al-Saud in Jeddah, Saudi Arabien, Juni 27, 2014 / U.S. Deprtmt. of State from United States / wikimedia.org / public domain

 

Der Krieg gegen Syrien ist der erste seit mehr als sechs Jahren im digitalen Zeitalter. Viele Dokumente, die lange Zeit geheim gehalten werden sollten, sind bereits erschienen. Natürlich waren sie in verschiedenen Ländern erschienen, weshalb die internationale öffentliche Meinung ihrer nicht bewusst war, aber sie gestatten jetzt schon die Rekonstruktion der Ereignisse.

Von Thierry Meyssan – Die Veröffentlichung einer Aufnahme privater Bemerkungen von John Kerry im September letzten Jahres, deckt die Politik des Sekretariats des Staates auf und zwingt alle Beobachter — auch uns — ihre vorherigen Analysen zu revidieren.

 

Die Freigabe durch The Last Refuge der kompletten Aufnahme des Treffens zwischen Außenminister John Kerry und Mitgliedern der Nationalen Koalition (22. September 2016 in der Delegation der Niederlande bei den Vereinten Nationen) ändert, was wir von der US-Position zu Syrien zu verstehen glaubten.

Erstens, wir glaubten, dass wenn Washington die so genannte Operation des „arabischen Frühlings“ ins Leben gerufen hatte, um die weltlichen arabischen Regimes zugunsten der Muslim-Bruderschaft zu stürzen, ließ es seine Verbündeten allein in dem zweiten Krieg gegen Syrien ab Juli 2012.

Diese, die ihre eigenen Ziele verfolgten (Wiederkolonisierung für Frankreich und das Vereinigte Königreich, Eroberung des Gases für Katar, Ausbau des Wahhabismus und Rache gegen den libanesischen Bürgerkrieg für Saudi Arabien, Annexion des Nordens des Landes für die Türkei nach dem Zypern-Modell, usw.) hätten das ursprüngliche Ziel aufgegeben.

Nun bestätigt John Kerry in dieser Aufnahme, dass Washington den Versuch nie aufgegeben hat, die syrische arabische Republik zu stürzen, was also bedeutet, dass er jeden Schritt der Arbeit seiner Verbündeten kontrolliert hat. In der Tat, in den vier letzten Jahren wurden die Dschihadisten durch das Allied LandCom (Heereskommando) der NATO mit Sitz in Izmir (Türkei) kommandiert, bewaffnet und koordiniert.

 

Zweitens bestätigt John Kerry darin, dass Washington wegen des internationalen Rechts und der Stellungnahme von Russland nicht weiter gehen konnte. Verstehen wir es richtig: die Vereinigten Staaten haben weiterhin ihr Recht überschritten. Sie haben den Großteil der Öl- und Gasindustrie-Infrastruktur des Landes zerstört, mit dem Vorwand, gegen die Dschihadisten zu kämpfen (was im Einklang mit dem Völkerrecht ist), aber ohne von Präsident Al-Assad dazu aufgefordert zu werden (was das Völkerrecht verletzt).

Sie wagten jedoch nicht ihre Boden Truppen zu entfalten und die Republik offen zu bekämpfen, wie sie es in Korea, Vietnam und Irak gemacht haben. Dazu haben sie beschlossen, ihre Verbündeten auf die erste Linie (leadership from behind – Führung von hinten) zu bringen und ohne viel Geheimnis die Söldner zu unterstützen, wie in Nicaragua, mit der Gefahr durch den internationalen Gerichtshof (das interne Tribunal der Vereinten Nationen) verurteilt zu werden.

Washington ist nicht gewillt einen Krieg gegen Russland zu führen. Und Russland, das sich nicht gegen die Zerstörung von Jugoslawien und Libyen gewährt hatte, bot nun die Stirne und schob die unüberschreitbare Linie zurück. Moskau ist imstande das Gesetz mit Gewalt zu verteidigen, falls Washington offen einen neuen Eroberungskrieg wagen sollte.

