Cyber War – Hybride Kriegsführung – Automatisierte Waffen – KI – Transhumanismus – Themen die wir nicht trennen sollten!

Finanzmarkt- und Konzernmacht-Zeitalter der Plutokratie unterstützt von der Mediakratie in den Lobbykraturen der Geld-regiert-Regierungen in Europa, Innsbruck am 21.06.2016

Liebe® Blogleser_in,

Bewusstheit, Liebe und Friede sei mit uns allen und ein gesundes sinnerfülltes Leben wünsch ich ebenfalls.

Aus dieser Quelle zur weiteren Verbreitung entnommen:  http://ericgiesel.jimdo.com/eigene-meinungen/cyberwar-hybridekriege-laws-ki-transhumanismus/

Cyber War – Hybride Kriegsführung – Automatisierte Waffen – KI – Transhumanismus – Themen die wir nicht trennen sollten!

Am 17. September 2015 gab Frau Verteidigungsministerin Frau Dr. Ursula von der Leyen, ohne im Vorfeld wesentliche Fragen zum Cyberraum geklärt zu haben, den Tagesbefehl zur Einrichtung der „Strategischen Leitlinie Cyber-Verteidigung im Geschäftsbereich BMVg“, bekannt. Sie erklärte „DieBundeswehr ist im Cyber-Raum auf indestens zwei Arten betroffen: Erstens ist der Cyber-Raum bereits ein fester Begleiter konventioneller Operationsführung und stellt somit eine eigene Dimension dar – wie bislang Land, Luft, See und Weltraum. Zweitens ist die Bundeswehr eine hochgradig vernetzte, zunehmend digitalisierte Großorganisation, die sich schützen muss. […] Hierzu wird in einem Schritt im Ministerium ein Aufbaustab unter Frau Staatssekretärin Dr. Suder eingerichtet. […]

Der Aufbaustab wird erstens einen Entwurf für ein neues, igenständiges Org-Elemement Cyber/IT im Ministerium konzipieren. […] Der Aufbaustab wird zweitens die Zusammenführung der Expertise im nachgeordneten Bereich steuern. […] Die Arbeiten des Aufbaustabes werden bis Frühjahr 2016 abgeschlossen. Damit werden die Ergebnisse in das Weißbuch einfließen.“ („Tagesbefehl vom 17.09.15″, VM Dr. Ursula von der Leyen)

In den US- Strategieplanungen wurde der Cyberraum schon seit längerem, neben Land, Luft, See und Weltraum als fundamentaler Bestandteil des „war theatre“ kategorisiert, aber „Der Unterscheidungsgrundsatz des humanen Völkerechtes verbietet den Einsatz von Mitteln, die unnötiges Leid verursachen. Im Cyberraum könnten das spezielle Programme sein, die gezielt zur Sabotage kritischer Infrastruktur eingesetzt werden wie etwa Steuerungssysteme von Dämmen oder Kernkraftwerken. Dieses Verbot wäre verletzt, wenn durch Cyberwarfare ein Kraftwerk so beschädigt würde, dass Strahlung zum Schaden von Kombattanten oder Zivilbevölkerung austräte.“ („Ethikund Militär“, „Cyberwar: die digitale Front-Ein Angriff auf Freiheit und Demokratie?“, Editorial, S2. Dr.
Veronika Bock)

Herr von Prof. Dr. Robin Geiß weist in seinem Text „Cyberware – Herausforderungen an das Völkerrecht“ darauf hin, dass im Cyberraum kein (völker-)rechtliches Vakuum herrscht. Er definiert die Frage, mit der wir uns wir befassen sollten: Wann erreicht eine Cyberattacke die Schwelle eines bewaffneten Angriffskrieges im Sinne Artikel 51 UN Charta? Seine Ausführungen zeigen zahlreiche Fragen, die es eigentlich schnellstmöglich zu klären gilt, bevor der Cyberraum als Strategischer Bestandteil des „war theatre“ auch von der Deutschen Seite aus bespielt wird. So erklärt er für mich sehr nachvollziehbar: „Wenn das allgemeine Gewaltverbot der UN Charta Bestand haben soll, muss das Selbstverteidigungsrecht ein absolutes Ausnahmerecht bleiben. Das muss auch und gerade für etwaige Cyberattacken gelten. Nur wenn ein Cyberangriff Konsequenzen herbeiführt, die in ihrem Ausmaß und in ihrer Schwere mit denen eines konventionellen bewaffneten Angriffes vergleichbar sind, kann von einem das Selbstverteidigungsrecht auslösenden Angriff ausgegangen werden.“

