Terrorismus: Die Saudis nähren den Dschihad; und: Saudis Must Stop Exporting Extremism – ISIS Atrocities Started With Saudi Support for Salafi Hate; und: Islamische Ohnmacht

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 08.01.2017

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus der Reihe, immer noch aktuell. 

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/terrorismus-salafisten-dschihad-islam

Fünf vor acht / TerrorismusDie Saudis nähren den Dschihad

Eine Kolumne von
Theo Sommer
© ZEIT ONLINE
Wer dem Terror im Namen eines aggressiven Islams die Basis entziehen will, muss auch nach Saudi-Arabien blicken. Von dort kommt der geistliche Rückhalt des Dschihadismus.

Inzwischen ist es ein Gemeinplatz zu sagen, dass nicht alle Muslime Terroristen sind. Wie auch? Es gibt 1,5 Milliarden von ihnen auf der Welt. Davon sind rund zehn Prozent Schiiten; sie waren an keinem der mörderischen Anschläge beteiligt, die wir seit dem Angriff auf die Zwillingstürme des New Yorker World Trade Center erlebt haben. 90 Prozent sind Sunniten, die allermeisten moderate, tolerante, der Gewalt abschwörende Muslime; nur etwa 3 Prozent sind den puritanischen Salafisten zuzurechnen, auf deren Konto die Gewalttaten der jüngsten Zeit gehen.

Doch reicht es nicht aus, den Islam bloß beruhigend für friedliebend zu erklären. Nur wenige Muslime sind Terroristen, aber die meisten Terroristen, die uns seit einigen Jahren den Schlaf rauben, sind Muslime, die sich bei ihren Untaten auf ihren Glauben berufen und in dessen Namen zu handeln vorgeben. Sie mögen den Koran missverstehen, ihn überhaupt nur schlagwortartig kennen oder sich nur die Stellen herauspicken, die zum Dschihad, dem Glaubenskrieg auffordern („so viel ihr an Streitmacht und Schlachtrossen aufbieten könnt“), zur Vernichtung der Ungläubigen („Allah will, dass die Wurzel der Ungläubigen ausgerottet werde“), zur Unterordnung der Frauen („Die Männer stehen über den Frauen“), die Ablehnung der Homosexualität („Wollt ihr euch wirklich in Sinnenlust mit Männern statt Frauen abgeben?“). Indessen ignorieren sie die Sure 5,32; „Wenn jemand einen Menschen tötet, … so ist es so, als hätte er die ganze Menschheit getötet.“

 
 

Und so tobt sich der islamische Dschihadismus allenthalben blutig aus. In Afghanistan morden die Taliban jeden Tag Polizisten, Soldaten, Zivilisten. Der pakistanische Taliban-Ableger massakrierte im Dezember 135 Schüler einer Armeeschule. Im terrorgeschüttelten Jemen hat die Al-Kaida der Arabischen Halbinsel (AQAP), die für den Anschlag aufCharlie Hebdo die Verantwortung übernommen hat, am Tag des Angriffs auf das Pariser Satiremagazin per Autobombe 37 Menschen umgebracht – 2014 waren es 7.000. In Syrien und im Irak begeht die Kopf-ab-Miliz des „Islamischen Staats“ (IS) Tag für Tag unvorstellbare Gräueltaten. Seit acht Jahren terrorisiert Al-Shabaab, eine Filiale der Al-Kaida, nicht nur Somalia, sondern auch das benachbarte Kenia. Die Kämpfer der islamistischen Sekte Boko Haram haben 2014 bei ihren Überfällen auf Christen wie Muslime in Nigeria Hunderte von Menschen getötet; die von ihnen im April entführten 230 Schülerinnen des Dorfes Chibok sind bis heute nicht wieder aufgetaucht; der nigerianische Staat wie die Nachbarstaaten Kamerun und Tschad sind bis in die Grundfesten erschüttert. Paris ist überall.

Zwei Fragen stellen sich angesichts des grenzenlosen Dschihad-Terrorismus.