Drittens beweist John Kerry darin, dass Washington auf einen Sieg von Daesch über die Republik hoffte. Bis dahin, — auf der Basis des Berichts des Generals Michael Flynn vom 12. August 2012 und des Artikels von Robin Wright in der New York Times vom 28. September 2013 — hatten wir verstanden, dass das Pentagon beiderseits der syrisch-irakischen Grenze ein „Sunnistan“ schaffen wollte, um die Seidenstraße abzuschneiden.

Nun gab er aber zu, dass der Plan weit darüber hinausging. Wahrscheinlich sollte Daesch Damaskus einnehmen, um dann von Tel-Aviv verjagt zu werden (d. h. sich ins „Sunnistan“, das ihm zugeteilt worden war, zurückzuziehen). Syrien wäre dann im Süden von Israel, im Osten von Daesch und im Norden von der Türkei aufgeteilt worden.

Dieser Punkt gestattet zu verstehen, warum Washington den Eindruck gegeben hat, nichts mehr zu kontrollieren, seine Verbündeten „walten zu lassen“: in der Tat, hat es Frankreich und das Vereinigte Königreich in den Krieg getrieben, indem es ihnen weismachte, dass sie die Levante wieder kolonisieren könnten, während es geplant hatte, Syrien ohne sie zu teilen.

Viertens: mit dem Geständnis Daesch „unterstützt zu haben“, gibt John Kerry zu, es bewaffnet zu haben, was die Rhetorik des „Krieges gegen den Terrorismus“ auf null reduziert.
Wir wussten seit dem Attentat auf die al-Askari Moschee in Samarra am 22. Februar 2006, dass Daesch (ursprünglich “ Islamisches Emirat Im Irak“ genannt) vom nationalen US-Geheimdienst-Direktor John Negroponte und Oberst James Steele geschaffen wurde, — nach dem Vorbild wie sie es in Honduras getan hatten —, um dem irakischen Widerstand ein Ende zu machen und einen Bürgerkrieg zu etablieren.

Wir wussten seit der Veröffentlichung in der Tageszeitung der PKK, Özgür Gündem, des Protokolls der Planungsbesprechung in Amman am 1. Juni 2014, dass die Vereinigten Staaten die gleichzeitige Offensive von Daesh auf Mosul und von der regionalen Regierung vom irakischen Kurdistan auf Kirkuk organisiert hatten.
Heute wissen wir mit Sicherheit, dass Washington nie aufgehört hat, Daesch zu unterstützen.

Fünftens hatten wir den Konflikt zwischen dem Clan Allen/Clinton/Feltman/Petraeus einerseits und der Obama/Kerry-Verwaltung andererseits als Unterstützung von Daesch beziehungsweise gegen eine solche interpretiert. Es war dem aber nicht so. Beide hatten absolut keine Skrupel, die fanatischsten Dschihadisten zu organisieren und zu unterstützen. Ihre uneinige Auffassung konzentrierte sich ausschließlich auf den möglichen Rückgriff auf offenen Krieg — und den Konflikt, den er mit Russland riskiert — oder über die Wahl von geheimen Aktionen. Nur Flynn — der aktuelle Sicherheits-Berater von Trump — war gegen den Dschihadismus.

Falls in ein paar Jahren die Vereinigten Staaten zusammenbrechen sollten, wie einst die Sowjetunion, könnte diese Aufnahme von John Kerry gegen ihn und gegen Barack Obama vor einem internationalen Gericht — aber nicht vor dem Internationalen Strafgerichtshof, der jetzt diskreditiert ist, verwendet werden. Da er Teile des von der New York Times veröffentlichten Gesprächs anerkannt hat, könnte er die Echtheit der gesamten Aufnahme nicht leugnen. Die von Kerry zugegebene Unterstützung von Daesch verstößt gegen mehrere UN-Resolutionen und ist ein Beweis von seiner und Obamas Verantwortung bei den durch die terroristische Organisation begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Erschienen bei: voltaire.org – Übersetzung: Horst Frohlich

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TRUMP: DER IS WURDE VON DER AKTUELLEN US-REGIERUNG GESCHAFFEN

Veröffentlichungsdatum: 11 01 2017, 20:28

Die Terrororganisation «Islamischer Staat» (ISIS, IS, Daesh — in Russland verboten) wurde von der aktuellen US-Regierung unter Führung von Barack Obama geschaffen. Dies erklärte der designierte Präsident der Vereinigten Staaten Donald Trump. 