Weiterhin geht er auch auf die Möglichkeit des Cyberangriffs auf die Wall Street und die Frankfurter Börse ein und beantwortet diese Frage mit der Antwort, dass nach herkömmlicher Lesart Einigkeit darüber besteht, dass wirtschaftliche Schädigungshandlungen keinen bewaffneten Angriff im Sinne von Artikel 51 UN Charta darstellen. Ebenso setze die Selbstverteidigung immer eine eindeutige Identifikation des Angreifers voraus. „Eine Selbstverteidigung ins Blaue hinein hat der Gerichtshof in
Den Haag ausdrücklich ausgeschlossen.“ („Ethik und Militär, Cyberwar: die digitale Front – Ein

Angriff auf die Freiheit und Demokratie?“, S. 13 -16, „Cyberware – Herausforderungen an das
Völkerrecht“, von Prof. Dr. Robin Geiß)

Cyber War:
„[…]Ich erstrebe einen Strafprozess, der lassen Sie es mich mal ganz extrem formulieren – frei ist von Zeugen und Sachverständigen. Der sich ausschließlich gründet auf dem wissenschaftlich nachprüfbaren, messbaren Sachbeweis. Nach meiner Theorie wäre, so schrecklich das klingt, auch der Richter entbehrlich. […] Das ganze Wissen liegt herum, nur wir wissen nicht, was wir eigentlich wissen. Das man dieses Wissen nicht ausschöpfen und verbinden kann zu einem Gemälde der Gesellschaft! Dies würde doch die Möglichkeit einer Therapie eröffnen. Oder anders gesagt: Was ich anstrebe, ist die Polizei als gesellschaftliches Diagnose-Instrument. […]Natürlich repressive Funktionen wird der Staat nicht ausschalten, denn Gefahrenabwehr ist notwendig. Aber meine Hoffnung gilt dem Computer als ein gesamtgesellschaftliches Diagnoseinstrument. Das eine Prävention neuen Stils, die letztlich auch die Terrorursachen aufhebt, dieses Staat verrückt, ihn anders gestaltet, […].“ („Der Rechtstaat im Untergrund“, S.19 Wolf Wetzel)

Diese Aussagen machte der BKA Chef a.D. Horst Herold in einem Interview von 1980. Sieht man sich seine Idee von damals genau an, kann man sagen, dass sie auf der Welt auf fruchtbaren Boden gestoßen ist. Es ist nun gleich, ob es seine eigene Idee oder es sich um eine aufgegriffene Idee handelte. Wichtig ist, dass sie sich weiter entwickelt hatte und es nun bald sogar möglich sein könnte, selbst die unterdrückende Funktion dem „Computer“ in Form von automatisierten Systemen übertragen werden könnte. Weiterhin wird heutzutage, erstens die gedachten Anwendungen von Computern als Diagnoseinstrument und weiterhin als Präventionsinstrument, angestrebt.

Folgt man dieser Idee und möchte sie umsetzen, müssten dazu folgende Schritte angewendet werden:

1. Erhebung von Daten
2. Analyse von Daten
3. Diagnose von Gefahren
4. Unterdrückung von Gefahren
5. Aktion gegen Gefahren

Cyberkrieg wird in Wikipedia als eine kriegerische Auseinandersetzung im und um den virtuellen Raum, den Cyberspace, mit Mitteln vorwiegend aus dem Bereich der Informationstechnik bezeichnet. Schon Mitte der 1980er hätten sich die US-Militärs Überlegungen „über den Wert und die systematische Nutzbarkeit von Daten und Informationen im Konfliktfall“ zu Eigen gemacht.