 

Erstens: Wie kommt es, dass junge Leute um ihres Glaubens willen töten? Dass sie die Mahnung in den Wind schlagen, die sich ja auch im Koran findet: „Richtet auf Erden kein Unheil an“? Ist es schiere soziale Frustration, dass sie zur Kalaschnikow greifen? Das berechtigte oder unberechtigte Empfinden, dass sie gesellschaftlich ausgeschlossen werden? Dass ihnen der Aufstieg durch Leistung versagt bleibt? Eine Jugendrevolte also? Ist es eine Flucht aus der geistigen Heimatlosigkeit in die Gewissheiten einer militanten Sekte, in die wahnhafte Sinnhaftigkeit einer gewalttätigen, ja: todbringenden Mission? Könnte reine Abenteuerlust eine Rolle spielen, wie sie früher junge Männer in die Fremdenlegion trieb? Oder bündelt sich dies alles in der Motivation zum Ausstieg aus der Bürgerlichkeit und zum Einstieg in den Terror? Auf die Antworten der Politologen, Soziologen und Psychologen bin ich gespannt.

Die zweite Frage ist mir wichtiger: Wie sollen die liberalen Demokratien des Westens auf die dschihadistische Herausforderung reagieren? Die französische Regierung reagiert jetzt wie einst George W. Bush auf 9/11: Krieg dem Terror! Solange dies nur metaphorisch zu verstehen ist, mag es hingehen. Doch sollten wir uns nichts vormachen: Es geht nicht um einen Krieg. Es geht primär um eine langwierige Polizeiaktion. Es geht darum, die sozialen Gegebenheiten zu verändern, die dschihadistische Militanz heraufbeschwören kann. Vor allem jedoch geht es darum, den geistigen Humus auszutrocknen, auf dem sie entsteht und gedeiht. 

Hier aber kommt Saudi-Arabien ins Spiel. Die Saudis haben das Monster des Salafi-Terrorismus geschaffen. Jahrelang wurde ihre Geistlichkeit mit einer fundamentalistisch-aggressiven Lesart des Islam gefüttert, die sie dann weltweit propagandierten. Sie finanzierten überall die Verteilung des Korans, den Bau von Moscheen, die Einrichtung von Koranschulen, die Entsendung orthodoxer Imame, ihr puritanischer Wahabismus wurde zur Nährmutter des terroristischen Salafismus.

Saudi-Arabien ist eine Sklavengesellschaft; neun Millionen schikanierter, gedemütigter, rechtloser Gastarbeiter, zum größten Teil aus dem indischen Subkontinent, haben elf Millionen Saudis ihren Staat aufgebaut und halten ihn am Laufen. Und wenn wir uns – zu Recht – über die Enthauptungspraxis des „Islamischen Staates“ erregen, sollten wir nicht minder lautstark die öffentlichen Enthauptungen in Saudi-Arabien anprangern: 87 im vergangenen Jahr; am vorigen Freitag wurde Murdi al-Shakra öffentlich geköpft – schon der zehnte in diesem Jahr. Auch sonst sind die Strafen barbarisch. Zwei Frauen, die es wagten, Auto zu fahren, wurden kürzlich vors Anti-Terror-Gericht gebracht. Und der 30-jährige Blogger Raif Badawi ist wegen Beleidigung des Islams zu zehn Jahren Gefängnis und tausend Peitschenhieben verurteilt worden. Die Prügel sollen ihm in wöchentlichen Raten von 50 Stockschlägen verabreicht werden, was nichts anderes ist als Tötung auf Raten. Die vielen Proteste hatten immerhin die Wirkung, dass die zweite Auspeitschung erst einmal ausgesetzt wurde.

Solange die saudische Geistlichkeit nicht endlich das intellektuelle Unterfutter des Dschihadismus gründlich ausmistet, und dies bald, sollte der Westen gegenüber Saudi-Arabien einen neuen Ton anschlagen. Und die Bundeskanzlerin, die eine „Klärung“ der Haltung Riads zu Menschenrechtsfragen dringlich angemahnt hat, sollte über alle Zweifel erhaben klar machen: Der saudische Islam gehört nicht zu Deutschland.