Картинки по запросу Trump pressekonferenz

«Wir haben schreckliche Beziehungen mit Russland. Aber wir brauchen die Hilfe von Russland, um gegen den IS zu kämpfen, den die aktuelle US-Regierung geschaffen hatte», erklärte Trump auf einer Pressekonferenz.


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John Kerry Wikileaks IS Assad Putin

WikiLeaks Enthüllung: John Kerry gibt auf Aufnahme zu, dass die USA den IS gegen Assad nutzen wollten

 

Eine spannende WikiLeaks Enthüllung mit Aussagen von John Kerry diskreditiert die gängigen öffentlichen Behauptungen seitens der Obama-Administration und den Mainstream Medien in Bezug auf den Islamischen Staat (Daesh) und den Syrienkrieg.

Am Mittwoch wurden die Aufnahmen eines Gesprächs zwischen John Kerry und der sogenannten „syrischen Opposition“ vom 22. September, welches in der niederländischen Mission der Vereinten Nationen stattfand, veröffentlicht. Die Medien haben über diese Audioaufnahme kaum berichtet oder sie haben die belastenden Stellen der Aufnahmen herausgeschnitten, an denen Kerry offen sagt, dass die Vereinigten Staaten das Wachstum des IS beobachteten, um ihn gegen Bashar al-Assad nutzen zu können.

Hier kann man sich die Audio anhören:https://twitter.com/sahouraxo/status/817252540634918913/video/1

In diesem kurzen Audioausschnitt sagt Kerry nicht direkt, dass die USA den IS finanzierten, anleiteten, oder sonst irgendwie direkt unterstützten. Doch er gibt klar und deutlich zu, dass die Vereinigten Staaten wussten, dass der IS in Syrien wuchs und sie nichts taten, um dies zu beenden oder zumindest zu unterdrücken, weil die USA den IS als Druckmittel nutzen wollte, um den sekulären und demokratisch gewählten Präsidenten Bashar al-Assad zu „Verhandlungen“ zu zwingen, die sehr wahrscheinlich nichts anderes beinhaltet hätten, als seinen Rücktritt und das Einsetzen eines US-nahen Stellvertreterpräsidenten, so wie sie es schon im Irak und in Libyen durchgesetzt haben.

Kerry sagt in der Aufnahme übersetzt Folgendes:

„Der Grund, weshalb Russland [in Syrien] einschritt war, weil der IS stärker wurde. Es bestand die Gefahr, dass sie nach Damaskus marschieren könnten und so weiter und deswegen kam Russland zur Hilfe. Weil sie keine Islamistenregierung wollten. Und haben daher Assad unterstützt.

Und wir wissen, dass sie am wachsen waren, wir haben zugesehen, wir haben gesehen, dass der IS an Stärke gewann und wir dachten, es sei eine Bedrohung für Assad. [Wir] dachten auch, dass wir Assad möglicherweise zu Verhandlungen zwingen können, anstelle von Verhandlungen aber kam Putin ihm zu Hilfe.“

Sarah Abdallah kommentiert in ihrem Tweet: „WOW. In enthüllter Audioaufnahme gibt Kerry zu, dass die US dem IS in #Syrien beim stärker werden zusahen, damit sie dies gegen Assad verwenden können, dann aber kam Russland dazwischen.“

— Sarah Abdallah (@sahouraxo) January 6, 2017 (via Twitter)

Auch wenn Kerry mit seiner Aussage natürlich nicht konkret aussagte, dass die USA den IS kontrollieren wollten, so kann man hier trotzdem deutlich erkennen, dass Kerry zugibt, auf der Seite des IS zu stehen. Immerhin bekämpft der IS Assad und die USA übten schon lange Druck auf Assad aus und drohten sogar mehrfach mit einem offenen Krieg gegen die syrische Regierung. Barack Obama und Hillary Clinton fordern beide die Absetzung Assads. Es sind also Amerikas „Rebellen“, die in Syrien kämpfen.