So gehören:
Spionage: Das Eindringen in fremde Computersysteme zum Zweck der Informationsgewinnung, Defacement: Veränderungen am Inhalt einer Website zu Propagandazwecken, Social Engineering: zwischenmenschliche Handlungsbeeinflussung und Spionage,
Denial-of-Service-Attacken: Feindliche Dienste stören oder vollständig unterdrücken, Materielle Angriffe: Zerstören, Sabotieren, Ausschalten von Hardware, zu den üblichen Verfahren.

Hybride Kriege:
Weiterhin ist der Schritt zu einem Teil der Hybriden Kriegsführung nicht weit weg, denn Informationen und Datenerhebungen können ausgewertet und genutzt werden. So umfassen die Kernfähigkeiten im Rahmen von Informationsoperationen (IO) gemäß den Doktrinen des US-Militärs folgende Punkte und können so auch als Anteil innerhalb von Desinformationskampagnen eingesetzt werden:

1. Psychologische Operationen zum Manipulieren der Wahrnehmung
2. Militärische Täuschung zur Provokation aufgrund von Fehlern und falschen Informationen 
3. Operationelle Sicherheit durch Zugangsverhinderung des Gegners zu Informationen
4. Operationen in Computernetzwerken:
a) zur Verteidigung von Rechennetzen
b) der Ausbeutung von Rechennetzen (Sammlung von Informationen)
c) Angriffen auf Computernetze (Lahmlegung und Ausschaltung oder Zerstörung)

Die Datenerhebung erfolgt derzeit durch jeden Benutzer eines Smart Handys oder SmartTV´s oder eines PCs fast einvernehmlich offen und sehr umfangreich. Zusätzlich erheben viele Betreiber von Apps, Software und anderen Gadgets zusätzliche Daten.

So wurde schon bereits 2007 beispielsweise in einem Projekt mit dem Namen „Badge Dataset“ 23 Angestellte einer IT Firma aus Chicago einen Monat lang mit Hilfe von Mikrofonen und Sensoren überwacht, die sie bei sich trugen. „Protokolliert wurden die Lautstärke ihrer Gespräche, ihre Bewegungen und ihre Körperhaltung, um auf so auch die nonverbale Kommunikation zu erfassen.

2010 und 2011 wurde für das Projekt „Friends and Family“ 85 Teilnehmer aus mehreren Dutzend Familien 18 Monate lang beobachtet, um festzustellen, wie sich Einkommen, soziale Beziehungen und Wohnsituation auf Alltagsentscheidungen auswirken.“ „In unserem Projekt […] untersuchen wir zum Beispiel junge Familien. Als Erstes geben wir ihnen nagelneue Handys mit einer Software, die alles erfasst: mit wem sie sprechen, wohin sie gehen, was sie auf Facebook tun. […] Außerdem werten wir Kreditkartendaten aus, und befragen die Familien. So bekommen wir ein Bild ihrer Kommunikation
quer durch alle Medien und wie diese Medien ihre Gedanken und Gefühle beeinflussen.“ („Robokratie“,

S. 147, Thomas Wagner)

In seinem Buch „Robokratie“ beschreibt Thomas Wagner dieses Beispiel der Datenerhebung, damals noch in Form eines anonymisierten Programms. Er führt weiterhin die Aussagen von Professor Alex Pentland einem amerikanischen Computerwissenschaftler an.

„Durch die neue Technologie werde es möglich, die Gesellschaft gleichsam mit dem Auge Gotte zu betrachten, dem bekanntlich kein Detail entgeht. […] Je weiter die Wissenschaft voranschreitet und je
besser wir menschliches Verhalten verstehen, desto mehr fragt sich, ob uns das nicht verpflichtet auch zu handeln.“ („Robokratie“, S. 148, Thomas Wagner)

Thomas Wagner führt zu ihm weiter aus: „Für ihn sind Gesellschaften aus Netzwerken kommunizierender Individuen zusammengesetzt. Märkte oder Klassen, so meint er, seien von nachrangiger Bedeutung. […] Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Menschen am effektivsten manipuliert werden können, um bestimmte Ziele zu erreichen. […] Die Praxis der sozialen Physik heißt Kontrolle und politische Unterdrückung. Die von Pentland „Reality Mining“ genannte Auswertung digitaler Daten soll sich auch für die Vorhersage von Finanzblasen und sogar Revolutionen eignen.“
(„Robokratie“, S 149, Thomas Wagner)