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Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article136468673/Islamische-Ohnmacht.html

Islamische Ohnmacht

Von Dietrich Alexander | Veröffentlicht am 17.01.2015
Der muslimischen Welt fehlt eine religiöse und moralische Instanz. Sie ist orientierungslos – und leichtes Opfer verbrecherischer Fanatiker. Deren Wahn trifft auf Muslime voller Minderwertigkeitskomplexe. Eine fatale Mischung
 

Im Islam gibt es – Gott sei es geklagt – keine irdische, übergeordnete religiöse Autorität. Die 1,6 Milliarden Muslime von Marokko bis Malaysia haben weder einen Papst noch einen Dalai Lama. Seit Mustafa Kemal „Atatürk“ das unter osmanischer Ägide stark geschwächte Kalifat 1924 abgeschafft hat, fehlt in der islamischen Welt eine über alle Zweifel erhabene, sinnstiftende und panislamisch anerkannte muslimische Figur, die den Gläubigen Orientierung, Halt und (Selbst)Vertrauen geben könnte. Im Grunde suchen die Muslime nach solch einer Integrationsgestalt, die nach dem Vorbild des Propheten Mohammed und der auf ihn gefolgten vier Rechtgeleiteten Kalifen die muslimische Glaubensgemeinschaft (Umma) führt.

So lange sie die nicht gefunden haben, kann praktisch jeder „Rechtsgelehrte“, gewählt oder selbst ernannt, studiert oder im Selbststudium verbildet, ein religiöses Rechtsgutachten, eine sogenannte Fatwa zu einem umstrittenen Sachverhalt erlassen. Im besten Fall schlichten solche Fatwas Streit, setzen religiöse und gesellschaftspolitische Standards und leisten Lebenshilfe. Ein Rechtsgutachten beruft sich – oder sollte sich berufen – auf die heiligen Schriften, also den Koran und die Hadithe. Das sind Überlieferungen der Taten, Worte und Verhaltensweisen des Propheten Mohammed. Immer wieder stehen die islamischen Rechtsgelehrten vor der Herausforderung, die alten Schriften und ihre Bestimmungen den Erfordernissen und Herausforderungen der modernen Zeit gemäß zu interpretieren. Oft gelingt das, vor allem wenn solch renommierte Rechtsinstitute wie die ägyptische Rechtsfakultät der Al-Azhar-Universität in Kairo involviert sind.

Doch noch öfter schießen halb- oder ungebildete Rechtsgutachter, verbrecherische Ideologen und religiöse Fanatiker wie der jetzt in Berlin festgenommene „Emir vom Wedding“ weit über das Ziel hinaus. Sie verfassen Edikte, wo gar kein Regelungsbedarf besteht oder überbieten sich gegenseitig in Absurdität. Ein Beispiel: An der saudi-arabischen Grenze zu Jordanien, in der Provinz Tabuk, hat es geschneit. Das kommt nicht allzu oft vor und war deshalb Anlass für einen saudischen Vater, die Frage an Scheich Mohammed Saleh al-Munadschid zu richten, ob es einem Vater erlaubt sei, mit seinem Sohn einen Schneemann zu bauen. Zum Erstaunen nicht weniger Saudi-Araber antwortete der Scheich: „Nein, das ist nicht erlaubt, weil das die Ungläubigen imitiert und Lüsternheit und Erotik befördert.“ Das Bauen eines Schneemannes sei die sündhafte Nachbildung eines menschlichen Wesens und das sei gemäß der streng konservativen Interpretation (Wahhabismus) in Saudi-Arabien verboten.

Diese durchaus ernstgemeinte Fatwa blieb nicht ohne (anonymen) Spott. Möge Gott uns solche Gelehrten erhalten, die sich Gedanken über Dinge machen, über die nicht einmal der Teufel nachdenkt, bemerkte ein Kommentator im Internet. Munadschid war es auch, der den „Tod von Micky Maus“ forderte, weil die Comicfigur ein „Soldat des Teufels“ sei. Der ebenfalls saudi-arabische Großmufti Scheich Ibn Baaz befand noch im Jahr 2000, dass die Erde eine Scheibe sei und von der Sonne umrundet werde. Satellitenbilder, die das Gegenteil zu beweisen vorgeben, seien eine „westliche Konspiration gegen die islamische Welt“.