Man kann es darüberhinaus auch als ein Geständnis betrachten, dass die Behauptungen des Außenministeriums, wonach Russland in Syrien intervenierte, um einen Diktator zu schützen und um sein Imperium zu vergrößern völlig falsch waren. Kerry sagt in dieser Audioaufnahme ganz klar, dass Russlands Syrieneinsatz das Ziel hatte, den IS vom Einmarsch in Damaskus abzuhalten.

Da dies nun feststeht, stellt sich auch die Frage, ob die USA eine IS Regierung in Damaskus unterstützt hätten: Schließlich waren es nicht die Ziele des IS, die Kerry Sorgen machten, sondern es war vielmehr die Aussicht, dass Assad an der Macht bleiben könnte. Zusammenfassend kann man sagen, Russland wollte den IS von der Übernahme Syriens abhalten, während die USA wollten, dass der IS seinen Krieg gegen Assad fortsetzt, sodass Assad am Ende zurücktreten müsste.

Es ist natürlich kein unmittelbares Geständnis für eine Zusammenarbeit der USA mit dem IS, allerdings werden bei den Terroristen verdächtig viele amerikanische Waffen gefunden. Ob sie alle nur durch Eroberungen vom IS angeeignet wurden? Da es immer mehr Beweise dafür gibt, wie die USA den IS mit aufgebaut haben und diese in den alternativen Medien behandelt werden, so werden bald auch immer mehr US-Bürger und hoffentlich auch Deutsche begreifen, was die meisten Syrer bereits wissen – dass die Vereinigten Staaten den IS erschaffen haben und nutzen, und dass der Krieg in Syrien nichts anderes ist, als westlicher Imperialismus! Das werden die westlichen Mainstream Medien natürlich niemals zugeben.————————————————————————————-————

CIA-Direktor John Brennan erklärte, dass er: „einige Verantwortung für das grausame Blutvergießen im Krieg um Syrien verspürt“ Die meisten der in Syrien kämpfenden internationalen und islamistischen Söldner werden entweder von den mit dem Westen Verbündeten Golfstaaten oder westlichen Geheimdiensten direkt unterstützt.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/12/26/cia-raeumt-erstmals-us-verantwortung-in-syrien-krieg-ein/

CIA räumt erstmals US-Verantwortung in Syrien-Krieg ein

Die CIA räumt ein, in Syrien eine militärische Rolle gespielt zu haben. Sie tritt offenbar den Rückzug an, um nicht mit jüngst von den Russen entdeckten Gräueltaten in Verbindung gebracht zu werden.

 

US-Präsident Barack Obama und sein Vize Joe Biden bei einer Feier zur Rückkehr der US-Truppen aus dem Irak im Jahr 2011. (Foto: dpa)

US-Präsident Barack Obama und sein Vize Joe Biden bei einer Feier zur Rückkehr der US-Truppen aus dem Irak im Jahr 2011. (Foto: dpa)

CIA-Direktor John Brennan hat erstmals eingeräumt, dass die CIA direkt in die Kämpfe in Syrien verwickelt sei: Er sagte dem Sender NPR, dass er „einige Verantwortung für das grausame Blutvergießen im Krieg um Syrien verspürt“: „Wir würden gerne sagen, dass wir den Unterschied hätten ausmachen können, in einer Weise, die verhindert hätte, dass sich die Situation so entwickelt. Man kann sich nicht emotional und mental von diesen Situationen verabschieden, in denen man eine Rolle gespielt hat.“

Die meisten der in Syrien kämpfenden internationalen und islamistischen Söldner werden entweder von den mit dem Westen Verbündeten Golfstaaten oder westlichen Geheimdiensten direkt unterstützt. Die CIA hatte unmittelbar vor der US-Wahl in Erwägung gezogen, die syrischen Flughäfen mit verdeckten Operationen anzugreifen.