Weiterhin hatte der Bundesrat am 06.11.2015, noch vor den Anschlägen vom 13.11.2015 in Paris, ein neues Sicherheitsgesetz beschlossen, aufgrund dessen Telekommunikationsanbieter die IP-Adressen von Computern und Verbindungsdaten zu Telefongesprächen künftig zweieinhalb Monate aufbewahren. „Standortdaten bei Handy-Gesprächen sollen vier Wochen gespeichert werden […] Die Behörden dürfen die Daten nur zur Verfolgung bestimmter schwerer Straftaten nutzen – etwas Bildung terroristischer Gruppen, Mord oder sexueller Missbrauch.“ Weiterhin wird somit nicht nur möglicherweise eine neue Sicherheitsbehörde eingerichtet, sondern auch der neue Straftatbestand der Datenhelerei eingeführt. „Demnach ist es strafbar, Daten entgegenzunehmen, die ein anderer durch eine rechtswidrige Tat – beispielsweise einem Hackerangriff – erlangt hat.“ („Stasi 2.0“,
DWN, 08.11.15)

Ich stelle hier mir die Frage, wie demnach ein Whistleblower zukünftig rechtlich zu sehen ist?

Automatisierte Waffen:
Aufgrund der umfangreichen Ansammlungen von Daten, Auswertungen von Angriffen, Kontrollen von Zugriffen und der Überwachen von potenziell festgelegten Gefahren, wäre dies eine Vielzahl unterschiedlichster Anfragen, die von einer hohen Intensität in ihrer Anzahl, begleitet werden. Auch müssten Systeme zukünftig nicht nur aufgrund der notwendig gewordenen Entscheidungsgeschwindigkeit und Entscheidungsvielfalt autonom reagieren können, sondern auch dem Sachverhalt geschuldet, nicht von außen angreifbar sein zu können. Dieses würde die nächsten
Schritte, die Entwicklung autonomer Systeme und möglicherweise aber auch untereinander gekoppelte Systeme, zulassen. So könnte man auf die Idee kommen, zum Beispiel die Cyberabwehr mit Kampfdrohnen untereinander geschlossenen, als „Digitales-Abwehrsystem“ zukünftig autonom wirken zu lassen.

Schon heute hat der Hochfrequenzhandel die Börse revolutioniert und Algorithmen handeln untereinander und bringen höhere Gewinne ein als der eigentliche Mensch.

„Die Softwareformeln – in der Finanzszene auch kurz Algos genannt – reagieren auf die Daten der elektronischen Märkte. Manche Algos sind so programmiert, dass sie sofort auf die Veröffentlichung

der Arbeitsmarktdaten anspringen. Andere filtern ungewöhnliche Kurs- oder Umsatzsprünge heraus.
Weil sie binnen Bruchteilen von Sekunden reagieren, können sie vor jedem menschlichen Marktteilnehmer handeln.“ („Hochfrequenzhandel-Algorithmen-Boerse“, Zeit Online, 10.04.14)

Genau aus dieser Gefahr entsteht die Entwicklung und das darauf folgende Wettrüsten mit Drohnentechnologien. Zukünftig wird der Mensch in der Entscheidung durch Computersysteme unterstützt, dann ersetzt und dann durch sie übertroffen. Ein Wettrüsten bis zur möglichen KI ist so eindeutig vorprogrammiert.

Diese Gefahr sehen auch genügend bekannte Wissenschaftler, die auch genau davor warnen.

„Eigenständige Waffensysteme könnten die Kriege der Zukunft führen. Ihre Entwicklung steht kurz bevor.“ („Stephen-Hawking-und-Experten-warnen-vor-autonomen-Kampfdrohnen“, T-Online,
28.07.15)

Den Willen zur Beschreitung dieser Entwicklung, gab meiner Meinung nach der ehemalige USVerteidigungsminister Chuck Hagel, kurz vor seinem Rücktritt auch eine umfassende Modernisierung der Streitkräfte bekannt, „womit die militärische Überlegenheit gegenüber den Staaten wie China und Russland unbedingt erhalten bleiben soll. Unter der Überschrift „Defense Innovation Initiative“ gehe es um die Weiterentwicklung von Robotertechnik, die Miniaturisierung und Datenverarbeitung. […]
Passend dazu meldete das US-Magazin „Defense One“ an Silvester 2014, dass das Pentagon künstliche Intelligenz 2015 zu einem zentralen Thema machen wolle.“ („Robokratie“, S. 104,
Thomas Wagner)

Aber hier findet die mögliche Entwicklung noch kein Ende, so geht es doch allein nur um die Vorherrschaft der USA.