Der Islam wird heute von einfallslosen Theokraten und fanatischen Religionskommissaren pervertiert. Er hat die Lebendigkeit, die Frische, die Toleranz und den Pluralismus verloren, die ihn einmal erfolgreich und führend in der Welt gemacht haben – in Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Das Kalifat von Cordoba (929 bis 1031 n. Chr.) steht dafür stellvertretend und ist bis heute ein leuchtendes Beispiel interreligiösen Zusammenlebens zugunsten des großen Ganzen.

 

Aber das ist 1000 Jahre her, das islamische Weltreich ist zerfallen, Europäer und Amerikaner übernahmen das menschheitsgeschichtliche Staffelholz. Heute fühlen sich viele Muslime von einer hegemonialen, westlich geprägten Moderne erniedrigt und verspottet. Die muslimischen Massen leben in einer glorifizierten Vergangenheit, doch ihre Welt ist zurückgefallen. Sie verharren in Agonie und Fatalismus und warten auf Erlösung, die nicht kommt, weil ihre intellektuellen und sozialen Eliten versagen. Der „arabische Frühling“ war ein erstes Aufbäumen gegen diesen Zustand, doch die Revolution bleibt unvollendet.

Letztlich sind es tiefe Minderwertigkeitskomplexe, die Muslime immer wieder zu irrationalen Ausbrüchen der Gewalt und des Zorns verleiten. Ihre Frustrationen werden von machtvergessenen Politikern und den Islam entweihenden Eiferern instrumentalisiert. Sie finden ihr Ventil in ohnmächtiger Wut auf die „Ungläubigen“. Dabei sind diese vermeintlich ungläubigen Christen ebenso wie die Juden „Leute des Buches“ und genießen laut Koran besonderen Schutz und Respekt.

Die fatale Sicht auf den Westen ist das Herzstück des arabischen Problems. Sie verhindert wirtschaftlichen Aufschwung, gesellschaftspolitischen Fortschritt, im globalen Wettbewerb konkurrenzfähige Bildung und Forschung. Die arabischen Zivilgesellschaften sind zu schwach nach Jahrzehnten der systematischen Unterdrückung und Bevormundung. Die Machteliten lassen Erneuerung, eine dringend erforderliche religiöse Reformation oder gesellschaftliche Runderneuerung nicht zu, weil sie alles verlieren würden, was sie widerrechtlich über Dekaden ihren Völkern gestohlen haben. Die modern-moderaten Kräfte und solche, die den Islam an die Moderne assimilieren wollen (was möglich wäre) sind zu schwach, um notwendige politische, wirtschaftliche und religiöse Reformen herbeizuführen und dann dem westlich orientierten Lebensmodell auf Augenhöhe begegnen zu können.

Die eingebildete Furcht vor westlicher „Infiltration“ hat die arabische Zivilisation paralysiert, sie steht im intellektuellen Abseits, ist auf die Konfrontation mit der Globalisierung nicht vorbereitet und so nicht konkurrenzfähig. Die Terroristen von al-Qaida und des Islamischen Staates präsentieren der islamischen Ohnmacht ein wohlfeiles Feindbild und schicken sie in einen Krieg, den sie nicht gewinnen können. Denn ihr Lebensentwurf basiert auf Terror und Totalitarismus, einem religiösen Faschismus. Er ist dem freiheitlich-demokratischen hoffnungslos unterlegen.

dietrich.alexander@weltn24.de

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 Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen: https://www.nytimes.com/2014/08/23/opinion/isis-atrocities-started-with-saudi-support-for-salafi-hate.html?_r=0

ALONG with a billion Muslims across the globe, I turn to Mecca in Saudi Arabia every day to say my prayers. But when I visit the holy cities of Mecca and Medina, the resting place of the Prophet Muhammad, I am forced to leave overwhelmed with anguish at the power of extremism running amok in Islam’s birthplace. Non-Muslims are forbidden to enter this part of the kingdom, so there is no international scrutiny of the ideas and practices that affect the 13 million Muslims who visit each year.

Last week, Saudi Arabia donated $100 million to the United Nations to fund a counterterrorism agency. This was a welcome contribution, but last year, Saudi Arabia rejected a rotating seat on the United Nations Security Council. This half-in, half-out posture of the Saudi kingdom is a reflection of its inner paralysis in dealing with Sunni Islamist radicalism: It wants to stop violence, but will not address the Salafism that helps justify it.