Brennan sagte NPR, dass er nicht glaube, dass mit dem Ende der Belagerung von Aleppo durch die Söldner die Gewalt in Syrien beendet sei: „Der Fall von Aleppo ist für mich kein Zeichen dafür, dass es ein Ende dieses Konfliktes gibt. Ich bin überzeugt, dass viele, viele dieser Oppositionellen weiter kämpfen werden, und zwar jene, die ihr Land für ihre Familien, ihre Nachbaren und und Kinder zurückgewinnen wollen und daher weiterkämpfen werden.“#

Diese Aussage ist eine klassische Desinformation: Der Krieg in Syrien wurde, wie der indische Botschafter in einem eindrucksvollen Bericht erklärt hatte, von außen angezettelt. Die „Oppositionellen“ oder „Rebellen“ sind in der Regel genau jene Gruppen, die von ausländischen Staaten nach Syrien geschickt wurden.

Unklar ist, ob die CIA weiter eine aktive Rolle an der Seite der islamistischen und internationalen Söldner spielen kann: Der designierte US-Präsindet Donald Trump hatte angekündigt, den syrischen Präsidenten im Kampf gegen den IS als Verbündeten zu betrachten. Die scheinbare „Reue“ von Brennan dürfte auch damit in Zusammenhang stehen, dass die US-Regierung den Kurs der CIA in Syrien nicht so fortsetzen wird wie bisher.

Schon Barack Obama hatte vor zwei Jahren eingeräumt, dass das Konzept der Söldner-Kriege gescheitert sei. Obama hatte jedoch nicht die Stärke, diese Erkenntnis in politische Taten umzusetzen.

Einer der Gründe für den verbalen Rückzug der CIA liegt in der Tatsache, dass die Geheimdienste und Militärführungen nach der Niederlage bei Aleppo versuchen müssen, ihre Söldner aus dem Kampfgebiet zu holen. Sie müssen auch damit rechnen, dass das Wirken der Söldner nun ans Licht der Öffentlichkeit kommt – und es ist alles andere als ruhmreich: Nach der vollständigen Eroberung von Aleppo haben Moskau und Damaskus den aus dem Ostteil der syrischen Stadt vertriebenen Söldner Gräueltaten an der Zivilbevölkerung vorgeworfen. Es seien „mehrere Massengräber mit dutzenden Leichen“ entdeckt worden, erklärte am Montag das russische Verteidigungsministerium. Moskau kündigte zudem eine noch stärkere Kooperation mit dem Iran an – beide Länder unterstützen in Syrien Staatschef Baschar al-Assad.

Zu den entdeckten Massengräbern sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau, Igor Konaschenkow, die Menschen seien „grausam gefoltert und hingerichtet“ worden. Es müssten nun genaue Untersuchungen folgen. Diese würden aber mit Sicherheit dazu führen, dass der Westen „seine Verantwortung für die Grausamkeiten“ der syrischen Rebellen anerkennen müsse. Konaschenkow sagte laut Independent, der von einem „Massaker“ schreibt, dass die Verbrechen der Söldner in Syrien öffentlich gemacht werden müssen, „damit europäische Beschützer der sogenannten Oppositionellen in London und Paris gut begreifen, wer tatsächlich ihre Schützlinge sind und damit sie ihre Verantwortlichkeit für die Gräueltaten der Opposition begreifen können.“

Die amtliche syrische Nachrichtenagentur Sana berichtete, dass die Rebellen bei ihrem Rückzug aus Ost-Aleppo mindestens 21 Zivilisten getötet hätten. Die Leichen der Opfer, unter ihnen mindestens fünf Kinder und vier Frauen, seien in Gefängnissen der inzwischen vertriebenen „Terrorgruppen“ entdeckt worden, zitierte Sana den leitenden Gerichtsmediziner in Aleppo, Saher Hadscho. Sie seien „durch Schüsse aus sehr kurzer Distanz hingerichtet“ worden.