„Zu den Drohnenkriegsbefürwortern gehört der Archäologe und Historiker von Weltruf: Ian Morris.

Diese sei sehr viel moderater als jede andere Methode, schreibt der Autor mehrerer Internationaler Bestseller, der oft als Studiogast im amerikanischen US-Fernsehen zu sehen ist.“ („Robokratie“, S.
126, Thomas Wagner)

Weiterhin äußerte Ian Morris an der Universität Stanford Lehrtätige anderweitig „In unserem Ringen ums Überleben bringen wir neue bizarre Mutanten mit großen Gehirnen hervor und schließen mit
Hilfe von Maschinen unsere schlichten biologischen Einzelgehirne zu einer Art Superorganismus zusammen.“ („Robokratie“, S. 126, Thomas Wagner)

Weiterhin gibt auch die deutsche Stiftung „Wissenschaft und Politik“ die aktuellen Verteidigungsrichtlienen der USA bekannt und weist auf die zukünftige angedachte Entwicklung hin.

„Drittens verfolgen die USA nicht erst seit Obama eine langfristig angelegte Transformations-Agenda.

Diese rückt die technologischen Fähigkeiten zur globalen Machtprojektion in den Mittelpunkt und nimmt dabei Einschnitte beim Umfang der Streitkräfte in Kauf. […] Der Trend, den quantitativen
Umfang der US-Streikräfte zu reduzieren, um im Gegenzug Mittel für technologische Rüstungsmodernisierung bereitzustellen, hat sich in den USA sowohl unter republikanischer als auch unter demokratischer Ägide fortgesetzt. Im Vordergrund steht dabei die Entwicklung und Beschaffung von möglichst präzisen, weitreichenden und autonomen Waffensystemen, ggf. ergänzt um Tarnkappen – Eigenschaften (stealth).“ („Die Verteidigungspolitik der USA“, SWP, S. 6 , Juni
2015)

Die Künstliche Intelligenz (KI)
In seinem Buch „Krieg. Wozu er gut ist. behauptet Ian Morris, dass der Krieg die Welt durch die Schaffung größerer Gesellschaften, stärkeren Staaten und größere Sicherheit auf produktive Weise bereichert habe. Kriege seien zwar die denkbar schlimmste Methode zur Schaffung größerer friedfertiger Gemeinwesen…“ („Robokratie“, S. 127, Thomas Wagner)

„Im Unterschied zu damals werde die Rolle des Weltpolizisten, den Morris auch gerne „Globocop“ nennt, heute ausgefüllt: von den USA als der unbestrittenen Führungsmacht des Westens, die sich diese Aufgabe mit den Staaten der Europäischen Union teile. […] Ohne den Globocop Amerika wäre Europas Taubenstrategie nicht möglich […] Die USA seien deshalb die letzte große Hoffnung für die Welt. Wenn sie scheiterten, scheitere die Welt. […] Morris meint, dass die USA keine andere Wahl
haben, als eine menschenähnliche technische Intelligenz zu entwickeln und diese zu bewaffnen. […]

Die Initiative „Ordensleute für den Frieden“ protestierte, als der Campus Verlag das Buch „Krieg.