Let’s be clear: Al Qaeda, the Islamic State in Iraq and Syria, Boko Haram, the Shabab and others are all violent Sunni Salafi groupings. For five decades, Saudi Arabia has been the official sponsor of Sunni Salafism across the globe.

Most Sunni Muslims around the world, approximately 90 percent of the Muslim population, are not Salafis. Salafism is seen as too rigid, too literalist, too detached from mainstream Islam. While Shiite and other denominations account for 10 percent of the total, Salafi adherents and other fundamentalists represent 3 percent of the world’s Muslims.

After 9/11, under American pressure, much of this global financial support dried up, but the bastion of Salafism remains strong in the kingdom, enforcing the hard-line application of outdated Shariah punishments long abandoned by a majority of Muslims. Just since Aug. 4, 19 people have been beheaded in Saudi Arabia, nearly half for nonviolent crimes.

We are rightly outraged at the beheading of James Foley by Islamist militants, and by ISIS’ other atrocities, but we overlook the public executions by beheading permitted by Saudi Arabia. By licensing such barbarity, the kingdom normalizes and indirectly encourages such punishments elsewhere. When the country that does so is the birthplace of Islam, that message resonates.

I lived in Saudi Arabia’s most liberal city, Jidda, in 2005. That year, in an effort to open closed Saudi Salafi minds, King Abdullah supported dialogue with people of other religions. In my mosque, the cleric used his Friday Prayer sermon to prohibit such dialogue on grounds that it put Islam on a par with “false religions.” It was a slippery slope to freedom, democracy and gender equality, he argued — corrupt practices of the infidel West.

This tension between the king and Salafi clerics is at the heart of Saudi Arabia’s inability to reform. The king is a modernizer, but he and his advisers do not wish to disturb the 270-year-old tribal pact between the House of Saud and the founder of Wahhabism (an austere form of Islam close to Salafism). That 1744 desert treaty must now be nullified.

The influence that clerics wield is unrivaled. Even Saudis’ Twitter heroes are religious figures: An extremist cleric like Muhammad al-Arifi, who was banned last year from the European Union for advocating wife-beating and hatred of Jews, commands a following of 9. 4 million. The kingdom is also patrolled by a religious police force that enforces the veil for women, prohibits young lovers from meeting and ensures that shops do not display “indecent” magazine covers. In the holy cities of Mecca and Medina, the religious police beat women with sticks if they stray into male-only areas, or if their dress is considered immodest by Salafi standards. This is not an Islam that the Prophet Muhammad would recognize.

Salafi intolerance has led to the destruction of Islamic heritage in Mecca and Medina. If ISIS is detonating shrines, it learned to do so from the precedent set in 1925 by the House of Saud with the Wahhabi-inspired demolition of 1,400-year-old tombs in the Jannat Al Baqi cemetery in Medina. In the last two years, violent Salafis have carried out similar sectarian vandalism, blowing up shrines from Libya to Pakistan, from Mali to Iraq. Fighters from Hezbollah have even entered Syria to protect holy sites.

Textbooks in Saudi Arabia’s schools and universities teach this brand of Islam. The University of Medina recruits students from around the world, trains them in the bigotry of Salafism and sends them to Muslim communities in places like the Balkans, Africa, Indonesia, Bangladesh and Egypt, where these Saudi-trained hard-liners work to eradicate the local, harmonious forms of Islam.

What is religious extremism but this aim to apply Shariah as state law? This is exactly what ISIS (Islamic State) is attempting do with its caliphate. Unless we challenge this un-Islamic, impractical and flawed concept of trying to govern by a rigid interpretation of Shariah, no amount of work by a United Nations agency can unravel Islamist terrorism.

Saudi Arabia created the monster that is Salafi terrorism. It cannot now outsource the slaying of this beast to the United Nations. It must address the theological and ideological roots of extremism at home, starting in Mecca and Medina. Reforming the home of Islam would be a giant step toward winning against extremism in this global battle of ideas.

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Hier noch eine kurzes Video zur Erklärung der Grafik Gewaltspirale der US-Kriege

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