Die den Muslimbrüdern nahestehende „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“ erklärte, dass mehrere Leichen auf den Straßen Ost-Aleppos gefunden worden seien. Sie konnte aber keine Angaben darüber machen, wie die Menschen zu Tode kamen. Diese Quelle ist mit Vorsicht zu genießen, weil es sich im wesentlichen um einen Ein-Mann-Betrieb in Coventry handelt, dessen Hintergründe weitgehend unbekannt sind.

Die syrischen Regierungstruppen hatten am Donnerstag nach wochenlangen Kämpfen mit russischer Unterstützung Aleppo wieder komplett unter Kontrolle gebracht. Auch ihnen werden Gräueltaten zur Last gelegt. Nach UN-Angaben hatten sie in den Tagen vor der Rückeroberung des Ostteils der Stadt mindestens 82 Zivilisten getötet. Die Opfer seien regelrecht hingerichtet worden.

„Der Sieg der syrischen Armee sendet die Botschaft, dass die Terroristen ihre Ziele nicht erreichen können“, sagte der iranische Präsident Hassan Ruhani nach Angaben iranischer Staatsmedien am Samstagabend in einem Telefonat mit dem Kreml-Chef.

Moskau und Teheran sind Verbündete des syrischen Staatschefs Assad und bezeichnen alle Rebellen in Syrien als „Terroristen“. Die Kooperation zwischen Russland und dem Iran in Syrien werde fortgesetzt, sagte Putin. Er und Ruhani kündigten Friedensgespräche für Syrien an, die in Kasachstan stattfinden sollen. Einzelheiten nannten sie nicht.

Neben Russland fliegt auch eine US-geführte Militärkoalition Luftangriffe in Syrien. Deren Einsatz forderte nun die Türkei auch bei den Gefechten um die Stadt Al-Bab im Norden des Landes. „Die internationale Koalition muss ihrer Verantwortung nachkommen, vor allem durch Luftangriffe“, sagte am Montag der Sprecher von Präsident Recep Tayyip Erdogan.

Die Türkei führt seit Ende August zusammen mit syrischen Rebellen eine Offensive gegen den IS in Nordsyrien. Die von Ankara unterstützten Kämpfer eroberten mehrere Ortschaften. In Al-Bab, das etwa 25 Kilometer von der türkisch-syrischen Grenze entfernt liegt, leisten IS-Kämpfer aber erbitterten Widerstand, mehrere türkische Soldaten wurden getötet.

Am Sonntag verstärkte Ankara den Truppenaufmarsch an der Grenze zu Syrien – offenbar mit Blick auf die Gefechte um Al-Bab. Zudem warf die türkische Armee den IS-Kämpfern vor, mindestens 30 Zivilisten bei dem Versuch getötet zu haben, aus der Stadt zu fliehen.

 

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/44103-noch-mehr-kriegsgerat-usa-heben/

Washington setzt auf Eskalation: USA heben Waffenexport-Verbot für Rebellen in Syrien auf

Washington setzt auf Eskalation: USA heben Waffenexport-Verbot für Rebellen in Syrien auf

Washington hat es syrischen Rebellen vereinfacht, auf Kriegsgüter aus den USA zurückzugreifen. Diese Woche hob US-Präsident Barack Obama Teile des Waffenembargos auf. RT sprach mit dem Sicherheitsanalysten, Michael Maloof, über die neue Eskalationspolitik Washingtons.
 
 
 
 
 

 
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Spektakuläre Wende: Obama erklärt US-Kriege für gescheitert

US-Präsident Barack Obama hat einen spektakulären Kurs-Wechsel der Außenpolitik vollzogen: In einem Interview mit „60 Minutes“ bezeichnete Obama als erster US-Präsident den Irak-Krieg als „Fehler“. Die Syrien-Strategie sei gescheitert, ebenso wie die Intervention in Afghanistan. Die USA müssten ihre militärischen Ausritte beenden. So spricht ein Friedensnobelpreisträger. 