Wozu er gut ist“ im Oktober 2013 in Kooperation mit dem US-Generalkonsulat in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main vorstellte.“ („Robokratie“, S. 133 – 134, Thomas
Wagner)

Zusammenfassung:
„Klar ist aber, dass ein tiefgreifender, systematischer Umbruch unausweichlich ist – und teilweise schon begonnen hat. Dabei geht es um weit mehr als um eine Überwindung des Neoliberalismus oder
den Austausch bestimmter Technologien, es geht um eine Transformation, die bis in die Fundamente unserer Zivilisation reicht. Die Frage ist nicht, ob eine solche Transformation stattfinden wird – das
wird sie auf jeden Fall, ob wir wollen oder nicht -, sondern wie sie verläuft und in welche Richtung sie sich entwickelt. […] Der rasche Aufstieg rechtsextremer fundamentalistischer Bewegungen sowie
zunehmende polizeistaatliche Tendenzen zeigen, dass sich auch totalitäre Kräfte der zerbröckelnden ökonomischen und politischen Strukturen bemächtigen können. In dieser Lage kommt es auf uns alle
an. Zuschauer des Spektakels zu bleiben, ist keine Option, denn auch Nicht-Handeln, auch Passivität ist eine Entscheidung, die mit über den Ausgang der Geschichte bestimmen wird.“ („Das Ende
der Mega Maschine“, S. 13-14, Fabian Schneider)

Und ich sehe es genau so, wie Herr MbB Dr. Alexander Neu.

„Die Autonomisierung und Anonymisierung des Krieges durch Drohnen sowie durch den Cyberwar funktionieren weitgehend ohne Menschen. Die wenigen Menschen, die involviert sind, üben massive Macht aus. Wie schwierig bereits jetzt schon die politische Kontrolle ist, zeigt sich daran, dass ich von der Existenz dieser „Leitlinien“ aus den Medien erfahren habe. Insgesamt handelt es sich um dramatische sicherheitspolitische Entwicklung, der es gilt, gesellschaftlichen Widerstand zu leisten.“ („Geheime Cyber-Leitlinien“ , Netzpolitik.Org, 30.07.15)

Nicht zu vergessen ist in diesen Zusammenhang die zielgerichtete Bewegung von Milliardären, welche es sich zum Ziel gesetzt haben, den Menschen unsterblich zu machen, indem das Bewusstsein nur noch in elektronischer Form existiert und somit die angebliche Rettung der Menschheit darstellt.
Diese Bewegung wird auch Transhumanismus genannt. So gründete der Milliardär Itskov die Initiative 2045 und andere wie zum Beispiel Bill Gates geben den Ideen von Raymond Kurzweil eine besondere Beachtung. („Bring mir den Kopf von Raymond Kurzweil“, FAZ, 21.11.15)
Wird es nicht endlich Zeit, dass die sich abzeichnenden Entwicklung vom Cyber War hin bis zur möglichen Künstlichen Intelligenz ernsthaft politisch diskutiert, öffentlich breit publiziert und Medial
kontrovers veröffentlicht wird?

Denn „Die Worst-Case-Szenarien könnten prinzipiell sogar das Ende der menschlichen Zivilisation beinhalten.“ („Fukushima der künstlichen Intelligenz“, Professor Metzinger, Spektrum.de,
19.11.15)

Sollten wir nicht alle entscheiden, ob wir diesen Weg wirklich gehen wollen?

21.11.2015, Eric Giesel 

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Aus dem per ÖVP-Amtsmissbräuche offenkundig verfassungswidrig agrar-ausgeraubten Tirol, vom friedlichen Widerstand, Klaus Schreiner

Don´t be part of the problem! Be part of the solution. Sei dabei! Gemeinsam sind wir stark und verändern unsere Welt! Wir sind die 99 %! 

“Wer behauptet, man braucht keine Privatsphäre, weil man nichts zu verbergen hat, kann gleich sagen man braucht keine Redefreiheit weil man nichts zu sagen hat.“ Edward Snowden

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PDF-Downloadmöglichkeit eines wichtigen sehr informativen Artikels über den amerikanischen Militärisch-industriellen-parlamentarischen-Medien Komplex – ein Handout für Interessierte Menschen, die um die wirtschaftlichen, militärischen, geopolitischen, geheimdienstlichen, politischen Zusammenhänge der US-Kriegsführungen samt US-Kriegspropaganda mehr Bescheid wissen wollen : Ursachen und Hauptantriebskräfte der US Kriege und Flüchtlinge der amerik. MIK   (… auf Unterstrichenes drauf klicken 🙂 )

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