 

US-Präsident Barack Obama mit Interviewer Steve Kroft in 60 Minutes. (Foto: CBS)

US-Präsident Barack Obama mit Interviewer Steve Kroft in 60 Minutes. (Foto: CBS)

US-Präsident Barack Obama hat in einem bemerkenswerten Interview mit CBS für die Sendung „60 Minutes“ (Auszug im Video am Anfang des Artikels)einen völlig neuen Kurs in der US-Außenpolitik vorgegeben: Demnach sollen nicht mehr Kriege die US-Außenpolitik prägen – weil alle Stellvertreter-Kriege der jüngeren Vergangenheit gescheitert seien. Ausdrücklich bezeichnete Obama den Irak-Krieg als „Fehler“ – etwas, was in dieser Deutlichkeit noch von keinem US-Präsidenten zu hören gewesen ist. Obama: „Die Republikaner, die jetzt wollen, dass wir im Irak einmarschieren, sind dieselben, die immer noch Schwierigkeiten haben anzuerkennen, dass das ein Fehler war.“

Zu Syrien distanziert sich Obama in überraschend offener Weise von den US-Neocons, die seit Jahren verlangen, dass die USA in Syrien eingreifen sollen: „Ich war von Anfang an skeptisch gegenüber der Idee, dass wir im Endeffekt einen Stellvertreter-Krieg in Syrien starten sollen.“ Alle bisherigen Bemühungen „haben nicht funktioniert“. Das Problem des IS-Terrorismus sein eines, „das die ganze Gemeinschaft der Staaten“ lösen müsse – nicht die USA allein.

In Afghanistan habe man 13 Jahre lang Krieg geführt – das Ergebnis stehe in überhaupt keinem Verhältnis zu dem enormen „Investment“, das die Amerikaner hineingesteckt hätten.

Der Interviewer, Steve Kroft, stellt beinharte Fragen, und Obama ist über weiter Strecken nicht in der Lage, die Vorhaltungen zu entkräften. Das dürften ihm seine Widersacher als Schwäche auslegen. So fragte Kroft, ob die Schwäche der USA nicht dadurch ihren Ausdruck finde, dass nun Russlands Präsident Wladimir Putin das Kommando im Nahen Osten übernommen habe. Obama geriet etwas ins Schwimmen, und versuchte darzustellen, dass Amerikas Stärke anderswo zu finden sei, etwa beim Kampf gegen den Klimawandel. Vor allem aber wehrte sich Obama gegen die Definition von Stärke als einer rein militärischen Kategorie.

Doch tatsächlich agiert Obama bei aller scheinbaren Hilflosigkeit in diesem Interview wie ein Friedensnobelpreisträger, wohl zum ersten Mal in seiner Amtszeit. Er erklärt nämlich, wenngleich aus der Defensive, dass all die militärischen Abenteuer und Stellvertreter-Kriege für die Welt und für die USA sinnlos seien.

Obama: „Es wäre eine schlechte Strategie, wenn am Ende das einzige Maß für die Führungsrolle und Stärke Amerikas darin besteht, dass wie weitere 100.000 oder 200.000 Soldaten nach Syrien oder zurück in den Irak schicken, oder vielleicht nach Libyen, oder vielleicht in den Jemen; und wir dann dorthin gehen, nicht nur, um die Polizei zu sein, sondern diese Regionen zu regieren. Wenn wir diesen Fehler wieder machen, dann Schande über uns!“

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen :

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VIDEO: Der militärisch-industrielle Komplex, das kriegsdürstende Hydra Ungeheuer! Die Hauptursache der imperialen US-Kriege und der failed states made by US und der Kriegsflüchtlingsströme.

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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

https://www.youtube.com/watch?v=1PnxD9Z7DBs

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